News Kryptowährungen: El Salvador will Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren

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Nagilum99 schrieb:
Irrelevant. Entweder die "Währung" kann es nativ oder es ist nur ein stinkender workaround.
Das muss mit jedem Client/jeder App/... gehen.
Das Geld muss dezentral gehalten werden. Sonst ist nichts gewonnen.
Wenn man große Blöcke macht, wie bei dem Shitcoin BitcoinSV, kann es kaum noch jemand verifizieren.
Daher Lightning, um die Mainchain wenig zu belasten. Für Lightning gibt es mehrere Apps. Muss nicht Strike sein.

Ich glaube vielen ist nicht bewusst, wie priviligiert wir sind in Deutschland.
Kein Bankkonto aber Smartphone. In vielen Entwicklungsländern normal
 
Zuletzt bearbeitet:
Beteigeuze. schrieb:
Übrigens verliert der US Dollar jährlich 15-20% seiner Kaufkraft pro Jahr bei nicht Konsumgütern
Bitte was? Was kauft denn der 0815 Bürger mit seinem erarbeiteten! Geld?

Beteigeuze. schrieb:
Liegt aber wohl vorallem daran dass wenn man sich Mal wirklich intensiv mit bitcoin beschäftigtes einem schwer fällt ein Kritiker ein Kritiker zu bleiben
Es fällt eher schwer mit den Gläubigern zu diskutieren, da jedes mal ein komplett unabhängiges Argument ins Feld geworfen wird, was mit der Ausgangsthematik 0 zu tun hat.

Wenn argumentiert wird: Atomenergie macht Probleme wegen Abfall, kommt als Gegenargument ... Ja, aber Solarenergie nicht.

Was interessant ist: Wieso wird angenommen, das der Bitcoin Preis eines Produkt gleich bleibt und nicht an den Dollar Preis angepasst wird?
Ein Apfel kostet eben nicht immer 1 BTC sondern heute 1 BTC, Morgen 0,1 BTC usw.

Damit würde sich die ganze Wunschvorstellung von Bitcoin wird unabhängig vom Fiat-Geld in Rauch aufgelöst und hat damit 0 Unterschiede zum Fiat-System.

Das Argument der Umrechnungsgebühr ist ein Scheinargument, da dieses, genauso wie die Transaktionkosten von den entsprechenden Handelsplattformen gerne abkassiert wird, entsprechend jeder Bank.

Und genauso wie jeder Influenzer gerne betont, das eine 5€ Spende niemanden in den Ruin treibt, genauso werden die Transaktionsgebühren bereitwillig gezahlt.

SmOoTh! schrieb:
Ich glaube vielen ist nicht bewusst, wie priviligiert wir sind in Deutschland.
Kein Bankkonto aber Smartphone. In vielen Entwicklungsländern normal
Genau das sollte die Leute wachwerden lassen. Die entsprechende Politik wird da etwas dagegen haben, sonst hätte Problemlos ein digitales Fiat-System eingeführt werden können.

Sieht man ja heute an den reinen Onlinebanken die ausschließlich per App funktionieren.
 
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Bonanca schrieb:
Jetzt sind kryptowährung und blockchain schon noch unterschiedliche Sachen, auch wenn A gerade B als Technologie nutzt.
Sicherlich. Wir leben allerdings in einer kapitalistischen Gesellschaft und Cryptowährung sind perfekt um unsere Technologie mit unserem Währungssystem zu verknüpfen.
Anstatt wie bisher immer erst am Ende des Monats von Google für die cllicks auf unsere Videos bezahlt zu werden kann man mittels Blockchains und Cryptowährungen direkt durch die Clicks mittels Cryptowährung entlohnt werden.
Beispiel https://d.tube

