News Kaby Lake Refresh PCH: Liste von kommenden Z370-Mainboards für Coffee Lake

Cannonlake soll meines Wissens nach anfangs im ULV-Bereich starten. Bis das im Desktop kommt, wird es noch dauern. Wenn es Intel sein soll, würde ich auf jeden Fall noch auf Coffee Lake warten, wenn er mind. 5 Jahre halten soll. Aber man kann immer warten, weil irgendwann neue und bessere Technik kommen wird. Coffee Lake wird wieder ein großer Schritt mit 6 Kernen in der Mittelklasse, die nächstkleinere Fertigung ist ein Effizienzgewinn, aber ansonsten sind es bei Intel oft nur kleinere Schritte zwischen den Generationen.
Ergänzung ()

mgutt schrieb:
Das ist echt Wahnsinn was sich in den letzten Jahren so bei der Effizienz getan hat.

Die deutlich gestiegene Effizienz ist aber zu einem nicht unerheblichen Teil auch auf die Grafikkarte zurückzuführen. Und vermutlich hat er da zwischenzeitlich gewechselt. Wenn nicht, wäre der Sprung in der Effizienz tatsächlich gewaltig.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Es darf einen stutzig machen. In diesem Bereich bemerkt man zumindest noch, wie man verschaukelt wird. In sehr vielen anderen Bereichen ist man selbst als Ahnungsloser ausgeliefert.

Genau so sieht es aus. Seien es (für mich) die Bremsen beim Auto, die angeblich schon sooo mies sind oder Behandlungsmöglichkeit X oder Y bei Krankheit Z...
Tal der Ahnungslosen...
 
Cannonlake 10nm kommt nicht für den Desktop. Erst mit Icelake sehen wir auch 10nm+ auch im Desktop.
Da Icelake für Ende 2018 oder Anfang 2019 erwartet wird ist Coffeelake nach einem Jahr schon wieder EOL. Das liegt wohl daran, dass wir Kunden immer etwas schnelleres und besseres kaufen wollen und 14nm mittlerweile ausgelutscht ist.

Im Umkehrschluß heißt das aber auch, das Coffeelake der letzte und beste 14nm Prozessor werden wird.

@Achtung Spekulation
Ich denke, wenn wir mit Icelake 8 Kerne im Mainstream sehen und dann auch 10GB Netzwerk sowie PCI-E 4.0 kommt, dann werden wir auch wieder Neue Mainboards brauchen.
So ist einfach der Lauf der Dinge und Fortschritt hat eben seinen Preis.
 
oldmanhunting schrieb:
So ist einfach der Lauf der Dinge und Fortschritt hat eben seinen Preis.

Na, wenn du bereit bist den Preis ständig zu zahlen, dann ist das deine eigene und ganz persönliche Sache. Das kannst du aber nicht von Allen verlangen.
 
Für 10 Gb LAN, PCIe 4.0 und eventuell noch Thunderbolt 3 oder 4 wäre ich durchaus bereit in ein neues Mainboard zu investieren. Zumindest wenn mein PC bis dahin die Grätsche macht und das neue System dann wieder 5+ Jahre hält.
 
Hägar Horrible schrieb:
... . Das kannst du aber nicht von Allen verlangen.

Tut er ja eigentlich nicht. Wir reden ja nicht über Zwangsabgaben wie die Rundfunkgebühren, sondern um optionale Konsumgüter in der Unterhaltungsbranche.
 
Man muss ja auch nicht jedes Jahr auf neuere Sachen wechseln.

Ich schätze wenn man jetzt bald auf Coffee Lake, evtl. mit nem 8700k wechselt, wird man ja als normaler User die nächsten Jahre keinen Aufrüstbedarf haben, auch wenn es 1 Jahr später dann 10GB Netzwerk + PCI-E 4.0 und was weiß ich gibt.
Aber wirklich brauchen tun das ja die wenigsten.

Also ich hab mein Mainboard inkl. CPU noch zu nem guten Kurs verkaufen können und brauche dann bald mal, Richtung Ende des Jahres was neues.
Aber mein 3570k war jetzt auch nicht gerade mehr das letzte, neueste Modell.
https://www.computerbase.de/2012-04/test-intel-ivy-bridge/13/

Er war eigentlich ähnlich dem 2500k ein richtig gutes Modell.
Hätte auch nicht unbedingt aufrüsten müssen, aber nach 5 Jahren wollt ich einfach mal was Neues haben, inkl. schnellerem RAM und evtl. eine dicke SSD direkt auf dem Board, ohne Kabelsalat. Da kommt Coffee Lake für mich als Zocker gerade Recht.


