[NAS Kaufberatung] NAS Upgrade sinnvoll?

HorstBlond

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Hallo zusammen,

ich komme bei dem Thema bei der Flut von Infos nicht so recht weiter und hoffe auf euch... Ich habe ein NAS (Qnap TS-219 P+), welches nun mind. 10 Jahre alt ist - das tut "lautlos" seinen Dienst; aber ich würde es gerne mehr nutzen, z.B. zum Teilen einer recht grossen Foto-Sammlung auf allerhand Geräten (meist iOS) und ich denke, dass das alte QNAP dafür zu schwachbrüstig/alt ist. Lohnt es also upzugraden? Das NAS tut wie gesagt, ich finde die eigentliche Bedienung allerdings unzeitgemäss langsam... (damit kann ich aber schon leben...)

Was mache ich mit dem NAS?
-zentrale Datenhaltung (grosse Fotosammlung), Bearbeitung eigentlich nur von einem MBP (alt, 2013) aus; würde die aber gerne von allen Geräte anschauen können
  • Daten auslagern aus kleinem Musikstudio
  • normale Office-Daren, darauf greife ich tatsächlich von Win und Mac zu
Musik und Videos haben in Zeiten von Netflix und Spotify an Bedeutung verloren, obwohl ich noch über eine ordentliche mp3 Sammlung verfüge, früher mal für eine Squeezebox, heute ein Raspi mit Volumio
- Am NAS hängt eine externe Platte (eSATA) für Backup, welches im Moment noch manuell angestossen wird (das wäre schön, wenn man das automatisieren könnte; kann man sicher, aber ich kann das noch nicht...)
(ausser Haus Backup noch nicht verfügbar, eher ein mittelfristiges Projekt)
- Lautstärke ist kein Thema, das NAS steht im Keller, hört man also nicht; recht kühl <20 °C ist es da auch ganzjährig.

Eigentlich könnte man all das wohl auch mit externen Drives an der Fritzbox (nur WLAN Router) und dem Glasfase Modem (priorietär) lösen. Aber überall diese Kistchen... Zugriff von extern ist im Moment kein Thema.

Wie gesagt, der Anlass darüber nachzudenken ist, dass meine Frau eigentlich nicht auf all unsere Fotos zugreifen kann von ihrem Telefon oder Tablet. Da kam die Idee das über das NAS zu machen.

10 GB wären nur schön, kein Muss (ich habe eigentlich Zeit... auch wenn mal wieder grosse Audio Dateien geschaufelt werden oder die Fotosammlung umorganisiert wird (das alte MBP kann das eh nicht...)

Lohnt da ein Upgrade? Wenn ja, muss ich sagen, dass ich von der Auswahl erschlagen bin und höchstens auf die Geräte komme, die hier oder bei heise getestet wurden...

Danke für eure Kommentare (um mir zu helfen, erstmal einen Einstieg zu finden)
 
Da du auf das Ding nicht extern zugreifen willst kannst du es ohne weiteres weiter nutzen. Wobei es für den NAS eine recht aktuelle Firmware
QTS4.3.3.2211 build 202211242023-01-10
gibt. Ich hoffe die hast du der Sicherheit wegen drauf. Auf aktuellen NAS wird QTS 5.x genutzt, nur das bringen sie für deinen alten NAS nicht mehr aber Sicherheitsupdates gibt es weiterhin und für deine Anforderung als Datengrab ist das auch nicht nötig.

Was meinst du mit Bedienung langsam? Der Zugriff auf das QTS UI des NAS im Browser? Hast du es denn aktuell? Normalerweise sollte das nicht super träge sein sondern schlicht etwas Zeit benötigen weil da ja keine SSD verbaut ist. (Man neigt alles was nach einem Klick nicht sofort reagiert nun wegen des SSD's als lahm einzustufen^^) Und insbesondere beim einloggen auf die Oberfläche weil die Platte/n erstmal geweckt werden müssen aus dem Schlafmodus. Sobald das aber einmal geschehen ist sollte es ohne spürbar lange Wartezeiten voran gehen.

Für das Backup hat QNAP eine App namens HBS 3 (Hybrid Backup Sync). Dort kannst du ein automatisches Backup konfigurieren auf eben die per E-SATA angeschlossene Festplatte und/oder zu einem Cloud Anbieter und/oder einem anderen NAS.

