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News EA-Kreativchef: Unsere Spiele sind zu schwer zu erlernen

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@r00ter und den anderen Typen:

Mal im Ernst: Wie viele ältere Spiele (aka 90er) habt Ihr denn gespielt, das Ihr mitreden könnt? Diese Spiele machen Spass, sind Innovativ, und leicht (!!!) zu verstehen. Wenn der durchschnitts-g4m3r heute im (Halb)Godmode durch ein Spiel rennt und blöd herumschaut, dann soll er es doch machen. Und wenn der 1337-Progamer gerne die Eier im Spiel weichgetreten haben möchten, jedem das seine.

Nur wenn ICH ein heutiges Spiel auf normal durchspiele ohne zu sterben (3d Shooter, oder beliebige Jump- and Runs auf Konsolen, Rennspiele, Sportsimulationen, Strategiespiele), mich andere Leute um Hilfe bitten und überrascht sind, wie gut ich Spiele kann die ich nie im Leben zuvor gespielt habe; und dann ältere Spiele spiele und die nichtmal durchschaffe, dann braucht mir keiner sagen "Äh, Spiele sind zu schwer und müssen leichter werden, nur für Arbeitslose, Schüler blablabla..." Es kann halt nicht jeder ein dauernoob auf lebzeiten sein.

Und deinen Beruf und Sport, der kam einfach so "angeflogen", ohne Irgend einen Ansatz von Anstrengung, Lerneffekt und Erfolg? Und sag jetzt bitte nicht Angeln.

Aber nicht falsch Verstehen: Wenn ich SCHEIßE 10 mal spielen soll, wäre ich an angekotzt ^^ Deshalb spiel ich das ja auch nicht.
 
Oder einfach noch mehr Scripting einbauen. An Stellen, wo man mehr als nur geradeaus laufen muss, einfach scripten. Schon kann nichts mehr schief gehen :D
 
@ trane87

Wir sind in unserer Meinung glaub ich ziemlich nah beieinander. Mein Lieblingsspiel ist an sich Morrowind - das mit mehr echter Textausgabe allerdings auch schöner wäre. Und bei Morrowind kann man eben durch das Census Büro gehen, bekommt da die Steuerung kurz erklärt und kann dann einfach losspielen. Man kommt mit der ein oder anderen Spielweise schneller oder langsamer voran, man muss auch vieles selbst erkunden, man bekommt beispielsweise (meist, leider nicht immer) gute Wegbeschreibungen, mit denen man Wege finden kann - aber es gibt kein nerviges Erlernen der Spielsteuerung und auch keine Notwendigkeit einer Lernkurve darin. Und im letzten Absatz der News wird eben ein eindeutiger Bezug zur Steuerung deutlich - und nicht zur Story-Komplexität, zu Zielkompassen oder ähnlichem.

P.S.
Bei Thief 1, Thief 2, Thief Deadly Shadows und Thief 2014 ist die Steuerung so ziemlich die gleiche. Ich glaube, niemand hier würde behaupten, dass Thief 1 und 2 zu "casual" wären, weil sie die gleiche Steuerung wie die letzten beiden verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin erstaunt, dass der Kreativchef zu so einem Schluss kommt. An Stelle von EA würde ich das doch ausnutzen, um mit noch weniger Content noch längere Spielzeiten zu suggerieren.

Was ist denn so schwierig zu erlernen. Maus + WASD + E-Taste. Mehr braucht man doch heute bei vielen Spielen eh nicht mehr. Wenn ich mir Lets-Plays und manche Videos dazu anschaue, rennen die meisten eh nur bekloppt durch den Schlauch und interessieren sich nicht die Bohne dafür, was es da noch gibt oder was man an Steuerungen noch machen kann. Dann sind sie sogar überfordert, wenn man auch nur einmal in Deckung gehen muss und regen sich darüber auf, das man nicht mitten im Schlauch stehen bleiben kann, weil man ggfs. abgeknallt wird.

... und dann wird gejammert, dass das Spiel zu kurz ist oder zu wenig Inhalte bietet. Die Spieler sind selbst Schuld daran, dass die Unternehmen wie EA zu solchen Auffassungen kommen.
 