Falls CL auch wieder 5 Jahre hält, is doch alles supi. :)
 
Palmdale schrieb:
Tut er ja eigentlich nicht. Wir reden ja nicht über Zwangsabgaben wie die Rundfunkgebühren, sondern um optionale Konsumgüter in der Unterhaltungsbranche.

Im Grunde reden wir davon, dass Intel für so gut wie jeden neuen Prozessor auch einen neuen Sockel braucht und er das als ganz normal erachtet. Aber das gehört jetzt irgendwie nicht hierher und geht weit über einen kurzen Einwurf hinaus. Und das eigentliche Thema möchte ich nicht so verhunzen
 
Die Wahrscheinlichkeit das er 5 Jahre hält, ist geringer als zu Zeiten von Sandy-Bridge. Ganz einfach aus dem Grund das Intel praktisch alleinig CPU's in diesem Leistungssegment hatte. Da es nun in nächster Zeit so ausschaut, dass sich beide (Intel und AMD) wieder gegenseitig eine Schlacht am Markt liefern, könnten schneller Leistungsfähigere CPU's in den Mainstream drängen, unter anderem auch noch mehr Kerne.

Und für 2020/2021 steht anscheinend für beide Hersteller eine komplett neue Architektur an. Inwiefern dann CPU's von 2017 noch mithalten können, muss man dann sehen. Das neue Architekturen zu anfangs immer Probleme haben in der Softwareunterstützung sah man bei der Core Architektur bei Release, als auch bei der Ryzen Architektur. Wie schnell sich die Software anpassen kann, an gänzlich neue Architekturen muss man dann sehen.
 
Für das Zocken mag das alles richtig sein. Mit den Anwendungen zum arbeiten wird es wohl, wie schon länger, von den Softwareentwickler abhängen. Das sind nicht die schnellsten. Habe hier Anwendungen, die laufen immer noch auf einen Kern. Fast unglaublich aber wahr.
 
2020/2021 dazu 1 Jahr bis die Software optimiert ist, das sind dann ungefähr 5 Jahre. Die Zahl soll als Richtwert dienen. Es geht um 5±1 Jahr, nicht um 1 Jahr oder 2.
 
Aldaric87 schrieb:
Da es nun in nächster Zeit so ausschaut, dass sich beide (Intel und AMD) wieder gegenseitig eine Schlacht am Markt liefern, könnten schneller Leistungsfähigere CPU's in den Mainstream drängen, unter anderem auch noch mehr Kerne.

Genau, hier ist ganz klar der Konjunktiv zu betonen.

Entscheidend wird sein, wie die nächste Generation von AMD sein wird bzw. ob sie es schaffen, die 4GHz Marke wirkungsvoll zu durchbrechen (oder die IPC signifikant zu steigern).

Gelingt das nicht, wird es so weitergehen wie zuvor.
 
Zuletzt bearbeitet:
mgutt schrieb:
Das ist echt Wahnsinn was sich in den letzten Jahren so bei der Effizienz getan hat.
Richtig, dies interessiert die meisten Heimanwender aber kaum bis gar nicht.

oldmanhunting schrieb:
Da Icelake für Ende 2018 oder Anfang 2019 erwartet wird ist Coffeelake nach einem Jahr schon wieder EOL.
So viel länger waren die Vorgänger ja auch jeweils nicht aktuell, die erst Generation eines neuen Prozesses hält sich meist noch am längsten aktuell und wenn man länger nicht in Versuchung kommen will was Neueres kaufen zu können, dann wäre da ja noch der HEDT, also Skylake-X, wobei mit der neu erwachten Konkurrenz von AMD auch dort Updates schneller kommen dürften als früher.
oldmanhunting schrieb:
Das liegt wohl daran, dass wir Kunden immer etwas schnelleres und besseres kaufen wollen und 14nm mittlerweile ausgelutscht ist.
Man könnte den sicher noch weiter optimieren, AMD und NVidia haben ja auch lange beim 28nm Prozess fest gehangen und trotzdem immer neue, leistungsfähigere GPUs daraus gezaubert, aber wieso sollte man wenn man einen neuen, noch leistungsfähigeren Prozess zur Verfügung hat.

