Kostenloses Veeam Backup beschleunigen?

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Bob.Dig

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Gibt es eine Möglichkeit, das private und kostenlose Backup über Veeam zu beschleunigen? Dieses läuft über den kostenlosen Veeam Agent für Windows auf eine SMB-Freigabe. Der Job ist für einzelne Volumes eingerichtet, also nicht auf Ordner-Ebene. Und obwohl Quelle und Ziel recht aktuelle, einzelne 16 TB Festplatten (CMR) sind, wird mir nur eine (durchschnittliche?) Read Speed von 84 MB/s angezeigt. Die Verbindung selbst ist 10 5Gb.

Bitte keine allgemeinen Hinweise und Vermutungen, sondern nur Hinweise von Leuten, die Veeam tatsächlich einsetzen und auch Optimierungstipps geben können. Die Backup-Medien selbst werden nicht getauscht.
 
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Lösung
Ich bin nun zurück auf dem reinen VeeamAgentWindows, vorher habe ich alles deinstalliert und nachträglich manuell gelöscht, was noch von Veeam auf dem System war.

Die Geschwindigkeit war am Ende mit 125 MB/s nicht großartig, aber im oberen Bereich, was ich bisher gesehen habe.
Capture.PNG

Realistisch hängt es wohl an der Storage Optimization. Diese auf 4 MB zu stellen ist das Einzige, was etwas hilft.
BitLocker schließe ich inzwischen aus, da das Drive auch ohne BitLocker die selben, nicht besonders guten, Benchmarks erreichte.
CBT spielt beim initialen Backup wohl keine Rolle und kann daher ebenfalls ausgeschlossen werden.
Der Thread kann geschlossen werden.
Ich kann nun eine gewisse Verbesserung ausmachen.

Ich hatte gestern Abend, nach dem das Defrag endlich durch war, noch mal die Vollsicherung gestartet, davor das bestehende Backup wieder gelöscht.
Ich habe mir die vielen Ratschläge angeschaut und die Netzwerkkarteneinstellungen auf die Vorgaben zurück gesetzt und einen etwas smootheren File Copy Dialog beobachtet. Ich habe dafür nur die Speed fixiert und im intel-Treiber Flow-Control aktiviert. Außerdem habe ich ein SATA-Kabel getauscht und dem Defender die betreffenden Volumes/Verzeichnisse als Ausnahme hinzugefügt. Vermutlich alles nicht sonderlich relevant.

Ich habe dann beim Backup die Storage Optimization von 1 auf 4 MB gestellt.
Capture4.PNG
Und ich vermute das macht den wesentlichen Unterschied.

Nun wird mir aktuell eine Read Speed von 126 MB/s stat 84 MB/s angezeigt.
Capture.PNG
Das ist immerhin eine Beschleunigung um 50%. D.h. das Backup dauert immer noch lange mit voraussichtlich 21 statt 27,5 Stunden, aber immerhin.

Mal sehen, was die 4 MB für eine Auswirkung auf die inkrementellen Backups haben, insbesondere deren Platzverbrauch.
 
Die Performance ist lahm, weil kein CBT verwendet wird:
Wenn CBT Verwendet wird, steht das auch beim Agent im Log hinter der Geschwindigkeit

1705477693511.png


Beim 1. Full-Backup kann natürlich kein CBT Verwendet werden, das dauert immer lange, insbesondere, wenn dann noch Bitlocker oder andere Verschlüsselungen noch dazwischen sitzen.

Und damit CBT werfolgreich verwendet werden kann, steht in der Doku dazu ziemlich am Ende folgender Abschnitt:

If you use the Veeam CBT driver, the C:\ProgramData\Veeam\EndpointData\CtStore folder accessibility is crucial for a successful backup. Consider the following:
  • The folder and its content must not be compressed or encrypted.
  • The folder and its parent folders must not be reparse points.
Quelle: https://helpcenter.veeam.com/docs/agentforwindows/userguide/backup_cbt_driver.html?ver=60

Falls das so stimmt (kann ich mangels Bitlocker nicht nachstellen), dann solltest du mal schauen ob unter dem obigen Pfad dateien angelegt werden und diesen Pfad dann von Bitlocker ausnehmen. Das bricht natürlich ein klein wenig die Crypto auf aber wer auf Full-Crypto setzt, der muss leider immer mal wieder Kompromisse eingehen.