Für IOS solltest du die Qfile App nutzen und auf den Smartphone/Tablet deiner Frau installieren. Und auf dem NAS einen neuen Benutzer = deine Frau anlegen die auf den Photo Ordner einen READ ONLY = Nur Lesen Zugriff hat. (sollte jemand an das Mobile Gerät kommen kann er schauen aber nichts verändern) Den Benutzer gibst dann in der App als Standard Nutzer ein und sie kann auf alle Bilder über die App jederzeit zuhause im WLAN zum ansehen zugreifen.

Das funktioniert über die IOS QFile App sowie auf dem NAS den Apps QSync Central und myQnapCloud-Link App auch übrigens auch als Zugriff außer Haus. Ich weis jetzt allerdings nicht ob diese Funktion für deinen alten NAS verfügbar ist.
 
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Kann mich den Ausführungen von @Gamefaq nur anschließen.
Auch das "uralte" TS-219P+ kann alles was Du benötigst.

Externe Sicherung eben mit der erwähnten Software auf dem NAS (falls nicht vorhanden sich im App Center besorgen).
1684729512960.png


Dann dort einen Job für die Sicherung auf eine extern angeschlossene HDD einrichten.
1684729026413.png


Ansonsten haben neuere NAS natürlich einen größeren Funktionsumfang bzw. aktuellere Apps und auch ein aktuelles QTS verpasst bekommen, aber an den grundsätzlichen Funkionen des NAS ändert das nichts.

Bei mir "fristet" ein TS-509Pro auch sein Dasein und spielt seit Anbeginn meiner NAS-Zeit seine Rolle als Medienserver hervorragend. Einzig das Befüttern mit "nur" GBit-LAN ist mittlerweile in Zeiten von 2,5/5/10Gbit etwas "lahm" wenn man mehr gewohnt ist, aber zur Datenhaltung von Filmen/Serien/MP3/Bildern reicht es locker aus.

Im Falles eins NAS-Upgrades müsstest Du eben bei QNap nach aktuellen Geräten suchen, das gibt es etliche.
Aber die machen die Bilder nicht schöner und liefern diese auf ein iPhone auch nicht schneller aus. :D
 
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danke euch - das passt mir gut; das alte Gerät so lange wie möglich nutzen.

Aktuelle Firmware ist natürlich drauf. Mit "Performance" meine ich genau was Du meinst (und Du hast recht) und auch, wenn nun Dinge auf dem NAS passieren sollten (eben was OS v5 kann, eben Fotos aufbereiten) - als reiner Fileserver ist die Bedien-Performance egal. Letzteres ist aber Bedenken für was, was vlt gar nicht relevant ist für mich.

Danke für den Hinweis auf die Backup-Software, die kannte ich noch nicht - das scheint zu sein, was ich für das Backup suche. (würde mittelfrisitg 2 eSata Platten dranhängen - Fotos (Musik-Audio) und den Rest trennen vlt. Aber im Moment ist's gut. Da muss man nur schauen, wie lange man doch externe Gehäuse mit eSata kaufen kann... Blöde Frage: geht die eSATA-Platte eigentlich automatisch in den Ruehzustand oder läuft die die ganze Zeit voll mit? (ich denke, dass ein Backup-Device eher nur eingeschaltet wird, wenn es gebraucht wird; nicht dass die Platte in der gleichen Gewschindigkeit altert wie aktive Platten, oder?)

qFile habe ich vor kurzem endlich mal genutzt - im Moment um mehr oder weniger automatisch meine iPhone Fotos zu backuppen. Der Rest kommt dann noch (also z.B. Fotos), im Moment arbeite ich manchmal auf dem NAS (aber gerade MacOS Big Sur kann ab und zu das NAS nicht sehen - das nervt dann, dann muss man lokal zwischen speichern, das NAS oder MBP neu starten und per Hand kopieren). Habe gerade mein MBP (2013...) auf 2 TB SSD aufgerüstet, da kann ich viel mehr mit Sync/lokal arbeiten; d.h. viel von meinen Fotos kann einfach auf dem MBP sein.

Im Moment würde ich mal mit dem alten Setup weiter machen und vlt schauen, welche der v5 OS-Feature ich wirklich bräuchte.
 
HorstBlond schrieb:
danke euch - das passt mir gut; das alte Gerät so lange wie möglich nutzen.
Gerne doch, dafür sind wir ja hier und treiben uns rum. :king:
HorstBlond schrieb:
...
nun Dinge auf dem NAS passieren sollten (eben was OS v5 kann, eben Fotos aufbereiten)
Wenn es diese Funktion nur auf aktuellen Geräte gibt, dann musst Du eben in den sauren Apfel beißen.

