News IBM: Macs sorgen für weniger Supportaufwand als PCs

Werbung @ it's best. IBM arbeitet mit Apple zusammen daran Macs in die Firmen dieser Welt zu bekommen - was sollen sie denn da anderes sagen?
 
TNB schrieb:
Ändert ja am Fakt nichts.

Der wäre? Das neue Apples besser sind als uralte billige Windows PCs?

Bei Apple ist halt das OS Müll. Das UI (und die Funktionalität) ist einfach ein schlechter Witz wenn man Windows oder Linux gewohnt ist, man merkt einfach dass es auf Idiotensicherheit ausgelegt ist.

Edit: Ganz nach dem Motto: Wer nichts machen kann, kann auch nichts falsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Repi schrieb:
Wow da will aber mal jemand ne nette Bonus-Zahlung absahnen und vor allen Dingen wohl als evtl. Initiator Gut dastehen damit man nach Außen glänzen kann...

Ganz ehrlich...
Eine Rechnung: 5 Prozenz der Mac User greifen auf den Support zurück. 24 Helpdesk-Mitarbeiter für 130.000 Geräte

Das sind wie in der News steht:

1 Mitarbeiter für 5417 Geräte
5 Prozent davon nutzen den Support.
Das macht 271 Support-Anfragen für EINEN Mitarbeiter pro Tag???
Das wären bei einem 8 Stunden Tag 34 Support-Anfragen DIE STUNDE ??? Das würde bedeuten das jedes Gespräch im Schnitt maximal 1 Minute und 40 Sekunden dauern darf....
Schon einmal jemand im Helpdesk gearbeitet und kann bestätigen das man Teilweise nur die dreifache Zeit verbringt um eine Fehlerbeschreibung zu bekommen?

Tut mir leid... der Zahl trau ich kein bisschen und kann ich nur als Marketing und Kollaborationsgeschwätz verbuchen.

Ließ nochmal den Text. Dort steht von den 130000 Apple Produkte sind 30000 macs. Und jetzt rechne nochmal durch.
 
Auf Winfuture.de habe ich diese Nachricht auch schon gelesen. Ich persönlich habe in unserem Unternehmen bereits Erfahrungen mit der Administration von Macs sammeln können. Wie hier in den Kommentaren einige richtig bemerkt haben ist eine solche Aussage nichts wert, weil einfach zu viele Faktoren damit eine Rolle spielen. Bei uns zum Beispiel haben wir mit den PCs selbst nahezu keinen Support-Aufwand, weil die Strukturen gut durchdacht sind. Macs lassen sich da nur schwer integrieren, daher haben wir mit Macs zum Teil erhebliche Probleme.

Deshalb ist diese Aussage des hochrangingen IBM-Managers meiner Meinung ungefähr so viel wert, als würde man einen Ferrari mit Backsteinen bezahlen wollen.
 
@xerxes.exe: ja du hast vollkommen recht.
Das ändert das Bild natürlich wieder... hätte ich mal doch noch aufmerksamer Lesen sollen.
Mit anderen Worten haben wir 100.000 Geräte die sich in Macbooks (was ja ja auch einem Mac eigentlich gleichkommt) Ipads, Iphones aufteilt.

Die Geräte haben auch sicherlich etwas weniger Support-Aufwand aber trotzdem 5417 Geräte pro Support-Mitarbeiter klingt für mich noch immer utopisch..

Aber danke für den Hinweis :-) Werde beim nächsten mal besser aufpassen
 
Ich schätze mal, ein großteil des geringeren support aufwands liegt daran, dass die mitarbeiter die macs als riene arbeitsgeräte verwenden und keine software, viren und co von zu hause importieren. ganz anders als an windows pcs, mit denen sie sich "auskennen" und dann zerschießen....


positiv ist das fürs unternehmen zwar immer noch, aber einen schluss wie "apple ist besser als microsoft" kann man daraus jetzt wohl eher nicht ziehen.
 
Repi schrieb:
Das große Problem hier ist doch: Wir haben ein paar nackte Zahlen, darunter einige Prozentzahlen und einige absolute Zahlen. Ebenso können wir aus ein paar Zahlen uns selbst einige Zahlen erschließen, hier nun folgende Zahlen:

40% aller Mitarbeiter an einem PC wenden sich an den Support.
5% aller Mitarbeiter an einem Mac wenden sich an den Support.

130 000 Geräte aus dem Hause Apple sind im Einsatz, darunter 30 000 Macs.

Für 130 000 Apple Geräte sind 24 Mitarbeiter zuständig. 1:5417
Als Lenovo ausschließlich eingesetzt wurde, betrug das Verhältnis 1:242.

Wir können daraus noch eine Zahl errechnen: 30 000 * 0,05 = 1500 Supportanfragen aus der Region Mac. Das macht pro Mitarbeiter am Tag 62,5 Supportanfragen aus dem Bereich der Macs.

