Laptop Medion E6415 schaltet sich ein, aber schnell wieder aus (Akku wird nicht erkannt?)

streifenkiwi

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Hallo zusammen,

ich hoffe, mir kann hier jemand DEN Tipp geben, damit ich das Problem lösen kann.

Ein älterer Laptop, Modell E6415.
Längere Zeit nicht benutzt worden, bei letzter Benutzung alles in Ordnung.
Bei erstem Anschalten danach, wildes Geblinke (siehe Bilder).
Akku wird nicht mehr erkannt.
Inzwischen neuen Ersatz Akku gekauft. Keinerlei Veränderung!

Bei reinem Netzbetrieb hält der Laptop so zwischen 3 bis max. 10 Minuten durch, dann geht er einfach aus.
Sobald ich das Netzteil rausziehe, ist er sofort aus.

Die Blink Anzeigen sind immer identisch! Egal welcher Akku.
Beim Versuch, ein BIOS Update zu machen, erscheint eine Fehlermeldung, ich hätte kein Netzteil angeschlossen?! Habe ich aber.

Was ist da los?

Diese beiden leuchten DURCHGEHEND:

20240120_002646.jpg

Die beiden links (das orangene und das daneben) blinken immer wieder unkontrolliert:

20240120_002711.jpg

Anzeige:

20240120_002954.jpg

Sonstiges:

20240120_002808.jpg 20240120_003040.jpg 20240120_003126.jpg 20240120_003318.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
streifenkiwi schrieb:
3 bis max. 10 Minuten durch
die kühlung wird verdreckt sein/die wärmeleitpaste auf der cpu staubtrocken&bröselig.
das gehört beseitigt. weil ohne funktionierende kühlung gehts ned.

nun, und danach gehört getestet. angefangen, ob der akku korrekt eingebaut wurde.
originalteil?
wenn ned: was für ein teil?

in summe: wenn du kompletter laie bist: ned die besten voraussetzungen. is halt so.
 
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streifenkiwi schrieb:
Beim Versuch, ein BIOS Update zu machen, erscheint eine Fehlermeldung, ich hätte kein Netzteil angeschlossen?! Habe ich aber.
wenn du den text weiterliest, steht da: oder die battery ist nicht angeschlossen weil der akkulevel die prozent nicht ermittelt werden kann

ein bios update ist aber kein wundermittel wenn das gerät nach max. 10 min ausgeht

da wird die kühlung verdreckt sein u.ä.
 
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whats4 schrieb:
die kühlung wird verdreckt sein/die wärmeleitpaste auf der cpu staubtrocken&bröselig.
das gehört beseitigt. weil ohne funktionierende kühlung gehts ned.

nun, und danach gehört getestet. angefangen, ob der akku korrekt eingebaut wurde.
originalteil?
wenn ned: was für ein teil?

in summe: wenn du kompletter laie bist: ned die besten voraussetzungen. is halt so.

n1tro666 schrieb:
wenn du den text weiterliest, steht da: oder die battery ist nicht angeschlossen weil der akkulevel die prozent nicht ermittelt werden kann

ein bios update ist aber kein wundermittel wenn das gerät nach max. 10 min ausgeht

da wird die kühlung verdreckt sein u.ä.

Ah, ihr meint, dass das Gerät nicht gut genug kühlen kann und deshalb im Netzbetrieb ausgeht? Also eventuell.
Ist so eine Kühlung sauber machen problemlos für einen Laien möglich? Kann ich das morgen aufschrauben und ohne Gefahr durchführen?

Der Akku ist richtig eingebaut, der lässt sich nicht anders einbauen.
Der Ersatz Akku ist kein Originalteil, nein. Die gibt es bei dem alten Modell schon lange nicht mehr.
Aber das Modell wurde als kompatibel angegeben, passt perfekt rein und die Firma sit eigentlich ziemlich seriös, sprich lange am Markt.

Mir würde ja ein gut funktionierender Netzbetrieb ausreichen.

