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News Crytek kritisiert Markt für gebrauchte Spiele

Ist einfach ein Skandal was hier langsam abgeht! Ich hab mich schon aufgeregt, als ich mir BF3 für die Xbox 360 gebraucht gekauft hab.

Hier muss man sich nochmals für um die 10€ nen Code zum Online zocken kaufen! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich kein BF3 gekauft.

Und sollten die auf die Idee kommen dies nun fest in Konsolen zu verankern, dann wird eben nichts mehr gekauft, so einfach ist das.

Und was jammert Crytek hier rum! Crysis ist sowieso ein Schrott hoch 10 ohne Story!
 
oh mein gott! also das manche sich gegen den gebrauchtmarkt aussprechen und die armen firmen noch bedauern, will mir nicht rein gehen. HAALLOOO, es gibt in allen bereichen gebrauchtmärkte, weil das zeug mein is, und wenn ich fertig damit bin, verkaufe ich es wieder, wie in jeder anderen branche auch!

so bekomme ich mein zeug und ein andere der nicht soviel geld hat auch. der hersteller der schon 400 millionen eingenommen hat interessiert mich net die wurst, weil dem geht es eh viel zu gut.

man sollte einfach mal weniger raffgierig sein und mal wieder auf den boden der tatsachen kömmen, vorallem wenn man bedenkt, dass ein hersteller heute die zig fache menge an software verkauft wie früher und der hals wird immer noch nicht voll! Oo
 
Au revoir Crytek. Da wird nun garnicht mehr lange gefackelt so als Kunde. Behalte ich mein Geld eben :-) Ist jaauch mein gutes Recht oder hat man dagegen auch noch eine Meinung? :-)
 
Denkst du vielleicht. Folgende Schlagzeile kam gerade rein:

"Crytek kritisiert Leute, die kein Geld für Crytek-Produkte ausgeben"
 
Staubwedel schrieb:
So einige machen auf Steam, was sie in meinen Augen nicht netter macht als große Publisher die auch Steam-Accountzwang, Online-Aktivierung & Co. verlangen
Sehr viele bieten dir neben Steam und Desura Keys aber auch ganz normale DRM-freie Installer an, die du Offline installieren kannst. Willst du zum Beispiel im Humble Bundle oder Indie Royale Bundle aufgenommen werden ist das eine Vorraussetzung, die du erfüllen musst.

Trotzdem muss ich zugeben, dass ich die Spiele doch alle per Steam aktiviere, wenn ich einen Key bekomme.
 
Wie gesagt: Unser Recht regelt das eindeutig. Die Lizenz zur Nutzung der Software wird mit dem Weiterverkauf der DVD übertragen. Der Lizenzgeber hat ja bereits einmal kassiert (siehe Erschöpfungsgrundsatz). Wenn ihm das nicht genügt, hat er Pech gehabt.
Das Problem ist: Die Hersteller übergehen dies inzwischen mittels einmaligen Keys und Server-Aktivierungen. Dass man beispielsweise über Steam aktivierte Spiele nicht weiter verkaufen kann, ist nicht nur eine Frechheit sondern steht auch im klaren Widerspruch zu unserer aktuellen Gesetzeslage. Der nächste Besitzer des Datenträgers müsste das Spiel auf seinen Rechner umregistrieren können.

PS: Was Urheberrecht generell betrifft: Der Verkauf einer Spiele-DVD (sofern nicht indiziert) ist absolut legal, genauso wie deren Nutzung durch den Nachbesitzer (Das bloße Abspielen einer Software ist keine Urheberrechtsverletzung).

Ich find es auch krass, dass sich hier immer so viele Leute freiwillig und unreflektiert auf die Seite der Publisher oder Musikindustrie schlagen. Deren einschüchternde Propaganda und Werbespots scheinen sich auszuzahlen... Bei diesem Thema geht es ja noch nichtmal um "Raubkopien" sondern um den rechtmäßigen Weiterverkauf von teuer erworbenem Kram
 
Zuletzt bearbeitet:
Crytek... Crytek. Es klingt leicht bei mir. Sind das nicht die, die ein paar bunte Bilder hintereinander hängen und sagen es sei Spiel?