Ob das im Free Agent übrigens so ist kann ich nicht nachvollziehen, wir benutzen Veeam B&R Essentials für KMU in der Firma und privat benutze ich Duplicati, weil Veeam für VMs eigentlich ganz geil ist aber die Community-Edition und der Windows-Agent... Ist halt sehr, sehr abgespeckt.
 
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Das ist richtig, in der kostenlosen Version gibt es den Treiber nicht, aber so wie ich das in dem Artikel rausgelesen habe, funktioniert auch der normale CBT-Modus (ohne Treiber) bei verschlüsselten Laufwerken nicht. Ich würd das mal mit 2 (unverschlüsselten) SSDs (1x Quellrechner, 1x Zielrechner) und einer neuen Freigabe gegentesten.
 
ayngush schrieb:
und privat benutze ich Duplicati, weil Veeam für VMs eigentlich ganz geil ist aber die Community-Edition und der Windows-Agent... Ist halt sehr, sehr abgespeckt.
Ich nutze auf dem Host Hyper-V und auch die VMs landen in dem Backup, sind aber auf ner SSD und nicht der 16 TB HDD. Und ich denke, ich fahre in diesem Fall mit Veeam recht gut?

@qiller Das lese ich so nicht raus und die Verschlüsselung mittels BitLocker ist für mich nicht optional, daher bleibt es so.
BitLocker erhöht natürlich die Komplexität und MS schlampt auch (un)regelmäßig damit rum, aber da sehe ich Veeam eigentlich gut aufgestellt, weil das genau deren Metier ist, Windows im Unternehmen. Oder so kommt es mir zumindest vor.
 
Testen würd ichs trotzdem mal, zumindest wenn man Gewissheit haben will. Ich kann nur sagen, dass überall, wo ich Veeam einsetze, plausible und schnelle Sicherungsraten bekomme - es sind aber auch keine verschlüsselten Laufwerke/Partitionen in meinen Umgebungen involviert. Von daher kann ich da mit keinen Erfahrungen aufwarten.
 
Bob.Dig schrieb:
Ich nutze auf dem Host Hyper-V und auch die VMs landen in dem Backup, sind aber auf ner SSD und nicht der 16 TB HDD. Und ich denke, ich fahre in diesem Fall mit Veeam recht gut?
Ja. Ich benutze Privat auf meinem PC Duplicati und mein kleiner Home Lab Server ist ein Proxmox Hypervisor und der macht das Backup über die eingebaute Backup-Funktionalität auf mein NAS.

Für Hyper-V ist eine Lösung um Veeam herum schon sehr gut, weil einfach und das Restore auch einfach ist.
Wobei Veeam da auch nichts anderes macht, als einen Snapshot anlegen, dann die VM sichern und den Snapshot wieder mergen. Das kann man wohl auch mit etwas Powershell-Magie selbst basteln und als Job laufen lassen, nur fehlt dann halt das drum herum ums Restore und das Journaling usw.

Bitlocker und CBT kann man verwenden, man soll halt das Verzeichnis mit der Datenbank von der Verschlüsselung ausnehmen. Ausnahmen gibt es für Alte OS mit Bitlocker, Windows Server 2008 und 2012, da gibt es laut Doku wohl Konflikte mit Veeam und Bitlocker aber das ist ja hier nicht der Fall.
 
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Drahminedum schrieb:
Also ich verwende die Gratisversion und bei mir wird CBT angezeigt:
Ok. Und hast Du den besagten Treiber, welcher mir gar nicht angeboten wird, auch installiert gehabt?
Hab den VeeamAgentWindows ohne Lizenz nun auf ein unverschlüsseltes System installiert, auch hier wird der nicht angeboten und kein CBT genutzt.
Capturexyz.PNG
 
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Man braucht für CBT keinen Treiber, das ist nur ein Zusatzfeature in den Kaufversionen um die Geschwindigkeit nochmal zu erhöhen.

