News Apple M3, M3 Pro, M3 Max: Drei 3-nm-Chips mit mehr Leistung und höherer Effizienz

Wollte eigentlich vom M1 auf das aktuelle Modell wechseln, weil es wirtschaftlich Sinn ergibt (Gerät ist abgeschrieben, aktuell noch recht hoher Restwert und dank Apple Care hätte der Käufer auch noch ca. 8 Monate Garantie).

Dennoch macht mich die Abstufung nicht glücklich. Eigentlich wollte ich wieder auf den kleinen Max wechseln und gleich zu 64GB greifen. Das ist diesmal technisch nicht möglich, da müsste man gleich zu 96GB (ist für mich aber zuviel und zu teuer). 48GB wäre eine Option gewesen, aber die gibt es nicht (ergibt für mich kein Sinn, wenn man 96GB anbietet; außer upsell). Dazu ist der "kleine" Max diesmal in CPU und Bandbreite beschnitten. Bandbreite muss sich zeigen aber das mit der CPU stört mich schon.

Beim großen Max mit 64GB bin ich dann gleich 1000€ über meinem alten und vor allem ist die Frage: Wie macht sich die kleine GPU beim 14". Bei M1 war die große GPU eigentlich nur von Nachteil (deutlich kürzere Laufzeit, wenig schneller und teurer).

Wie ich es dreh und wende, irgendwie fehlt mir der "kleine" Max mit 48 oder 64GB.

Zu den SSD Upgrade Preisen sag ich nix. Das scheint Apple einfach die Marge zu sichern. Knapp 2 Jahre nach dem MacBook Pro M1 immer noch die gleichen Preise pro GB Upgrade zu nehmen ist...
 
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Pipmatz schrieb:
Qualcomm konnte erst was gutes aus dem Hut zaubern nachdem man „Apple“ (die Apple Ingenieure die man ins Boot holte;) ) die Arbeit für sie machen ließ.
Wobei das ja eigentlich ARMs (bis zum A15) eigenes Team war, welches Apple damals abgeworben hatte.
 
NameHere schrieb:
700,-€ Preisaufschlag zu dem Air für ein anderes Gehäuse, Display,1 HDMI Port und M3 SOC?

Apple bleibt sich treu mit der äußerst kreativen Preisgestaltung :freak:
Das Air ist passiv gekühlt und kann die Leistung nur wesentlich kürzel halten. Für Renderings etc. wird immer der Pro empfohlen.
 
Philste schrieb:
Eigentlich schon, da ARM ja angeblich soviel Potential bietet und x86 in den nächsten Jahren im Staub stehen lassen wird. So war zumindest der allgemeine Tenor.

Als Apple mit dem M1 kam hat man Intel gezeigt wo sie stehen.
Auch die integrierten M1 GPU hat gezeigt wo die integrierten Grafik Lösungen von Intel, AMD und NVIDIA stehen.

Mich interessiert nicht dieses religiöse:
dies ist besser als das.

Wenn in x Jahren Intels neue Architektur besser ist als ARM und einen Start wie der M1 hinlegt, dann immer her damit!

Die ARM Architektur macht aber mehr Sinn in mobilen Geräten.

Seit 2020 bin ich heilfroh auf das MacBook Air M1 gewartet zu haben und nicht 1 Jahr vorher wieder so ein Intel MacBook gekauft zu haben.
 
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Salutos schrieb:
Denke wir haben, bzw werden bald den Peak bei der Leistung im lokalen Rechner erleben.
So weit würde ich nicht gehen, aber der Durchschnittsuser, selbst der technisch versierte User, der gerne 'mehr' für mehr Leistung bezahlt, braucht nicht mehr zum High-end Produkt greifen.

Ist mMn aber nicht nur bei Apples M Chips so, im x86 Lager reichen im Notebook inzwischen auch oft die 15-25(35) Watt Modelle für gehobene Ansprüche, wo vor 5 Jahren noch das 45 Watt Topmodel nötig war.
 
Schnack schrieb:
Das Air ist passiv gekühlt und kann die Leistung nur wesentlich kürzel halten. Für Renderings etc. wird immer der Pro empfohlen.
Es ging um den Mehrwert, der 700,-€ Preisaufschlag rechtfertigen soll und dein Argument kann es auch nicht rechfertigen.
 
Philste schrieb:
Eigentlich schon, da ARM ja angeblich soviel Potential bietet und x86 in den nächsten Jahren im Staub stehen lassen wird. So war zumindest der allgemeine Tenor. Und jetzt haben wir seitens Apple Skylake 2.0, nur dass sie halt wenigstens alle 3 Jahre noch nen Nodeshrink von TSMC bekommen.