HorstBlond schrieb:
Danke für den Hinweis auf die Backup-Software, die kannte ich noch nicht
Die hatte auch mal einen anderen Namen bzw. Sichern (in meinem Fall RTRR von NAS zu NAS) war eine andere Software, die es jetzt nicht mehr gibt.

HorstBlond schrieb:
das scheint zu sein, was ich für das Backup suche. (würde mittelfrisitg 2 eSata Platten dranhängen - Fotos (Musik-Audio) und den Rest trennen vlt. Aber im Moment ist's gut. Da muss man nur schauen, wie lange man doch externe Gehäuse mit eSata kaufen kann...
Diese Gehäuse werden wohl aussterben, USB ist eben das was besser läuft, aber nicht beim alten NAS mit USB 2.0.

HorstBlond schrieb:
Blöde Frage: geht die eSATA-Platte eigentlich automatisch in den Ruehzustand oder läuft die die ganze Zeit voll mit? (ich denke, dass ein Backup-Device eher nur eingeschaltet wird, wenn es gebraucht wird; nicht dass die Platte in der gleichen Gewschindigkeit altert wie aktive Platten, oder?)
Nun, das hängt vom Gehäuse ab.
Gehäuse OHNE Schalter haben die Angewohnheit, dass diese Platten nach einer gewissen Zeit der Inaktivität schlafen gehen, aber das Ganze nie richtig aus ist.
Bei Gehäuse mit Schalter glaube ich nicht dass es dort funktioniert, die läuft also durch.

HorstBlond schrieb:
aber gerade MacOS Big Sur kann ab und zu das NAS nicht sehen - das nervt dann, dann muss man lokal zwischen speichern, das NAS oder MBP neu starten und per Hand kopieren). Habe gerade mein MBP (2013...) auf 2 TB SSD aufgerüstet, da kann ich viel mehr mit Sync/lokal arbeiten; d.h. viel von meinen Fotos kann einfach auf dem MBP sein.
Wie ist das NAS angebunden, klappt es dann via IP?

HorstBlond schrieb:
Im Moment würde ich mal mit dem alten Setup weiter machen und vlt schauen, welche der v5 OS-Feature ich wirklich bräuchte.
Ja, erst mal weitermachen geht logischerweise auch.

Was Du aber auch überlegen kannst (da ja das NAS schon so lange tapfer durchhält) ist statt der Anschaffung weiter eSATA-Platten der Kauf eines neuen und aktuellen NAS mit QTS 5.x und den Funktionalitäten die Du gerne hättest.
Nach >10 Jahren kann man da auch ruhig mal nachdenken, falls das finanziell bei Dir reinpasst.
Das alte NAS kann dann als Sicherungs-NAS dienen, auf das dann aktuelle NAS seine Daten repliziert, ebenso kann das TS-219 dann auch als Timemachine arbeiten und dem MAC als Sicherungsziel dienen.
Du müsstest aber zuerst ausloten, was die maximale HDD-Größe für das TS-219 ist.
Mein altes TS-509 Pro kann lt. Herstellerangaben nur max. 2TB Platten, aber es gab Geräte, die das Mainboard des 809 Pro drin hatten und diese Grenze nicht kannten. Meines mag sogar 14TB Platten, somit gibt es bei mir diese Grenze nicht. :D
 
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prian schrieb:
Gehäuse mit Schalter
Es ist ein Raidsonic mit Schalter und wenn ich das richtig sehe, dann läuft und läuft das... Und im OS vom Qnap sehe ich nicht, wie ich das in den Ruhezustand bringen könnte. (ausser die Platte würde das von sich aus tun, was ich aber nicht verstehe/sehe). Das ist doch sicher nicht gut?! Wenn schon Backup, dann richtig. Ein Backup ist ja nur gut, wenn es mal zurückgespielt ist und nicht, wenn im Notfall man feststellen muss, dass die Externe auch durch ist...

NAS/Laufwerke auf Mac OS - ich gehe da einfach über das "Netzwerk", dann auf das NAS und dann auf die Folder - alle Woche oder so sagt Mac OS dann, dass das NAS nicht gefunden werden könne. Obwohl es sonst (ztB Browser) anspricht. (ich komme von Windows... bin im MacOS nicht so sicher wie unter Win)

Neu vs alt... Tja, ein weiteres eSATA Gehäuse kostet auch (wenn noch verfügbar, dann aber nicht so viel) - und das wäre mit einem neuen NAS dann sicher Technik-Müll. Das jetzige betrachte ich als "abgeschrieben" - das hat seinen Dienst getan und wird, so lange eSATA Schnittstelle vorhanden, noch lange laufen.
Lt. Qnap-Kompatibilitätsliste könnte das ts219 bis 10 GB... da ist also noch Luft ,-)

