Brauche ich ein DAC oder ein KVH? Wenn ja welches?

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Jan. 2021
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Guten Morgen liebes Forum!

Ich bin davor mir einen neuen Kopfhörer zu zulegen und habe mich für die Beyerdynamic 880 Edition (250 Ohm) entschieden.
Meine Frage jetzt ist ob ich ein KVH oder ein DAC brauche? Und falls ich eins brauche welches empfehlenswert ist für ca 30€
Der Kopfhörer wird in erster Linie zum Zocken benutzt für Games wie Rainbow Six Siege oder CoD bzw. auch Warzone.
Und fürs Musik hören (Hip-Hop, Rap, Pop).

Mein Mainboard : MSI B450 Gaming Pro Carbon AC

Ich bedanke mich für jede Antwort!
 
Das musst du dann entscheiden, ob du den "brauchst" - zwingend ist er bei einem ALC 1220 sicherlich nicht.
Musst den Kopfhörer ggf. am Frontpanel anschließen, da viele Onboardsounds nach hinten keine KHV haben.
 
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cvzone schrieb:
Das musst du dann entscheiden, ob du den "brauchst" - zwingend ist er bei einem ALC 1220 sicherlich nicht.
Musst den Kopfhörer ggf. am Frontpanel anschließen, da viele Onboardsounds nach hinten keine KHV haben.
Okay danke erstmal!
Kannst du was für 30€ empfehlen?
 
Hab nen 990Pro 250 Ohm an einem B450 Pro Carbon und kann dir sagen reicht aus.
Bei 80% Lautstärke bekomm ich Ohrenbluten.
 
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Für 30€ gibts den Sharkoon Gaming DAC, würde es aber erstmal mit onboard probieren.
 
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PapstFranziskus schrieb:
MSI B450 Gaming Pro Carbon AC
hat guten 1220 Soundchip und sollte 2 OPs haben, Betrieb bis 600ohm damit ohne Probleme erstmal möglich sein.
Würde also erstmal nichts zusätzlich holen. Aber prüfen ob hinten oder vorne am Gehäuse besser ist für dich. (normalerweise ist hinten besser, zumindest was die Interferenzen angeht)
 
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falls du Tiefer einsteigen willst in die Thematik:
ALC1220
Sharkoon DAC

sind ganz nette Videos mit nem bissl Technik-Background
 
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Hi, da ich den selben KH habe, kann ich dir sagen das du mit dem ALC1220 und dem anderen Schrott viel potential verschenkst.

Ich betreibe ihn an dem hier:

FiiO K5pro - Kann bis zu 300Ohm ohne Probleme betreiben.​


https://www.amazon.de/FiiO-Desktop-...efix=pc+kopfhörer+ver,electronics,243&sr=1-27

Das ist ein Himmelweiter unterschied. Kostet zwar was, ist aber vermutlich das einzige was dich wirklich auf ein ordentlichen Level hebt. Alles andere ist rausgeworfen Geld.
 
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heee, alc 1220 ist erstmal kein Schrott!
Kommt auch viel auf die Implementierung an.

alc 1200 ist leicht eingeschränkter, und darunter ist es Schrott, ja.
 
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Du bekommst den vll auch ohne einen extra KHV laut genug. Meinen Erfahrungen nach hört sich aber JEDER Kopfhörer besser an einem richtigen AMP an. Bei relativ gleicher Lautstärke.. ohne jetzt gemessen zu haben ^^ DAC ist da weniger wichtig. Einfach ein Topping L30 an deinem Mainboard anschließen und fertig.
Ist aber so 100€ überm Budget ^^

Brauchbarer budget DAC/AMP https://www.amazon.de/FX-Audio-Verstärker-Bluetooth-Koaxialer-Schwarz/dp/B08BHP4JXD/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1K0SWBAMNLL4N&dchild=1&keywords=fx+audio+dac-x6+mkii&qid=1609926521&quartzVehicle=1526-1172&replacementKeywords=audio+dac-x6+mkii&sprefix=fx+au,aps,165&sr=8-2
 
