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Zusätzlich wir oft zur verhaltensbasierten Erkennung ThreatFire ( http://www.heise.de/software/download/threatfire/47964 ) empfohlen. Daneben solltest du darauf achten, alle Programme und Plugins aktuell zu halten, etwa mit Secunia PSI.
Selbst wenn Du Kaspersky nicht auf der Interaktiven Nutzereinstellung betreibst, löscht das Programm nicht wahllos Dateien und schickt diese ins nicht endende Nirwana, sondern in dem Quarantäne Bereich.
Mit dieser Funktion ist Kaspersky aber nicht alleine.
Wenn Du als Nutzer nichts mit den umfangreichen Security-Paketen der verschiedenen Hersteller anfangen kannst, dann kaufst Du eben nur die AntiViren-Lösung von Norton, Eset, Kaspersky, G-Date und wie sie alle heißen.
Was Du nicht erwarten darfst, dass Du mit der Bedienung und dem Leistungsbedarf von AntiVir besser bedient wirst, als bei Kaspersky.
Zusätzlich zu der Firefox Webseitenwarnung und einem AnitViren-Programm noch PlugIns wie WOT einzubringen, halte ich nicht für besonders sinnvoll.
Du wirst schon an den Falschmeldungen von AntiVir deine helle Freude haben. Wenn dann noch Zeit zu surfen bleibt, solltest Du die nicht mit den Falschmeldungen von WOT verbringen. (^.^)
Wir sind im letzten Jahr mit gut 700 Lizenzen von Kaspersky zu Trendmicro Officescan gewechselt.
Kaspersky hatten wir 4 Jahre lang. Davor hatten wir gar keine Virenscanner auf den PCs. Die Benutzer hatten allerdings auch keine Rechte irgendetwas unter Windows zu installieren. Das Ausrollen von Kaspersky war damals ein ziemlich langwieriger Akt. Auch weil man damals noch die Lizenzen per Richtlinie zuweisen musste und die Clients sie nicht immer genommen haben. Das hat Kaspersky mittlerweile geändert. Auch brauchten wir ziemlich lange, bis die PCs wieder einigermaßen benutzbar waren. In den Defaulteinstellungen ging an den Clients fast gar nichts und sie waren extrem langsam. Wir mussten alle Komponenten - bis auf den eigentlichen Virenscanner - ausschalten und die Genauigkeit des Scanengine noch reduzieren. Allerdings dauerten die Updates der Virensignaturen immer noch unerträglich lange und die Mitarbeiter waren dabei zur Untätigkeit gezwungen.
Der Umstieg zu Trendmicro Officescan im letzten Jahr ging sehr stressfrei. Vieles läuft Out-Of-The-Box. Zur Deinstallation von Kaspersky auf allen PCs, sollte man aber die Kaspersky Adminoberläche nutzen! Das schaffte Trendmicro nicht.
Trendmicro läuft weitgehend in den Defaulteinstellungen und wir haben seitdem einige Virenfunde gehabt, welche von Kaspersky auf den Fileservern erst einen Tag später erkannt wurden. Jetzt haben wir Officescan auch auf den Fileservern, welches mir sehr gut gefällt. Man hat also nicht unterschiedliche Versionen. Höchstens 32 oder 64Bit.
Was bei Trendmicro noch verbesserungswürdig ist, ist der Kundensupport. Man hat weder ein Kundeforum noch eine Business-Telefonhotline wie bei Kaspersky. Man muss immer über seinen Distributor gehen. Allerdings haben wir die Hotline bisher kaum genutzt, bei Kaspersky hatten wir am Anfang eine Dauerhotline und später war es immer noch einmal im Monat notwendig dort anzurufen.