So kann man endlich perfekt nur für den Content zahlen, den man nutzt und auch für den Content entlohnt werden den man bereitstellt.
Von daher wird das nicht verschwinden. Das wird zusammen mit der Blockchain-Technologie sogar immer mehr zum Einsatz kommen.
Spiele werden übrigens das erste Anwendungsgebiet sein, wo solche Ingamewährung verstärkt zum Einsatz kommen werden. Grand Theft Auto 6 to Feature a Fictional Cryptocurrency
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
So kann man endlich perfekt nur für den Content zahlen, den man nutzt und auch für den Content entlohnt werden den man bereitstellt.
Wird sich zeigen, ob das so vorteilhaft enden wird. Plötzlich gibt es statt Youtube Premium, jedes Video hinter einer Paywall und sei es dann nur 10 Cent

Sollte sowas in der Art kommen, wird das Internet Kabelfernsehen 2.0
 
Beteigeuze. schrieb:
natürlich wurde keine wallet vom fbi gehackt

Du hast das Wortspiel nicht verstanden. :D

Die Tatsache, dass du Dienstleister von Finanztransaktionen dann noch mit dem von mir verwendeten Wort Eigentümer verbindest (es sind Besitzer) ist auch nicht besonders positiv für das Bild, was du bei mir abgibst.

Hacken ist aber immer eine Möglichkeit. Man kann wallets hacken, Finger hacken oder ganze Menschen hacken. Zur Not, muss man halt nach Guantanamo oder Weißrussland :evillol:

Hauptsache, die wichtigen Menschen verstehen mich und das letzte hearing of the United States Senate's Senate Banking, Housing, and Urban Affairs Committee's Subcommittee on Economic Policy ist gut gelaufen.

Ob du dann meiner Meinung bist, tangiert mich peripher.

mfg
 
@Andy8891
Ja Powernutzer zahlen dort halt mehr.
Sowas wie Flatrates braucht man dann nicht mehr. Dann werden die Kosten gerecht verteilt. Wer viel konsumiert zahlt viel und wer nichts konsumiert zahlt nichts. Es wird allerdings auch viel weniger Mtitelsmänner in der Kette geben, die ihre Anteile für die Vermnittlung des Contents abhaben wollen.
 
edenjung schrieb:
Die Gefahr einer Hyperinflation ist doch recht akut, oder?
peru3232 schrieb:
dann hat man keins mehr - und müsste/sollte sich ein neues besorgen?
Soll natürlich auch Leute geben, die weder ihre Wallet sichern, noch ein Onlinewallet benutzen und zudem das Phone ohne Sperrung gebrauchen, aber die würd ich sagen, sind wirklich absolut
selber schuld!

Da könntest auch fragen, was passiert wenn man die Geldbörse verliert... Da ist die Absicherung definitiv schwieriger ;-)
Ist ja auch alles kein Problem für den normalen Bürger im Entwicklungsland El Salvador.
Wie bezahlt man denn das neue Smartphone dann und wovon? Dollar wird dann ja gemieden.
In der Geldbörse trägt man aber nicht alles mit sich rum.
Ich dachte Onlinewallets sind verpönt, da sie u.a. wieder von einer Entität abhängig machen?
 
chartmix schrieb:
Die Gefahr einer Hyperinflation ist doch recht akut, oder?
Nicht wirklich.
Wir reden von 2,5% inflation das ist nix.
Hyperinflation heißt mindestens 50%

Im ganzen euro raum reden wir momentan von einer Inflation von 1.7% im März.
Letztes Jahr hatten wir 0.9%.

Kuck dir mal die Türkei an, die hat ne Inflation von 17.14%.
Die von Argentinien beträgt 46,1%. Das ist viel. Aber auch keine Hyperinflation.