Ich habe das mit dem BIOS mit reingepackt, weil er ja anscheinend ein Problem hat??
Er läuft halt ein paar Minuten problemlos und dann geht er einfach aus.
Er geht übrigens nicht ganz aus. Also schon aus, aber wenn ich dann den On Knopf drücke, fährt er hoch, aber er ist dann nach kurzer Zeit wieder beim alten Punkt, also wenn ich jetzt etwas offen hatte, ist er dann dort wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann reklamiere den akku, wenn du sicher bist, alles richtig gemacht zu haben.
deswegen gibts das mit gewährleistung.

streifenkiwi schrieb:
was denn nun? abschaltung oder vielleicht agressives energiesparen? (energie sparen bzw ruhemodus)
--->einstellungen windows energieprofil

daß sich das bios update programm weigert ohne akku, ist übrigens normal.
es will beides, einen funktionierenden akku und ein angeschlossenes netzteil.
und solange kein akku, kein bios/uefi update.
 
Hm, mein alter Akku macht genau das gleiche wie der Neue, nämlich gar nix.
Bei beiden zeigt mein Laptop die obenstehende Meldung an: Kein Akku vorhanden.
Ich als Laie würde dann sagen, es liegt eher nicht am Akku?

Ich versuche es bestmöglich zu beschreiben: Er geht aus, also es ist keine Lüftung mehr zu hören und der Laptop arbeitet auch nicht mehr, sprich wenn ich gerade was downloade, macht das Programm NICHT weiter.
Wenn ich ihn wieder anschalte, dann ist das aber kein kompletter Start, sprich mit Eingabe Passwort etc, sondern nach sagen wir mal 10 Sekunden ist der PC halt wieder da.
Ich habe vielleicht die Vermutung, dass die Power irgendwie einfach nicht ausreicht in irgendeiner Form?
 
nun, auzuschließen ist es ned, daß das mit "kein akku" vom board ausgeht.
sowohl ladekontrolle wie auch DC/DC (das, was aus den 19/20V die benötigten 12V, 5V und 3,3V macht) sitzen am mainboard.
nur, das wäre schlecht, weil das wärs dann für den laptop. das wäre das wirtschaftliche ableben.

ergänzung: es ist sehr wohl möglich, daß lastspitzen durch zusätzlich strom aus dem akku abgefedert werden (sollten). was natürlich ned funktionieren würde, weil kein akku.
eine solche kurze lastspitze könnte auch das abschalten auslösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
whats4 schrieb:
nun, auzuschließen ist es ned, daß das mit "kein akku" vom board ausgeht.
sowohl ladekontrolle wie auch DC/DC (das, was aus den 19/20V die benötigten 12V, 5V und 3,3V macht) sitzen am mainboard.
nur, das wäre schlecht, weil das wärs dann für den laptop. das wäre das wirtschaftliche ableben.
Okay, hoffen wir mal, dass es einen anderen Grund hat.
Kannst du mir darauf noch eine Info geben?

"Ah, ihr meint, dass das Gerät nicht gut genug kühlen kann und deshalb im Netzbetrieb ausgeht? Also eventuell.
Ist so eine Kühlung sauber machen problemlos für einen Laien möglich? Kann ich das morgen aufschrauben und ohne Gefahr durchführen?"
 
klar kann man das, sofern man ned "zwei linke" hat.
aber nix für grobmotoriker, klar.

und: die staubmatte sitzt da, wo du sie nicht siehst.
nämlich zwischen propeller und dem gitter des wärmetauschers.

man kommt ran, undem man den kühler komplett demontiert (was dann im anschluß neue wärmeleitpaste erfordert). das ist die "gute methode"
bläst man von außen durch den wärmetauscher rein, könnte es auch sein, daß man die matte richtung propeller kriegt, durch händisches drehen des propellers wandert die dann in den bereich, wo du rankommst.
jo, und das mehrfach, klar. das wäre die weniger gute methode, bei der das kühlsystem ned demontiert werden muß.
allerdings ist die hardware generation "broadwell/2014", und das ist lang genug her, daß man die wärmeleitpaste jedenfalls erneuern sollte.

schau nach yt videos. gibts keins mit dem speziellen typ, dann eines, wo der innenaufbau "ähnlich ist".
für diese art notebooks gibts halt meist keine servicehandbücher, anders als z.b einem thinkpad, wo für jedes ein entsprechendes "maintenence manual" existiert, in dem schritt für schritt alles dokumentiert ist.

nun, auch medion ist lenovo baukasten, aber halt ganz anderer bereich & zielgruppe. jo, und anderes budget.
 