Naja Kreativchef...rennt den ganzen Tag mit dem iPad umher und spielt Flappy Birds. :rolleyes:
Ist ja nicht so als ob EA Spiele wie Microsoft Flug Simulator anbieten würde.
 
r00ter schrieb:
wer aber arbeitslos, profiesingle, kinderlos, hardcore gaming nerd oder schulkind ist.
klar da verstehe ich das man eine herausforderung braucht, wenn man schon sonst
keine im leben hat.

Applaus Applaus für den sinnvollsten Post des Tages.
Wenn du nur mit langweiliger Scheiße berieselst werden willst, dann schau lieber den x-ten gleichen Hollywood Action Film und zock nicht.
 
@ghostwriter2

jahrgang 79 und unzählige. ändert nichts an meiner meinung, früher war ich kind und sah
diese spiele als meine herausforderung, heute ist es das leben an sich und die spiele sind
für mich unterhaltung und nicht mehr herausforderung.

BeezleBug schrieb:
Selten so ein Unfug gelesen. Was ist denn bitte für dich früher?^^

atari 2600, c64, nes, gameboy, snes, neogeo, gamegear, ps1

BeezleBug schrieb:
In 10 Jahren kann man über die Spiele von heute genau das selbe sagen wie du es getan hast und das ergibt genau so wenig Sinn.

nein kann man nicht. zwischen 160x192 pixeln auf 128 farben alla atari 2600 und einem
spiel wie zb. battlefield 4 liegen mehr als die 10 jahre, die in zukunft kommen werden.

basketball.jpg


Battlefield-4-screenshots1.png


greeny112 schrieb:
Applaus Applaus für den sinnvollsten Post des Tages.
Wenn du nur mit langweiliger Scheiße berieselst werden willst, dann schau lieber den x-ten gleichen Hollywood Action Film und zock nicht.

danke für die bestätigung meiner these.
 
Ich hab das Gefühl fast jeder hier hyperventiliert gerade. Es geht um das Erlernen der Spielsteuerung, und ihr diskutiert ganze Spielinhalte. Der ganze Thread ist deswegen beinahe Offtopic.
 
Einfach mal schauen wie es früher perfekt gelaufen ist!
Crysis, sicher ein großer der PC-Erfolg war so, dass man erst mal aus dem Flugzeug geworfen wurden und vorsichtig an die verschiedenen Funktionen herangeführt wurde - allerdings so, dass es auch Spaß macht!
Wenn ich heute ein Game sehe, wo ich erst mal 50 Icons/Funktionen erforschen muss die ich nicht kenne, die Bewegung kompliziert und umfangreich ist, und dann dennoch ständig neue Herausforderungen kommen und möglicherweise auch gleich eine ganze Menge Gegner, dann habe ich auch kein Bock dies weiter zu erforschen!

Ich verstehe wirklich nicht, warum man alles unendlich und sofort komplizieren muss! Weitere Funktionen sollten erst kommen, wenn man im Spiel etwas weiter ist - vielleicht ist aber auch nur das Problem, dass wenn man ein Spiel unendlich schwierig und komplex von Anfang an macht, braucht man halt weniger Level zu programmieren wenn der Anfänger und der Pro erst mal zwanzig mal im ersten Level scheitert!
 
tnoay schrieb:
ja das stimmt, ab 25 jahren hat man einfach keine lust mehr spiele erst stundenlang erlernen zu müssen. ich habe auch kein bock auf crysis 2, oder war das teil 3 zu lernen, da steckt mehr als nur rumholzen dahinter.

Ich hoffe, da steckt Ironie dahinter, die ich nur nicht eindeutig heraus lese...!?
 
Thomson1981 schrieb:
Danach ist es aber denoch noch ein sehr langer Weg, bis man in dem Spiel wirklich gut wird und man muß locker um die 100 Stunden Spielzeit in einem kontinuirlich zusammenhängenden Zeitraum investieren, um zu den Top 5 nach einer Runde zu gehören und dauerhaft positiver Kill/Death Ratio im Profil herauszustechen.
Ein Spiel zu verstehen und darin gut zu sein, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

BF3 und BF4 sind kein bisschen anspruchsvoll, solange man nicht zu blöd ist fürs rumlaufen und schiessen.
 