Vielleicht sollten Sie endlich mal ein Spiel raus bringen, als ein Benchmark/TekDemo:D nach dem anderen zum Preis eines Spiels, bevor sie sich über denn Umgang von (gebrauchten) Spielen äussern.
 
Naja, komm, Far Cry und Crysis sind doch solide Shooter wie viele andere vorher und nachher auch, jeder der was anderes behauptet leidet doch an Realitätsverlust ... übrigens genauso wie der Typ von Crytek :D

Mich triffts ja weniger da ich die Spiele die ich mal kaufe, zu 99% behalte, aber das entscheide ich nach Möglichkeit dann immer noch am liebsten selbst.
 
Ansichtssache. Crytek konzentriert sich viel zu sehr auf das Eyecandy. Daher sieht toll aus, rennt durch die Level, sieht sich satt und das war es.
Zudem versteht jeder etwas anderes unter einen "soliden" Shooter.

Zudem gibt es das Problem das ich gern ältere Spiele kaufe und GOG nicht immer hat was ich will. Zum Beispiel habe ich Prisoners of Ice letztens über denn Marktplatz von Amazon gekauft.
 
Crytek sollte sich mal fragen, warum es einen Gebrauchtspielemarkt gibt. Die ersten gebrauchten erscheinen bereits wenige Tage nach dem Release. Das spricht nicht unbedingt für eine hohe Kundenbindung und Zufriedenheit mit dem Produkt. Diablo 2, Gothic oder Doom werden auch heute noch oft gespielt, Crysis fällt eher in die Kategorie "einmal und das wars". Die Spiele von Crytek haben kaum Wiederspielwert.


Mal ganz abgesehen davon:

Viele ältere Titel bekomme ich heute nur noch als gebrauchte Version. Oft lernt man als erstes Spiel einer Reihe eine Fortsetzung kennen und möchte dann auch gerne mal die Vorgänger kennenlernen.

Wenn ich mal einen Fehlkauf tätige (Dank fehlender Demos mit steigender Wahrscheinlichkeit), kann ich das Spiel nur dann wieder dem Händler zurückgeben, wenn es ungeöffnet ist. Ansonsten bleibt mir nur das Argunemt, dass ich den EULA nicht zustimme und darf mich dann aber mit dem Hersteller auseinander setzen.

Ich weiß auch nicht, warum ich gebrauchte Spiele bis in alle Ewigkeit aufbewahren oder sie wegwerfen soll. Durch gebrauchte Spiele kommen mehr Spieler in den Genuss, das Spiel kennenzulernen. Ein Gebrauchtkäufer könnte immerhin ein potenzieller Kunde für künftige Spiele sein, die er dann zum Vollpreis erwirbt.
 
Palomino schrieb:
Ich weiß auch nicht, warum ich gebrauchte Spiele bis in alle Ewigkeit aufbewahren oder sie wegwerfen soll. Durch gebrauchte Spiele kommen mehr Spieler in den Genuss, das Spiel kennenzulernen. Ein Gebrauchtkäufer könnte immerhin ein potenzieller Kunde für künftige Spiele sein, die er dann zum Vollpreis erwirbt.
Naja. In aller Regel bieten die Hersteller selbst ja auch ihre Spiele nach einiger Zeit deutlich günstiger an. Warum also ein gebrauchtes Spiel für 15€ kaufen, wenn ich für den selben Preis auch den Hersteller unterstützen kann?

Letztendlich muss ich sagen, daß es für mich als Kunde viel bequemer ist, wenn ich meine Spiele nicht verkaufen kann. Wenn man den Anspruch hat, seine Spiele irgendwann weiter verkaufen zu dürfen, dann bedeutet das letztendlich auch zusätzliche Arbeit, die man investieren muss, um das Angebot irgendwo reinzustellen, die Ware zu verpacken, zu feilschen, etc. Und es bedeutet, daß man beim Kauf noch nicht wirklich absehen kann, was man im Endeffekt für das Spiel bezahlt.

