Re: Fachbegriffe
Original erstellt von televon
gateway
Ein Gerät, das mit mehreren physischen TCP/IP-Netzwerken verbunden ist, die untereinander IP-Pakete weiterleiten oder verteilen können. Ein Gateway übersetzt verschiedene Transportprotokolle oder Datenformate (beispielsweise IPX und IP) und wird zu Netzwerken in erster Linie aufgrund dieser Übersetzungsfunktion hinzugefügt. Bei der Kommunikation mit Novell NetWare-Netzwerken dient ein Gateway als Brücke zwischen dem in Windows-Netzwerken verwendeten Protokoll SMB (Server Message Block) und dem in NetWare-Netzwerken verwendeten NCP (NetWare Core Protocol). Gateways werden auch als IP-Router bezeichnet.
(Domain Name System)
Eine hierarchische verteilte Datenbank, die Zuordnungen von DNS-Domänennamen zu verschiedenen Datentypen, beispielsweise IP-Adressen, enthält. DNS ermöglicht das Suchen von Computern und Diensten anhand von benutzerfreundlichen Namen und ermöglicht außerdem die Suche nach anderen in der Datenbank gespeicherten Informationen.
Windows Internet Name Service (WINS)
Ein Softwaredienst, der IP-Adressen dynamisch Computernamen zuordnet (NetBIOS-Namen). So können Benutzer anhand des Namens auf Ressourcen zugreifen, anstatt IP-Adressen zu verwenden, die unübersichtlich und schwer einzuprägen sind. WINS-Server unterstützen Clients, auf denen Windows NT 4.0 und frühere Versionen von Microsoft-Betriebssystemen ausgeführt werden.
Eine Gruppe von Computern, die Teil eines Netzwerkes sind und eine gemeinsame Verzeichnisdatenbank nutzen. Eine Domäne wird als eine Einheit mit gemeinsamen Regeln und Verfahren verwaltet. Jede Domäne hat einen eindeutigen Namen.
Eine Active Directory-Domäne ist eine von einem Administrator eines Windows-Netzwerkes definierte Gruppierung von Computern. Diese Computer verwenden mit anderen Domänen eine gemeinsame Verzeichnisdatenbank, gemeinsame Sicherheitsrichtlinien und Sicherheitsbeziehungen. Eine Active Directory-Domäne bietet Zugriff auf die zentralisierten Benutzerkonten und Gruppenkonten, die vom Domänenadministrator verwaltet werden. Eine Active Directory-Gesamtstruktur setzt sich aus einer oder mehreren Domänen zusammen, von denen sich jede über mehr als einen physischen Standort erstrecken kann. Eine DNS-Domäne ist jede Struktur oder Teilstruktur innerhalb des DNS-Namespace. Obwohl die Namen von DNS-Domänen häufig mit denen von Active Directory-Domänen übereinstimmen, dürfen DNS-Domänen nicht mit Active Directory-Domänen verwechselt werden.
und wann ist ein netzwerk mit festen ip´s besser, wann eins mit dynamischer ip-verteilung?
Bei einem Netzwerk, wo sich keine neuen Rechner zusätzlich einwählen, ist es besser eine feste Adresse zu vergeben. Wenn Du jedoch öfter mal andere Rechner ins Netz einbinden willst, kann eine dynamische Vergabe besser sein, da dann der erste Rechner der eingeschaltet wird die Adressen vergibt. (Automatische Vergabe) Normal ist aber eine feste IP besser, da sich der Rechner dann vom anderen Rechner keine Adresse zuweisen lassen muß, wenn er sich ins Netz einwählt, weil er ja eine Adresse hat. Das bedeutet, dass der Rechner schneller bootet. Wenn verschiedene Betriebssysteme auf den Rechnern laufen ist eine feste Adresse auch besser, weil bei XP z.B. meistens eine IP mit 168.xxx.xxx.xxx verwendet wird, bei WIN 98
eine mit 198.xxx.xxx.xxx und dann können diese Rechner nicht miteineander kommunizieren. Hoffe das ich Dir weiterhelfen konnte. werkam