News Anhörung im Bundestag über Two-Strikes-Modelle

@Wechhe das meine ich damit, dass das Lot im Gleichgewicht bleiben muss.
 
Rob83 schrieb:
Kann auch nicht verstehen warum ständig Politiker für so etwas eintreten - es macht sie doch unbeliebt.
Es sei denn sie müssen, weil sie gewisse Gelder angenommen haben. Wenn man Recht will, dann muss die Politik von der Industrie entkoppelt werden - so jedenfalls die Regeln des Kapitalismus. Was aber passiert ist ein Verschmelzen von Politik und Industrie mit ständigen Ausnahmen bei Krisen etc.

Die Politik muss auch an Wirtschaft und Industrie denken. Das ist deren Job und auch nötig. Ich finde es aber schlimm wie manche Firmen es ausnutzen um ihren eigenen Willen mit irgendwelchen schwammigen Gesetzen durchzusetzen. Und die blinden Politiker fallen schön drauf rein.

Den einfachen Weg gehen und alles zu legalisieren ist aber auch keine Lösung des Problems.
 
es geht nur leider in genau die andere richtung.

alles verbieten und kriminalisieren.
Legalisieren ist immer der richtigere Weg...und damit meine ich nicht spezifisch Urheberrechte, sondern allgemein.
 
Legalisieren ist immer der richtigere Weg...
so einfach ists auch nicht. jeder gute budhist weiß, dass das richtige maß immer in der mitte liegt. einfach alles zu legalisieren hätte ebenso katastrophale auswirkungen wie alles zu verbieten.
ich persönlich finde ja, dass das pendel in unserem staat mittlerweile etwas stark in die richtung der verbote ausschlägt. aber das ist auch nur eine persönliche ansicht.
 
das mit der mitte hatte ich ja auch gesagt - meine persönliche ansicht isses eben, dass ich es lieber eher in richtung legalisierung/freiheit habe, als in die andere richtung ;)
 
Typisch gegen Grundgesetz verstoßende Lobbygesetzte besprechen. Diese nach der einführung nur eines bewirken, die die das erste Schreiben bekommen, werden sich noch besser gegen die Contentmafia absichern :evillol:
 
Der Vertreter des Branchenverbands Musikindustrie fordert hingegen mit Vehemenz die Einführung eines Warnhinweismodells, um „massenhafter Rechtsverletzung“ zu begegnen. Über die Ausgestaltung könne man diskutieren, grundsätzliche Kritik ließ er aber nicht gelten – genauso wenig wie am derzeitigen Abmahnwesen, das mittlerweile auch zahlreichen Politikern ein Dorn im Auge ist.

Bei diesen Sätzen fällt mir zu dem Typen nur ein Wort ein --> Mafiosi
Denn die Musikindustrie ist nichts weiter, als eine Weltweit agierende Mafia, mit größtenteils Unterstützung der Politik.

Und wie die echte Mafia, hört sie sehr ungern Kritik, wer es doch tut, wird Mundtot gemacht.

In diese Mafia Riege reiht sich auch die Film Mafia und die GEMA ein.
 
Lübke schrieb:
... Deutschland kein lobbygeführter überwachungsstaat und der bürger keine melkkuh ist...

Würde ich so nicht unterschreiben, wenn man bedenkt was die Lobbyisten (schreibt man das jetzt so?) für Einfluss haben, nicht nur die der Unterhaltungsindustrie, auch die der Finanzbranche (wehren sich ja immer noch erfolgreich gegen Regulierungen), Rüstungsindustrie und und und und. Nicht nur in Deutschland, in allen Ländern der ach so hochgelobten westlichen Demokratien :rolleyes:
 
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