Letztendlich finde ich eh, daß viel zu sehr auf dem "ach so wichtigen Recht des Wiederverkaufs" rumgeritten wird, als die Sache einfach mal ganz nüchtern als das zu betrachten, was sie ist:
Eine reine Preisfrage!
Sagen wir mal, ich kaufe ein Spiel für 60€, aber nur weil ich es später weiter verkaufen kann/will (für sagen wir mal 30€). Ist ok, dann kann man sagen "Wenn ich es nicht weiter verkaufen kann, sind mir die 60€ zuviel. Für 30€ würde ich es kaufen (oder sogar für 40€ wegen der ersparten Arbeit beim Wiederverkauf).".
Aber das ist es nicht, was die meisten hier sagen/denken. Die meisten hier sagen/denken "Wenn ich ein Spiel nicht weiter verkaufen kann, dann kaufe ich es gar nicht.".

Diese Denkweise ist unlogisch!
Beim Kauf sollte man sich überlegen, ob einem die gebotene Ware den verlangten Preis wert ist. Wenn man die Ware weiter verkaufen kann (und dies überhaupt auch vor hat ... ich wette 50% der Leute, die am Meckern sind, haben noch nicht ein einziges PC-Spiel weiter verkauft), kann man das mit dem Preis gegen rechnen.
Das wäre eine rationale Sicht der Dinge.



So ...
Thema Testen/Verleih:

Es sollte immer Möglichkeiten geben, eine Software zu testen, ohne sie gleich kaufen zu müssen. Oft bieten Hersteller tatsächlich Demos an, in vielen Fällen reichen Video-Reviews, Let's Plays, etc. zur Beurteilung, und dann gibt's da noch eine Methode, die hier nicht genannt werden darf.
Ich persönlich hatte schon diverse Spiele-Fehlkäufe, aber das war zu einer Zeit, zu der ich noch jung (und dumm) war, und es noch kein Internet gab (bzw. nicht in der heutigen Form). Heutzutage habe ich wirklich nie das Gefühl bei einem Spiel, die Katze im Sack kaufen zu müssen. Es gibt immer Möglichkeiten, sich vorher hinreichend zu informieren, und oft gibt es sogar Demos. Auch die geheime Option 3 wird hin und wieder genutzt.
Ich hatte schon seit Jahren keinen Fehlkauf mehr.

"Traurig" wäre es daher in erster Linie wegen dem Verleih. Der würde womöglich wegfallen.
Vielleicht bietet man aber bis dahin auch alternative Wege einer Teilzeit-Lizensierung an. Gerade auf Plattformen wie Steam oder Origin könnte der Hersteller ja Angebote mit x€/Tag oder x€/Spielstunde machen.
Ob sowas in Zukunft also tatsächlich dann gar nicht mehr möglich wäre oder lediglich anders ablaufen würde, kann man jetzt noch gar nicht sagen. Wenn da Geld zu machen ist, werden sich die Spielehersteller das nicht entgehen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ein spiel zuhause liegen habe verdienen die auch nichts dran und zu den hohen neupreisen werden bestimmt auch viele das game nicht kaufen
 
Konti schrieb:
Naja. In aller Regel bieten die Hersteller selbst ja auch ihre Spiele nach einiger Zeit deutlich günstiger an. Warum also ein gebrauchtes Spiel für 15€ kaufen, wenn ich für den selben Preis auch den Hersteller unterstützen kann?

Und wie sieht es nach 2-3 Jahren aus? Da wird dann nichts mehr angeboten, evtl. findet man noch irgendwo Restbestände. Ansonsten muss ich auf gebrauchte Titel zurückgreifen. Vor allem kleinere Entwickler mit deutlich geringerer Auflage verschwinden sehr schnell wieder vom Markt. Solange die Preise für neue und gebrauchte Spiele identisch sind wird sich der Kunde eh für die unbenutzte Version entscheiden.

Viele Entwickler sind mittlerweile vom Markt verschwunden, wo soll ich deren Spiele heute herbekommen, wenn nicht vom Gebrauchtmarkt.


Konti schrieb:
Letztendlich muss ich sagen, daß es für mich als Kunde viel bequemer ist, wenn ich meine Spiele nicht verkaufen kann. Wenn man den Anspruch hat, seine Spiele irgendwann weiter verkaufen zu dürfen, dann bedeutet das letztendlich auch zusätzliche Arbeit, die man investieren muss, um das Angebot irgendwo reinzustellen, die Ware zu verpacken, zu feilschen, etc. Und es bedeutet, daß man beim Kauf noch nicht wirklich absehen kann, was man im Endeffekt für das Spiel bezahlt.