Die leute die sowas durch die gegend werfen, haben meist gar keine Ahnung wovon sie reden.
Inflation ist erstmal nix wildes. Die gibbet immer.
Das ist auch so gewollt. Problematisch ist eher, dass die Inflation innerhalb europas nicht gleich ansteigt, sondern sehr unterschiedlich. Während sie in Deutschland höher liegt ist sie bei anderen Ländern niedriger.
Das sieht man auch wenn man den Unterschied zwischen dem Euro Raum und deutschland betrachtet.
Wir sind ein Outlier. Das heißt wenn sich die EZB die Inflation anschaut kuckt sie auf das gesamte und nicht auf die einzelnen Länder. Für uns mag die inflation nicht so nett sein und die negativzinsen auf gespartes ein wirkliches Ärgernis, aber für andere Länder bzw. deren Wirtschaft ist das super wichtig. Die brauchen das um wachstum zu generieren. Und dann muss man abwägen.
 
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general-of-omega schrieb:
Überall hört man: Klima retten!
Die Realität: solange ich einen Vorteil habe ist mir das Klima egal.
Überall? Eigentlich sind wir das einzige Land mit solch einer Klimahysterie. Andere Länder schalten täglich neue kohlekraftwerke hinzu damit die Einwohner günstiger Strom haben.
 
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Adzz schrieb:
Überall? Eigentlich sind wir das einzige Land mit solch einer Klimahysterie. Andere Länder schalten täglich neue kohlekraftwerke hinzu damit die Einwohner günstiger Strom haben.
Stimmt nicht.
Alleine in Europa sind wir schon längst überholt was den Klimaschutz angeht.
 
Beteigeuze. schrieb:
Der bitcoin hat seinen Wert davor vervierzehnfacht und dann halbiert also hat man immernoch 700% mehr im Geldbeutel
Ich glaube das stört die meisten nicht wenn es danach Mal um die Hälfte runtergeht
Außerdem muss man ja nicht gerade am höchsten Punkt all in gehen
@Nagilum99 spricht von Bitcoin als nationaler Währung und der hohen Volatilität als Problem. Und du kommst mit sowas an. Comedy pur.
Und wenn schon...

Beteigeuze. schrieb:
Übrigens verliert der US Dollar jährlich 15-20% seiner Kaufkraft pro Jahr bei nicht Konsumgütern
Was ist besser für den Bürger?
 
SmOoTh! schrieb:
Das Geld muss dezentral gehalten werden. Sonst ist nichts gewonnen.
Klar wäre trotzdem was gewonnen.
Weniger Ressourceneinsatz, geringere Gebühren für die Auslandsüberweisungen als bisher und "unabhängiger" vom Dollar.
 
Beteigeuze. schrieb:
[...]Ich glaube das stört die meisten nicht wenn es danach Mal um die Hälfte runtergeht
Außerdem muss man ja nicht gerade am höchsten Punkt all in gehen[...]
Das Problem an deiner Aussage: Sie suggeriert, dass du Bitcoin ebenfalls als Spekulationsobjekt siehst.
"All in gehen" kennt man ja vom Pokern oder der Börse...
Das Ding soll aber auch den ärmsten dort als Währung dienen, nicht zum zocken.
Für manch einen dort wäre es eine Katastrophe sein halbes "Vermögen" zu verlieren - und den Einstieg bestimmt nicht er, nachdem er langfristig die Kurse beobachtet, die Nachtrichten verfolgt... es soll jetzt des Bürgers Währung sein und er hat sich damit abzufinden und es zu nutzen.

Im übrigen geht es weniger darum was schon passiert ist (2 Wochen sind immer noch stramm): Es könnte auch in wenigen Stunden passieren. Es gibt keine Institution die da gegensteuert.
 
edenjung schrieb:
Die leute die sowas durch die gegend werfen, haben meist gar keine Ahnung wovon sie reden.
Inflation ist erstmal nix wildes. Die gibbet immer.
Das ist auch so gewollt.
Danke für die Erklärung. Ja, da wird viel Stimmung gemacht - auch unabsichtlich.
Ist ja schließlich ein Markt.
Buzzwords sind immer was tolles. Sieht man ja hier ganz gut.
Aber die hohe Inflation, besonders in den USA, kann/wird ja trotzdem einige (negative) Auswirkungen haben.
 