Anbei mal ne Zusammenfassung vom letzten Backuplauf von Veeam B&R. Verschlüsselung des Backups kann man in Veeam übrigens auch aktivieren, da müssten die Ziellaufwerke nicht zwangsläufig Veeam-extern verschlüsselt werden.
 

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Da Veeam Backup & Replication gerade bei den Updates auf CB auftauchte, hab ich es geladen und festgestellt, dass es sich auf einen Windows-Rechner installieren lässt. Ich dachte zuvor fälschlicherweise, es handelt sich dabei um eine Appliance.
Nun läuft das Vollbackup erneut und es ist nicht schneller geworden. Ich konnte zwar CBT damit installieren, dieses scheint aber nicht genutzt zu werden, denn es wird nirgends "erwähnt".

Nun habe ich aber Fragen zum UI (in der kostenlosen Version).

Ich kann unter Backup Infrastructure zwar meinen Server aufnehmen, aber einen Backupjob muss ich an anderer Stelle einrichten, ohne, dass darauf zurückgegriffen würde. Vermutlich ist Backup Infrastructure nur relevant für Replication etc.? Das möchte ich nicht nutzen.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich VMs hier zielgerichteter backupen kann, wenn ich dafür einen extra Job anlege. Es würde sich also ggf. anbieten, zwei Jobs anzulegen, einen nur für die VMs, und einen nur für die anderen Daten. Dazu müsste ich allerdings die VMs auf eine andere Partition der SSD legen, damit hier nicht doppelt gebackupt wird. Da mein eines Backup sich ja sehr lange zieht und anscheinend auch die VMs damit performancetechnisch in Mitleidenschaft gezogen werden, erscheint es mir klüger, hier auf zwei Jobs zu gehen, was ja mit Veeam Backup & Replication möglich sein sollte.

Kann das wer soweit bestätigen?

[Mein Aufbau noch mal, es gibt einen Windows Server 2022 mit VMs (aber auch vielen einfachen Daten), der auf einen anderen Windows PC, auf dem nun Veeam Backup & Replication läuft, gebackupt werden soll.]
 
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Bob.Dig schrieb:
Nun läuft das Vollbackup erneut und es ist nicht schneller geworden. Ich konnte zwar CBT damit installieren, dieses scheint aber nicht genutzt zu werden, denn es wird nirgends "erwähnt".
Ich nehme an, dass du immer noch Bitlocker verwendest, dann hast du deine Antwort.

Bob.Dig schrieb:
Ich kann unter Backup Infrastructure zwar meinen Server aufnehmen, aber einen Backupjob muss ich an anderer Stelle einrichten, ohne, dass darauf zurückgegriffen würde. Vermutlich ist Backup Infrastructure nur relevant für Replication etc.? Das möchte ich nicht nutzen.
Veeam B&R ist etwas komplizierter, als die kostenlose Variante. Es gibt nämlich verschiedene Rollen. Die 3 wichtigsten sind
  • Backup Server
  • Backup Proxy
  • Backup Repository
Und die kann man eben auf verschiedene Hosts verteilen. Daher gibts den Punkt "Backup Infrastructure", damit man da den Überblick behält.
Bob.Dig schrieb:
Mir ist auch aufgefallen, dass ich VMs hier zielgerichteter backupen kann, wenn ich dafür einen extra Job anlege. Es würde sich also ggf. anbieten, zwei Jobs anzulegen, einen nur für die VMs, und einen nur für die anderen Daten. Dazu müsste ich allerdings die VMs auf eine andere Partition der SSD legen, damit hier nicht doppelt gebackupt wird. Da mein eines Backup sich ja sehr lange zieht und anscheinend auch die VMs damit performancetechnisch in Mitleidenschaft gezogen werden, erscheint es mir klüger, hier auf zwei Jobs zu gehen, was ja mit Veeam Backup & Replication möglich sein sollte.
Also grundsätzlich sollte man auf dem VM-Hostsystem nichts weiter drauf laufen haben, also auch kein File-Storage/-Server (das packt man widerum in eine VM). Wenn du aber auf deinem VM-Host auch noch normale Daten/File-Share liegen hast, sollte das Mindeste eine Trennung des VM-Storage und des File-Storage sein. Partitionen wären mir zu wenig, würde das laufwerksbasiert trennen.