oldmanhunting schrieb:
Ich denke, wenn wir mit Icelake 8 Kerne im Mainstream sehen
Das könnte durchaus sein, aber den wird Intel erst bringen wenn er auch bei Last auf 4 und 6 Kernen den Vorgänger in der Leistung übertrumpfen kann.
oldmanhunting schrieb:
und dann auch 10GB Netzwerk sowie PCI-E 4.0 kommt, dann werden wir auch wieder Neue Mainboards brauchen.
Die PCIe 4.0 Spezifikation ist meines Wissens nach noch immer nicht verabschiedet, wenn das nicht bald passiert oder sich die endgültige Spezifikation dann doch von den Entwürfen unterscheidet, wird es knapp mit der Einführung schon bei Ice Lake. Aber PCIe 4.0 dürfte neben neuen Boards auch einen neuen Sockel erfordern und wenn es zur Einführung von Ice Lake damit klappt, könnten die 300er Boards wirklich nur für Coffee Lake sein. Andererseits hat Intel damals auch PCIe 3.0 mit Ivy Bridge eingeführt und den Sockel 1155 unverändert vom Vorgänger weitergenutzt und den Stecker für den Ruler SSD Formfaktor schon auf PCIe 4.0 und 5.0 Kompatibilität ausgelegt:

10GbE im Chipsatz braucht aber auf jeden Fall neue Boards, da muss ja dann ein neuer PHY drauf um den Anschluss nutzen zu können. Aber nachdem ja auch AMD angeblich 10GbE Ports in den Zeppelin Dies hat und diese weder bei AM4 noch Threadripper rausführt, glaube ich nicht mehr daran das einer der beiden CPU Hersteller dies so bald in den Consumerplattformen bringt.
oldmanhunting schrieb:
So ist einfach der Lauf der Dinge und Fortschritt hat eben seinen Preis.
Ja, aber dies ist ja nicht neu und war eigentlich immer so.

Aldaric87 schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit das er 5 Jahre hält, ist geringer als zu Zeiten von Sandy-Bridge.
Das hängt davon ab wie man Halten definiert. Die Nutzungsdauer von HW wird üblicherweise auf 5 Jahre ausgelegt und natürlich sollte sie bei Betrieb innerhalb der Spezifikation etwas länger halten bis sie defekt ist. Halten im Sinne davon ausreichend für die Nutzung der Software zu sein, dürfte auch kein Problem sein, denn es dürfte kaum passieren das viele Programme die Heimanwender nutzen in 5 Jahren dann plötzlich CPUs mit mindestens 8 oder 16 Kernen oder irgendwelche kommenden Befehlserweiterungen voraussetzen um vernünftig zu laufen.
Aldaric87 schrieb:
Ganz einfach aus dem Grund das Intel praktisch alleinig CPU's in diesem Leistungssegment hatte.
Trotzdem hat Intel gerade im Serverbereich immer mehr Kerne und auch neue Befehlserweiterungen gebracht, einfach um auch den bestehenden Kunden Motive für ein Upgrade zu liefern. Ein wenig davon bekamen auch die HEDT ab und beim Mainstream lag der Fokus auf der iGPU und der Effizienz.
Aldaric87 schrieb:
Da es nun in nächster Zeit so ausschaut, dass sich beide (Intel und AMD) wieder gegenseitig eine Schlacht am Markt liefern, könnten schneller Leistungsfähigere CPU's in den Mainstream drängen, unter anderem auch noch mehr Kerne.
Vorher waren die iGPUs im Fokus, weil AMD mit den APUs das Augenmerk darauf gelegt hatte und nun verschiebt er sich auf mehr CPU Kerne, aber die Frage wird auch dort sein, wie weit die SW die Heimanwender typischerweise haben diese vielen Kerne auch nutzen und davon profitieren wird. Klar gibt es solche Programme heute schon, aber die machen wohl kaum die Masse aus.

Aldaric87 schrieb:
Und für 2020/2021 steht anscheinend für beide Hersteller eine komplett neue Architektur an.
War nicht irgendwo die Rede davon das Intel mit Ice Lake eine neue Architektur einführt? Wobei sie dies formal ja schon oft gemacht haben, auch wenn die Unterschiede am Ende viele nur wieder wie eine weitere Optimierung vorgekommen sind. Aber Autohersteller bezeichnen ihre Modelle nach dem Facelift ja auch gerne als neue Modelle. Revolutionär anderes als die jetzigen Architekturen wird eine neue Architektur ja auch kaum werden können, was alleine schon die Ähnlichkeiten Zen und Intels Core zeigen.
Aldaric87 schrieb:
Inwiefern dann CPU's von 2017 noch mithalten können, muss man dann sehen.
Solche Sprünge von 40% und mehr wie AMD sie mit Zen geschafft hat, wird es kaum noch einmal geben und der Sprung war auch nur möglich weil man sich vorher mit Bulldozer total verrannt damit entsprechendes Aufholpotential angesammelt hatte.
 