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Buccaneer schrieb:
Mein Entsetzen über das Unwissen hier rührt daher, dass ich im RealLife keine technisch affine Person [...] kenne die sich das 8 seitige Bitcoinpaper durchgelesen hat, dann n paar Nächte drüber nachdenkt und dann zur Konklusion kommt: Das ist kacke.

Wenn man das ganze Preisgehampel aktuell drumherum wegläßt bleibt ein brilliantes Stück Software - das könnte man sogar als NoCoiner anerkennen....wenn man sich denn mal damit auseinandersetzen würde.
Und erfüllt es den angedachten Zweck eines Electronic Cash Systems in entsprechendem Umfang?
Die Blockchain mag ja eine tolle Idee sein und ihren Einsatzzwecke finden aber Blockchain ist nicht gleich Bitcoin.
Buccaneer schrieb:
Der Clou ist, das die Leute in El Salvador (die zu 70% über kein Bankkonto verfügen und somit die App auch gar nicht nutzen könnten) nun direkt dort mit den empfangenen Bitcoins aus ihrer frei wählbaren BitcoinLightning Wallet heraus zahlen können (da es ja nun legales Zahlungsmittel dort wird).
Keiner ist dort gezwungen Bitcoin anzunehmen. Nur wenn es technisch möglich ist. Kann man weit fassen.
noxon schrieb:
Man sollte sich bei Cryptowährungen nicht immer nur an Bitcoin orientieren. Da steckt wirklich nicht viel mehr hinter als ein Wertspeicher. Das ist aber nicht repräsentativ für die ganzen Gen2 und Gen3 Blockchains die es mittlerweile gibt.
Und jetzt? Hier geht es um Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador.
Laut dem Erfinder soll es ein Electronic cash system sein. Was denn nu?
Alienate.Me schrieb:
Zumal kryptos ja ebenso ein teil des internets sind und es erweitern.
Immer umso verwunderlicher warum gerade in einem technisch affinen forum, die mit dem internet groß geworden sind so eine ablehnende haltung gegnüber kryptos haben.
Cryptos nutzen Dienste/Protokolle des Internets. Sie sind nicht Teil davon und erweitern es auch nicht.
Dito zu deiner Aussage. ;-)
noxon schrieb:
Kryptowährungen versuchen das ein wenig zu ändern und haben das Potenzial wieder mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen. Beispiel El Salvador.
Sie ermöglichen es normalen Bürgern am Finanzsystem teilzunehmen ohne von Mittelsmännern künstliche Hürden in den Weg gelegt zu bekommen.
So ganz ohne Mittelsmänner ist es im Alltag der Bürger dann auch nicht, oder?
Nennen wir diese Mittelsmänner doch Finanzinstitute.
noxon schrieb:
Mit Cryptos investierst du dein Geld hingegen in immer wertvoller werdende Technologien. Web 3.0 und Industry 4.0 sind h
Cryptos legen in die entsprechenden Technologien an? Bekommt man als Anleger in Cryptos dann auch eine Rendite, wenn die Technologien breit adaptiert werden?
Hört sich nach tollen Buzzwords an.
Magellan schrieb:
Bitcoin sind schnell und kostenfrei zu übertragen.
Aha, das höre ich zum ersten Mal.
Wie geht das denn?
 
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baron schrieb:
Per Strike App / im Lightning Netzwerk werden bitcoin Transaktionen durchgeführt. :freaky:
Falsch. Bitcoin können nur in der Bitcoin Blockchain ausgetauscht werden. Es wird lediglich ein Protokoll vereinbart, wer wann welche Transaktion machen darf (mal vereinfacht gesagt).

Das ganze Lightning Konzept wirkt aktuell noch wie ein Flippenteppich an Behelfsmaßnahmen. Das ist nur eine Frage der Zeit, bist das den ersten um die Ohren fliegt. Bis das in der breiten Masse sinnvoll produktiv genutzt werden kann, können noch Jahre vergehen. Wobei "sinnvoll produktiv", heißt immer noch, dass es dem zugrunde liegenden Bitcoin unterworfen ist.

