Kali Linux mit Ventoy - Persistance Partition

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snaxilian schrieb:
Dir fehlt noch gaaaanz ganz viel Grundlagenwissen.
puh... linux ist wohl nicht für den "Otto"-Normalo...
snaxilian schrieb:
Das ist wie für einen Marathon trainieren wollen oder 200m Hürdensprint aber du stolperst noch beim normalen gehen.
:jumpin:
 
larska schrieb:
wenn die Hardware unter einem Live-System oder mit VM läuft ist davon auszugehen, dass diese auch bei einer Installation klappt?
Die Hardware[1] aus deiner Signatur steht genauso bei mir, das läuft reibungslos. 😬

[1] also CPU, GPU, RAM
 
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larska schrieb:
leider wird mir im Explorer nur eine Partition angezeigt auf der die ISOs liegen...
Und das ist die erste Partition.
larska schrieb:
Ich boot z.B. Kali Linux.
Nein, du solltest nicht irgendein Betriebssystem vom selben USB-Stick booten, wenn du den dann was schreiben willst. Zumindest nicht, wenn das nicht ausschließlich im RAM arbeitet.
larska schrieb:
puh... linux ist wohl nicht für den "Otto"-Normalo...
Naja, nein. Es ist nicht für Leute, die ihr Windows-Halbwissen als Gesetz ansehen.
 
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SE. schrieb:
Die Hardware[1] aus deiner Signatur steht genauso bei mir, das läuft reibungslos. 😬

[1] also CPU, GPU, RAM
das macht mir auch keine Sorge... eher mein USB-Interface und ein anderer eher betagte Laptop und seine W-Lan Karte...
 
larska schrieb:
puh... linux ist wohl nicht für den "Otto"-Normalo...
Wenn du lernwillig bist klappt das schon, stimm nur nicht überall gedankenlos zu sondern lies was da steht – Linux ist nicht wie Windows mit Sicherheitsnetz. Wenn du irgendwas deinstallieren willst und der Nachfrage zustimmt deinstalliert das OS gnadenlos, sogar sich selbst.

Lief schon 2018 laut Internet – die Software ist auch gut wenn du schon am testen bist, gleich mit auf deine Liste setzen;
https://discourse.ardour.org/t/tascam-us-2x2/88584/6

edit; noch eine Website-Empfehlung https://linuxjourney.com/ (gibt auch andere, diese fand ich ganz gut gemacht)
 
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larska schrieb:
linux ist wohl nicht für den "Otto"-Normalo...
Würde ich so nicht sagen, es ist einfach eine Umgewöhnung von dem was man gewohnt ist und der Tatsache, dass Linux mit grafischer Oberfläche, also dein Vorhaben mit drölfzig bunten Distris durchklicken, eine absolute Nische ist im Vergleich zu dem wo überall so ein Linux bzw. ein Linuxkernel läuft...

Ich kenne Menschen, die kennen von klein auf nur Apple Produkte kennen oder auch welche, die seit ihrer Jugend nur Linux/Unix/*BSD verwenden. Setze diese vor ein Win 10 oder 11 und diese Menschen werden dir Dinge sagen wie "Das ist aber komplex" oder "Das ist total unlogisch" oder "Warum ist das so kompliziert?". Bezogen auf Lebensmittel würde man sagen: "Du bist, was du isst" bzw. "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht".
Du kommst aus deiner heilen glücklichen Windows-Welt und erwartest, dass alles andere sich so verhält oder versuchst es damit zu vergleichen.
Linux, egal welche Distri, ist kein Windows und will dies auch nicht sein.

Gefühlt jedes Jahr wird das Jahr des Linux auf dem Desktop ausgerufen und jede der neu aufplöppenden Klickibunti-Distris bringt das Heilsversprechen das es mit dieser Distri jetzt aber endlich etwas wird anstatt sich einzugestehen: Das OS, egal welches, ist nebensächlich und nur ein Mittel zum Zweck um damit etwas zu machen bzw. die Programme starten und laufen zu lassen die man benötigt um damit irgendetwas zu machen.

Manche machen das dann zu einem Glaubenskrieg, warum auch immer anstatt das für die Anforderung am besten passende System zu nehmen.
Du willst einen reinen Mailserver aufsetzen? Bitte hier, Postfix oder Qmail oder Sendmail oder was auch immer, die wiederum laufen auf Linux, also wäre dies eine gute Wahl.
Du willst einen ggf. hochverfügbaren Storage aufsetzen mit SSDs als Cache und Snapshots und Copy-on-Write? Das schreit nach ZFS und FreeBSD.
Du willst $Software installieren, die als Voraussetzung Windows 10 oder höher vorschreibt? Ja dann nimm halt das oder heul rum weil es nicht auf Linux läuft oder suche Alternativen zu $Software.