Wenn du das gemacht hast, kannst du gern verschiedene Backup-Jobs anlegen (mach ich bei unserem Server auch so, da darauf Windows- und LinuxVMs laufen, die methodisch unterschiedlich gesichert werden wollen). Ich glaub aber, in der kostenlosen Variante ist ein Joblimit drin.
 
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@qiller Soll ich den selben Server dort auch noch mal als Hyper-V Server hinzufügen? Denn trennen werde ich Virtualisierung und Storage nicht.

Bzw. was ich weiterhin nicht verstehe, auch wenn ich diese dort hinterlegt habe, muss ich für jeden Backupjob diese erneut per IP hinzufügen, also die vorherige Hinterlegung hat hier keinen Effekt. Vermutlich brauche ich diese also gar nicht.
 
Ja ist deine Entscheidung. Für die saubere Sicherung der Hyper-V VMs von außen muss der Hyper-V Host als Hyper-V Server hinzugefügt werden, ja. Da installiert dann ein Assistent die notwendigen Dienste auf den Hyper-V Server. Dann können die VMs auch sauber hoch-/runtergefahren werden, oder per Snapshot gesichert werden. Wenn du das nicht willst, musst du jede VM über den Veeam Agent sichern. Auch physische Hosts oder der VM-Host selber würde man über den Veeam Agent sichern. Bin mir aber nicht sicher, ob die kostenlose Variante auch die Sicherung über Veeam Agents abdeckt. Glaub da kann man nur VMs mit sichern.
 
Der B&R kann beides und es hat jetzt so auch funktioniert, also das Backup des Servers (nicht Hyper-V) und ohne die Auswahl der Partition, wo die VMs liegen, hatte jetzt keinen Einfluss auf die VMs. Für die werde ich einen zweiten Job generieren, wenn der "normale" Backupjob durch ist.

Vielleicht kann wer anderes mir erklären, wozu man Backup Infrastructure -> Managed Servers überhaupt hinzufügen sollte. Hab das immer noch nicht verstanden.

Edit:
Was mir leider weiterhin auffällt, solange das Backup (selbst ohne die VMs inkludiert zu haben) läuft, hab ich auf allen Interfaces hohe Latenzen (Ping) in der pfSense VM. Obwohl das Backup ja eine direkte Verbindung nutzt, ohne ne VM auch nur zu tangieren, muss ich das hier beobachten. Das ist erst seit dem ich B&R nutze. Hatte gehofft, das Aufsplitten des Jobs würde dem entgegen wirken, aber das ist nicht der Fall. Ärgerlich und unlogisch. 🤮

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Bob.Dig schrieb:
Nun läuft das Vollbackup erneut und es ist nicht schneller geworden. Ich konnte zwar CBT damit installieren, dieses scheint aber nicht genutzt zu werden, denn es wird nirgends "erwähnt".
Beim Full Backup wird CBT so oder so nicht angzeigt und kann auch nichts beschleunigen.
Die Wirkungsweise ist, dass es beim Incremental dazu genutzt wird, dass Veeam weiß, welche Sektoren des Speicher sich nicht geändert haben und damit vollständig übersprungen werden können.

Je mehr unverändert ist, desto schneller läuft das Backup durch.

Bob.Dig schrieb:
Ich kann unter Backup Infrastructure zwar meinen Server aufnehmen, aber einen Backupjob muss ich an anderer Stelle einrichten, ohne, dass darauf zurückgegriffen würde. Vermutlich ist Backup Infrastructure nur relevant für Replication etc.? Das möchte ich nicht nutzen.
Bob.Dig schrieb:
Vielleicht kann wer anderes mir erklären, wozu man Backup Infrastructure -> Managed Servers überhaupt hinzufügen sollte. Hab das immer noch nicht verstanden.
In Infrastructure drin 1) womit und worauf du dein Backup machst und 2) das, von dem du dein Backup ziehst

Erstmal, Backup Infrastruktur:
1705871841695.png


  • Proxy ist in einer einfachen Konfiguration immer der Veeam Server selbst. Kannst du ignorieren. Relevant wird es, wenn man andere Standorte oder sonstwie Netze mit schlechter Verbindung hat.
  • Repositories sind das, wo du dein Backup drauf schreibst. Ich hoffe, du hattest dir da die Zeit genommen, ein Repository dort zu erstellen, wo du deine Backups hin haben willst.
  • WAN Accelerators und Service Providers kannste vollständig ignorieren
  • SureBackup ist eine Automatisierung um deine Backups zu prüfen. Kannste auch erstmal ignorieren.

