Kurztest: Lepai Class-T-Verstärker + div. Lautsprecher

Ich kenn das von normalen Passiven auch nicht, vermutlich ist das bei manchen passiven Studiomonitoren so. Oder Skyblast verwechselt das und hat aktive Behringer. Aber es soll unabhängig davon nicht allzuschwere Bastellösungen geben, hab mich damit aber noch nicht beschäftigt. So dramatisch ist es nicht, doch über Monate oder Jahre hinweg könnte das vll. was ausmachen, keine Ahnung.
 
Du hast Recht, ich hab aktive Monitore, wenn man drüber nachdenkt, macht ein Ein- und Ausschalter an Passiven wenig bis gar keinen Sinn. Praktisch wäre es trotzdem.
 
Bezüglich des Einschaltgeräsches: Das machen meine T-Amps auch (aber relativ leise), wenn man sie über ihren Powerknopf einschaltet. Ich habe sie an einer schaltbaren Steckdosenleiste (die Verstärker selbt also immer auf "Ein"), wenn ich diese einschalte, ist kein Knacken zu hören.
 
Hier ein interessanter Thread für alle Lepai TA2020 Interessierte: http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?threadid=90500&perpage=25&pagenumber=1

Steht alles mögliche zum Lepai drin und viele Tricks zum "Modden" des Verstärkers. So lässt sich wohl noch einiges aus dem kleinen Teil herausholen ;) Außerdem gibts es auch einen Trick, um das "ploppen" zu beseitigen. Ich werde mir demnächst wohl auch mal einen Lepai bestellen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe genau den meinte ich. Ich bin allgemein auf 2 Marken gestoßen, neben Lepai, die brauchbare Class-T-Amps produzieren. Man findet alle prinzipiell nur über Ebay.

Das wäre einmal HLLY mit den 3 Modellen:

HLLY TAMP - 10 ~ Leistung gleich zum Lepai LP 2020

HLLY TAMP - 20 ~ Leistung doppelt so hoch

HLLY TAMP - 90 ~ Leistung 9 mal so hoch (damit kann man dann Diskotheken betreiben ^^)

Und noch Topping:

Topping M1 ~ Leistung gleich wie Lepai LP 2020

Was das P/L-Verhältnis angeht, ist der kleine Lepai dennoch ungeschlagen ^^ Aber ich geb zu, die HLLY Modelle scheinen wirklich interessant zu sein. Wenn auch noch Höhen- und Tiefenregler hinzukommen, würde ich eher dazu raten, da diese Modelle auch das Pop-Problem nicht haben.
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Noch etwas, als ich gerade die Verpackung der JBL Control 1 angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass die Spezifikationen anders beschrieben werden, als diejenigen im Netz ^^ Undzwar steht da was von einem 10cm Tiefmitteltöner (ich messe 10,5cm, inet sagt 13cm ^^) und von 89dB bei 8Ohm. Entweder ist lautstärketechnisch 87dB/4Ohm = 89dB/8Ohm, oder irgendwas ist hier faul =P
 
Hi ,
ich plane ein günstiges aber gutes Steroeset mit den Behringer B2030P + den hier getesteten LP2020
Nun stellt sich die Frage nach dem Netzteil (da das mitgeliferte 5A-Teil zu groß und stromhungrig ist ), ist dieses hier passend ?
http://cgi.ebay.de/Netzteil-Stecker...räte?hash=item27aa727790&_trksid=p3286.c0.m14
Wie sieht es mit dem Stromverbrauch von dem Teil aus ? Kann man die sehr niedrigen Verbräuche des Scythe Verstärkers auf den hier anwenden ?

Ich will sowohl meinen Fernseher zum BluRay-Anschauen als auch meinen PC an den Verstärker anschliessen , und zwar gleichzeitig .
Funktioniert der Eingang vom PC über den Klinkeanschluss wo MP3 draufsteht und über Cinch der Fernseher/BluRay-Player ?
 
Nacho_Man schrieb:
Nun stellt sich die Frage nach dem Netzteil (da das mitgeliferte 5A-Teil zu groß und stromhungrig ist ), ist dieses hier passend ?

Zu groß kann ich ja noch verstehen, aber zu stromhungrig? Die 5 A geben ja nur die maximale Stromstärke an, die das Netzteil liefern kann. Ein gutes 5 A Netzteil kann (bei gleicher Leistungsaufnahme des Endgeräts) durchaus weniger Energie verbrauchen als ein billiges mit 2 A.
Das Netzteil hat übrigens durchaus Einfluss auf den Klang: Bei meinen Sonic Impact T-Amps (die dem Lepai sehr ähnlich sind) hört man schon einen Unterschied zwischen den mitgelieferten 12 V / 3 A Netzteilen und dem 1,25 A Netzteil eines Akkuladers.
Vom Anschluss her sollte das von Dir verlinkte Netzteil passen, die Polung stimmt jedenfalls und der Anschluss des Lepai scheint mit dem des T-Amps (und das ist ein 5,5/2,1 mm Stecker) identisch zu sein.