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toudy2004 schrieb:
Hi, da ich den selben KH habe, kann ich dir sagen das du mit dem ALC1220 und dem anderen Schrott viel potential verschenkst.
Der 1220 hat ebenfalls Verstärker inkl. Impedanzerkennung. Und von Schrott ist der durchaus ein gutes Stück entfernt.
Ich habe ebenfalls (unter anderem) einen DT 880 mit 250 Ohm und keine Probleme. Die Impedanz wird korrekt erkannt und Klang und Lautstärke passen. Ich habe auch mehrere KHV hier. Was der FiiO da noch rausholt ist idR minimal. Zumal für 160€. Wenn du da himmelweite Unterschiede hörst, schließt du entweder falsch an oder verstellst noch etwas.
Der FiiO hat nopch Spielereien wie eine GAIN Vorwahl, was aber für die allermeisten Nutzer nicht nötig ist. Auch die hohe Auflösung des DAC ist mehr Marketing als nützlich.
 
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Der Soundchip ist dafür erstmal völlig egal und ich kann hier den 1220 mit dem 892 und 887 Vergleichen, viel wichtiger ist der integrierte Kopfhörerverstärker welcher fast immer nur am Frontpanel hängt.
Bringt der genug und die Kette ist gut genug geschirmt ist alles ok, wenn nicht kann man immer noch ansetzen.
 
und 2 op's findest eigtl. nur beim 1220
dazu bessere abschiermung, features, rauschabstand
892 und 887 sind schon merklich schlechter dadurch, eigtl. immer.
 
Nein, einfach nein, im Blindtest würde kaum jemand einen Unterschied merken wenn es ordentlich umgesetzt ist was beim 892 tatsächlich häufiger der Fall ist als man glaubt.
 
Ich lese hier gerade interessiert mit und mir sind zwei Sachen aufgefallen, mit denen ich nicht so recht was anfangen kann:
Moep89 schrieb:
Der FiiO hat nopch Spielereien wie eine GAIN Vorwahl
Wofür kann man diese genannte GAIN Vorwahl denn benutzen?

peter.hahn schrieb:
und 2 op's findest eigtl. nur beim 1220
Was ist mit Op's gemeint und was ist der Vorteil, daß der 1220 zwei davon hat?
 
Moep89 schrieb:
Wenn du da himmelweite Unterschiede hörst, schließt du entweder falsch an oder verstellst noch etwas.
Meine Frau hat das selbe Board wie du "AsRock Z370 Extreme4". Am Frontpanel haben wir es mit einem DT990 600 Ohm und einen 770 250Ohm ausprobiert. Ohne was verstellt zu haben oder irgendwelche EQs oder sonstiges gepfusche ( Board, Stecker, Treiber drauf und Foobar als Spieler). Der OnBoard Sound spielt weniger Druckvoll und dafür Scharf in den Höhen. Mit dem Fiio oder bei mir mit der STX II spielt alles wesentlich Stressfreier. Die Bühne wird größer, der Druck wird wesentlich verbessert und auch keine scharfen Höhen mehr wie bei der OnBoard. Wer den unterschied nicht hört hat glück. Aber so möchte ich keine HiRes Files genießen.
 
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toudy2004 schrieb:
Am Frontpanel haben wir es mit einem DT990 600 Ohm und einen 770 250Ohm ausprobiert.
Entgegen der normalen Auslegung hat das Board die Impedanzerkennung nur hinten. Vorne klingt der bei mir auch anders. Für den 250 Ohm passt bei mir der hintere besser als der am Frontpanel.
Die Höhen klingen bei mir normal und nicht zu aggressiv.
Ergänzung ()

Klaus05 schrieb:
Wofür kann man diese genannte GAIN Vorwahl denn benutzen?
Damit kann man in Stufen die (Vor)Verstärkung wählen. Ist interessant wenn man das feiner einstellen will um das beste Verhältnis zwischen Verstärkung und zwangsweise entstehenden Störungen zu erreichen. Aber für die meisten Nutzer reicht die "normale" Regelung ohne Vorwahl eigtl. aus.
 
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