SE. schrieb:
Linux ist nicht wie Windows mit Sicherheitsnetz.
DAS fasst es ziemlich gut zusammen. Bei Windows, also im Clientbereich, wirst du viel an die Hand genommen und gewissermaßen bevormundet damit du es nicht so einfach kaputt machen kannst.
Bei Linux wird vorausgesetzt, dass du dich damit vertraut gemacht hast und halbwegs weißt was du da machst bzw. fähig bist in der jeweiligen Manpage nachzulesen. Linux bietet einem die Freiheit mit dem System machen und tun zu können was man will und wenn man sich damit selbst in den Fuß schießen will dann wird es auch dies so machen, schließlich hast du dem System gesagt: Schieß mir in den Fuß.
 
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@snaxilian guter Kommentar!

SE. schrieb:
edit; noch eine Website-Empfehlung https://linuxjourney.com/ (gibt auch andere, diese fand ich ganz gut gemacht)
werde mich mal durchwuseln, auch wenn mein englisch "pig"-mäßig ist...

snaxilian schrieb:
Du willst $Software installieren, die als Voraussetzung Windows 10 oder höher vorschreibt? Ja dann nimm halt das oder heul rum weil es nicht auf Linux läuft oder suche Alternativen zu $Software.
ich habe Interesse an Linux aus 2 Punkten.
Zum einen "nervt" mich der ständige Update Zwang, sowohl Hardware-mäßig als auch softwaremäßig.
Habe noch ein brauchbares USB-Interface hier, was aber keinen support für Windows 10 hatte, und somit ersetzt werden musste.
Damals hatte ich schon überlegt mal ubuntu studio zu probieren. Allerdings hatten mir einige davon abgeraten. Ich bin halt an cubase gewöhnt und anscheinend ist Linux mit Ardour nicht unbedingt "intuitiv" zu bedienen. Midi und Latenzen sollen auch nicht so funzen...
Und ich wollte (und möchte) einfach nur das Programm nutzen und einsetzen...
snaxilian schrieb:
Das OS, egal welches, ist nebensächlich und nur ein Mittel zum Zweck um damit etwas zu machen bzw. die Programme starten und laufen zu lassen die man benötigt um damit irgendetwas zu machen.
Deshalb bin ich dann bei Windows 10 geblieben :)
Ich wollte einfach ein System mit dem das klappt, was ich mache...

Ein anderer Grund bei Windows 10 zu bleiben: Ich helfe meinen Eltern und Freunden via Remote Hilfe bei Problemen aus... da wüßte ich nicht wie das mit Linux klappen könnte...

Mit der VM bin ich noch nicht richtig weitergekommen, muß mich da noch einarbeiten...
Wieviel GB sollte ich z.B. für ubuntu studio bereitstellen?
Ist das hier eine gute Erklärung?
https://www.turn-on.de/article/virtuelle-maschine-in-windows-10-einrichten-so-gehts-438993?from=https://www.google.com/

Was ich mich frage: Man muß beim Einrichten ja eine bestimmte Anzahl von Kernen für die VM zuweisen. Werden diese dann dauerhaft vom Hauptsystem "abgeknappst", oder nur wenn die VM genutzt wird?

Kali fand ich interessant, wegen eines Artikels in der ct... es ging darum sein eigenes System und Passwörter auf Sicherheit zu überprüfen...

So, danke für den support hier und das lesen bis hier :)
 
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larska schrieb:
leider wird mir im Explorer nur eine Partition angezeigt auf der die ISOs liegen...
Ein Ventoystick lässt im Tool partitionieren.
Bild_2021-11-12_061718.png
 
larska schrieb:
Wieviel GB sollte ich z.B. für ubuntu studio bereitstellen?
Bevor ich umgestiegen bin hatte ich mir einige Distributionen in VMs angeschaut, 4GB RAM und 2 bis 4 Kerne waren genug, Festplattenplatz hatte ich um 15GB spendiert. Oracle Virtual Box hat immer gut funktioniert, tut es auch unter Linux.