Deine persönliche Bequemlichkeit ist kein Argument dafür, einen kompletten Markt abzuschaffen.


Konti schrieb:
Letztendlich finde ich eh, daß viel zu sehr auf dem "ach so wichtigen Recht des Wiederverkaufs" rumgeritten wird, als die Sache einfach mal ganz nüchtern als das zu betrachten, was sie ist:
Eine reine Preisfrage!
Sagen wir mal, ich kaufe ein Spiel für 60€, aber nur weil ich es später weiter verkaufen kann/will (für sagen wir mal 30€). Ist ok, dann kann man sagen "Wenn ich es nicht weiter verkaufen kann, sind mir die 60€ zuviel. Für 30€ würde ich es kaufen (oder sogar für 40€ wegen der ersparten Arbeit beim Wiederverkauf).".
Aber das ist es nicht, was die meisten hier sagen/denken. Die meisten hier sagen/denken "Wenn ich ein Spiel nicht weiter verkaufen kann, dann kaufe ich es gar nicht.".

Diese Denkweise ist unlogisch!
Beim Kauf sollte man sich überlegen, ob einem die gebotene Ware den verlangten Preis wert ist. Wenn man die Ware weiter verkaufen kann (und dies überhaupt auch vor hat ... ich wette 50% der Leute, die am Meckern sind, haben noch nicht ein einziges PC-Spiel weiter verkauft), kann man das mit dem Preis gegen rechnen.
Das wäre eine rationale Sicht der Dinge.

Warum sollte man auch auf seinen gesetzlichen Rechten rumreiten? Gesetze sind doch eh scheiße. Morgen unterzeichnen wir alle ACTA, da sind doch keine besonderen Rechte betroffen und Meinungsfreiheit ist im Übrigen auch nicht wichtig. Jeder kann sein Fresse halten und alles ist gut.

Du hast die Aussage von Rasmus Hojengaard schon gelesen, oder? "Es ist seltsam, dass der Second-Hand-Handel immer noch erlaubt ist..."

Die Spieleindustrie versucht krampfhaft, einen rechtmäßigen und legalen Markt zu beseitigen. Nachdem man festgestellt hat, dass man mit Kopierschutz, DRM oder Onlinezwang die Raupkopierer nicht aufhalten kann, konzentriert man sich zunehmend auf den Gebrauchtspielemarkt. Bei Erfolg werden letztendlich alle Märkte in den Händen der Publisher sein. Das wird sicher nicht ohne folgen für die Preisentwicklung bleiben.

Mit Accountbindung und Onlinezwang gibt es bereits gute und legale Maßnahmen, die einen Weiterverkauf verhindern. Ob sie mir gefallen oder nicht, ich muss sie akzeptieren. Jedem Hersteller steht es frei, seine Spiele nur auf diesen Wegen zu vertreiben. Wenn er jedoch auch andere Vertriebswege nutzt, lasse ich mir nicht mein Recht wegnehmen, dass Spiel bei Bedarf wieder zu verkaufen.

Wenn ein Titel nach dem Releasewochenende bereits gebraucht angeboten wird, sagt dass mehr über die Qualität des Spiels aus, als über die rationalen Überlegungen der Käufer.


Konti schrieb:
So ...
Thema Testen/Verleih:

Es sollte immer Möglichkeiten geben, eine Software zu testen, ohne sie gleich kaufen zu müssen. Oft bieten Hersteller tatsächlich Demos an, in vielen Fällen reichen Video-Reviews, Let's Plays, etc. zur Beurteilung, und dann gibt's da noch eine Methode, die hier nicht genannt werden darf.
Ich persönlich hatte schon diverse Spiele-Fehlkäufe, aber das war zu einer Zeit, zu der ich noch jung (und dumm) war, und es noch kein Internet gab (bzw. nicht in der heutigen Form). Heutzutage habe ich wirklich nie das Gefühl bei einem Spiel, die Katze im Sack kaufen zu müssen. Es gibt immer Möglichkeiten, sich vorher hinreichend zu informieren, und oft gibt es sogar Demos. Auch die geheime Option 3 wird hin und wieder genutzt.
Ich hatte schon seit Jahren keinen Fehlkauf mehr.