Wenn man also den Inhalt der News angreifen will und von dieser Aussage, muss man auch die entsprechenden Zahlen richtig anwenden und deuten. Das hast du jedoch bereits auch nicht getan.

Nun ja, lassen wir es an dieser Stelle. Es werden wieder zu viele Dinge bestätigt, die ich in letzter Zeit vermehrt mitbekomme.
 
pukem0n schrieb:
weil wohl am Windows Rechner die Leute alles selber können und installieren, was sie sollen und so Viren importieren. Der Mac wird als reines Arbeitsgerät gesehen, weil man damit sonst nix machen kann, wenn man sich zuhause nicht damit beschäftigt.
arbeite bei so einer kleinen IT-Klitsche ... 130.000 Windows-PCs oder mehr - alleine in Deutschland. Die PCs sind das schlimmste was es gibt. Technisch als Arbeits-PCs absolut in Ordnung - aber das Problem ist das dieses kontinuierlich Kaputt-Konfiguriert bzw. geupdatet werden (monatlich (!) 1,7GByte Treiber - für jeden PC im Unternehmen. 1,7GByte! Meine ganzen PCs zuhause - alle unterschiedliche Hardware, kommen zusammen nicht mal auf 1,7GByte!)). Selber installieren können wir nichts. Viren sind auch schwer zu bekommen. Daran liegt es also leider nicht.
 
Ohne das jetzt böse zu meinen aber die Art und Weise wie du jetzt auf mich Bezug nimmst ist schon hart an der Grenze des herablassenden Verhaltens.
Meinen Fehler habe ich bei xerxes ein klein wenig weiter oben schon eingestanden.

Was für Dinge bestätige ich dir denn die du vermehrt beobachtest? Bitte erläutere doch einfach genauer, vielleicht kommt es dann nicht so hochnäsig rüber.

5% Support-Anfragen sind aber eigentlich immer realistisch. Selbst bei Geräten die nicht einem PC entsprechen sind 5% definitiv ein Richtwert mit dem man Rechnen sollte und deswegen ist der Aufwand für 24 Personen noch immer utopisch - zumindest in meinen Augen.
Man belehre mich bitte eines besseren was das angeht.
Aber wie so oft gesagt wurde.... IBM vertreibt diese Produktlösungen bzw. versucht diese strategisch immer weiter an die Firmen zu verkaufen... das ist doch absolut klar, dass dort nur positive Nachrichten kommen und diese halte ich für geschönt. Da die Zahlen nicht aus einer dritten, unabhängigen Quelle stammen ist der Wahrheitsgehalt mehr als Fragwürdig.

Das wäre so als würde VW jetzt sagen das ihre Dieselfahrzeuge die reinsten Abgas-Schleudern wären. Das würden Sie niemals tun weil sie ihr eigenes Geschäft doch nicht schädigen wollen.

Mein Punkt ist einfach. Wären Sie jetzt z.B. von Linux auf Windows gewechselt oder von OS X auf Windows hätten wir, so meine ich zumindest, genau die gleiche Meldung bekommen.
Ich wiederhole mich gerne... ich habe nichts gegen Apple oder deren Produkte und das ist überhaupt kein Argumentationspunkt - wie z.B. Apple ist halt scheisse oder sonstwas...

Die Quelle kann ich nur nicht als seriös anerkennen da dort wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen und wer meint, dass wäre bei einem börsennotierten Unternehmen nicht der Fall, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Repi schrieb:
Schon einmal jemand im Helpdesk gearbeitet und kann bestätigen das man Teilweise nur die dreifache Zeit verbringt um eine Fehlerbeschreibung zu bekommen?
Wieso 3 fache zeit ? du gehst das von der falschen seite an. anstatt sich fehlerberichte o.ä. anzuhören sagst du einfach: "Mach die Kiste aus und wieder an"
quasi "turn it off an on again"
den satz kennt doch jeder ^^

und dann passt das auch :p
 
pukem0n schrieb:
weil wohl am Windows Rechner die Leute alles selber können und installieren, was sie sollen und so Viren importieren. Der Mac wird als reines Arbeitsgerät gesehen, weil man damit sonst nix machen kann, wenn man sich zuhause nicht damit beschäftigt.

Komplett falsch in jedem normalen Betrieb sind die meisten Funktionen gesperrt, d.h Du hast keine Admin Rechte, kannst die Systemeinstellungen nicht ändern etc. Also kann man oraktisch nix an Windows vermurksen und es bereitet trotzdem mehr Probleme. Erstaunlich.
 