Beteigeuze. schrieb:
Also zwei Wochen sind für dich wenige Stunden? Bitte übertreibe nicht so maßlos
Und selbst wenn
Der bitcoin hat seinen Wert davor vervierzehnfacht und dann halbiert also hat man immernoch 700% mehr im Geldbeutel
Ich glaube das stört die meisten nicht wenn es danach Mal um die Hälfte runtergeht
Du redest hier als wäre es das reinste Zockerobjekt (wo Volatilität gewünscht ist) und willst damit eine Währung begründen? Nur mal als Info: Unsere Währung selbst mag zwar Fiatgeld sein, aber der Wert dieser hängt über die Zentralbank immer noch unmittelbar mit der Wirtschaftskraft zusammen.

700% auch nur für die, die rechtzeitig dabei waren. Der Durchschnittsbürger von El Salvador (oder besser gesagt: jedem Land der Welt) nützt das alles gar nichts.

Wer momentan überwiegend Bitcoins hält: Geeks von Früher, und die Leute, die es sich leisten können (und auch mit Totalverlust umgehen können) als Hedge. Ende. Der Rest spielt damit nur rum und spekuliert.

Beteigeuze. schrieb:
Außerdem muss man ja nicht gerade am höchsten Punkt all in gehen
Vergleichst du gerade selbst Bitcoin mit Glücksspiel?

Beteigeuze. schrieb:
aber hier im Forum hat sich praktisch keiner von denen Mal vernünftig mit bitcoin beschäftigt damit man sinnvoll diskutieren kann
Liegt aber wohl vorallem daran dass wenn man sich Mal wirklich intensiv mit bitcoin beschäftigt es einem schwer fällt ein Kritiker zu bleiben
Man hat ja auch mehr das Gefühl eine Ansammlung an Buzzwords zu lesen als eine ernsthafte Diskussion (die fehlenden Satzzeichen und Groß/Kleinschreibung helfen da nicht wirklich). Aber nur als Hinweis: Ich war ab ~2012 dabei, als das noch ein reines Geekobjekt war. Ich hatte damit einfach nur Glück und mein damaliger Einsatz hatte sich bis zum vollständigen Verkauf verzweihunderfacht und hat mir mein Studium finanziert. Mir kannst du mit Sicherheit nicht vorwerfen, mich nicht intensiv genug mit Bitcoins beschäftigt zu haben.

Damals war das noch eine lustige Spierlei für Nerds, mittlerweile ist es ein reiner Spekulationszombie basierend auf einer technisch interessanten, aber völlig überbewerteten Technologie. Bitcoin hat langfristig keine Zukunft.
 
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chartmix schrieb:
Und jetzt? Hier geht es um Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador.
Unsere Unterhaltungen im Forum waren aber deutlich ausgedehnter und bezogen sich nicht nur auf das Thema des Artikels.

chartmix schrieb:
So ganz ohne Mittelsmänner ist es im Alltag der Bürger dann auch nicht, oder?
Nennen wir diese Mittelsmänner doch Finanzinstitute.
In El Salvador jetzt schon.
Bürger können jetzt ohne Finanzsysteme mit legal anerkanntem Geld zahlen.
Sie können es aufbewaren, es untereinander austauschen und auch Waren damit kaufen und verkaufen.
Alles dezentral und ohne Mittelsmann, der das irgendwie unterbinden oder daran abkassieren könnte.

chartmix schrieb:
Cryptos legen in die entsprechenden Technologien an? Bekommt man als Anleger in Cryptos dann auch eine Rendite, wenn die Technologien breit adaptiert werden? Hört sich nach tollen Buzzwords an.
Keine Ahnung warum ich das nochmal erklären muss, aber bitte schön.

