News Intel Blockchain Accelerator: Custom Compute Group entwickelt Bonanza Mine

Warte mal die USA und etc. kann einfach mal so das Geld im Umlauf von heute auf morgen (gefühlt) verdoppeln und alle schlafen. Aber Bitcoin soll der echte Scam sein?

Es gibt mittlerweile extrem gute Gründe für Kryptowährungen. Da wird sich langfristig ein sehr stabiles Ding entwickeln, aber hoffentlich nicht der Bitcoin. ETH in der jetzigen Form aber auch nicht.

Der Preis für die Grafikkarten als Gamer ist etwas was ich hinnehme. Da wurden, Spekulanten würdige ich mit keiner Träne, schon Existenzen gerettet mit dem Bitcoin. Sprichwort Failed States, Zensurstaten etc.

Das Bankkonto ist so schnell eingefroren da kommst du als Bewohner eines Landes wo es gerade um geht gar nicht mit. Obs jetzt eingefroren ist oder die Währung ins nichts abssackt ist im Endeffekt das gleiche.

Die Leute die da wegen dem Strom jammern sehen das ganze nicht. Wobei Obergrenzen an Mining Units (Orientiert an Leistung natürlich) absolut sinnvoll wären. Am Ende des Tages rasen wir da mit den Verträgen und dem 0 Zins Kapital auch wieder in eine Abhängigkeit rein. Deshalb finde ich Coins welche man mit der GPU schürft sehr wichtig. Nicht jeder kann sich eine 18.000$ spezialisierte Mining Einheit leisten. Aber (fast) jeder hat eine $200-$500 GPU daheim und kann loslegen. Bin gespannt was sich da noch entwickelt, es wird auf lange sicht aber weder der BTC (Infiltiriert und Technisch Obsolet) noch der ETH das Zahlungsmittel des einfachen Volkes werden. Derzeit gibt es 0 Coins die da auch nur 1% des Täglichen Geldgeschäftes umsetzen könnten, es ist noch ein sehr sehr weiter weg. Als Store of Value funktioniert der Bitcoin aber heute super, würd ich so unterschreiben.

Die Cryptowelt ist mittlerweile eh schon etwas träge, platzen wird da gar nichts aber umgeschlichtet wird noch einiges werden. Als Endwort noch diese News ist keine Gute, weil es eben gegen den Grundgedanken vom Bitcoin geht. Dezentral ist da schon lange nichts mehr. Egal welche Simulation man wie oft durchlaufen lässt am Ende des Tages sammelt sich der Haufen immer zu 100% bei einigen wenigen an. Und alle helfen mit solange dabei ein Beutel voll Taler dabei rauskommt. Eben die Natur des Menschens.

Ja ich seh da auch keine Lösung, aber es ist ein Übel welches wir hinnehmen sollten. Die Leute nehmen die Banken als so Selbstverständlich hin. Solange man hingehen kann und ein Geld rauskommt ist es ja eh ganz toll. Ein ganz kleiner Blick auf Failed States oder Zensurstaten ist wie ein schlag ins Gesicht. Griechenland z. B. Die Leute vergessen sehr schnell.

"Geld kommt aus dem Automaten scheiß auf den Bitcoin" ^^

Nochmal der Bitcoin und das ganze Ökosystem ist sch##e, aber was ist die Alternative?
 
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Wattwanderer schrieb:
Subprime Blase gährte wahrscheinlich noch länger. Dennoch platzte sie weil der Wille da war sie platzen zu lassen statt Lehman zu retten.
Das lässt sich kaum miteinander vergleichen. Zudem ist nicht alles was schnell, oder gar zu schnell wächst, eine Blase.

Lehman und Bitcoin sind schon nochmal zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe.
cypeak schrieb:
aber gerade des ist bedenklich; dass inzwischen unternehmen ohne jegliche substanz absurd hohe bewertungen haben.
Sehe ich ganz genauso. Das hat schon sehr absurde Formen angenommen, aber dieser Turbokapitalismus ist nun einmal immer noch nicht tot.

Ob Hedge Fonds, oder absolut überbewertete Startup, die aufgrund von Zukunftsversprechen so aufgeblasen wurden, dar ist zurzeit die Realität.
 
SV3N schrieb:
Ob man nun Freund oder Feind der ganzen Geschichte ist, insbesondere der Bitcoin und Ethereum sind gekommen um zu bleiben.
Ich bin da weder Freund noch Feind. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht einzuordnen. Ich sehe das Risiko für Intel wie auch für GRIID aber auch das Potential für die Beiden. Ich kanns ehrlich nicht einordnen, seit Jahren nicht.

TechFA
 
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SV3N schrieb:
Lehman und Bitcoin sind schon nochmal zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe.
Ich wollte nur darauf hinaus, dass schon länger dabei sein, dein Argument ist ja wenn ich es richtig verstanden habe was seit 2009 da ist habe etwas zu bedeuten, nichts aussagt.

