Kinder Bilder sichern?

Smily schrieb:
This. Anstatt immer schön drauf zu sichern würde ich regelmäßig die Platten damit prüfen.

Es gibt eh nur 3 Festplatten Hersteller. Und jede Platte kann dir in 1 Sekunde kaputt gehen oder 10 Jahre halten.
Absolute Zustimmung. Und neben Feuer und Wasser gibt es noch Blitzschlag oder andere Überspannung.
 
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FfaM schrieb:
Ich sehe die Problematik Cloud bei einer gehosteten Nextcloud unproblematisch. Ja, sie liegen bei einem Anbieter auf dem Server, aber die Sicherheit ist recht hoch und die Cloud gehört quasi nur einem selbst. Software die nach KiPo sucht und Accounts (fälschlichereise) sperrt, gibt es auch nicht. Das automatische Hochladen neuer Bilder ist ebenso möglich.
Meinst du das jetzt ganz allgemein, oder bezogen auf Nextcloud und einem Anbieter, der nicht Microsoft & Co ist?

Allerdings sollte man grundsätzlich die Daten in einer Cloud vor dem Upload verschlüsseln. Vor allem, wenn es nicht nur die eigenen Daten sind.

Denn grundsätzlich sollte bekannt sein, dass sehr wohl automatisiert nach Missbrauchsabbildungen gescannt wird und dies zur einer unberechtigten Kontosperrung und Hausdurchsuchung führen kann. In der Zeit (oder Tagesspiegel?) gab es da vor einigen Wochen erst einen sehr eindrücklichen Artikel dazu. Am Ende wurde das Ermittlungsverfahren eingestellt, weil es eindeutig keine Missbrauchsabbildungen waren, aber das Microsoftkonto blieb aber gesperrt. Einwände und Rechtsbeistand halfen da auch nicht. Ich glaube er konnte am Ende nicht einmal seine Daten zurück bekommen. Tragischerweise hatte derjenige so ziemlich alles über Microsoft gemacht. Wie nach einem Wohnungsbrand war also alles mit einem Mal weg.
Mehr als das finde ich auf die Schnelle leider nicht:
https://www.notebookcheck.com/Achtu...em-Ermittlungsverfahren-fuehren.589378.0.html

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Kinder des TE die Bilder vor allem mit mobilen Geräten machen, dann wäre eine Cloud aber die bequemste Wahl für die erste Backupstufe. Ob dann verschlüsselt, oder nicht würde ich dann vom Anbieter abhängig machen. Einem Anbieter wie Hetzner würde ich zutrauen, dass er Daten wieder freigibt, sollte es mal zu unberechtigten Ermittlungen (bzw. Verdächtigungen) führen.
 
X-Worf schrieb:
Meinst du das jetzt ganz allgemein, oder bezogen auf Nextcloud und einem Anbieter, der nicht Microsoft & Co ist?

Sorry für die später Antwort. Ich bezog mich auf die Nextcloud. Es gäbe sicherlich auch andere Clouds (OwnCloud?).

Aber wenn Du eine eigene Cloud aufsetzt, hast Du keinen 'Anbieter'. Höchstens eben für den Server. Oder Du nimmst eine managed Nextcloud, dann hast Du quasi einen Anbieter, aber auch dann gibt es die Problematik nicht.
 
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