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Sieht aus, als wären sowohl Lüfter und Heatpipe zugänglich:

Und in den Kommentaren steht noch etwas von Shipping-Mode im BIOS. Aber ein wenig verwirrend:
Zitat:
"Warum habt ihr den Akku nicht entnommen (das NB solle wohl vorher im BIOS in den "shipping mode" gespeichert und neu gestartet werden - ohne Netzteil, weil nach dem Neustart der Akku ohne Funktion ist und das NB auch keine Geräusche mehr macht - allein wil der Akku eingesteckt ist."
 
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@ streifenkiwi: Hast Du mal die Netzteilspannung gemessen?
Die sollte 19,2 ... 19,5 V haben.

Man kann auch mal mit einem Ersatznetzteil testen (hat jeder PC-Schrauber in der Werkstatt griffbereit liegen).
Von einem anderen Laptop kann man auch das Netzteil nehmen, aber nur, wenn es mechanisch (Stecker) und elektrisch (19V, >=2,4A) paßt.

Der Stecker muß exakt passen (ein kleines bißchen Spiel haben die meistens), sonst kann man die Buchse beschädigen.

Die BIOS-Batterie kann auch leer sein, aber ich finde den Einbauort im Moment nicht.
 
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BIOS-Batterie könnte neben dem "Medion Akoya..."-Typenschild liegen wie auf diesem ähnlichen Video (z. B. bei Zeitpunkt 7:32 kleiner Finger) in umgekehrter Perspektive ersichtlich: Schwarz rund und mit Drähten angeschlossen.

 
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streifenkiwi schrieb:
"Ah, ihr meint, dass das Gerät nicht gut genug kühlen kann und deshalb im Netzbetrieb ausgeht? Also eventuell.
Ist so eine Kühlung sauber machen problemlos für einen Laien möglich? Kann ich das morgen aufschrauben und ohne Gefahr durchführen?"
Schraub doch einfach mal auf der Unterseite die Serviceplatte ab, und dann einfach mal nur genau reinblicken. Ich habe den Eindruck, dein Laptop (Video im Beitrag 10) ist ziemlich ähnlich wie derjenige im Video im vorigen Beitrag 12. Dann mal das Video aus Beitrag 12 ansehen. Evtl. braucht man noch nicht mal das Mainboard auszubauen, sondern kommt vielleicht bereits durch die Serviceöffnung an den Lüfter zum Ausbauen und reinigen. Evtl. auch an die Heatpipe und Wärmetauscherlamellen.
 
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Erstmal Danke euch allen für eure Antworten.
Ich versuche mal, zu reagieren auf eure Tipps.
Espero schrieb:
Schraub doch einfach mal auf der Unterseite die Serviceplatte ab, und dann einfach mal nur genau reinblicken. Ich habe den Eindruck, dein Laptop (Video im Beitrag 10) ist ziemlich ähnlich wie derjenige im Video im vorigen Beitrag 12. Dann mal das Video aus Beitrag 12 ansehen. Evtl. braucht man noch nicht mal das Mainboard auszubauen, sondern kommt vielleicht bereits durch die Serviceöffnung an den Lüfter zum Ausbauen und reinigen. Evtl. auch an die Heatpipe und Wärmetauscherlamellen.

Danke, dass du dich so viel damit beschäftigt hast und auch bei YouTube geschaut hast. Ich füge unten mal einige Fotos von der offenen Unterseite bei. Ich bin auf deine Meinung gespannt.

wuselsurfer schrieb:
@ streifenkiwi: Hast Du mal die Netzteilspannung gemessen?
Die sollte 19,2 ... 19,5 V haben.

Man kann auch mal mit einem Ersatznetzteil testen (hat jeder PC-Schrauber in der Werkstatt griffbereit liegen).
Von einem anderen Laptop kann man auch das Netzteil nehmen, aber nur, wenn es mechanisch (Stecker) und elektrisch (19V, >=2,4A) paßt.

Der Stecker muß exakt passen (ein kleines bißchen Spiel haben die meistens), sonst kann man die Buchse beschädigen.

