Bewerbung - Wie in Erinnerung rufen?

snickii

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Moin,

normalerweise sind solche Sachen kein großes Problem für mich aber ich frage mich dann doch manchmal wie ich hier richtig handeln soll.
Undzwar wurde sich am 28.04 beworben und am 30.04 kam die Antwort das die Bewerbung an die Fachabteilung weitergeleitet wurde und es einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

1. Wann würdet ihr nachfragen was nun ist?
2. Wie würdet ihr es formulieren?

Irgendwie fällt mir keine Formulierung ein.
Sowas wie "Wann kann ich hier mit einer Antwort rechnen?" hört sich irgendwie dämlich an.
Dann evtl. lieber "Wann werde ich mit einer Antwort rechnen können?" .. oder fällt euch etwas besseres ein?

Geht um einen Job als Key Account.
 
Persönlich frage ich nach etwa 2-3 Wochen nochmal telefonisch nach
 
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Oh man, an das Anrufen hatte ich gar nicht gedacht. Das ist natürlich etwas persönlicher und kommt besser an, denke mal das ich morgen mal durchrufen werde.
 
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das könnte natürlich ein Grund sein wobei ich eigentlich bei IT firmen Deadlines kenne.
 
Hallo

Ich rufe auch nach ca. 2 Wochen an und frage ob die Unterlagen angekommen und in Ordnung sind, ob etwas fehlt und ich etwas nach reichen soll.
Dann hat man schon einen Fuß in der Tür und kann, je nachdem wie der/die andere drauf ist, noch die ein oder andere Frage nach schieben.
Man sollte immer nach ca. 2 Wochen anrufen, das macht einen positiven Eindruck, man zeigt das man wirklich interessiert ist, einfach nur abschicken und warten ist nur Durchschnitt.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo

Ich rufe auch nach ca. 2 Wochen an und frage ob die Unterlagen angekommen und in Ordnung sind, ob etwas fehlt und ich etwas nach reichen soll.
Dann hat man schon einen Fuß in der Tür und kann, je nachdem wie der/die andere drauf ist, noch die ein oder andere Frage nach schieben.
Man sollte immer nach ca. 2 Wochen anrufen, das macht einen positiven Eindruck, man zeigt das man wirklich interessiert ist, einfach nur abschicken und warten ist nur Durchschnitt.

Grüße Tomi
also beim Ersten wäre ich vorsichtig, insbesondere, wenn es wie hier eine Eingangsmitteilung gab. Das zweite würde ich eher nicht fragen bzw. anders formulieren: Richtung: "Sind noch zusätzliche Unterlagen gewünscht?". "Fehlt etwas", könnte ein Eigentor sein, denn man kann erwarten, dass ein Bewerber vollständige Unterlagen schickt.
Ansonsten stimme ich voll zu. 2 Wochen ist eine gute Zeit, wobei man da m.E. auch die Einsendungsfrist abwarten sollte (kommt wohl eher schlecht an, wenn man schon vor Ablauf der Frist nachfragt, wobei das wahrscheinlich auch auf den Bearbeiter ankommt).
Finde es in jedem Fall legitim anzurufen und sich nach dem aktuellen Sachstand und der voraussichtlichen weitere zeitlichen Ablauf der Bearbeitung zu erkundigen.
 
Smartin schrieb:
Sind noch zusätzliche Unterlagen gewünscht?". "Fehlt etwas", könnte ein Eigentor sein, denn man kann erwarten, dass ein Bewerber vollständige Unterlagen schickt.

Das sollte eher wohl für sich selbst ein ironischer Gedanke sein, um zu testen, ob sie a die Bewerbung gelesen haben und b nach zufragen ob alles ok ist, nach dem Motto - ich melde mich und habe Interesse. Natürlich vergisst man keine Unterlagen.
 
Hab nun einfach gefragt wie der Stand der Dinge ist. Es werden noch Bewerbungen gesammelt aber eine Frist steht nicht bei der Stellenausschreibung
 
dideldei schrieb:
ich melde mich und habe Interesse.
Mir hat der Recruiter bei meiner letzten Bewerbung gesagt, dass sich viele zwar Bewerben, dann aber nicht mehr melden und warten und sie da eher (bei ähnlicher Qualifikation) auch eher die Interessenten nehmen.
 
Hallo

Smartin schrieb:
also beim Ersten wäre ich vorsichtig, insbesondere, wenn es wie hier eine Eingangsmitteilung gab.
Eine automatisierte Eingangsmitteilung ist nicht viel wert.
Du glaubst nicht wie viele Bewerbungen in einem Sammelpostfach ohne Weiterleitung landen und nicht oder zu spät beim richtigen Empfänger ankommen, großen Firmen/Konzernen passiert das gerne.