Medal of Honor Frontline/Riesing Sun war auf Leicht, sowie die meisten heutigen Spiele auf Schwer:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
HardRockDude schrieb:
Ich hab das Gefühl fast jeder hier hyperventiliert gerade. Es geht um das Erlernen der Spielsteuerung, und ihr diskutiert ganze Spielinhalte. Der ganze Thread ist deswegen beinahe Offtopic.

Spielsteuerung ist aber einer der größten Punkte in einem Spiel. Ohne Steuerung - kein Spiel. Sämtliche Interaktionen vertiefen des Spielgeschehen... und wenn ich 100 Shortcuts habe um etwas zu erreichen - dann ist das so.
 
man kann es doch mal zusammen fassen:

die masse hat das geld,
die masse will spiele die einfach zu spielen sind,
die masse bekommt das was sie will.

ende.



ach ja, ich liebe dark souls, weil es einfach zu spielen ist, also einfach zu erlernen
und weil man nicht sofort zugeschissen wird mit x millionen funktionen, regeln und
dergleichen.
 
r00ter schrieb:
...ich will spaß haben und ned das goldene wurfmesser am ahornblatt
vom reichsminister von hardcoregaminghausen geschenkt bekommen,
weil ich der mit der besten reaktionszeit bei def killer 2020 bin.

Eine zwar blumige, aber dennoch eigenartige Aussage, der ich nicht folgen kann. Ich bitte um eine Erklärung, in welchem Kontext dies alles steht. Weiterhin wäre ich über eine klare Beschreibung deiner Pointe sehr erfreut.

Ich möchte an dieser Stelle eine Begriffsdefinition anbringen, damit es hier keine Interpretationsmissverständnisse gibt, nämlich das Wort "Spaß": Gehe ich richtig in der Anahme, dass für dich "Spaß" also seichte, oberflächliche und automatisierte Spielmechanik wie "Press SPACE now" bedeutet? Oder im Umkehrschluss: Es macht dir also keinen Spaß, sich für Spiele Zeit zu nehmen, um sie (manuell ohne "Press SPACE now") zu erlernen, sprich: deine Spiele müssen sofort ohne Lernphase oder Wartezeit einfach durchplätschern?

Für mich definiert sich "Spaß" folgendermaßen: Ein Spiel soll mir Anfangs nur Hilfe zur Selbsthilfe und keine dauerhaften Patentlösungen für alles geben, alles Weitere wird von mir selbst erdacht, entdeckt und entwickelt. Auf automatisch durchschleusende Skripte und sich dadurch ergebende Einschränkungen möchte ich verzichten können. Ein Spiel macht mir Spaß, wenn man langsam aber stetig mit Neuerungen konfrontiert wird, die man dann ausgiebig durch eigenes Denkvermögen und Geschick verinnerlichen kann, bis man es beherrscht. Alles wie bei einem Film vorgekaut zu bekommen, entspricht hingegen nicht meiner Vorstellung von Spaß.

r00ter schrieb:
du hast doch einen laufen mmn.

Diese Phrase kenne ich nicht, kann mir auch nichts darunter vorstellen.


r00ter schrieb:
gute güte, soll ich dich mit ner frau verkuppeln?)

Es entzieht sich meinem Verständnis, was du mit einer solchen Frage erreichen willst. Weiterhin halte ich es für sehr unreif, von meiner Darstellung über Spiele auf meinen Beziehungsstatus zu schließen. Entspringt diese Frage eventuell nur einem impulsiven Aktionismus, weil dir ein Element meiner Aussage nicht gefallen hat? Falls ja: Welches Element? Vielleicht können wir das ja noch klären.
 
Deswegen spiele ich und sehr viele Bekannte von mir seit ca. 12 Jahren nur CS 1.6 und CoD 2 Riffle only und Quake 3 an Multiplayer-Shootern.

So einfach und dennoch so kompliziert... so perfekt. Vor allem CS 1.6 - so einfach einzusteigen und trotzdem kann man unterscheiden, wer seit 9-10 Monaten spielt oder seit 5-6 Jahren. Unendliche Lernmöglichkeiten.

Ach ja - ich und meine Ansprüche, leider verdient man an Leuten, wie mir nicht so viel Geld.

Naja, seit dem EA Westwood vernichtet hat, mein armer armer Yuri, kann EA mir nicht mehr wehtun!
 
