Auf welche Platte installiere ich am besten Programme?

Warum sollte ich froh sein 120GB und mehr »Windows« und Images zu wuchten wenn ich mit kleineren Brötchen viel mehr davon backen kann und weit mehr Sicherungspunkte bekomme? Je mehr Punkte desto älter wenn mal was komplett reingesemmelt hat - nichts Neues unter der Sonne.

@Darkscream: 51GB auf 18 eindampfbar? Womit??

CN8
 
Darkscream schrieb:
Mag sein, aber ich bin von Natur aus faul. Abgesehen davon bin ich von Natur aus noch fauler, wenn es um solche Dinge geht.
Vorteile von Steam und Co komplett auf anderer Patition:
Ich kann auch von mehreren Windows Systemen gleichzeitig/abwechselnd darauf zugreifen ohne den ganzen Schotter noch mal einstellen zu müssen.
Bei einem 2. System benenne ich die Steam Insall um in Steam1>nun installiere ich Steam auf der gleichen Partition> danach lösche ich den erstellten Ordner gleich wieder>Steam1 benenne ich wieder um in Steam und habe wieder das gleiche Steam wie auf dem originalen System. Alles ist jetzt so wie vorher, weil ich Steam eigentlich nur wegen dem Registry Eintrag noch mal insalliere, auch alle Einstellungen bleiben erhalten.
Bequem ist einfach, einfach hat was von zurücklegen und zurücklegen ist easy während andere ihr Steam noch so konfigurieren wie es vorher war:king:
Du kannst inerhalb von Windows machen was du willst und wenn dir die Steam Platte zu klein wird kopierst du diese auf die neue (größere) und gibst ihr wieder den gleichen Laufwerks Buchstaben, funktioniert alles;)
Nachteil???
Hast du meinen Beitrag richtig gelesen? Wo hab ich behauptet er wäre keine gute Idee Steam und Konsorten auf ein eigenes Laufwerk D zu packen?

Ich möchte nicht unhöflich sein, und vermuten, dass es deiner beschriebenen Bequemlichkeit herrührt, Dinge nur in Teilen zu lesen und dann zu antworten?
 
alQamar schrieb:
Wo hab ich behauptet er wäre keine gute Idee Steam und Konsorten auf ein eigenes Laufwerk D zu packen?
Das war eine allgemeine Antwort für alle (die das mal lesen werden) und nicht direkt auf dich bezogen.
cumulonimbus8 schrieb:
51GB auf 18 eindampfbar? Womit??
Mit einem Backup Programm deiner Wahl, die Unterschiede sind recht gering.
Ich nehme aktuell dieses.
Aber ich rede vom OS, auf dem fast keine Daten sind (~5GB). Bei vielen MP3 erreichst du das nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll es bei einer SSD ne Rolle spielen auf welcher Platte ein Spiel installiert wurde? Performancetechnisch.

Ich hab Windows auch auf C und alles was ich installiere kommt auf D (und private Dateien auf E), bei Spielen ist das recht einfach, aber bei Programmen bekomm ich nicht mehr immer die Wahl wohin es geht, da wird einfach automatisch auf C installiert. 👎
 
Wie soll es bei einer SSD ne Rolle spielen auf welcher Platte ein Spiel installiert wurde? Performancetechnisch.
Die Performance bei der Datensicherung wird schon lehren warum da eine Rolle spielt…
(Immer diese Denken bis an den Tellerrand und keinen Millimeter weiter wie man es so oft erlebt.)

CN8
 
@Usi ich habe es technisch erklärt.

Eine Partition ist kein Laufwerk.
Zwei Partitionen auf einem Laufwerk sind kontraproduktiv bei gleichzeitigem Zugriff.

Windows behandelt jedes Volume (Partition mit Mountpoint, z. B. D) wie ein eigenes Laufwerk.

Wenn also C und D gleichzeitig lesen und schreiben dann müssen sie aufeinander ggf warten weil eine Queue das regelt.

Lass doch mal Diskmark aus dem Store auf D und C laufen und schau dir den Taskmanager an bzw perfmon.

Ob man den Unterschied merkt oder nur messen kann hängt vom Einsatzzweck.

Fakt ist das auf C immer Lese- und Schreiboperationen laufen. Ob es die Registry ist oder die Auslagerungsdatei, etc.

Ja es ist bedauerlich, das viele Programme schlampig geschrieben sind und auch Daten auf C speichern. Teils ist es auch Windows geschuldet. %Programdata%, %appdata%, %localappdata%, %temp%, etc.

Allein schon mal Total War, welches als einziges mit bekanntes Spiel seine Savegames in %Appdata% ablegt und es mit etwas Liebe und symlinks auf ein eigenes Laufwerk ausgelagert werden kann.

Ich komme letztmalig auf den OP zurück. Er hat 2 physikalische Laufwerke und fragt nach Rat. Wenn man dies hat macht man idealerweise keine Partition.
 
Eine Partition ist kein Laufwerk.
Und wie viele logische Laufwerke kann ich in einer Partition anlegen? Eins, so weit ich weiß…
Aber gut, OK, eine Partition ohne Dateisystem ist kein Laufwerk.

Zwei Partitionen auf einem Laufwerk sind kontraproduktiv bei gleichzeitigem Zugriff.
Trenne doch mal in physische und logische Laufwerke
Dass eine HDD mehr arbeiten muss wenn auf der Platte mehre Partition sind und ich zwischen diesen (in Form der logischen Laufwerk) springe, das ist klar. Einer SSD wäre dieses Problem schnurz.