"Traurig" wäre es daher in erster Linie wegen dem Verleih. Der würde womöglich wegfallen.
Vielleicht bietet man aber bis dahin auch alternative Wege einer Teilzeit-Lizensierung an. Gerade auf Plattformen wie Steam oder Origin könnte der Hersteller ja Angebote mit x€/Tag oder x€/Spielstunde machen.
Ob sowas in Zukunft also tatsächlich dann gar nicht mehr möglich wäre oder lediglich anders ablaufen würde, kann man jetzt noch gar nicht sagen. Wenn da Geld zu machen ist, werden sich die Spielehersteller das nicht entgehen lassen.

Trotzdem ist die Anzahl der Demos im Laufe der Jahre immer weiter zurückgegangen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als man vom Publisher Disketten zugesandt bekam mit der Demo. Das bemühen um den Kunden empfand ich in früheren Zeiten deutlich größer als es heute der Fall ist. Möglichkeiten gäbe es viele, und wenn es bedeutet, dass ich mit eine 10GB Demo herunterladen muss. Es bleibt meine Entscheidung, ob ich es tue.

Auch wenn es sehr viele Möglichkeiten gibt, mich vorab über ein Spiel zu informieren. Es bleibt immer noch die Tatsache, dass es mir letztendlich doch nicht gefällt oder ich es durchspiele, aber dann keinen weiteren Nutzen dafür habe. Ich kaufe Spiele heute nur dann noch zum Vollpreis, wenn ich mir absolut sicher bin, dass mir das Spiel auch gefällt. Ansonsten bin ich sehr geduldig und kaufe erst nach einigen Monaten, wenn es das Spiel zum reduzierten Preis gibt. das unterstützt zwar auch den Hersteller, jedoch nicht in dem Umfang, in dem es ein Vollpreistitel tut.
 
Palomino schrieb:
Und wie sieht es nach 2-3 Jahren aus? Da wird dann nichts mehr angeboten, evtl. findet man noch irgendwo Restbestände.
Bewiesenermaßen falsch:
http://store.steampowered.com/sub/474/
http://www.amazon.de/Blizzard-Diabl...IUR7/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1335879638&sr=8-3

Palomino schrieb:
Vor allem kleinere Entwickler mit deutlich geringerer Auflage verschwinden sehr schnell wieder vom Markt.
Bewiesenermaßen falsch:
http://www.amazon.de/Deep-Silver-The-Whispered-World/dp/B00241PDMS
http://www.amazon.de/Arcanum-Dampfmaschinen-Magie-BestSeller-Series/dp/B00006IUR6

Palomino schrieb:
Deine persönliche Bequemlichkeit ist kein Argument dafür, einen kompletten Markt abzuschaffen.
es ist für jeden Kunden bequemer und außerdem fairer, wenn er von vornherein weiß, was er für das Spiel bezahlt.

Palomino schrieb:
Warum sollte man auch auf seinen gesetzlichen Rechten rumreiten?
...
Wow.
Da erkläre ich extra, daß man statt hirnlos auf irgendwelchen Rechten/Prinzipien rum zu reiten, doch auch einfach mal selbst nachdenken und rational bewerten könnte, und dann kommt sowas als Antwort.
Du stellst die Frage, die ich im Zitierten bereits beantworte.

Palomino schrieb:
Auch wenn es sehr viele Möglichkeiten gibt, mich vorab über ein Spiel zu informieren. Es bleibt immer noch die Tatsache, dass es mir letztendlich doch nicht gefällt oder ich es durchspiele, aber dann keinen weiteren Nutzen dafür habe.
Wie viele Fehlkäufe hattest du denn die letzten paar Jahre? Welche waren das? Und warum konntest du dich vorher nicht hinreichend über das Spiel informieren?

Und wenn du ein Spiel durchspielst, und es dann keinen Nutzen mehr für dich hat, dann leih so ein Spiel halt aus, statt es zu kaufen. Das ist i.d.R. noch günstiger als Kaufen+Verkaufen.
 
