News iOS & macOS: Apple soll kostenpflichtiges Nachrichten-Abo planen

lxmichi schrieb:
Jetzt wollte ich gerade Office 365 für 35€ im Jahr kaufen und dabei kostet es doch 100€ im Jahr als ABO.
Hier hast du dich vertan. Wenn ich mir denke, dass ich Office 2010 nun schon ca. 8 Jahre nutze und damit im
Denke das Thema wurde schon 1000 mal besprochen, aber beim Abo hättest du noch 1TB OneDrive speicher pro User dabei... Die sind auch was Wert. Leider kann man natürlich nicht entscheiden, ob man die haben möchte oder nicht. Meiner Meinung nach, sollte man (zumindest als Unternehmen) alle zwei Office Versionen wechseln. 2010 finde ich doch arg alt. Da könnten schon bald etliche Probleme mit Exchange kommen (sofern man hat). Ansonsten klar, für eine privat Person reicht ein 2010 Office noch, aber dann bin ich der Meinung, dass auch ein LibreOffice reicht...

Bzgl. News. Ich finde 30% schon eine Schweinerei. 10% wären ganz in Ordnung, aber die Hauptarbeit liegt beim Entwickler / Journalist oder was auch immer, aber sicher nicht beim Betreiber von der Plattform. Einen Abodienst bei den Newsportalen finde ich eine gute Idee. Meiner Meinung nach, reichen 10$ / Monat für Qualitätsjournalismus aber nie im Leben aus. Alg. finde ich es schade, dass immer weniger gewollt sind, für eine Leistung zu bezahlen.
 
gesperrter_User schrieb:
Für Unternehmen sind Abos Teil der Kundenbindung-Strategie welche folgende Vorteile bieten:

-Kunden lassen sich wirtschaftlicher bearbeiten und auch besser ausschöpfen
-Mit Abo’s kämpfen Unternehmen nicht um jeden Teilauftrag
-Umsätze schwanken weniger und sind besser planbar
-um dein Wohlbefinden geht es um keine Sekunde

Gerade dass ein Exportieren der Daten und umziehen zu anderen Dienstleistern meistens nicht vorgesehen ist, finde ich ein Unding.
Ein Standard um z.B. Vorlieben (Spotify, Netflix) per CSV zu exportieren/importieren wäre klasse und würde gerade aus Kundensicht viel bringen
 
Zuletzt bearbeitet: (...stimme dir zu :D)
Dafür das die meisten Nachrichtendienste eh nur das bringen, was seit Stunden, teils tagen auf Reddit steht, würde ich solch einen Dienst jetzt nicht nutzen. Bin mehr ein Fan mir meine Infos selbst zusammenzusuchen. Feedly und co. liefern für die meisten eh den gleichen Gegenwert im Alltag.
 
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Prinzenrolle_ schrieb:
Meiner Meinung nach, reichen 10$ / Monat für Qualitätsjournalismus aber nie im Leben aus. Alg. finde ich es schade, dass immer weniger gewollt sind, für eine Leistung zu bezahlen.
Die NYT, der New Yorker und die Washington Post verlangen alle weniger.
Guardian auch.

Die holen sich lieber möglichst viele Leser und nehmen weniger pro Abo.
 
Irgendwann ist halt mal gut.

Amazon prime
Amazon freetime
Netflix
Sky Ticket Entertainment
Sky Ticket Cinema
Apple Musik

Also wenn Apple das ggf. zum Sparpreis in Kombination mit Musik Abo für 5€ anbietet ok, sonst bin ich mit Abos bedient ...
 
Redragonzensor schrieb:
Die NYT, der New Yorker und die Washington Post verlangen alle weniger.
Guardian auch.

Die holen sich lieber möglichst viele Leser und nehmen weniger pro Abo.
Das sind aber einzelne Verlage. Bei dem Abos hat man ja n beliebige Anbieter. Dann verdienen die ja nur noch einen Bruchteil davon bzw. so wie bei Spotify, pro gelesener Artikel... Nehme ich mal an. Wenn ich z.B. bei uns schaue, kostet ein Digital Abo für die Neue Zürcher Zeitung 20CHF/Monat, also ca. 17 Euro. Der Tagesanzeiger 18CHF pro Monat. Habe absichtlich die "besseren" Zeitungen bei uns genommen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass 5$ / Monaten den Verlagen ausreichen wird. Ob es nun ergänzt ist oder nicht.
 
lxmichi schrieb:
Jetzt wollte ich gerade Office 365 für 35€ im Jahr kaufen und dabei kostet es doch 100€ im Jahr als ABO.
Hier hast du dich vertan. Wenn ich mir denke, dass ich Office 2010 nun schon ca. 8 Jahre nutze und damit im Heimbereich noch immer gut auskomme, macht das Abo für 100€ grundsätzlich sinn, aber es ist nicht billiger.