Windows behandelt jedes Volume (Partition mit Mountpoint, z. B. D) wie ein eigenes Laufwerk.
Jein. WIN müsste auch mit dem vorhandenen Dateisystemformat klarkommen.

Wenn also C und D gleichzeitig lesen und schreiben dann müssen sie aufeinander ggf warten weil eine Queue das regelt.
Und wiederum: man sollte nicht SSD und HDD über den selben Kamm scheren.

Lass doch mal Diskmark aus dem Store auf D und C laufen und schau dir den Taskmanager an bzw perfmon.
»Wer misst misst Mist«.
Sicherlich sollte je nach Abstand zur Spindelmitte einer HDD was anderes rauskommen - aber das aht nichts Direktes mit Partitionierung zu tun.

Ob man den Unterschied merkt oder nur messen kann hängt vom Einsatzzweck.
Heutzutage ist dem gewiss so.

Fakt ist das auf C immer Lese- und Schreiboperationen laufen. Ob es die Registry ist oder die Auslagerungsdatei, etc.
Jepp. Fakt ist, dass eine SSD nicht anficht.

Ja es ist bedauerlich, das viele Programme schlampig geschrieben sind und auch Daten auf C speichern. Teils ist es auch Windows geschuldet. %Programdata%, %appdata%, %localappdata%, %temp%, etc.
Zustimm. Früher war alles besser. :heilig:

Allein schon mal Total War, welches als einziges mit bekanntes Spiel seine Savegames in %Appdata% ablegt und es mit etwas Liebe und symlinks auf ein eigenes Laufwerk ausgelagert werden kann.
Erinnert mich an Klimmzüge. Das ernnnert mich dann an Frühsport. Neee… Muss nicht sein…

Ich komme letztmalig auf den OP zurück. Er hat 2 physikalische Laufwerke und fragt nach Rat. Wenn man dies hat macht man idealerweise keine Partition.
Mit der selben Logik würde ich C auch da eine passend bescheidene Partition gönnen ;)

Der Kern ist, dass sich die falschen Sorgen um Verteilung und Zuschnitt gemacht wurden.

CN8
 
alQamar schrieb:
Eine Partition ist kein Laufwerk.
Zwei Partitionen auf einem Laufwerk sind kontraproduktiv bei gleichzeitigem Zugriff.
OK, dachte es geht um Laufwerke. Ich hab 3 SSDs, ergo 3 Buchstaben im Arbeitsplatz.

alQamar schrieb:
Ja es ist bedauerlich, das viele Programme schlampig geschrieben sind und auch Daten auf C speichern.
Ich denke bei vielen Programmen, die das mittlerweile machen, ist das Absicht. Entmündigung des Users, die meisten klicken wohl sowieso nur durch warum sollen das dann nicht alle machen.

Der Chrome Browser war schon immer so und das ist bestimmt keine Schlamperei.
Firefox Quantum auch, früher konnt ich den Installationspfad noch wählen, mit Quantum nicht mehr.
Da musste ich erst googeln um zu erfahren dass ich den Offlineinstaller herunterladen muss, dort kann man noch benutzerdefiniert installieren. Nimmt man den erstbesten Link von der FF Homepage, bekommt man den 'vereinfachten' Webinstaller.
MS Office das nächste Beispiel, und da hatte ich schon die Offlineinstallationsdatei.
 
Ich denke bei vielen Programmen, die das mittlerweile machen, ist das Absicht.
Ein klares Jein!

Die Absicht stammt von MS… Und auch von der Klientel die mit dem Begriff Sicherheit hausieren ging.
• ein Laufwerk reicht; ein DAU würde ja nicht mal ein zweites einbauen oder gar partitionieren
• Familie/Heimnetz - mehrere User sollen sich den (dato nicht ganz so billigen) Rechner teilen. Legitime Idee.
•• Damit man sich nicht quer kommt gibt es die User und die User-Rechte auf teile des Dateisystems.
• Also muss jeder auf die Programme und den Betriebssystem-Kern zugreifen können. Mithin darf User A also ein Tool für alle nicht irgendwo ablegen.
• Stichworte Registry und DLLs - und Userpeofile. Keine INIs u.a.m. für alle sondern gleich die Registry als Denkzetrale.
• Wegen besagter Rechte müssen alle privaten Daten ins Userprofil - weil natürlich kein Admin-User Rechte zuschneiden würde, viel zu viel Aufwand.

Damit sitzen wir fest. Programmiere sind in der Tat ›primitiv‹ indem sie diese lange nicht zwingendne MS-Vorgaben voll durchziehen. Die Chance autark Programme außerhalb von C zu installieren, die wurde vertan. Wäre auch zu dumm wenn der andere User das findet und dann die INI verändert, nicht wahr?

Dumm ist - diese Mehr-User-Verwendung ist die Ausnahme. Mein Persönlicher Computer ist eben meiner. Da brauche ich all das Gedöns nicht.
Wo früher DOS, Config.Sys, Autoexec.Bat nebst den Boot-Files (MSDOS.SYS, Command.Com…) zu sichern waren um den Betriebssystem-Kern einzuwecken, weiterhin jedes peogramm für sich, alle Dokumente [Bilder, Töne…] für sich ist un alles in einem Topf. Selbst der automatischen Reg-Sicherung von 9x trauere ich nach: sie erlaubte Generationssicherung.

MS hat es mit nicht gar zu schlechten Gründen so eingerichtet, Programmierer benutzen das Schema.
Das ist nicht unbedingt böse Absicht. Nur insgesamt gelungen ist das auch nicht das das lebenswichte Backup-Konzept komplett untergebuttert wurde.

CN8
 
Zurück
Oben