Smartin schrieb:
Das zweite würde ich eher nicht fragen bzw. anders formulieren: Richtung: "Sind noch zusätzliche Unterlagen gewünscht?". "Fehlt etwas", könnte ein Eigentor sein, denn man kann erwarten, dass ein Bewerber vollständige Unterlagen schickt.
Es kommt oft vor das Personalabteilungen alte standardisierte Stellenausschreibungen online stellen und Ihnen erst im nachhinein auffällt das sie mehr/andere Unterlagen wollen.

Du hast aber Recht, man kann das hübscher verpacken, mir ging es um Ideen für eine grobe Richtung.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Eine automatisierte Eingangsmitteilung ist nicht viel wert.
Du glaubst nicht wie viele Bewerbungen in einem Sammelpostfach ohne Weiterleitung landen und nicht oder zu spät beim richtigen Empfänger ankommen, großen Firmen/Konzernen passiert das gerne.


Es kommt oft vor das Personalabteilungen alte standardisierte Stellenausschreibungen online stellen und Ihnen erst im nachhinein auffällt das sie mehr/andere Unterlagen wollen.

Du hast aber Recht, man kann das hübscher verpacken, mir ging es um Ideen für eine grobe Richtung.

Grüße Tomi
Alles gut. Du hast ja in der Sache vollkommen Recht. Mir ging es auch nur um das "Wie" und die potenziellen "Gefahren".
Ergänzung ()

dideldei schrieb:
Das sollte eher wohl für sich selbst ein ironischer Gedanke sein, um zu testen, ob sie a die Bewerbung gelesen haben und b nach zufragen ob alles ok ist, nach dem Motto - ich melde mich und habe Interesse. Natürlich vergisst man keine Unterlagen.
Du glaubst nicht, was da draußen für Bewerbungen unterwegs sind. ;)
Und wenn derjenige mit lückenhaften Unterlagen auch noch anrufen und fragen würde, ob was fehlt, sorry, das ist ja mehr als eine Steilvorlage. Darum gings mir nur. Und selbst wenn alles perfekt ist, die Frage "Fehlt was" ist unprofessionell und wirkt auf mich so, als sei man unsicher über seine abgelieferte Bewerbung. Da ist es doch besser zu fragen, ob noch ergänzend Unterlagen geschickt werden sollen. Das suggeriert 1. Interesse 2. man will den HRler nicht unnötig zumüllen und hat nur einen kleineren Teil der Unterlagen geschickt (sollte dann allerdings vielleicht auch noch was in der Hinterhand haben, was man schicken kann und was über das Abschlusszeugnis 3. Klasse Grundschule hinausgeht :D) 3. zeigt es, dass da noch mehr im Verborgenen schlummern kann, das vielleicht schon gute Bild der Bewerbung also sogar noch verbessert wird.

Und lesen? Ein HRler liest kaum Bewerbungen, wenn nur oberflächlich und scannt nach den wichtigsten Keyfacts, Abschlüssen etc., die erforderlich sind. I.e.L. wird sich die Fachabteilung inhaltlich mit der Bewerbung auseinandersetzen. Hängt natürlich aber auch von der Größe des Hauses ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurde mal in einem Seminar eines großen KFZ-Zulieferers erzählt, wie ihre Recruiter vorgehen. Die schauen sich zuerst den Lebenslauf an. Wenn der nicht zu min. 80% das Anforderungsprofil der Stelle erfüllt wird sofort aussortiert. Passt das, wird das Anschreiben überflogen. Schließlich ist das die erste Arbeitsprobe die der potentielle neue Arbeitgeber sehen wird. Passt das auch, wirds an die betroffene Abteilung weitergeleitet.
No gos sind hier z.B. Rechtschreib- oder Formatierungsfehler. Sobald dort Bewerber auch nur einen Fehler im Lebenslauf hatten wurden sie schon quasi aussortiert.
Ansonsten ist Erkundigen immer eine gute Möglichkeit in Erscheinung zu treten. Es reicht auch schon einfach zu fragen, bis wann man mit einer Antwort/Reaktion rechnen kann.
Wobei ich aus Erfahrung sagen kann: Wenn man länger als 3 Wochen nichts hört, wird es meistens auch nichts.
Die Absagen werden (wenn sie überhaupt verschickt werden) meistens erst nach Unterschrift des neuen MA rausgeschickt. Das kann ja gern mal 2 Monate dauern bis schriftlich alles safe ist.
Wenn die Firma dich will, wird sie nicht erstmal noch 5 Wochen warten was da noch so kommt.
 
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