Klar, das NAS dann noch weiter zu nutzen klingt gut, aber z.B. Time Machine könnte ich ja schon jetzt (habe ich bisher immer ignoriert, weil zu proprietär; aber warum nicht); Qsync müsste ich endlich mal sauber einrichten - im Moment mache ich alles immer manuell, was sicher gelegentlich mal schiefgeht, weil ich in der Hektik was vergesse oder an schrägen Orten zwischenspeichere...
Ergänzung ()

Nachtrag: ein eSata Gehäuse kann ja nicht nur eSata, sondern auch USB 3, also nicht gleich "Tonne", wenn mal keine eSata Schnittstelle da ist - für Backup immer genug. (da gibt es sogar 4-fach Gehäuse (JBOD und "Energiesparend durch synchronisierten Standby Modus"), noch zu haben für gut 100.
Ergänzung ()

und 2-fach kostet 90: Icybox
 
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@HorstBlond
Das mit einem weiteren NAS und das alte als Backupgerät (extrem wichtige Daten kann man von dort immer noch via eSATA auf eine Platte bringen) war nur eine Anregung, dass das auch eine Möglihckeit wäre.

Das NAS kann via eSATA die Platte nicht ins Bett stecken, dass geht entweder am Gehäuse oder gar nicht.
Aber Du kannst die HDD ja abschalten nach dem Sicherungslauf.
 
HorstBlond schrieb:
Lt. Qnap-Kompatibilitätsliste könnte das ts219 bis 10 GB... da ist also noch Luft ,-)
Ich wette du kannst auch aktuelle 20TB und mehr rein packen. Die Angaben auf der QNAP Seite wurden nur solange aktualisiert solange das NAS offiziell nicht EOL (End of Life = nicht mehr offiziell verkauft wird) war. Solange sich das Dateisystem selbst damit es überhaupt das mehr an Kapazität Adressieren kann sich nicht ändert (und das tut es zwischen 10TB oder 20TB nicht) so ist dem NAS selbst egal wieviel Kapazität die Festplatte drin oder extern hat.

Dein NAS hat aktuell für deine Anforderungen nur einen Nachteil. Du solltest E-SATA zur Erweiterung oder für Backups benutzen weil er nur 3x USB 2.0 hat.. Somit dauern Backups sonnst über USB 2.0 entsprechend lang. WOBEI Wenn du eine Kombinierte ESATA/USB3.0 Gehäuse hast kannst du für das erste Backup ESATA nutzen und dann per USB Anschließen weil ein richtiges Backup muss nur "neue" Dateien Sichern aber nicht nochmals schon vorhandene schreiben. wenn das immer nur einige Bilder sind dann wäre die Dauer per USB 2.0 egal.

Im Übrigen sollte (ein vernünftiges Gehäuse vorausgesetzt) die Platte auch per ESATA angeschlossen in den Standby gehen. Natürlich muss das Externe Gehäuse dauerhaft mit Strom versorgt sein , nur durch das in Standby gehen wird der Stromverbrauch deutlich reduziert und der NAS kann eben automatisch zu deiner definierten Zeit das Backup ohne dich durchführen.

Empfehlung eines Mehrfachgehäuses! Damit bist du für die Zukunft auf der sicheren Seite. Es reicht übrigens (für Leute die hier mitlesen) die USB 3.0 Version wenn man maximal nur Gigabit Netzwerk nutzt. USB 3.0 ist schnell genug um mit maximaler Gigabit Netzwerk Geschwindigkeit vom PC durch den NAS auf die externe Platte zu kopieren. Nur wer mindestens 2,5 GB im Netzwerk bei seinen Geräten ausgerüstet hat sollte die USB 3.1 Version kaufen... Ich nutze seit Jahren so ein Gehäuse voll bestückt an meinem QNAP NAS. Alle 4 Platten gehen automatisch in Standby und nach einem automatischen oder manuell angestoßenem Firmware Update mit Neustart des NAS werden sie korrekt wieder erkannt und im Netzwerk bereitgestellt!
Vorteil dieser Lösung ist das sie DEUTLICH günstiger als ein entsprechendes Mehrfach NAS ist und da die Festplatten Standard NTFS formatiert genutzt werden kann der Inhalt bei defekt des NAS sofort wo anders weiter genutzt werden!