Die BIOS-Batterie kann auch leer sein, aber ich finde den Einbauort im Moment nicht.
Etwas zum Spannung messen habe ich leider nicht.
Ich muss mal sehen, ich habe noch einen gaaanz ganz alten Laptop irgendwo, vielleicht passt das Netzteil ja.

whats4 schrieb:
klar kann man das, sofern man ned "zwei linke" hat.
aber nix für grobmotoriker, klar.

und: die staubmatte sitzt da, wo du sie nicht siehst.
nämlich zwischen propeller und dem gitter des wärmetauschers.

man kommt ran, undem man den kühler komplett demontiert (was dann im anschluß neue wärmeleitpaste erfordert). das ist die "gute methode"
bläst man von außen durch den wärmetauscher rein, könnte es auch sein, daß man die matte richtung propeller kriegt, durch händisches drehen des propellers wandert die dann in den bereich, wo du rankommst.
jo, und das mehrfach, klar. das wäre die weniger gute methode, bei der das kühlsystem ned demontiert werden muß.
allerdings ist die hardware generation "broadwell/2014", und das ist lang genug her, daß man die wärmeleitpaste jedenfalls erneuern sollte.

Puuuh. Also ich glaube, ausbauen mit Austausch Wärmeleitpaste traue ich mir eher nicht zu.


Hier einige Bilder.
Also, für mich sieht der Lüfter total sauber aus, oder??

20240121_064121.jpg 20240121_064135.jpg 20240121_064142.jpg 20240121_064149.jpg 20240121_064156.jpg 20240121_064209.jpg 20240121_064227.jpg
 
streifenkiwi schrieb:
Also, für mich sieht der Lüfter total sauber aus, oder??
:D Die Flügelchen des drehenden Lüfters sind schon ziemlich mit Staub benetzt. Ich gehe davon aus, dass durchaus Wollmäuse am Übergang zum Wärmetauscher sitzen. Du könntest mal versuchen das schwarze Klebeband von der Seite der kupferfarbenen Heatpipe her vorsichtig zu lösen. Evtl. ist der Lüfter auch nur mit den zwei bereits sichtbaren Schrauben befestigt. Dann könntest du dessen Stecker vom Mainboard abziehen und den Lüfter entnehmen. Dann würde die entscheidende Stelle vor den Wärmetauscherlamellen freiliegen, wo sich traditionell all der grobe Staub ansammelt.
 
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am gscheitesten isses, wenn man das erstmals mit jemand macht, der darin erfahrung hat.
is ja keine hexerei, es gibt halt ein paar superwichtige punkte:
sorgfalt, da drin ist vieles empfindlich
akku abstecken!
nicht selbst statisch aufgeladen sein.

aber der vorgang "an sich" is nix weiter, als vier schrauben an der wärmeaufnahmeeinheit über der cpu zu lösen, und ein paar, mit denen der fan fixiert ist, ich seh da zwei/drei/vier (unsicherheit wegen photowinkel/unschärfe)
danach sollte sich der wärmetauscher, die heatpipe mit der aufnahmeplatte und der fan entnehmen lassen.

auch die pasta ist keine hexerei. reste von alter entfernen (isopropanol)
dünne schicht auf die nackte chipfläche, bei sehr zähen pasten hilft es, die pasta ein bissl zu erwärmen, das macht die geschmeidiger. dünne schicht auf den die, weil nur von da kommt die hitze.

man kann auch z.b. ein phase change pad, sowas wie honeywell ptm7950 verwenden.
was aber für desktop cpus ist, von der größe, aber zurechtschneiden ist ok.
naxh zurechtschneiden ist es ein bissl tricky, die schutzfolie zum abziehen zu greifen.
nun, gite pinzetten sind dein freund.
aber mit überstand zurechtschneiden, damit macht es nix, wenn die ränder beschädigt werden, beim abziehen der folie. zuerst die untere, dann auflegen, dann die obere mittig auflegen.
und dann das überstehende (ned über den chip, sondern nur der die in der mitte) mit irgendeinem kunsstoffteil abzutrennen. geht so gut wie ohne kraftaufwand.
kühler auflegen, festschrauben (bei vier schrauben über kreuz, zuerst leicht, dann mit wenig kraft nach/festziehen), thats it.

vorteil phase change pad: definierte dicke (0,2mm), schmilzt sich an, wird fest, trocknet nicht mehr aus.
sollte zumindest eine laptoplebensdauer locker machen.
 