Unterm Strich summiert sich alles und man kommt schnell mal auf 100€ im Monat. Wenn man alles zeitgleich kündigt, besitzt man im Anschlussmonat nichts mehr. Hier sehen viele das Problem.

Du hast Recht, ich haben den rabattierten Preis als Normalpreis dargestellt, da Office 365 gefühlt alle zwei Wochen im Angebot ist.

Der Lifecycle von Office 2010 läuft von 07/2010 bis 10/2020 also ca. 10 Jahre.

400 EUR / 10 Jahre = 40 EUR pro Jahr
Office 365 39 EUR * 10 Jahre = 390 EUR (39 EUR Angebot vom 02.02.19 bei Amazon)

Das Abo ist also günstiger bei deutlich mehr Leistung.
 
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Hier kommt ja noch dazu, dass beim Office 365 5 Lizenzen dabei sind. ;-) Und bei der Pro Version 1 Lizenz...
 
Prinzenrolle_ schrieb:
Hier kommt ja noch dazu, dass beim Office 365 5 Lizenzen dabei sind. ;-) Und bei der Pro Version 1 Lizenz...

Ja, je nach Bedarf.

Office 365 Personal (1 Lizenz) = 39 EUR
Office 365 Home (6 Lizenzen) = 45 EUR

Jeweils als Angebotspreis.
 
DFFVB schrieb:
Spannend! Vermutlich ein wichtiger Punkt für Verlagshäuser in der bestehenden Form. Wobei ich an deren Stelle dankend ablehnen würde. Sie machen ja heute schon wenig Gewinn - wenn sie diesen dann mit Apple teilen müssen, wird es kaum zum leben reichen. Sie degradieren sich selber zum billigen Contentprovider. Problem: Ein iPhone kann von unqualifizierten Kräften zusammengebaut werden. Ein Artikel für welchen ich bezahle, muss halt jemand mit 2 Würfeln im Kopf schreiben... Auf Dauer lässt sich so kein Qualitätsjournalismus betreiben, ergo wird gespart, ergo schlechterer Content, dann weniger Leser...

Das bezieht sich hauptsächlich auf die USA.

In DE sind Artikel ja selten hinter einer paywall versteckt. Daher juckt das in DE eh niemanden.

Das kann sich ggfs. Schon für alle 3 Beteiligten rechnen.
Ergänzung ()

rolandm1 schrieb:
Für micht sieht dass so aus, dass sich Apple den halben Kuchen einverleibt, aber kaum Arbeit reinstecken muß.
Die Verleger wollen nicht auf ihre Einnahmen verzichten.
Sollen die ruhig mal machen.

An den Abo Modellen beteilige ich mich eh nicht. Wenn mein Gehalt wenigstens mit der Entwicklung ein wenig mithalten könnte.
Bei der ganzen Abo Nummer hat man schnell 100 Euro oder mehr im Monat weg.
Wobei jeder dir sagt : ist doch net so viel.
Dabei Kleinvieh aus in der Summe einen großen Haufen.

Also ich weiß nicht, bei mir sind die Monatskosten gesunken, auch hab ich keine 12/24monatsverträge mehr.

Niemand zwingt dich alle Abos immer und gleichzeitig laufen zu haben. Ich hab z.b. im Sommer kein Streamingabo.

Wenn ich vergleiche was ich vor 15jahren in Videotheken + mobilfunkverträge gezahlt hab.
Ergänzung ()

Shoryuken94 schrieb:
Dafür das die meisten Nachrichtendienste eh nur das bringen, was seit Stunden, teils tagen auf Reddit steht, würde ich solch einen Dienst jetzt nicht nutzen. Bin mehr ein Fan mir meine Infos selbst zusammenzusuchen. Feedly und co. liefern für die meisten eh den gleichen Gegenwert im Alltag.

Das ist ne frage der zeit die man hat und wo man lebt.

In den USA sind eben viele Artikel hinter einer Paywall versteckt, das kann man als deutscher der in DE lebt nicht wirklich nachvollziehen.