Selbst wenn es tatsächlich einfach wäre, das mehr rauszuholen (was wir von außen schlecht beurteilen können), wieso sollte Apple aktuell? Es fehlt einfach die Konkurrenz. Erst wenn es die gibt, werden wir sehen, ob sich mit ARM tatsächlich leicht noch mehr Leistung (effizient) realisieren lässt, oder das doch alles nicht so einfach ist.

Ansoten gibt es auch noch die Chips von Ampere, die haben schon ordentlich Power, sind aber effektiv wie bei x86: Man skaliert vor allem über Kerne. https://www.golem.de/news/ampere-al...-kernen-unterstuetzt-windows-2304-173358.html
Ergänzung ()

NameHere schrieb:
Es ging um den Mehrwert, der 700,-€ Preisaufschlag rechtfertigen soll und dein Argument kann es auch nicht rechfertigen.
700€ sind in einer Gesamtkostenrechnung für die Firma bei Nutzern dieser Geräte irgendwas zwischen 7 und 14h Arbeitszeit.

Über eine Nutzungsdauer von sagen wir mal 3 Jahren (750 Arbeitstage) müsste man durch das spätere Thermal-Throtteling nur ca. 1,1 Minuten pro Tag sparen, dann hat es sich allein durch die Leistung gelohnt. Bei Programmierern, Video-Produzenten usw. ist das sehr wahrscheinlich der Fall. Da lohnt sich dann eher auch noch das Upgrade auf den Pro der Max mit noch mehr Power.

Und am Ende ist ein >2k€ Laptop eben ein Business-Gerät, wenn es um die Rechtfertigung des Preises geht. Und da funktioniert die Rechnung (leider) so, und deshalb funktioniert Preisgestalltung im Business- und Enterprise-Umfeld auch so, wie sie heute ist. Außer es gibt halt genug Konkurrenz. Aber die fehlt gerade etwas.
Privat wird es dagegen eher weniger gekauft, und ist dann eine Spielerei / Hobby. Da geben Leute noch ganz andere Summen aus.
 
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Autokiller677 schrieb:
Selbst wenn es tatsächlich einfach wäre, das mehr rauszuholen (was wir von außen schlecht beurteilen können), wieso sollte Apple aktuell? Es fehlt einfach die Konkurrenz.
Sehe ich nicht so. Phoenix ist bereits in Sachen CPU Effizienz auf Augenhöhe. Strix Point kann dann die Last auf 12 Kerne verteilen, die dann niedriger takten. Meteor Lake soll auch Raptor Lake Performance bei etwa halber Leistungsaufnahme bringen. Apple ist nicht annähernd so weit vorne wie in den Präsentationen dargestellt. Strix Point könnte schon als N4 CPU effizienter sein.

Und erste Gerüchte behaupten, dass Lunar Lake ARM im Bereich <15W schlagen kann. Sind alles Produkte, die in roundabout einem Jahr, also vor M4, da sein werden. Diese Konkurrenzlosigkeit sehe ich bei weitem nicht. Die bestand 2020 mit dem M1. Diese Rückstände wurden aber von der x86 Konkurrenz mindestens zur Hälfte aufgeholt und der Rest folgt in 2024. So sieht es aktuell zumindest aus.
 
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Der RAM-Ausbau beim Max ergibt keinen Sinn. Die 300GB/s deuten auf ein 384bit breites Interface. Dementsprechend muesste der Speicherausbau durch 3 bzw. bei Einsatz von 24Gb-Chips durch 9 teilbar sein (beim M3 Pro ist der Maximalausbau durch 9 teilbar). Z.B. koennten es 6 24GB-Stapel (mit je 8 24Gb-Chips) fuer 144 GB RAM sein. Und da diese Stapel ein 64-bit-Interface haben, wuerde das auch perfekt mit dem 384 bit breiten Interface des M3Max zusammenpassen.

Aber fuer 128GB? Ersetzen die dann den sechsten 24GB-Stapel durch einen 8GB-Stapel? Wozu?
 
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@Philste
Klingt alles ganz toll. Wo ist das Notebook, wo ich das zusammen mit einem guten Gesamtpaket bekomme?

Bis auf Basis neuer Chips dann auch gute Laptops in der Breite verfügbar sind, dauert immer noch ein bisschen nach Chip-Release. Und dann kann Apple wenn nötig mit dem M4 nachziehen (sofern sie das denn können, man wird sehen).

Ansonsten ist es für Apple nicht relevant, weil man keine Kunden an etwas verlieren kann, was man nicht ordentlich kaufen kann.

Und was irgendwelche ersten Gerüchte behaupten... abwarten. Kommt selten wirklich so toll, wie es sich da anhört.

Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen - Konkurrenz ist gut, am besten sollen alle Player im Markt einen verbissenen Kampf führen. Für uns Kunden bringt's nur Vorteile.
 