Ryan89 schrieb:
und wenn ich 100 Shortcuts habe um etwas zu erreichen - dann ist das so.
Ja richtig, genau deswegen sollte es wichtig sein, sich Gedanken darüber zu machen, wie man das Erreichen dieser Shortcuts - sofern sie auch wirklich alle immens wichtig fürs Spielgeschehen sind - möglichst simpel ohne Fingerbruch und Handkrämpfe gestalten kann!
 
@HardRockDude
aber doch gerade in der Neuzeit ist es uns doch ermöglicht worden, bestimmte Tastenkombinationen selbst vergeben zu können oder gar die komplette Steuerung anpassen zu können.
 
Dann sollen sie am besten nur noch Ping-Pong Spiele releasen für die es farbliche Bälle als DLC und verschiedene Hintergünde durch Premium-Services zu erwerben gibt.

Die Spiele schwer zu erlernen... deshalb auch in jedem Shooter noch ein unnötiges Tutotorial wie man schießt und sich bewegt?
Wo bleibt denn da bitte noch der Spielspaß und die langzeitmotivation wenn man seine eigenen Fähigkeiten in einem Spiel nicht erweitern und verbessern kann sondern alles schon sofort kann?
Die ganzen Spiele spielen sich heutzutage doch fast nur noch alle gleich und es gibt kaum noch etwas komplexere Spiele bei denen man spezielle Tastenkombinationen oder sonstiges erlernen muss oder kann um im Spiel besser vorranzuschreiten, leider.
Das ist doch genau das was einem an einen Spiel motiviert, der "aha" oder "wow"-effekt bei dem man immer wieder etwas neues entdeckt mit dem man seine Fertigkeiten Stück für Stück immer wieder etwas verbessern und optimieren kann.

Sie wollen doch einfach nur noch mehr Masse gewinnen um noch mehr Geld zu machen was ja jetzt an sich normal für jedes Unternehmen ist, nur leider auf kosten der games bei dem sich leider immer mehr eins dem anderen gleicht und immer weniger Titel nach dem release vom Erdboden verschluckt werden da sie in der Masse untergehen und sich nicht von anderen Titeln abheben.
Ich mag einfach etwas komplexere Spiele für die man einfach Zeit braucht und nicht Spiele wie CoD die man einfach installiert und ohne Köpfchen drauflosbrescht, das ist mir einfach zu öde.

@
D@rkangel
Und ich RtCW / W:ET. An sich doch recht simpel und leicht zu spielen,dennoch gibt es ungeheure Möglichkeiten sich im Spiel selbst zu verbessern. Sei es durch gewisse Tickjumps, Taktiken oder sonstiges. Die basis könnte nicht simpler sein, dennoch ist das, was man selbst daraus macht eine ganz andere Welt.
Ich spiele es seit 2004 aktiv und habe immernoch bestimmte Punkte in denen ich mich abgesehen vom aiming in diesen Spielen selbst nach alles den Jahren und durchgehend aktiven spielens verbessern kann.
All das ohne vorgegebene Scripte oder sonstiges, das ist genau das was ich an solchen Shootern so mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Myon schrieb:
..., oberflächliche und automatisierte Spielmechanik wie "Press SPACE now" bedeutet? ...
Auch du argimentierst völlig an der Sache vorbei. Es geht eben nicht um Spoielgeschehenhilfen wie "press Space now", sondern darum, dass beispielsweise eine Ego-Steuerung am PC dann gut ist, wenn mit Space springt und gut ist und nicht anfängt, Sondersteuerungen einzubauen, weil man zehn verschiedene Sprungtypen braucht, die alle mit unetrschiedlichen tastenkombinationen erreicht werden. Letzteres ist hard to master, aber es ist auch ausgesprochen anti-immersiv. Steuerung ist das wichtigste im Spiel, aber es ist bei fast allen Genres auch imho etwas, was unterbewusst ablaufen sollte, wenn ich an dem Spiel Freude haben will. Wenn ich ständig bewusste Gedanken an die Steuerung verschleudern muss, bekomme ich nämlich vom Spiel nichts mit - eine komplexe Spielwelt setzt imho eine einfache Steuerung voraus.
 
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