Madoff hat die Anleger wohl über 30 Jahre glauben lassen sein Geschäftsmodell funktioniert bis er ins Gefängnis umziehen musste.
 
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Rock Lee schrieb:
48 Megawatt für nichts und wieder nichts. Schön dem Planeten den Mittelfinger gezeigt.
Das witzigste? Ein Bugatti hat 1 MW um maximal zwei Personen über die Straße zu transportieren. :)

Ist schon eigentartig wie verliebt wir in Autos sind um so etwas hervorzubringen.
 
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Ich habe jetzt alle Post aufmerksam durchgelesen... wo ist der Post vom BitCoinMillionär (als Advantar hatte er ein Foto wie er sich eine dicke Zigarre mit einer 100$-Note ansteckte)?

Gibt's den nicht mehr oder bin ich nur im falschen Forum... den *coin gibt es doch auch noch immer.
 
Rock Lee schrieb:
48 Megawatt für nichts und wieder nichts. Schön dem Planeten den Mittelfinger gezeigt.
Selbst in China bekommen sie jetzt immer häufiger Probleme mit dem Stromnetz.
komisch da dort das mining ja verboten ist
eSportWarrior schrieb:
Warte mal die USA und etc. kann einfach mal so das Geld im Umlauf von heute auf morgen (gefühlt) verdoppeln und alle schlafen. Aber Bitcoin soll der echte Scam sein?

Es gibt mittlerweile extrem gute Gründe für Kryptowährungen. Da wird sich langfristig ein sehr stabiles Ding entwickeln, aber hoffentlich nicht der Bitcoin. ETH in der jetzigen Form aber auch nicht.

Der Preis für die Grafikkarten als Gamer ist etwas was ich hinnehme. Da wurden, Spekulanten würdige ich mit keiner Träne, schon Existenzen gerettet mit dem Bitcoin. Sprichwort Failed States, Zensurstaten etc.

. Deshalb finde ich Coins welche man mit der GPU schürft sehr wichtig. Nicht jeder kann sich eine 18.000$ spezialisierte Mining Einheit leisten. Aber (fast) jeder hat eine $200-$500 GPU daheim und kann loslegen.
Genau das ist ein Problem. Beim Mining muss es ein Asic sein der nichts anderes kann außer diesen einen Algorithmus zu berechnen. Wenn man diese Hardware gleichzeitig für andere Dinge verwenden könnte, wäre dass extrem unsicher für da Netzwerk. Bei Ethereum mag das egal sein weil es eh zentral verwaltet wird aber stell dir mal vor die großen Firmen (Google Microsoft und co) könnte sich zusammenschließen und mit ihren riesen Serverfarmen einen Angriff auf das Btc Netzwerk durchführen. Für die Firmen würde das kein Risiko darstellen da sie die Hardware eh haben und nicht extra Geld investieren müssten
 
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cypeak schrieb:
denn das prophezeit geradezu eine hyperinflation

Um zu erkennen, dass die Wirtschaftsform, die wir Kapitalismus nennen, regelmäßige, den Markt bereinigende Maßnahmen benötigt, muss man ja aber kein Visionär sein.

Da muss man nur von Marx "Das Kapital" gelesen haben und hoffen, dass seine Vorhersage der immer wieder kehrenden Weltkriege, niemals wieder Realität wird.

Mit Atombomben und Wahnsinnigen an den Hebeln (die aber meistens "gewählt" werden) ist das keine gute Idee und Marx konnte sich so etwas auch nicht vorstellen.

Natürlich wird eine Hyperinflation von Nöten sein, wenn das aktuelle Konstrukt weiter und immer weiter betrieben wird. Ob dies zu unseren Lebzeiten noch passiert, hängt auch an unserem Konsum und unserem Umgang mit dem, was man Geld nennt.

BTC jetzt als Allheilmittel zu sehen, ist mMn aber der falsche Ansatz. Es gibt bessere Dinge. Bevor die Menschen wieder BTC als Zahlungsmittel an nehmen, werden sie trotzdem mit Tauschhandel weiter einkaufen.

Es gab schon Zeiten, da gab es für eine Kiste Schnaps ein Haus. Oder unfassbar trockene Zigaretten, waren Zahlungsmittel. Der Bäcker nahm auch gerne mal einen Ring für seine Frau und hat dafür einen Monat Brot geliefert.

BTC, werden die alle im Zweifel erst mal nicht nehmen. Das kann man nicht Rauchen, nicht trinken, nicht essen und die Ehefrau kann sich auch keinen neuen Schmuck anstecken. Wenn es hart auf hart kommt, sind BTC anfangs genauso viel wert wie Aktien damals, als der "schwarze Freitag" passierte.

Nichts.

mfg

p.s.

Da mein BTC-Client von 2011 ist, habe ich keine Probleme mit Menschen, die 1-2 (oder auch 100+ haben). Seine Altersvorsorge oder seine Hoffnung auf Sicherheit bei einem Totalcrash in BTC zu stecken, ist aber nicht zielführend.
 
