Heimnetzwerk Umbau durch Glasfaser

nebulein schrieb:
bei allen Sicherheitslücken
Es ist aber ein himmelweiter Unterschied. FragAttacks hat im Grunde jeden Hersteller getroffen und war eher eine hypothetische Möglichkeit ins WLAN zu glangen. Bei Ubiquiti sind AWS-Server-Zugangsdaten abgegriffen worden, sodass auf Ubiquitis Datenbanken zugegriffen werden konnte.

Mit Ubiquiti schafft man sich ein neues Hobby, siehe hier. Da wird beim Nachhausekommen erstmal geschaut, ob noch alles läuft und die Protokolle gesichtet. Ich würde das Eltern so nicht hinstellen.

PS: Je nach Serie haben Ubiquiti-Geräte kein Webinterface, wie man es von anderen Herstellern her kennt. Sie werden per Software bedient. Das könnte Laien zusätzlich verwirren.
 
haiopai schrieb:
Stimmt, und Uniquiti hällt es einfach mal geheim, bzw versucht es später dann runter zu spielen und zu verharmlosen. Das erwartet man dann natürlich......nicht!

Damit hast du Recht, aber schau mal Zyxel z.b. die rechtfertigen sogar die Backdoor offiziell auf ihrer Seite in einem Artikel. Schau AVM wo die Sicherheitslücke erst kommuniziert wurde als überall öffentlich in den Medien darüber berichtet wurde. Und Cisco ist sowieso der Badguy in dem Game.

Ich will damit NICHT Ubiquiti verteidigen, nur aufzeigen, dass es bei anderen nicht besser ist sogar teilweise schlimmer, siehe Zyxel.... das schweift jetzt aber zu sehr ab.

Um zurück zum Thema zu kommen es wird bei sowas auch gerne nur nach Bandbreite geschaut, wichtig ist aber auch die Stabilität der Übertragung. Ich hab bei mir zu Hause z.b. immer Probleme gehabt, dass die WLAN Verbindung sehr stark schwankte und das hab ich erst mit Ubiquiti APs in den Griff bekommen. Es ist außerdem im Vergleich zu vorher (AVM) deutlich weniger störanfällig. Ich hab eine Uptime beim AP jetzt von mehreren Monaten gehabt und hab den nur mal neu gestartet um die neueste Firmware einzuspielen. Das war vorher bei AVM ganz anders, da musste ich alle paar Wochen meinen AP neu starten, weil der plötzlich tot war. Ein Repeater piepte fürchterlich (bekanntes Problem). Der nächste ging kaputt.

Der größte Kritikpunkt bzw. was ich in Selbsttests bis jetzt schlecht finde, ist ehrlich gesagt die Softwarelösung zum einrichten der APs. Allein das man eine Onlineverbindung brauch um ein Netzwerk zu Hause einzurichten, ist für mich nicht verständlich. Vor allem wenn man den Cloud Key noch nutzt.
 
nebulein schrieb:
Das war vorher bei AVM ganz anders, da musste ich alle paar Wochen meinen AP neu starten, weil der plötzlich tot war. Ein Repeater piepte fürchterlich (bekanntes Problem). Der nächste ging kaputt.
Solche Aussagen sind besonders bei WLAN irgendwo immer nicht viel wert. Denn bei mir läuft AVM mit verschiedenster Hardware seit Ewigkeiten absolut stabil, schnell und zuverlässig. Dazu hat der örtliche Glasfaserprovider dafür gesorgt das jetzt hier fast jeder eine FRITZ!Box nutzt die Leute sind auch alle zufrieden - wobei man auf die Aussagen von manchen Laien da halt auch wieder nichts geben kann. Solange nicht plötzlich irgendwo haufenweise negative Berichte auftauchen würde ich den meisten hochwertigen Geräten am Markt mal einen stabilen Betrieb unterstellen.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Mit Ubiquiti schafft man sich ein neues Hobby, siehe hier. Da wird beim Nachhausekommen erstmal geschaut, ob noch alles läuft und die Protokolle gesichtet. Ich würde das Eltern so nicht hinstellen.
Das kommt ganz darauf an, wie weit man das Spiel treibt. Nur Access Points? Kein Problem. Laufen bei mir seit mehr als 7 Jahren, ohne daß ich einmal manuell eingreifen oder Logs sichten musste.

Gerade wenn man die APs bei Verwandten (ohne IT Kenntnisse) aufstellt bietet es sich an, diese per Internet an den eigenen Controller anzubinden. Dann kann man im Zweifelsfall nämlich ganz einfach nachschauen ohne vorbei zu fahren oder sich einzuwählen.

Ansonsten ja, von den UniFi Routern bin ich auch nicht sonderlich überzeugt. Als Power User sehe ich mich da eher bei MikroTik oder Ubiquiti EdgeRouter.
Es spricht aber nichts dagegen die UniFi APs (per Kabel) an einer Fritzbox zu betreiben.
 
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So gesehen alles richtig, aber es spricht auch nichts dagegen, das WLAN der schon vorhandenen Fritzbox zu nutzen und mit einem weiteren AVM-Accesspoint zu verlängern.
Gerade die Anbindung an deinen eigenen Controller halte ich für einen Nachteil im Vergleich zum Webinterface, wo jeder andere außer dir auch mal reingucken kann. Fernwartung ginge auch bei AVM.
Ich will die Profi-Geräte nicht schlecht machen, ich kann die bedienen. Ich denke halt daran, dass auch mal der Bruder oder andere Verwandtschaft, Freunde, Bekannte, ... bei Bedarf schalten und walten können. Man will ja die "Admin-Arbeit" nicht exklusiv auf sich legen. 😉
Obwohl ich auch schon hatte, dass der neue Freund der Tochter sich "damit auskennt" und nachher alles vermurkst war.

PS: Gegen AVM spricht je nach Geschmack die Optik (oder man holt sich schwarze über Ebay) oder die echte Deckenmontage. Auch wenn in vielen Profiinstallationen Accesspoints durchaus (hoch) an Wänden hängen. (Krankenhäuser, Büros, Hochschulen, Bibliotheken, ...)
 
Zuletzt bearbeitet: (Acess -> Access)
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