Miniami schrieb:
Da wird keine App zugelassen, welche nicht autorisiert wurde. Wer über den Tellerrand hinaus bzw. aus dem Ökosystem ausbrechen will, der/die muss parallel eben doch Windows installieren oder einen Jailbreak durchführen.
Ich will kein Apple Bashing betreiben, aber Fakt ist, dass Dinge, welche weniger können auch oft weniger Probleme machen. Ich mag Macs bezüglich ihres sehr eleganten Designs und dem sehr bedienungsfreundlichen OS, fühle mich aber ständig irgendwie in meinen Möglichkeiten beschnitten.
das ist auf arbeitsrechner komplett wurst. Excel & word reicht hier oft schon.
hier und da kommt spezialsoftware dazu. vieles ist inzwischen auch webbasierend - und da ist das os egal.
Stabilität ist das a und o.
die Windows kisten die wir hier haben sind allesammt arschlahm - liegt einerseits daran das alles aus dem Netzwerk geladen wird und andererseits an der uralt Hardware.
hab aber trotzdem nie abstürze.
Support tickets schreib ich eigentlich nur bei netzwerkfehlern. bisher gings bei allen ums Notebook - die fehler sind von der IT hausgemacht nach Umstellungen oder wenn wir ein Programm installieren wollen, aber keine admin rechte haben. Nix in zusammenhang mit fehlern im OS o.ä.
 
pukem0n schrieb:
weil wohl am Windows Rechner die Leute alles selber können und installieren, was sie sollen und so Viren importieren. Der Mac wird als reines Arbeitsgerät gesehen, weil man damit sonst nix machen kann, wenn man sich zuhause nicht damit beschäftigt.

Bei gut administrierte Windows Rechnern kann man auch nichts machen.
 
ich muss bei der news an Limux denken, wo sich die leute beschweren, dass sie auf ihren linux kisten weniger machen können und wichtige programme fehlen würden. vielleicht hilft ja das gute marketing von apple über dieses problem beim mac hinweg....

man müsste diese werbe-news viel genauer analysieren, sehr interessantes thema
 
Habe bisher in drei Firmen gearbeitet und jede hatte fast ausschließlich Macs oder hat die Mitarbeiter entscheiden lassen, was sie nutzen möchten. Für das Arbeitsleben einfach für mich das beste Werkzeug.
 
Naja die zahlen könnten auch daran liegen das die macs erstmal an daran interessierten Mitarbeiter ausgegeben werden und diese womöglich etwas versierter sind bzw. auch die interen support foren verwenden anstatt gleich tickets aufzumachen. Bin eigendlich ganz zufrieden damit, hatte nur ein problem bis jetzt das der IBM store nach dem letzten großen update nichtmehr wollte. Aber wie gesagt im Forum suchen und dorts gabs die Lösung. Nur die deutsche Tastatur macht mich wahnsinnig. Ohne externe tastatur wäre das Ding echt nicht zu verwenden. Mal abgesehen vom layout problem sehe ich die Tastatur generell als größtes Nachteil. Da find ich die Lenovotasten deutlich besser.
 
Es ist schon interessant, wie hier auf eine vermeintlich positive Nachricht über Apple reagiert wird. Da wird alles infrage gestellt und gleichzeitig unterstellt, dass die Statistik geschönt sei. Wäre es eine negative Nachricht, wären die Reaktionen sicher anders... :rolleyes:
 
Hucken schrieb:
der "Artikel" stammt von einem Blog einer Firma die Apple Produkte als Business Lösung verkauft
sprich man darf hier auch getrost "Werbung" drüber schreiben ...

sehe ich auch so. die angaben sind komplett unrealistisch.
wir haben für 600 computer 3 leute im support.

hier werden 100.xxx computer von angeblich 24 supportern betreut. absoluter schwachsinn².
wenn das möglich wäre, würde man angefangen von ikea bis hin zu amazon nur noch apples sehen.
dem ist definitiv nicht so.
 
MMX97 schrieb:
Es ist schon interessant, wie hier auf eine vermeintlich positive Nachricht über Apple reagiert wird. Da wird alles infrage gestellt und gleichzeitig unterstellt, dass die Statistik geschönt sei. Wäre es eine negative Nachricht, wären die Reaktionen sicher anders... :rolleyes:
weil kein normaler mensch sowas glauben kann.

auf heise schreibt übringeds ein IMB mitarbeiter:
http://www.heise.de/forum/Mac-i/New.../Die-Zahlen-sind-irrefuehrend/thread-4074037/

Ich bin IBMer und durchaus Mac-Fan, aber diese Zahlen muss man unbedingt relativieren. ThinkPads sind nach wie vor die Standard-Laptops bei IBM, die Prozesse sind etabliert, die Business-Software läuft, man "weiß was man hat". Wer heute bei IBM ein MacBook wählt, muss das bewusst tun (opt-out) und geht erst mal Risiken ein, nur um die Plattform zu wechseln.

Ich wage zu behaupten (und wenn ich mich umschaue, bestätigt sich das), dass diese Leute im Schnitt wesentlich IT-affiner sind als der Schnitt der Angestellten und sicher auch den Windows-Helpdesk deutlich weniger in Anspruch genommen haben als der Durchschnitt.
 
und wieviele Rechner die Probleme gemacht haben stammen selber von IBM bzw jetzt Lenovo...... :D

das Mac keine Probleme machen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...habe selber noch alte Macs hier..und da gibt's immer mal nen Fehler....
 

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