Was für ein Schwachsinn, wenn ich mir doch selber etwas kaufe dann habe ICH das Recht dies zu verkaufen/verschenken/verleihen oder was auch immer. Aber naja die sehen immer zuerst nur $$ und die Kunden, um denen wird sich nen dreck geschert wie es um diese steht, genau das Crytek ist der Schritt um eure Absatzzahlen in Minus zu stürzen. Ganz erlich ich kauf mir doch nicht immer nen Spiel das bei 50€+ liegt wo leb ich den bitte selbst wenn ich die Mittel dazu hätte, denk jeder andere normale Mensch auch erst mal wo kann ich etwas sparen, besonders wenn man auf extra wie MP in dem Fall verzichten kann. Wenn diese darauf aus sind die Spiele zu sperren bzw. das man gleich ein Code System einführt das die DVD z.B nur von dieser Xbox mit dieser Modellnummer gelesen werden kann dann finde ich das sehr sinnfrei.

Naja wenn dies der Fall sein wird dann werde ich jedes Game seitens Crytek getrost ignorieren
 
Informieren und letztendlich selber spielen sind immer noch zwei paar Stiefel. Auch bei informierten Spielen können Fehlkäufe auftreten...

btw. ausleihen von Titeln... was bleibt denn da beim Entwickler/Publisher haften? noch weniger als einmal wirklich kaufen und durch den Verkauf einen neuen Titel refinanzieren.
Und najo... leih dir doch mal wirklich umfassende Titel aus, Spielzeiten wie zB von Lost Odyssey mit einer Spielzeit von rund 100 Stunden. :rolleyes:
 
Letztendlich muss ich sagen, daß es für mich als Kunde viel bequemer ist, wenn ich meine Spiele nicht verkaufen kann. Wenn man den Anspruch hat, seine Spiele irgendwann weiter verkaufen zu dürfen, dann bedeutet das letztendlich auch zusätzliche Arbeit, die man investieren muss, um das Angebot irgendwo reinzustellen, ...

Brauchst Du auch jetzt nicht zu tun. Stresst Dich die reine Möglichkeit dazu ? Im Übrigen verkaufen nicht wenige Leute die Spiele kurz nachdem sie sie durchgespielt haben. Zu dem Zeitpunkt sind sie gebraucht wesentlich günstiger als neu. Ich selbst kaufe nur gebrauchte Games bei Amazon Marketplace
 
Die starke Einschränkungen des Wiederverkaufs vor allem im Bereich PC-Games sind für mich eher ein Grund die meisten Spiele NICHT zu kaufen. Denn die meisten Titel lohnen sich eh kaum die durch bzw ein zweites mal zu spielen. Und so verstauben die dann bei mir im Regal.
 
@ Konti

"Bewiesenermaßen falsch" wäre es erst, wenn du das für den gesamten Spielemarkt wiederlegen könntest. Betrachte auch mal, WER die Games im Zustand Neu anbietet. Viele kleine Shops, die zusehen dass sie das Zeugs (Restbestände) irgendwie loswerden.

Für den Link des Spiels Arcanum auf Amazon bin Dir aber sehr dankbar. Das Spiel kostet neu fast das dreifache wie die gebrauchte Version. Besser kann man den Sinn und Nutzen des Gebrauchtspielemarktes kaum begründen. Im Übrigen ist Sierra Entertainment seit ein paar Jahren insolvent. Denen bringt es nichts mehr, wenn ich den Neupreis bezahle.

Zitat von Konti
Letztendlich muss ich sagen, daß es für mich als Kunde viel bequemer ist, wenn ich meine Spiele nicht verkaufen kann. Wenn man den Anspruch hat, seine Spiele irgendwann weiter verkaufen zu dürfen, dann bedeutet das letztendlich auch zusätzliche Arbeit, die man investieren muss, um das Angebot irgendwo reinzustellen, die Ware zu verpacken, zu feilschen, etc. Und es bedeutet, daß man beim Kauf noch nicht wirklich absehen kann, was man im Endeffekt für das Spiel bezahlt

Zitat von Konti
es ist für jeden Kunden bequemer und außerdem fairer, wenn er von vornherein weiß, was er für das Spiel bezahlt.

Was ich für ein Spiel bezahle, weiß ich dann wenn ich es kaufe. Mit deiner Bequemlichkeitsargumentation stellst Du jeden Gebrauchtverkauf als unbequem und unfair dar. Egal ob Autos, Möbel, Kleidung etc.... Alles bedarf eines kleinen Aufwandes um es zu verkaufen, Neuware genauso wie gebrauchte waren. Mir tun die vielen Millionen Menschen sehr leid, die sich täglich mit den Gedanken quälen müssen, nicht zu wissen wie viel sie für ihr Eigentum letztendlich bezahlen mussten, da sie das Recht (und ggf. auch de Anspruch) haben, es später einmal wieder zu verkaufen.