Schau in den USA,England oder Spanien ist es seit Menschengedenken normal das Sport auch hinter einer Paywall steckt. Wir sind da gewissermaßen eine Insel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzenrolle_ schrieb:
In DE sind Artikel ja selten hinter einer paywall versteckt. Daher juckt das in DE eh niemanden.
Das kann sich ggfs. Schon für alle 3 Beteiligten rechnen.
Sofern ich gerade taz.de öffne, sind bei SpOn, faz.net, zeit.de oder welt.de sehr sehr viel Beiträge hinter einer Schranke.
 
Was leider nicht im Artikel steht ist, dass es nicht nur im hohe Provisionen geht, sondern auch um Datenschutz. Die Verlage wollen nämlich wissen, wer und welche Artikel gelesen werden. Dabei soll es u.a. um die Mailadresse sowie die Kreditkartennummer bzw. das hinterlegte Zahlungsmittel gehen. Ob Apple sein für sich reklamiertes Thema "Datenschutz" aufweicht, wird sich zeigen.
 
Man muss sich das mal rein ziehen.. Apple sagt quasi aus :
"Hallo, wir haben hier eine Plattform für euch. Knüpfen dafür 50% von euch ab, aber mal unter uns.. Ihr bekommt es doch eh nicht besser alleine gebacken. Also nehmt die Krümel, sind immerhin mehr Krümel als eure Insellösungen"
 
"Ein Streitpunkt stellt vor allem die Provision dar: Apple will angeblich die Hälfte der Einnahmen für sich beanspruchen "

Glaube ich sofort, dass ist typisch Apple :freak: mit denen kann man einfach nicht zusammen arbeiten... :rolleyes:
 
Ein neuer, kostenpflichtiger Service, da werden die meisten Apple-Jünger sicherlich schon bei dem Gedanken feucht Apple Kohle abzudrücken. ;)


Kangaroo2010 schrieb:
Meiner Meinung ist das genaue Gegenteil der Fall. Seit der Einführung von Abos wird alles deutlich günstiger.
Das dürfte sehr auf die Nutzung ankommen.

Beispiel Musik:
Audio-CD ~ 20 EUR (einmalig, pro CD)
Streaming ~ 10 EUR (pro Monat; unbegrenzt Musik)
Hier hast du recht, Musik war früher imho Abzocke pur, das hat sich etwas relativiert.

Beispiel Office:
Office 2019 Pro ~400 EUR (einmalig)
Office 365 ~ 35 EUR (Jahr)
Sehe ich anders.
Mein letztes Office (2007) hat 79 Euro gekostet, Retail-Box für 3 PCs innerhalb der Familie wohlgemerkt.
Die Office-Preise sind absichtlich so hoch angesetzt um die Kunden auf 365 zu drängen.
Die Home-version kostet übrigens nur knapp 90 Euro einmalig.

Beispiel Video:
BluRay ~ 15 EUR (einmalig; pro Film)
Netflix ~ 14 EUR (monatlich, mehrere Filme und Serien)
Wobei die Videos, die du bei Netflix bekommst, in der Regel auch schon für nen Fünfer in der Grabbelkiste findest.
Netflix und Prime sind doch eher was für Serien-Vielgucker.
Zudem kannste gar nichts mehr gucken wenn du das Abo kündigst.

Beispiel Zeitung:
Tageszeitung ~ 63 EUR (monatlich, eine Tageszeitung)
Apple Zeitungsabo ~10 EUR (monatlich; mehrere Tageszeitungen und Fachzeitschriften)
Was das für ein Abo?
Rheinische Post: bis zu 38,50 gedruckt, 23,90 elektronisch.
Wenn man die Kosten für den Druck und die Verteilung mal abzieht, dürften die bei der Digitalversion deutlich mehr draufschlagen.
Und dafür muss ich an nen Rechner um die ordentlich lesen. zu können.
Kann man also drüber streiten obs das wert ist.
 
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@Kangaroo2010
MS Office Home ist bedeutend günstiger als Pro und kann man auch 5...10 Jahre nutzen
Eine normale Tageszeitung kostet weit weniger als 63€ pro Monat

Wenn dann bitte mit normalen Sachen vergleichen...
 
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Redragonzensor schrieb:
...oft schaust du dir Filme mehrmals an?
Tue ich praktisch nie, also ist der Kauf nur von geringem Nutzen und zweifelhaft lohnend.