Ich investiere mein Geld in Unternehmen, die eine der Schlüsseltechnologien für das Web 3.0 entickeln.
Das tun auch jede Menge andere Leute und vor allen Dingen auch Unternehmen und Staaten.
Dadurch entsteht natürlich eine riesige Industrie die mit der Zeit immer wertvoller wird und deswegen kannst du einen Bitcoin, den du vor 5 Jahren noch für 50€ gekauft hast heute für 30.000€ verkaufen.

Anders wäre es gewesen, wenn du deine 50€ in ein Unternehmen investiert hättest, das Technologien entwickelt, die heute nicht mehr benötigt werden. Die erfahren kein Wachsum und da machst du natürlich auch keine Gewinne wenn du deine Investitionen in irgend einer Form wiederhaben willst.


MR2007 schrieb:
Man hat ja auch mehr das Gefühl eine Ansammlung an Buzzwords zu lesen als eine ernsthafte Diskussion
Das finde ich hingegen immer wieder lustig zu lesen.
Meinst du nicht, dass das eventuell auch darauf hindeuten könnte, dass du dich nicht ausreichend über das Thema informiert hast und es sich dabei einfach nur um Fachbegriffe handelt?

Meine Oma beschwert sich nämlich auch immer über die ganzen Buzzwords, wenn ich ihr einen CB-Artikel vorlese.
 
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chartmix schrieb:
Cryptos nutzen Dienste/Protokolle des Internets
Natürlich, cryptos sind ebenfalls nur protokolle, bzw. eine kombination von protokollen als coin zusammengefasst.
Sie erweitern aber die funktionen des internets und eröffnen neue möglichkeiten.
chartmix schrieb:
Cryptos legen in die entsprechenden Technologien an? Bekommt man als Anleger in Cryptos dann auch eine Rendite, wenn die Technologien breit adaptiert werden?
Cryptos werden das nächste Web, bieten eine technologische grundlage dafür.
Und ja, werden die protokolle genutzt werden die nutzer und halter dafür belohnt. Ob nun durch höhere marktkapitalisierungen oder dividenden/zinsen die abgeworfen werden, nicht selten sogar beides.
 
chartmix schrieb:
Und erfüllt es den angedachten Zweck eines Electronic Cash Systems in entsprechendem Umfang?
Die Blockchain mag ja eine tolle Idee sein und ihren Einsatzzwecke finden aber Blockchain ist nicht gleich Bitcoin.
Lightning Network. Bitcoin Mainblockchain ist der Settlement Layer. Lightning für Payments.

chartmix schrieb:
Aha, das höre ich zum ersten Mal.
Wie geht das denn?
Lightning Network
chartmix schrieb:
Keiner ist dort gezwungen Bitcoin anzunehmen. Nur wenn es technisch möglich ist. Kann man weit fassen.
Doch man ist durch das Ley Bitcoin Gesetz angehalten es anzunehmen. Das es technisch nicht alle am ersten Tag machen können, dürfte jedem klar sein. Man kann instant in Dollar umwandeln wenn man Bitcoin nicht haben will (siehe mein Post weiter oben ich) bzw wenn man aktuell die Technik noch nicht hat auch normale Dollar annehmen.

Sprich wenn ich irgendwo im Busch nen Limostand habe wird keiner von mir fordern Bitcoin anzunehmen. Wenn ich aber ne MC Donalds Filliale in der Hauptstadt habe, dann würde ich mich zeitnah drum kümmern, denn wenn ich Bitcoin ablehne handle ich nicht gesetzeskonform
MR2007 schrieb:
Du redest hier als wäre es das reinste Zockerobjekt (wo Volatilität gewünscht ist) und willst damit eine Währung begründen? Nur mal als Info: Unsere Währung selbst mag zwar Fiatgeld sein, aber der Wert dieser hängt über die Zentralbank immer noch unmittelbar mit der Wirtschaftskraft zusammen.
Die Volatilität nimmt mit wachsender Teilnehmerzahl im Netzwerk ab.
 
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