Verstehe nicht ganz, worüber sich hier so viele Leute aufregen. Intel macht doch genau das, was AMD oder NVIDIA auch machen: Was immer Geld bringt, oder zumindest Aussicht hat, Profit zu machen. Das sind schließlich gewinnorientierte Firmen, und so benehmen sie sich eben auch. Intel's Plan mit diesen ASICs scheint ja zumindest teilweise aufzugehen, wenn der erste Großkunde jetzt tatsächlich angebissen hat.
Die Situation mit Grafikkarten und Mining wird sich wohl erst entspannen, wenn Ether vom Proof of work Prinzip abgeht, was ja angeblich irgendwann Mal in den nächsten Monaten passieren soll. Allerdings ist dieser Wechsel auch schon mehrmals verschoben worden.
 
eastcoast_pete schrieb:
Verstehe nicht ganz, worüber sich hier so viele Leute aufregen. Intel macht doch genau das, was AMD oder NVIDIA auch machen: Was immer Geld bringt, oder zumindest Aussicht hat, Profit zu machen.
Nur dass man Grafikkarten nach dem Absturz der Kurse auch noch zum zocken benutzen kann. Mining-ASICs sind danach stattdessen bestenfalls Elektro-Schrott und schlimmstenfalls tote Kapitalbindung.

TechFA
 
Wie war das beim Goldrausch in den USA damals? Nicht die Schuerfer sind reich geworden, sondern die Schaufelverkaeufer. :D
Von daher guter Schachzug von Intel. Ist der Miner verkauft, kann Intel der Kurs hinterher egal sein.

Vielleicht, ganz vielleicht, kann das auch den GPU Markt entlasten, wenn diese ASICs ein besseres Preis/Leistungsverhaeltnis haben.
 
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Einige wenige GPU-Modelle werden zwar umgelabelt zu Mining-Karten, der Großteil der Grafikkarten wird aber schlicht zweckentfremdet.

Ein ASIC-Miner ist dagegen dedizierte Hardware, die speziell und ausschließlich fürs Mining entwickelt wird. Wenn das Intels Hauptinnovation wird, ist das traurig bis armselig für einen (ehemaligen) Marktführer.
 
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Kann denn Intel die in "7nm" selber brutzeln oder wird wieder ein TSMC Kontingent dafür verbraten?

Was ich dazu gefunden habe:
Intel ist im Gegensatz zum letzten Jahr jedoch mit den neuen 12th Gen Core Prozessoren (Alder Lake) deutlich besser aufgestellt. Diese werden zwar immer noch in einem 10nm Prozess produziert (den Intel aus Konkurrenzgründen in "Intel 7" umbenannt hat). Allerdings hat dieser mittlerweile zweimal nachgereifte 10nm++-Prozess eine mindestens vergleichbare Transistorendichte wie TSMCs 7nm-Prozesse
 
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Summerbreeze schrieb:
Was macht eigentlich das Minen per FPGAs?
FPGAs sind sehr flexibel, aber die Implementierungen sind alles andere als Energieeffizient, weil die Logik auf generischen Gattern mit LUT nachgebildet wird. Es sind also viel mehr Transistoren dran beteiligt als eigentlich nötig wären. Mag vllt besser sein als die Ausführung in Software, aber wird nie an die Energieeffizienz von ASICs drankommen. Keine Ahnung wessen glorreiche Idee das war, aber sie riecht nach Schnaps. Vllt wollte man damit auch nur die Kurse manipulieren.
 
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Ganjaware schrieb:
Allerdings hat dieser mittlerweile zweimal nachgereifte 10nm++-Prozess eine mindestens vergleichbare Transistorendichte wie TSMCs 7nm-Prozesse
Naja, das jetzt keine wirkliche Errungenschaft, weil Intel's 10nm™ eigentlich grundsätzlich von Anfang an mit praktisch gleicher Dichte projektiert wurde.

Intel wurde deswegen ja auch nie wirklich müde, zu unterstreichen, dass ihr initialer 10nm-Prozess (Cannon Lake von 2015; ursprünglich mit 100.76 MTr/mm²) defacto TSMC's vielzitierten N7 7nm-Prozess mit 91 mTr/mm² immer praktisch ebenbürtig war (auch wenn Intel ihre 10nm 2017 ganz schnell zurückschrauben mussten, damit er halbwegs funktioniert; was von Intel nie wirklich zugegeben aber auch nicht direkt bestritten wurde).
* MTr/mm² steht für die Anzahl der Millionen Transistoren je mm² Die-Fläche

Dem späteren erstmals funktionierenden 10nm™ (Icelake/Tigerlake im Mobile-Segment) wird nachgesagt, dass es effektiv bloß ein 12nm-Prozess war (nach Intel-Maßstäben), was Intel ebenfalls nie direkt bejaht oder bestritten hat.

TechFA
 
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