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Schirm eigentlich nur einseitig auflegen
Aber die meisten Endkundengeräte, wie zB die Fritzbox, haben garnicht erst einen Schirm. Nur ein Plastegehäuse, was gleichzeitig auch das Buchsengehäuse ist.
Im vorliegenden Fall muss eigentlich die strukturierte Verkabelung in der Wand ausreichend niederohmige und stromtragfähige Verbindung zum Potentialausgleich sicherstellen, wenn sie geschirmt ausgeführt ist.
Ortsveränderliche Betriebsmittel wie PCs oder Switches sind NIE dafür zuständig Netzwerkverkabelung sauber zu "erden".
natürlich!
für Gigabit braucht es keinen Schirm, UTP reicht völlig aus. Und entgegen vieler Stammtischreden wird es auch nicht schneller oder man bekommt einen schnelleren Ping, wenn man "besseres" Kabel verwendet.
Gigabit ist eh nur auf 100m spezifiziert und da reicht UTP CAT5
bis 75m reicht UTP CAT5 auch für 5Gb und UTP CAT6 bis 55m sogar für 10Gb
80% des Datenverkehrs weltweit läuft über UTP Kabel, alleine nur in Deutschland existiert dieser Abschirm-Wahn
So recht will mir das noch keine Ruhe lassen. Aktuell habe ich die Schirmung auf Endgeräteseite ja mit einem UTP Kabel unterbrochen. Unabhängig davon wie sinnvoll die Abschirmung nun ist, wenn ich mir jetzt ein kleines Patchpanel für die Wandmontage zulege und die Schirmung darüber einseitig mit dem Potentialausgleich verbinde, ist dass dann eine saubere Lösung für mein "Problem"?
Du machst Dir zu viele Gedanken. Das Abschirmblech zu erden ist eigentlich richtig…aber nur, wenn alle Geräte das gleiche Potenzial haben. Sonst gibs wieder nur Probleme. Ich würde, wenn es bei Dir unterschiedliche Potentiale gibt, das Kabel ungeschirmt anstecken. Ansonsten müsstest Du, wenn Du es korrekt machen willst, deine Hauselektrik richtig machen
Die Frage ist erstmal, was genau das Problem ist. Ungefähr wissen wir das ja bereits. Ich würde nichts irgendwie irgendwo erden, solange man das nicht exakt im Detail weiß.
Ich fasse nochmal kurz zusammen:
PC war vom Strom getrennt, dann Stromschlag auf Menschen (geerdet im Raum).
Gemessen mit Multimeter(?) gegen vermutlich Steckdosenerdkontakt -> 12V Spannung.
Steckt man den Router oben aus, wird die Spannung geringer, verschwindet aber nicht ganz -> Vermutlich wurde das Kabel nicht mit Erde verbunden worden, sondern es war nur immer das Multimeter drauf?
Zunächst mal wäre interessant, ob die Spannung verschwindet, wenn man einen niederohmigen Spannungsprüfer (z. B. Duspol und Konsorten) verwendet. Weiß nicht, ob so einer verfügbar ist. Falls keiner verfügbar ist, einen Widerstand von rund 200-500 Ohm zwischen die beiden Kontakte des Multimeters hängen und damit die Spannung messen. Ist bei einer niederohmigen Spannungsprüfung keine Spannung zu messen (oder <1V), so ist die Spannung unproblematisch. Dann ist es sehr wahrscheinlich eine Spannung, die sich im laufenden Betrieb mit einem Schaltnetzteil (Schutztrennung) aufbaut, aber sofort abfällt sobald eine Erdverbindung hergestellt wird.
Etwas anderes ist es, wenn die Spannung auch bei einer niederohmigen Prüfung bleibt. Dann vermute ich, dass irgendwas mit dem Router bzw. sehr wahrscheinlich mit dem Schaltnetzteil des Routers nicht stimmen wird.
-> Neues Netzteil versuchen.