Konkurrenz wird auch nicht helfen Riesen spruenge zu machen, da scheinbar auf Silikon basierende Chips an physische Grenzen stoßen. Einzig durch immer mehrere Kerne wird man da was rausholen koennen und auch nur wenn das auch von den anwendungen umgesetzt wird, was wie wir sehen selten und scheinbar auch gar nicht so leicht umzusetzen ist. Daher halten CPUs auch laenger und laenger. Gut fuer einige schlecht fuer Enthusiasten wie mich die staebdig auf deutliche Verbesserungen hoffen.
 
@Aldaric87
Es wird immer und überall etwas Neues und besseres geben. Das ist ja nicht nur beim Computer so sondern überall. ;)
Mein guter alter 3770K hat ja so einige Neue CPU's inkl. Ryzen ohne murren überlebt, weil der zumindest bei mir nie limitiert hat (Danke Intel).

Ich kaufe auch nur etwas Neues, weil ich einfach etwas Neues haben will. Man macht sich ja so langsam nach 5 Jahren Gedanken, ob nicht irgendwann das MB die Ohren hängen läßt, weil ein Kondensator an Altersschwäche stirbt.
Somit ist der Neukauf eher eine präemptive Aktion mit dem willkommenen Effekt der Mehrleistung durch mehr Kerne, mehr IPC und moderne Schnittstellen.

Das heißt aber auch, dass ich mich mit dem 8700K wieder bewußt für viele Jahre festlege und es mir vollkommen egal ist, was es in Zukunft Neues geben wird.
Nur Leute, die alle Nase lang das Neueste haben müssen, regen sich über Neue Mainboards auf, was aber auch kein Grund sein sollte, weil wenn man das so machen will, dann kauft man eben auch das Neue Mainboard und meckert nicht.

Vor der selben Situation stehen doch auch alle Leute, die sich Ryzen gekauft haben. Klar soll das Mainboard bei AMD bleiben aber wer nächstes Jahr seine Ryzen CPU gegen einen besseren Ryzen wechselt, der gehört doch in die selbe Kategorie. Alle Nase lang etwas Neues.
 
GPUs fahren jetzt bald uebrigebs auch langsam and Limit. NVIDIA plant bereits Multi GPU Chips analog zum CPU Sektor.

Ob (zurueck zur CPU) ein 10 nm Prozess im Icelake ueberhaupt Verbesserungen bezueglich Leistung pro Core bringt weiss derzeit niemand. So wie frueher ist das ja nicht mehr. Kann gut sein dass die ersten Chargen dann wider nur 4 GHZ OC fahren weil die Fertigung nicht in den griff zu bekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal gelesen, dass bis 2022 die Strukturbreite noch weiter sinken wird. Aber auch ohne feinere Lithografie kann eine menge möglich sein (siehe Maxwell). Und was mit mehr Kernen möglich ist, das zeigen Server-Chips.

So oder so bin ich gespannt, wie es nach 2022 weitergehen wird. Der Quantencomputer wird noch dauern (ca. 50 Jahre, aber das sagt man schon seit 30 Jahren), optische Transistoren sind weit von der Serienreife entfernt und bei GaAs gibt es zumindest derzeit noch keine CMOS-Technologie. Aber falls bei GaAs der Durchbruch kommen sollte, wären CPUs mit 10 bis 20 GHz möglich.
 
Wie ist das überhaupt jetzt, dass ASUS Prime Z270-A hat ja 1x USB-A 3.1 (ASM2142). Wie ist das jetzt beim
ASUS Prime Z370-A, hat das nun auch den ASM2142 oder hat das Board gar kein USB 3.1?
 
Natürlich wird es USB 3.1 haben.


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Der ASMedia-Controller ist ja nur eine Erweiterung über den Chipsatz hinaus.
Ergänzung ()

Laut Gegenüberstellung ist es doch sogar in den Chipsatz integriert.
 
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