HP T620 Thin Client, welches OS?

jumbo125

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Hallo zusammen

Wie schon der Titel schreibt, habe ich ein gebrauchtes HP T620 günstig erworben. Nun stellt sich die frage, welches OS am besten wäre..... Viel Ressourcen hat es ja nicht, aber die brauche ich auch nicht.

Geplant ist, dass ich mittels Remote Desktop später auf das Thin Client zugreife. Auf dem PC muss "nur 1 "Programm laufen und dass hat eine sehr überschaubare GUI. Laut Hersteller benötigt es kaum Ressourcen.... T.rack DSP 620 (exe file)

Das ganze habe ich schon auf einem Raspi versucht, ABER leider ist die software nur für windows verfügbar.

Nun stellt sich die frage, welches OS am besten wäre. Ein möglichst schlankes soll her... Da dachte ich gleich an Armbian (Debian), aber dann müsste ich wieder Wine drauf starten, was unnötig ressourcen benötigt.
Gibt es ein "schlankes Windows" ? ich habe über Thiny10 gelesen.. kennt das jemand?

Was würdet ihr empfehlen?
danke
 
Hallo!
4 GB RAM und Doppelkern AMD? Ich würde einfach Windows installieren, das neueste was Du zum laufen bekommst. Vermutlich musst Du bei Windows 11 wegen der CPU mit Rufus basteln. Meiner Erfahrung nach ist Linux nicht genügsamer, gerade, was RAM angeht, auch wenn man häufig das Gegenteil hört. Wegen Deiner Windows-Anwendung würde ich den Weg eh nicht gehen.
Was hast Du denn bezahlt? Es gibt ja durchaus stärkere Mini-PCs.

Edit: Okay, ohne Festplatte, aber mit 8 GB RAM und Windows Lizenz.
https://www.mydealz.de/deals/lenovo...ghz-8gb-ram-win10-pro-generaluberholt-2339789
Hier scrollen als Idee.
https://www.mydealz.de/gruppe/mini-pc
 
Das Gebastel mit Rufus wird früher oder später ein Ende haben... Auch jetzt kannst schon bei Updates Probleme bekommen... Dann lieber ein Linux und mit Wine emulieren.
 
braucht wine viel leistung??? am raspi hatte ich da einen eher schlechten eindruck.... aber vielleicht lag das daran, dass es in einer virtuellen box86 lief
 
Es ist nur eine Übersetzungsschicht. Die sollte im besten Fall so gut wie keine Mehrleistung brauchen.
 
Beim Raspi wird es eher direkt an diesem und seiner Leistung liegen.
Auf alle Fälle wird die Bastelei mehr, wenn Du mit Linux und Wine arbeitest, wenn Du eine *.exe ausführen möchtest. Ich würde erstmal den einfachen Weg gehen und ausprobieren, was geht. Windows installieren und die .exe ausführen, mit Windows starten lassen usw. Der Umweg über Linux/Wine bringt Dir keinen Vorteil.
Nordwind2000 schrieb:
Das Gebastel mit Rufus wird früher oder später ein Ende haben...
Das höre ich auch immer wieder, seit es das gibt. Wo hat diese Aussage eigentlich ihren Ursprung?
 
Wilhelm14 schrieb:
Das höre ich auch immer wieder, seit es das gibt. Wo hat diese Aussage eigentlich ihren Ursprung?
was meint ihr mit bastel? kann man da etwa zusätzlich etwas an der späteren leitstung ändern?
würde ich mir mit linux nicht auch antivir sparen und habe mit ufw eine deutlich sparsamere firewall als die von windows?
 
jumbo125 schrieb:
was meint ihr mit bastel?
Mit Rufus kann man die Hardwareabfragen von Windows 11 umgehen, um es z.B. auf einem zu alten Prozessor laufen zu lassen, der nicht offiziell unterstützt wird. Da aber mit der aktuellen oder nächsten Version von Windows 11 mittlerweile fest Features gefordert werden, die alte Core-2-Prozessoren und älter ausschließen, meinen einige eben, dass mit zukünftigen Versionen eben alles unterhalb der offiziellen Kompatibilitätsliste unumgehbar ausgeschlossen werden wird.
 
Ich würde ein 32bit Windows nehmen, wenn die Anwendung damit kompatibel ist (Windows 11 gibt es nicht mehr mit 32bit), das dürfte weniger Ansprüche an die Hardware stellen.

Wenn die Kiste nicht ins öffentliche Netz muss, sind Updates eh egal; ansonsten Windows 10 LTSC IoT nutzen, das ist bis 2032 supportet.
 
Windows IoT hatte mich auch interessiert....
Die hat eine notmale desktop gui, oder?
Ich habe schon viel daruber gelesen gestern, aber ich finde es nirgendst als iso zum download.... auch nicht wieviel es kostet
 
Ja, die LTSC (früher: LTSB) basieren einfach auf einem älteren Build mit weniger Bloatware und bekommen keine/eingeschränkt Funktionsupdates.
Also eigentlich das, was die meisten Kunden sich wünschen, da selbst die Professional-Version zu einer völlig verhunzten Beta-Spielwiese für stussige Spiel- und Telemetriefunktionen verkommen ist.
Leider sind die Versionen offiziell nur für Gewerbekunden zu beziehen, als Privatnutzer kommt man da nicht ran.
 
Einige Fragen

1. die Software ist nur zum Konfigurieren
2. der Mixer hat eine/keine WEB-Gui

ich würde die Software in eine Virtual Boxx Maschine nehmen - kann mann auch gut wegklonen - die braucht mann doch nur bei Bedarf und nicht andauernd - da ist extra Thin Clientzu viel gefriggel


Letztens im Firmenkino wollte der Lanmixxer nicht booten .. war für ein Krampf im vergleich zu echter Hardware - zum Glück ging der "Tonnotbetrieb" via Beamer sofort
 
In einer virtuele box laufen? Und suf welchem pc? Ein Thin client wird für sowas Nicht ausreichen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das hier langsam immer mehr nach XY-Problem riecht, solltest du vielleicht mal grundsätzlich erklären, was du eigentlich vorhast. Warum muss diese Software auf diesem Thin Client laufen?
 
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Okay.
Das t rack funktioniert leider nur mit der thomann dsp 206 software. Funktion der software: steuerung des lautsprecher management systems.

Ich habe: 3 raspberry zuhause und einen Thin Client t620

Realisieren mochte ich es mit einem dieser Geräte

Nochmal zur wiederholung, eine linux software für das rack gibt es nicht.

Der zugriff erfolgt im späteren lauf uber remote desktop von einem tablet aus

So. Mehr gibts eigentlich nicht zu sagen
 
Aber warum muss die Software dauerhaft auf einem Rechner laufen und soll über einen anderen Rechner abgefragt werden? Reicht es nicht, die Software auf einem beliebigen Rechner zu starten, wenn sie gerade benötigt wird?
 
Sie muss nicht dauerhaft laufen. Wenn ein event startet, richte ich das ganze musik equipment her und dann läuft es 15h. Dannach baue ich es wieder ab....
Das rack ist mit Usb am pc (thin client, raspi) angeschlossen

Und mittels tablet gehe ich umher und greife darauf zu.

Rack systeme um 1000€ bieten schon teilweise schon eine web gui.
Das hat dieses nicht. Da gibt es nur ein locales programm.
 
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