Du bist aber dafür, aus Fairnisgründen und aus Bequemlichkeit den Gebrauchtspielemarkt abzuschaffen. Bisher hast Du als einziges Argument für Fairness mangelndes Kaufmannsgeschick angeführt und die Tatsache, dass Du keine Lust hast, ein Spiel wieder zu verkaufen.
Siehe Hier Nr. 117 oder hier Nr. 99.


Die unterschiedlichen Motive, warum jemand sein Spiel wieder verkauft, können nicht als Begründung dafür herhalten, ein bestehendes Recht einzuschränken bzw. abzuschaffen. Du reduzierst es einzig auf den Preis. Wenn Du dir mal die Mühe machst, den ganzen Thread zu lesen und auch die vielen anderen, die es zu dieser Thematik bereits gibt würde dir auffallen, dass nicht der Ertrag aus dem Verkauf (und damit eine Reduzierung des ehemals gezahlten Kaufpreises) das bestimmende Motiv für den Kauf eines Spiels bzw. für den Erhalt des Rechts zum Wiederverkauf ist.

Zum Gebrauchtspielemarkt gehört auch, dass ich Spiele im Familien, Bekannten- oder Kollegenkreis weitergebe, wo der Aufwand gegen Null tendiert. Ohne die Möglichkeit, gebrauchte Spiele weiterzugeben könnte ich sie nicht einmal verschenken.

Wenn ich deine Argumente so alle betrachte, bewetest Du die gesamte Thematik aus deiner subkektiven Sicht heraus:
- Du bist zu bequem um ein Spiel wieder zu verkaufen
- Du findest es unfair, weil manche Leute besser Handeln können als andere
- Da Du keine Spiele verkaufst, bist Du auch nicht betroffen

Wenn Du diese Sichtweise auf jedes Recht anwendest, könnten wir ganz schnell ganze Gesetzbücher um die Rechte kürzen, die dich nicht betreffen.
 
Palomino schrieb:
"Bewiesenermaßen falsch" wäre es erst, wenn du das für den gesamten Spielemarkt wiederlegen könntest.
Beleg du doch erstmal deine Behauptung mit ein paar konkreten Beispielen von Spielen, die du dir gerne holen würdest, aber die es nirgendwo neu gibt.
Zumal es dann doch eher sinnvoll wäre, direkt etwas gegen diesen Zustand zu tun, statt die Verantwortung an den Gebrauchtmarkt weiter zu geben.

Palomino schrieb:
Für den Link des Spiels Arcanum auf Amazon bin Dir aber sehr dankbar. Das Spiel kostet neu fast das dreifache wie die gebrauchte Version. Besser kann man den Sinn und Nutzen des Gebrauchtspielemarktes kaum begründen.
Wenn der Sinn des Gebrauchtmarktes der sein soll, daß man Software nahezu umsonst bekommt, dann kann man die sich auch gleich illegal aus dem Netz ziehen. Da hat der Hersteller genau so viel von. 22€ sind wohl nicht zu viel für das Spiel.

Palomino schrieb:
Was ich für ein Spiel bezahle, weiß ich dann wenn ich es kaufe.
Eben nicht, wenn du mit einplanst, es später wieder zu verkaufen.
Ich persönlich habe da lieber direkt niedrigere Preise vom Hersteller.

Palomino schrieb:
Du reduzierst es einzig auf den Preis.
Richtig, denn mehr ist es auch nicht.

Palomino schrieb:
Wenn Du dir mal die Mühe machst, den ganzen Thread zu lesen und auch die vielen anderen, die es zu dieser Thematik bereits gibt würde dir auffallen, dass nicht der Ertrag aus dem Verkauf (und damit eine Reduzierung des ehemals gezahlten Kaufpreises) das bestimmende Motiv für den Kauf eines Spiels bzw. für den Erhalt des Rechts zum Wiederverkauf ist.
Aha, aber was ist es dann?
Prinzipien-Rumgereite im Stil von "Das ist aber mein Recht, meinen Kram weiter zu verkaufen." ist als Motiv irgendwie nicht sonderlich gewichtig.
 
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