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streifenkiwi schrieb:
Etwas zum Spannung messen habe ich leider nicht.
Einen Spannungsmesser/ Multimeter gibt es in jedem Baumarkt für 10.- EUR.

streifenkiwi schrieb:
Puuuh. Also ich glaube, ausbauen mit Austausch Wärmeleitpaste traue ich mir eher nicht zu.
Das ist ganz einfach, wenn man ganz langsam und systematisch arbeitet.

Medion 6415.jpg





(1) Zuerst löst Du vorsichtig das Klebeband zwischen Kühlrippen und Lüfter (gelb).
Das braucht man später noch, deswegen bitte nicht beschädigen.

(2) Dann schraubst Du den Lüfter ab und
(3) löst den Stecker.
(4) Nun schraubt man die Kühlung von der CPU ab.
(5) Man löst vorsichtig das Kühlblech von der CPU nach oben und hebt das Wärmeleitrohr ab.

Nun kann man die Lüfterlamellen am Wärmeleitrohr gründlich reinigen sowie den Lüfter und die Rotorblätter auch.

Man entfernt die wahrscheinlich harte Wärmeleitpaste von der CPU mit Glasreiniger und Küchenpapier.
Neue Wärmeleitpaste (Arctic MX 4 oder 6 o. ä.) wird auf die CPU aufgetragen.
Ich verreibe sie mit dem Finger so, daß man die CPU ganz leicht durchschimmern sieht.
Paß auf: die Paste färbt alles und sofort grau.

Wenn das Gehäuse vom Staub befreit ist (Pinsel), setzt man das Wärmeleitrohr wiederauf die CPU auf und an den Luftauslaß des Gehäuses.
Sitzt das alles passend, werden die CPU-Befestigungsschrauben kreuzweise handfest angezogen.

Nun setzt den Lüfter wieder ein, schraubt ihn fest, klappt das Klebeband wieder auf den Lüfter und befestigt es.
So sollte der Laptop wieder laufen, wenn die BIOS-Batterie nicht leer ist.
Ich sehe leider den Einbauort der Batterie nicht, wenn er denn eine hat.
Die werden heutzutage auch gerne weggelassen.

Wenn Du den Laptop noch längere Zeit verwenden willst, würde ich die HD durch eine SSD ersetzen.
https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=1035_Crucial~1035_Samsung~1035_Western+Digital~2028_1000~252_480~4836_2


Man kann sie 1:1 kopieren (2-fach Festplattendock, 30 ... 50 EUR) ganz ohne Zusatzsoftware.
https://geizhals.de/?cat=hddocks&xf=15758_2~4427_2~4428_Klon-Funktion


streifenkiwi schrieb:
Also, für mich sieht der Lüfter total sauber aus, oder??
Der Laptop sieht oberflächlich sauber aus, aber der Staub sitzt meist in der gelben Ecke konzentriert unter dem Klebeband.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung Text)
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@wuselsurfer :
Top-Anleitung. Man könnte meinen, du schreibst Anleitungen berufsmäßig. :)


wuselsurfer schrieb:
aber der Staub sitzt meist in der gelben Ecke konzentriert unter dem Klebeband
Ja, und so staubig wie die Rotorblätter aussehen, dürfte unter dem Klebeband einiges an Staub vorhanden sein.


Evtl. könnte man auch kurz unter der HDD nachsehen, ob dort die BIOS-Batterie verborgen ist. Oder auch mit einer Taschenlampe flach unter die Ränder der geöffneten Luke blicken.
 
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Espero schrieb:
@wuselsurfer :
Top-Anleitung. Man könnte meinen, du schreibst Anleitungen berufsmäßig. :)
Ja, ich hab schon mal Schulungen gemacht.

Espero schrieb:
Evtl. könnte man auch kurz unter der HDD nachsehen, ob dort die BIOS-Batterie verborgen ist. Oder auch mit einer Taschenlampe flach unter die Ränder der geöffneten Luke blicken.
Man findet generell für Medion sehr wenig und alle Suchen nach der BIOS-Batterie waren ergebnislos.
 
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wuselsurfer schrieb:
alle Suchen nach der BIOS-Batterie waren ergebnislos
Ja, ich hatte gehofft, das zweite Video würde der Bauweise des Laptops des TE nahekommen, da war wohl eine in schwarz sichtbar. Aber in der Tat, auf seinen Fotos sieht man da keine Bios-Batterie.
 
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