Autokiller677 schrieb:
Über eine Nutzungsdauer von sagen wir mal 3 Jahren (750 Arbeitstage) müsste man durch das spätere Thermal-Throtteling nur ca. 1,1 Minuten pro Tag sparen, dann hat es sich allein durch die Leistung gelohnt. Bei Programmierern, Video-Produzenten usw. ist das sehr wahrscheinlich der Fall. Da lohnt sich dann eher auch noch das Upgrade auf den Pro der Max mit noch mehr Power.
220 Tage pro Jahr, bei einer 5 Tage Woche, sind 660 Tage in 3 Jahren. Arbeitest du in einem Ausbeuterland?
Ich habe die beiden Base Modelle verglichen und damit rendert niemand beruflich.
Autokiller677 schrieb:
Und am Ende ist ein >2k€ Laptop eben ein Business-Gerät, wenn es um die Rechtfertigung des Preises geht. Und da funktioniert die Rechnung (leider) so, und deshalb funktioniert Preisgestalltung im Business- und Enterprise-Umfeld auch so, wie sie heute ist. Außer es gibt halt genug Konkurrenz. Aber die fehlt gerade etwas.
Privat wird es dagegen eher weniger gekauft, und ist dann eine Spielerei / Hobby. Da geben Leute noch ganz andere Summen aus.
Deine Rechnung passt nicht (s.o.) und nur weil Apple es Pro nennt ist es noch lange kein Pro. 8GB RAM sind definitiv nicht Pro.
 
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NameHere schrieb:
220 Tage pro Jahr, bei einer 5 Tage Woche, sind 660 Tage in 3 Jahren. Arbeitest du in einem Ausbeuterland?
Das war das, was Google mir für "Arbeitstage pro Jahr" ausgespuckt hat. Dann halt ein paar Tage daneben. Ändert die Rechnung nur unwesentlich.

Deine Rechnung passt nicht (s.o.) und nur weil Apple es Pro nennt ist es noch lange kein Pro. 8GB RAM sind definitiv nicht Pro.
Das RAM Upgrade kostet bei beiden Geräten gleich viel, die Preisdifferenz bleibt also ebenfalls gleich.
 
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M.Ing schrieb:
Die meisten Leute, die die Preise für M3 Pro/Max hinlegen, wissen schon, wofür...
Ich wäre mir da nicht so sicher. Ich kenne einige die Simulationen auf einem M pro oder M max betreiben und einfach gar nicht wissen, dass die Performance unterirdisch ist, weils über Rosetta läuft oder einfach keine vernünftige BLAS zur Verfügung steht.
 
schlimm finde ich wieder die künstliche Beschneidung. Beim M3 nur 1 externes Display und auch 8 GB RAM ist auch für Apple nicht mehr viel, wenn man wirklich produktiv arbeiten oder leistungsstarke Games nativ spielen möchte. Apple will eben die teuren Geräte verkaufen und die machen das mit allen Mitteln.
 
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Autokiller677 schrieb:
Das war das, was Google mir für "Arbeitstage pro Jahr" ausgespuckt hat. Dann halt ein paar Tage daneben. Ändert die Rechnung nur unwesentlich.
Also verstehst du nichts von der Materie.
Autokiller677 schrieb:
Das RAM Upgrade kostet bei beiden Geräten gleich viel, die Preisdifferenz bleibt also ebenfalls gleich.
Interessiert niemanden, da 8GB RAM in der Basisversion des Pro verbaut sind. Und das ist absolut nicht Pro.
 
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NameHere schrieb:
Es ging um den Mehrwert, der 700,-€ Preisaufschlag rechtfertigen soll und dein Argument kann es auch nicht rechfertigen.
700€ extra für ein Gerät, das im Zweifelsfall über mehrere Jahre Zeit einspart sind in Firmendimensionen nichtmal der Rede wert.
 
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Als es beim Event hieß "14" MacBook Pro with M3 now starting at 1499$" war ich richtig erfreut.

Geil, endlich 120 Hz MiniLED, 16 GB RAM, AV1 usw. ohne direkt die für mich absolut überzogene und unnötig teure Pro-CPU kaufen zu müssen.

War wohl nix.

Aus 1499$ wurden 2000€ statt meine geschätzten 1800€ und dann kam der große Knaller: 8 GB RAM.

Das Modell ist indiskutabel.
 
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M.Ing schrieb:
700€ extra für ein Gerät, das im Zweifelsfall über mehrere Jahre Zeit einspart sind in Firmendimensionen nichtmal der Rede wert.
Wir reden hier von dem Base Pro Modell. Wo genau spart mir das 700,-€ ein? Bitte sei sehr genau mit deiner Aussage.
 
Dank des zugenagelten Ökosystems komplett uninteressant.
 
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