Ich weiß jetzt nicht was Ubuntu Studio auszeichnet, idR sind prominente Programme auf allen möglichen Distributionen lauffähig. Also auch anderen Ubuntu-Derivaten. Schau dir ruhig auch Linux Mint (in der VM) an, Cinnamon (die Desktop-Umgebung) ist eine schöne moderne aber stabile Oberfläche. Etwas aufhübschen/anpassen lassen sich alle Desktop-Umgebungen.

larska schrieb:
Ein anderer Grund bei Windows 10 zu bleiben: Ich helfe meinen Eltern und Freunden via Remote Hilfe bei Problemen aus... da wüßte ich nicht wie das mit Linux klappen könnte...
Bin ich froh das ich das nun nicht mehr muss.
Nein, ernsthafter, installier dir doch Linux auf eine separate SSD und mach Dualboot mit Windows. So hast du immer ein Fallback und kannst in Ruhe erkunden ohne Druck.
AnyDesk läuft auf allen möglichen Platformen vielleicht ist das eine Option für Remote?

larska schrieb:
Kali fand ich interessant, wegen eines Artikels in der ct... es ging darum sein eigenes System und Passwörter auf Sicherheit zu überprüfen...
So eine Distro ist ein sehr spezielles Werkzeug und mMn nicht so alltagstauglich. Viele/alle der dort mitgelieferten Programme sollten auch anderswo laufen, dafür brauchst du nicht diese Distribution.
 
larska schrieb:
Ich helfe meinen Eltern und Freunden via Remote Hilfe bei Problemen aus...
Wenn man Eltern oder Freunden vor Ort helfen kann, dann lohnt es sich eher einen c't-Notfall-Windows 2021 zu erstellen.
Da hat man dann viele Tools drauf, siehe Bild.
ct Notfall 2021 neu.png
Man kann auch Sticks erstellen, und dann den Usern zukommen lassen.
 
Ponderosa schrieb:
Ein Ventoystick lässt im Tool partitionieren.
Darum ging es ja nicht. Die Frage war, wo die Konfigurationsdatei hinkommt. Und dafür soll man einen Ordner namens Ventoy in derselben Partition erstellen, in der auch die ISOs liegen (und die zur allgemeinen Verwirrung auch Ventoy heißt).

larska schrieb:
Werden diese dann dauerhaft vom Hauptsystem "abgeknappst",
Nein, nur wenn die Maschine läuft.

larska schrieb:
Kali fand ich interessant, wegen eines Artikels in der ct... es ging darum sein eigenes System und Passwörter auf Sicherheit zu überprüfen...
Das Problem ist, dass Kali durch seine Ausrichtung leider auch den Ruf weghat, vor allem Möchtegern-Hackern und Scriptkiddies anzuziehen. Leute, die das professionell nutzen, wissen in der Regel, wie sie damit arbeiten können. Dagegen enden die meisten Threads über Kali hier in Tränen, weil den Leuten in der Regel absolute Grundlagen und die nötige Einsicht, dass das keine gute Idee war, fehlen.

SE. schrieb:
Ich weiß jetzt nicht was Ubuntu Studio auszeichnet
Abgesehen von der Softwarevorauswahl hatten sie auch immer eine auf niedrige Latenz getrimmte Kernelversion. Aber ich weiß nicht, ob das heute noch getrennt wird.
 
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SE. schrieb:
Oracle Virtual Box hat immer gut funktioniert, tut es auch unter Linux.
? hat Windows nicht seine "eigene" Virtual Box?


Mein erster Eindruck vom Live-System ist, man kann "Linux" auch nutzen wie Windows, wenn man nur Standard-Dinge tut, wie surfen, Mail und office...
Das Terminal kann, muss aber nicht unbedingt genutzt werden. So wäre Linux auch etwas für Leute dir nur "user" sind, oder?
Ich möchte aber schon etwas tiefer einsteigen... :D
 
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larska schrieb:
? hat Windows nicht seine "eigene" Virtual Box?
Ich kann dir keine Auskunft zu aktuelleren Win-Versionen geben, weil, hab ich nicht mehr.
larska schrieb:
Das Terminal kann, muss aber nicht unbedingt genutzt werden. So wäre Linux auch etwas für Leute dir nur "user" sind, oder?
Ja, kommt auf die Distro und den/die User an. Manches geht per Terminal schneller anderes ist per GUI komfortabler mMn.
Einige (wenige) Linux-Distributionen können einfach bedienbar sein und in Folge sind die dann auch für (Linux-)Anfänger leichter nutzbar.
 
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larska schrieb:
? hat Windows nicht seine "eigene" Virtual Box?
Ja, nennt sich Hyper-V.
Ergänzung ()

larska schrieb:
Ich möchte aber schon etwas tiefer einsteigen...
Dann musst du eine Version installieren, und täglich und intensiv gebrauchen. :daumen:
Wenn du dauernd hier fragst, lernst du nur das was andere die angeben.
Also: Nicht nur den PC einschalten, auch mal die eigene Denkzentrale einschalten! ;)
 
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so... werkele jetzt ein bisschen mit ubuntu studio...
leider bekomme ich das USB-Interface nicht zum Laufen...
et voila, da wäre das erste Problem...
 
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