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McMoneysack91
Gast
Liebe Freunde,
ich bin nun seit einiger Zeit konsequenter Nutzer von Linux auf allen meinen PCs und dem Laptop. Ich schaue auch nicht wehmütig zurück auf Windows sondern erfreue mich des Erlernens dieser neuen OS-Welt. Auch wenn ich anfangs dachte, mit Linux Mint Cinnamon mein Linux gefunden zu haben, wechselte ich recht fix zu Mint XFCE (leichter und schneller) und wie ich befürchtet hatte, packt mich nun das Distro-Hopping.
Beziehungsweise...das Light-Weight-Distro-Hopping. Mint XFCE als daily rocker thront stolz auf den zwei Hauptrechnern. Doch der kleine schwächere ältere Rechner durfte schon die eine oder andere LiveCD oder LiveUSB von z.B. Puppy Linux und SliTaz beschnuppern. Und auch mir gefällt dieser Minimalismus. 54MB RAM im Idle. Alles blitzschnell. So leicht. Sofort da.
Doch stellt sich mir eine Frage...verstehe ich da was falsch, wenn es um Lightweight Distros geht?
Die Rede ist insbesondere von SEHR minimalistischen Distros wie z.B.
Puppy
AntiX
SliTaz
TinyCore
etc...
Sie werben mit "Diese Distro kommt mit dem und dem Browser, den und den Office Programmen...". Das klingt schon fast wie "das ist auch alles, was es dafür gibt". Als seien diese Minimal-Distros fertige abgeschlossene Systeme, an denen man nicht mehr all zu viel machen kann. Okay, ich weiß z.B. dass man auf Puppy Linux auch WINE für Windows-Spiele und Programme zum Laufen bekommt etc.
Aber bin ich da komplett auf dem Holzweg? Sind diese Lightweight- oder gar Minimaldistros eher als DER Kern anzusehen, um den herum man sich nach Wünschen sein eigenes System zusammenmoduliert? Sprich, kriegt man auch auf einem TinyCore oder SliTaz ein Resultat hin, welches Gaming, Video-Editing, etc erlaubt, wie eine "große" (Ubuntu, Mint, Arch etc.) Distro?
Der Kanal Chris Titus Tech auf YouTube spricht immer davon, dass Distros eigentlich egal sind und eher als Startpunkt anzusehen sind, von dem aus man sich sein OS nach Belieben modulieren kann. Gerade Arch soll dies für Fortgeschrittene so möglich wie kaum ein anderes machen. Er hält für Arch SEHR aktiv die Fahne hoch.
Stimmt dies? Kann ich mir auch eine "große" Distro nehmen und diese zu einer Lightweight machen? Klar, angefangen bei der Schreibtischumgebung wie z.b. Cinnamon zu XFCE.
Oder ist es klüger eine Minimaldistro zu nehmen und diese ehr zu einer Custom-Distro hochzubauen (wenn dies möglich ist, um auf meine Eingangsfrage zu verweisen).
Lieben Dank im Voraus.
ich bin nun seit einiger Zeit konsequenter Nutzer von Linux auf allen meinen PCs und dem Laptop. Ich schaue auch nicht wehmütig zurück auf Windows sondern erfreue mich des Erlernens dieser neuen OS-Welt. Auch wenn ich anfangs dachte, mit Linux Mint Cinnamon mein Linux gefunden zu haben, wechselte ich recht fix zu Mint XFCE (leichter und schneller) und wie ich befürchtet hatte, packt mich nun das Distro-Hopping.
Beziehungsweise...das Light-Weight-Distro-Hopping. Mint XFCE als daily rocker thront stolz auf den zwei Hauptrechnern. Doch der kleine schwächere ältere Rechner durfte schon die eine oder andere LiveCD oder LiveUSB von z.B. Puppy Linux und SliTaz beschnuppern. Und auch mir gefällt dieser Minimalismus. 54MB RAM im Idle. Alles blitzschnell. So leicht. Sofort da.
Doch stellt sich mir eine Frage...verstehe ich da was falsch, wenn es um Lightweight Distros geht?
Die Rede ist insbesondere von SEHR minimalistischen Distros wie z.B.
Puppy
AntiX
SliTaz
TinyCore
etc...
Sie werben mit "Diese Distro kommt mit dem und dem Browser, den und den Office Programmen...". Das klingt schon fast wie "das ist auch alles, was es dafür gibt". Als seien diese Minimal-Distros fertige abgeschlossene Systeme, an denen man nicht mehr all zu viel machen kann. Okay, ich weiß z.B. dass man auf Puppy Linux auch WINE für Windows-Spiele und Programme zum Laufen bekommt etc.
Aber bin ich da komplett auf dem Holzweg? Sind diese Lightweight- oder gar Minimaldistros eher als DER Kern anzusehen, um den herum man sich nach Wünschen sein eigenes System zusammenmoduliert? Sprich, kriegt man auch auf einem TinyCore oder SliTaz ein Resultat hin, welches Gaming, Video-Editing, etc erlaubt, wie eine "große" (Ubuntu, Mint, Arch etc.) Distro?
Der Kanal Chris Titus Tech auf YouTube spricht immer davon, dass Distros eigentlich egal sind und eher als Startpunkt anzusehen sind, von dem aus man sich sein OS nach Belieben modulieren kann. Gerade Arch soll dies für Fortgeschrittene so möglich wie kaum ein anderes machen. Er hält für Arch SEHR aktiv die Fahne hoch.
Stimmt dies? Kann ich mir auch eine "große" Distro nehmen und diese zu einer Lightweight machen? Klar, angefangen bei der Schreibtischumgebung wie z.b. Cinnamon zu XFCE.
Oder ist es klüger eine Minimaldistro zu nehmen und diese ehr zu einer Custom-Distro hochzubauen (wenn dies möglich ist, um auf meine Eingangsfrage zu verweisen).
Lieben Dank im Voraus.