Einer meiner T-Amps verbraucht im Betrieb bei gehobener Zimmerlautstärke mit oben genanntem 12 V / 3 A Netzteil weniger als 2,5 W. Zumindest werden zwei T-Amps zusammen von meinem Verbrauchsmesser, dessen Messbereich bei 5 W anfängt, als 0,0 W registriert. Ich denke, das lässt sich so auch auf den Lepai übertragen.
 
Ein gutes 5 A Netzteil kann durchaus weniger Energie verbrauchen als ein billiges mit 2 A
Stimmt ja , stimmt ja :D
Ob das Netzteil aus China allerdings eine höhere Qualität hat darf bezweifelt werden .
Eigentlich kommen eh alle diese billigen elektr. Produkte aus China zu uns rüber , kaum was wird noch hier hergestellt :(
 
Naja, wenn man ihn in Deutschland herstellen würde, würde der Lepai aber bestimmt mehr als 10 € kosten...

Es ist ja nicht so, dass es keine deutschen HiFi Hersteller gäbe, die konzentrieren sich aber fast vollständig auf den oberen Preisbereich. Und welche davon tatsächlich größtenteils in Deutschland fertigen ist auch nicht gesagt.

Diese Netzteile kommen aber tatsächlich fast zu 100% aus China, egal ob es jetzt für einen Akkulader, einen Digitalverstärker oder eine XBox ist.

Zurück zum Thema: Ich habe mir jetzt auch mal zwei von den Lepais bestellt (31 € inkl. Versand), mal schauen wie lange die Reise aus Hongkong dauert. Ich werde sie auf jeden Fall ausgiebig testen und mit den T-Amps vergleichen. Unter Umständen werde ich mich auch an einige Modifikationen aus dem diyAudio Thread wagen, gerade das Umgehen der Klangregler hört sich interessant an, da ich diese eh nicht benötige.
 
mahelzeit,
ich möchte mir für meinen pc ein paar stereolautsprecher zulegen undzwar dachte ich da an 2 nubox 311, ich wollte jetzt erstmal fragen ob es möglich ist die boxen an diesen lepai zu betreiben(sry wenns ne dummer frage ist aber im hifi bereich bin ich absoluter laie)
und dann noch zum netzteil, was ich damit jetzt nicht ganz verstehe ist ob es jetzt umbedingt notwendig ist das ich mir noch eins kaufe oder ob man nicht das mitgelieferte nehmen kann
 
Kannst die Nubis am Lepai betreiben. Das mitgelieferte Netzteil reicht vollkommen aus, nur wenn du statt 5A 2A nimmst, kannst du präziser die Lautstärke einstellen. Auch werden diese 5A nie gebraucht, aber du kannst es ja trotzdem verwenden.
 
Ist das nicht selbsterklärend?

Da du bei 5A eine höhere Maximallautstärke hast, ändert sich die Lautstärke beim Drehen des Reglers des 2A Netzteiles geringer als die des 5A Netzteiles.

Das ist wie mit 2000 und 5000 dpi. Bei 5000 ist es viel schwieriger, irgendetwas anzuklicken, da sich der Mauszeiger viel schneller bewegt als mit 2000.
 
@skyblast
ich will nicht wissen was du geraucht hast, aber so wie du das beschreibst isses garantiert nicht...

wenn du ein 2A netzteil hast isses genausolaut wie bei einem mit 5A, man überlastet das mit 2A dann nur wenn man weiter aufdreht ;)

das BZZZT kommt daher, weil das kleine NT einfach überlastet wurde und somit gap zeiten beim schaltnetzteil entstehen

@ all

mich würde eher mal interessieren woher man diese ICs direkt bestellen kann
dann könnte man ne eigene platine erstellen mit hochwertigen bauteilen und dann mal dne klang testen :king:
bei dne üblichgen verdächtigen (reichelt, conrad) gibts die leider nicht...
 
SkyblastB1 schrieb:
Da du bei 5A eine höhere Maximallautstärke hast, ändert sich die Lautstärke beim Drehen des Reglers des 2A Netzteiles geringer als die des 5A Netzteiles.

Die maximale Leistung des Netzteils beeinflusst natürlich die maximale Lautstärke, das stimmt soweit.