Vielleicht nicht oft aber dennoch regelmäßig (nach einigen Jahren) die Klassiker und einige davon 50+ Male (und nein, ich bin (noch) nicht 50+) bisher 😉.

Damit mag ich aber nicht im Trend liegen, das ist mir schon klar, aber vieles was auf Netflix, Amazon Prime, PayTV, usw. geboten wird, interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne (sondern nur ein Bruchteil und auch dieser ist nicht immer fest im Programm/"on demand" vorhanden, weil alle soundsoviel Monate rotiert wird (werden muss), aber (mit-)zahlen müsste ich trotzdem dafür.

Man kann Abos sicherlich von mehreren Perspektiven sehen und ein Freund davon war ich noch nie, weil einem am Ende meist nichts gehört (Printmedien/Zeitschriften sind da noch eine Ausnahme gewesen, aber auch daran nagt die fortschreitende Digitalisierung).

Wenn auf Kosten von Abos andere Modelle zukünftig wegfallen sollen wie etwa bei EA, MS oder Sony etwa angedacht, dann habe ich ein sehr großes Problem damit, weil ich zumindest auf einen "rent only" Computer-/Videospielmarkt und übergangsweise erhöhte Preise für nicht gemietete Spiele absolut keine Lust habe und mir das nicht abnickend von der Industrie aufdrücken lassen werde.

Was muss man sich dann als nächstes gefallen lassen, ständig wechselnde Werbeeinblendungen in Spielen (auch auf Abofilme/-serien bspw. übertragbar)?

Je mehr die Vielfalt der Modelle/Optionen flöten geht, desto mehr wird man als Verbraucher abhängig gemacht und die Industrie setzt einem zum Frass vor wie und was sie will und man wird zwangsläufig geneppt, die Entwicklung geht in anderen Bereichen genau in die gleiche Richtung (bspw. Abschaffung von Bargeld durch Banken-Lobbyisten und Politiker).
 
Zuletzt bearbeitet:
naoki schrieb:
Was leider nicht im Artikel steht ist, dass es nicht nur im hohe Provisionen geht, sondern auch um Datenschutz. Die Verlage wollen nämlich wissen, wer und welche Artikel gelesen werden. Dabei soll es u.a. um die Mailadresse sowie die Kreditkartennummer bzw. das hinterlegte Zahlungsmittel gehen. Ob Apple sein für sich reklamiertes Thema "Datenschutz" aufweicht, wird sich zeigen.

Das ist einer von 2 Hauptgründen, aus denen ich keine Zeitungsabos abschließe. Der andere ist auch schon angesprochen worden: Qualität der Artikel bzw. Meinungsmache.
Ich will von einer Zeitung, dass sie Objektiv über ein Thema berichtet. Die NZZ soll wohl ganz ok sein, aber bei denen muss ich auch ohne zu zahlen schon ein Konto aufmachen, was ich nicht tun werde. Das Print+Digital-Abo kostet 50€ im Monat, was ich mir als Student nicht leisten kann. Print Only hab ich nicht gefunden, und das dürfte sich auch in einem Bereich bewegen, den ich mir nicht leisten kann/will.
Die Lösung wäre hier ein Vollständiger RSS-Feed wie es zB auch Krautreporter für Mitglieder anbietet - ich ziehe einfach alle Artikel und lese dann Offline. Besser für Datenschutz geht nicht, Print ist da gleich auf.

Generell habe ich nichts gegen Abos - ich habe Prime (Damals wegen Versand, mittlerweile auch wegen Prime Video, wobei ich da alles gute quasi durch habe). Für 8€ im Monat als Abo für Eingeschränkte Musik-Flat, Filme/Serien-Flat und Versandkostenvorteile ist das Ok.
Netflix hab ich zwischendurch mal, aber nur wenn es was gutes zu sehen gibt.
Spotify habe ich als Student für 5€ - im Familienabo würde ich es mir danach noch zulegen, aber 10€ sind mir zu viel, zumal ich mittlerweile fast nur noch die gleiche Musik höre. Außerdem verdienen die "Stars" mMn. sowieso zu viel, und die Labels mit ihrer Einstellung zu allem machen es da nicht besser.
Office nutze ich LibreOffice, auch wenn ich als Student das Office365 Personal Abo 4 Free kriegen würde. Da ich aber kein Windows oder Mac benutze, und MS auch ungern meine Daten gebe...
 
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