Und die Managed Servers
1705872610664.png

Das sind - wie im Namen steht - Server, die durch Veeam gemanaged werden. Abgesehen vom Backup Server selbst sind da Hypervisoren zu sehen. (Hier ein Screenshot einer Umgebung mit vCenter.)

Aber da musst du nichts ausfüllen, das wird aus der Backup Infrastructure gezogen:
1705872262125.png


Da sind alle Geräte zu finden, die Veeam als Backup-Quellen kennt. Das sind Hypervisoren, Einzelhosts (mit dem Veeam Agent) oder auch Freigaben.

Bob.Dig schrieb:
Mir ist auch aufgefallen, dass ich VMs hier zielgerichteter backupen kann, wenn ich dafür einen extra Job anlege. Es würde sich also ggf. anbieten, zwei Jobs anzulegen, einen nur für die VMs, und einen nur für die anderen Daten. Dazu müsste ich allerdings die VMs auf eine andere Partition der SSD legen, damit hier nicht doppelt gebackupt wird. Da mein eines Backup sich ja sehr lange zieht und anscheinend auch die VMs damit performancetechnisch in Mitleidenschaft gezogen werden, erscheint es mir klüger, hier auf zwei Jobs zu gehen, was ja mit Veeam Backup & Replication möglich sein sollte.
Denk dran du hast in der Community Edition ein Limit von 10 Instanzen.

Eine VM zu sichern braucht eine Instanz. Das ist eigentlich das richtige Vorgehen.

Den gesamten Host als Einzel-PC zu sichern (zumindest beim Hyper-V Host) braucht auch nur eine Instanz, egal wie viele VMs drauf sind.
Allerdings sind die VMs die so mit dem Host gesichert werden nicht crash constistent.

Da ich mehr als 10 VMs habe mache ich das persönlich so, dass die mir wichtigsten VMs einzeln korrekt sicher und alles andere nur über das Backup des Host gesichert ist.
Ist ein bissl kacke, aber die Kosten für Veeam VULs übersteigen mein Homelab Budget deutlich.

Bob.Dig schrieb:
Was mir leider weiterhin auffällt, solange das Backup (selbst ohne die VMs inkludiert zu haben) läuft, hab ich auf allen Interfaces hohe Latenzen (Ping) in der pfSense VM. Obwohl das Backup ja eine direkte Verbindung nutzt, ohne ne VM auch nur zu tangieren, muss ich das hier beobachten. Das ist erst seit dem ich B&R nutze. Hatte gehofft, das Aufsplitten des Jobs würde dem entgegen wirken, aber das ist nicht der Fall. Ärgerlich und unlogisch. 🤮
Klingt als wäre da irgendwas überlastet - Speicher, Netzwerk oder der es läuft doch Traffic über pfSense und du hast es noch nicht mitbekommen.
 

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Rickmer schrieb:
es läuft doch Traffic über pfSense und du hast es noch nicht mitbekommen.
OMG. Es läuft tatsächlich über die Sense-VM (rot). Es ist geradezu grotesk.
Unbenanntes Diagramm.drawio(5).png

Die geschwungenen Verbindungen sind jeweils ohne Gateway.

Was tun? Ich bin etwas ratlos.

An die vorgegebene IP-Adresse hält sich B&R schon mal nicht, das Verhalten kenne ich so schon von Windows selbst...
Wobei die kleine Verbindung links nur virtuell ist, aber als 10 Gb auf dem Server ausgewiesen ist...

Ich könnte die Direkt-Verbindung auch als 10 Gb konfigurieren, vielleicht verschwindet dann das Problem?
Edit: Tatsache, aktuell wird die Direktverbindung nun priorisiert....
 
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