Allerdings regelt der Lautstärkeregler nicht direkt die Stromstärke, sondern die Amplitude der Spannung, die an den Lautsprechern anliegt. Da die Lautsprecher einen (mehr oder weniger) konstanten Widerstand besitzen, fließt dann, abhängig vom anliegenden Eingangssignal, ein entsprechender Strom durch diese. Solange man dabei unterhalb der maximalen Leistung der jeweiligen Netzteile bleibt, ist der Verstärker bei gleicher Stellung des Lautstärkereglers mit allen Netzteilen mit der selben Ausgangsspannung gleich laut.

Nehmen wir als kleines Beispiel die zwei zur Debatte stehenden Netzteile: Beide mit einer Ausgangsspannung von 12 V, eines mit einer Maximalleistung von 24 W (2 A), eines mit 60 W (5 A). Die Lautsprecher sollen eine Impedanz von 8 Ohm haben.
Stellt man den Lautstärkeregler so ein, dass eine maximale Spannung von 8 V an den Lautsprechern anliegt, so entspricht dies einer Leistungsaufnahme von 8 W pro Lautsprecher, also insgesamt 16 W. Dies können beide Netzteile liefern, die Lautstärke ist also in beiden Fällen gleich.
Stellt man jetzt aber eine Spannung von 10 V am Lautstärkeregler ein, so liegt die Gesamtleistungsaufnahme bei 25 W. Das schafft das kleinere Netzteil nicht ganz, bei den Signalspitzen (sprich lauten Tönen) bricht die Lautstärke ein, es geht also Dynamik verloren.

Da der Lepai maximal 2x 20 W (an 4 Ohm) liefern kann, lässt sich diese Maximalleistung mit einem 2 A Netzteil nicht ausschöpfen. Dazu muss man allerdings sagen, dass diese Digitalverstärker bei solchen Leistungen eher bescheiden klingen, bei recht viel mehr als 12 W bei 4 Ohm (7 W bei 8 Ohm) pro Kanal (wofür auch das kleinere Netzteil reicht) kommt es zu ziemlich unschönen Verzerrungen.

Grundsätzlich sollte das 2 A Netzteil auch ausreichend sein, allerdings hat ein stärkeres Netzteil keine Nachteile wie eine gröbere Lautstärkeregelung. Wenn man will kann man die Amps auch mit einem PC-Netzteil mit 20 A oder mehr bei 12 V betreiben. Zu schwach sollte man das Netzteil allerdings nicht wählen um es nicht dauernd an der Leistungsgrenze betreiben zu müssen.

Eine Maßnahme, die tatsächlich die Lautstärke bei gleicher Einstellung des Reglers erhöht, ist ein Netzteil mit mehr als 12 V Ausgangsspannung. Dabei läuft man allerdings Gefahr, den Chip zu grillen, wenn man es übertreibt.

@ Fritzler: Keine Ahnung, wohin man sich da wenden könnte. Die Adresse von Tripath, dem Hersteller der TA2020 und TA2024 Chips (gibt auch noch weitere bis hinauf in den dreistelligen Wattbereich, z.B. den TA2022), ist seit längerer Zeit down und die Firma hatte wohl vor einiger Zeit mal Probleme. Irgendjemand scheint die Chips aber weiterhin zu produzieren.
Die gängigste Methode scheint zu sein, sich ein günstiges Gerät zu besorgen und dann soweit zu überarbeiten, bis es den eigenen Ansprüchen genügt. Bei Kosten von 10 € pro Gerät spricht ja auch nichts dagegen nur den Chip auszubauen. Ein guter Anlaufpunkt für Modding ist das oben schon verlinkte Forum von diyAudio.
 
ui der TA2022 iss ja mal was feines
wenn ich den bekomme baue ich den vllt anstatt dem LM3886 in meinen selfmade 5.1 receiver ein (der iss noch in planung..)
werde mir zudem son ding mal bestellen zum probehöhren, erwarte allerdings nicht viel von diesem leipai verstärker

meiner meinung lohnt sich modden bei denen nicht, außer dem IC an sich ist ja alles schrott in dem teil ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, hier scheint es sich tatsächlich so zu verhalten. War mir nicht bewusst, ich habe das wohl auf den Amp an sich bezogen.

Bei mir gabs grad so lustige Pillen, da dreht sich dann immer alles. Hihi. :rolleyes:
 
In diversen Foren musste ich gerade wieder lesen dass Nahfeldmonitore zum Zocken von Shootern/RTS nur sehr bedingt geeignet sind und
durch den Digital-Verstärker kombiniert mit der Soundkarte der Klang erheblich verfälscht wird .
Das hat mich jetzt wieder etwas verunsichert , ist an dieser Behauptung was dran ?
Vorweg , ein 5.1 kommt wegen Platzbedarf nicht infrage ...
 
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