Lautsprecher besser an USB oder Klinke

Zocker311

Commodore
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Hallo zusammen,
was ist eigentlich besser?
Die Lautsprecher per USB anzuschließen oder Per Klinke?
wenn ichs per USB hab kann ich die Soundkarte gleich deaktivieren.
 
Per USB angeschlossen wird die Soundkarte vom Lautsprecher verwendet.
Wenn deine Soundkarte im PC besser ist, kannst du ev. vom Klang her noch was herausholen wenn du die Boxen per Klinke anschließt.
 
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Pauschal würde ich die Soundkarte/DAC wählen, welche sich am besten anhört. ;)

Eine genauere Einschätzung ist nicht möglich, da du keine Infos über deine Lautsprecher bzw. die Soundkarte deines Rechners lieferst.
 
Macht kaum ein Unterschied. Ich würde eher zu USB tendieren, weil du das Pech haben kannst und eventuell 50Hz brummen bekommen kannst. Passiert dir bei USB nicht, da Gleichstrom ankommt.
Am idealsten ist ein USB-DAC. Ich habe einen von Sharkoon. Ist nen gutes Teil.
 
Also habe den onboard Sound von meinem MSI x570 ACE
 
Wäre nett zu erfahren, welcher Soundchip verbaut ist und generell um welches Board es sich handelt.

Edit: Ok, der Nachtrag war wichtig.

Dein Board hat ein "5+ Optical S/PDIF (Realtek® ALC1220 Codec)".

Das ist sehr hochwertig und deswegen würde ich von einer USB-Lösung abraten.
 
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Um einen Unterschied zwischen einzelnen Wandlern zu hören, bedarf es entsprechende Lautsprecher, Raum und Ohren. Meistens ist all dies nicht vorhanden, so dass der Unterschied kaum bis nicht zu hören ist.
Auf der anderen Seite muss man sich aber auch die Frage stellen, was bedeutet es "einen Unterschied zu hören".
 
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crustenscharbap schrieb:
Macht kaum ein Unterschied. Ich würde eher zu USB tendieren, weil du das Pech haben kannst und eventuell 50Hz brummen bekommen kannst. Passiert dir bei USB nicht, da Gleichstrom ankommt.
Am idealsten ist ein USB-DAC. Ich habe einen von Sharkoon. Ist nen gutes Teil.
Wenn man Probleme mit 50Hz Brummen hat, dann stimmt was ganz anderes nicht, im Zweifel auch an der kompletten Hauselektrik, also inklusive einer fachgerechten Erdung nicht. Mit einem USB-Stick kann man da sicher provisorisch Abhilfe schaffen, sollte aber besser das Problem an der Wurzel angehen.

@Skudrinka
Das ist auch ein Vorteil ein Alter Sack(tm) zu werden, man hört dann auch kein Spulenfiepen mehr und ganz sicher auch nicht, ob ein alc897 oder alc1220 verbaut ist. Gefühlt hört sich der 1220 jedenfalls besser an, wenn man weiß, dass der drin steckt. ;)
 
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Also macht’s höchstens im Klang einen Unterschied, aber Leistung oder so änder sich nichts?
So Raumklabg bleibt auch gleich?
 
Zocker311 schrieb:
onboard Sound von meinem MSI x570 ACE

MSI MEG X570 ACE
Realtek® ALC1220 Codec
  • 7.1-Channel High Definition Audio
  • Supports Optical S/PDIF output

Zum Thema Onboard-Sound und Sound-Karte siehe :
Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen | 2022 | Igor'sLAB

Da ist der Realtek® ALC1220 Codec dabei 5 - Onboard: Realtek ALC1220 vs. Realtek ALC1200

Zocker311 schrieb:
Also macht’s höchstens im Klang einen Unterschied, aber Leistung oder so änder sich nichts?

Diese hängt vom Verstärker ab.


Digital-Analog-Umsetzer

Ein Digital-Analog-Umsetzer setzt das digitale in ein analoges Signal um, damit es von den Lautsprechern wiedergegeben werden kann.

Interessant sind die Auflösung in bit und die Abtastrate in Hz, z.B. 24 bit / 192 kHz. Für Audio und Film reicht 16 bit / 48 kHz.

Die Abtastrate (sample rate) in Hz (Hertz) gibt an, wie oft in einer Sekunde der Audio-Pegel erfasst und gespeichert wird. Eine Angabe von 44.100 Hz (44,1 kHz) bedeutet, dass 44.100 Einzelwerte für eine Sekunde Musik gespeichert werden. Übliche Abtastraten sind 44.1 kHz für eine Musik CD, 48,0 kHz für einen Film und 96 kHz bzw. 192 kHz im Ton-Studio.

Die Auflösung in Bit gibt an, wie viel Speicher für einen gespeicherten Wert genutzt wird. Zum Beispiel erlauben 16 Bit eine Skala von 65.536 Werten für jeden einzelnen Wert. Übliche Werte sind 16 Bit für eine Musik CD, im Ton-Studio 24 Bit bzw. 32 Bit.

Die Bitrate bzw. Datenrate in kBit/s steht für die “Bandbreite” der Audiodatei, also welche Datenmenge in einer Sekunde verarbeitet wird. Für unkomprimierte Formate, wie WAV, berechnet sich die Bitrate ganz einfach, indem man die Werte von oben multipliziert: 2 Kanäle x 16 Bit x 44,1 kHz = 1411,2 kBit/s. Für komprimiere Formate, wie MP3, funktioniert diese Formel nicht.

Verstärker

Der Verstärker sollte nur das machen wofür er da ist, elektronische Audiosignale mit geringer Leistung, auf einen Pegel zu verstärkten, um die Lautsprecher oder den Kopfhörer mit der gewünschten Lautstärke zu betreiben.

Faktoren für einen guten Klang siehe unten im Beitrag #7 im Thema Hochwertige Audio-Kopfhörer.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Keine technischen Angaben zum Digital-Analog-Umsetzer auf der Produkt-Seite steht nur
Vorteil integrierte 2.1-USB-Soundkarte

Die 2.1-USB-Soundkarte mit hochwertigem Cirrus Logic-Chipsatz bietet HiFi-Stereo-Sound bei geringstem Eigenrauschen. Die USB-Soundkarte funktioniert an PCs (Windows 7 bis 10) und MACs. Es ist keine externe Treibersoftware nötig, die Betriebssysteme erkennen die USB-Soundkarte automatisch.

und in der Bedienungsanleitung gar nichts.

http://www.audisseus.de/tests/lautsprecher/teufel-concept-c/
Wandler-Chipsatz von Cirrus Logic (jedoch nur bis 48 kHz)

48 kHz reicht meist aus - 44.1 kHz Musik CD, 48,0 kHz Film.

Würde den Subwoofer über USB und AUX anschließen und probe hören.

Die Abtastrate sollte sich unter Windows einstellen lassen:

1680974145105.png 1680975285947.png

1680974085266.png

Der Digital-Analog-Umsetzer unterstützt bei mir 24Bit/192kHz, aktuell eingestellt ist 24Bit/48kHz.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja das von teufel kann maximal 16 bit 48khz
 
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