Bedenke aber wenn dir diese Bilder wichtig sind das du AUCH ein dezentrales Backup hast. Also extern auf einem NAS der ganz wo anders (nicht gleiche Wohnung/Haus) sich befindet oder in der Cloud bei einem Anbieter. Denn es braucht nur eine Überspannung im Netz (Blitzeinschlag) und NAS Platten sowie externe am NAS angeschlossene Backup Platten sind hin! Deswegen wenn die Bilder wirklich wichtig sind dann Dezentral auch sichern! Und das kannst du kombinieren mit deinem Interesse an einem neuen NAS indem du den alten NAS zb. bei der Tochter/Sohn in der Wohnung aufstellst und der HBS App sagst sie soll auch ein Backup zu dem externen NAS X durchführen.

Dafür wird neben der zuvor erwähnten myQnapCloud-Link App (regelt das finden deines oder eines anderes PRIVATEN NAS der alle x Stunden eine neue IP hat, praktisch ein kostenloser DynDNS Service von QNAP für ihre NAS Geräte) und der QSync Central App (Damit werden Geräte definiert die sich untereinander kennen & vertrauen, eines dieser Geräte ist schon bei dir vorhanden es ist das Mobile Gerät wo du die QFile App drauf installiert hast damit sie die Bilder deines Smartphones auch automatisch auf deinen NAS Sichert).
 
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@prian : das hatte ich auch so verstanden, alles gut. FInde ich durchaus gut, dass es eine Zweitverwendung gibt, wenn ich mal ein neues NAS haben würde.
Das mit dem Backup auf Extern vom NAS finde ich schon schade. Oder ist das unbegründet? Manuelles ein- und ausschalten führt doch eher dazu, dass man es dann mal nicht macht... Und immer anlassen fühlt sich irgendwie falsch an, weil das Backup eigentlich dauerhaft online ist und die Platte genauso schnell kaputt gehen kann wie die eigentliche Datenplatte. Auch das von mir oben verlinkte Gehäuse scheint den Standby Modus von OS (der Hersteller dachte an Windows...) übernimmt. Ein zweites NAS für Backup würde ja eine Automation mit rauf und runterfahren ermöglichen. Wie macht denn das der Rest der Welt? Jede Woche / Monat in den Keller rennen und manuell ein Backup? Oder ist eben mein Bedenken unbegründet eine Backupplatte dauerhaft laufen zu lassen?

Nochmal zu qFile: das ist fürs kopieren aufs NAS, oder - fürs anschauen ist es da nicht besser QPhoto? Blöd bei diesen Lösungen ist, dass Alben o.ä. mit der NAS Software neu aufgebaut werden müssen. Sonst navigiert man sich durch Ordner (und das sind bei mir viele, einer für jeden Monat,, seit bald 20 Jahren...)

Ich habe übrigens gefunden, was ich auch mit "Performance" und Features meinte, die auf meiner QNap OS Version nicht mehr gehen: Photo-Station finde ich schon sehr langsam... und das andere ist QuMagie Mobile - ob man das aber braucht... Oft liest man dann, dass Synology das besser machen würde. Sowas wäre für mich ein Grund für ein neues NAS.
Ergänzung ()

@Gamefaq : danke, sehr hilfreich und beantwortet meine Frage, "wie der Rest der Welt" das macht. Dein Fantec-Gehäuse ist ja das gleiche wie das Icy Box, was ich gefunden hatte, oder? Icy Box hat bei mir einen guten Namen - Fantec kenne ich noch nicht aus der eigenen Erfahrung. Das ist ja interessant und gut zu wissen, dass bei solchen Gehäusen im Gegensatz zu meinem kleinen Raidsonic Standby funktioniert. Ich hatte oben gerade das Gegenteil vermutet (sorry, wie hatten parallel geschrieben...)

Danke nochmal für Deinen Hinweis zum Ausser-Haus-Backup. Das nehme ich auch mal in Angriff. Schwiegereltern wohnen gegenüber, den grossen Kids würde ich das noch nicht übergeben, vlt meine Mutter, aber die wohnt weit weg... Vlt zuerstmal einfach nur eine Platte in einem sicheren Case und später auch ein NAS - das würde man dann initial zu Hause befüllen und für inkrementelle Backups übers Internet machen? Es gibt ja (hier in der CH) so Dienste, die sowas unter dem Gotthard oder so anbieten - gar nicht sooo teuer. Aber ob man denen vertrauen kann oder das auch in 20 Jahren noch da ist...?
Ergänzung ()

noch ein Nachtrag @Gamefaq : Du meinst eSATA für volle Backups und für inkrementelle Backups USB 2.0 akzeptieren? Also 2 Gehäuse? Hab kein Gefühl für USB 2.0 mehr - was passiert, wenn ich dann 5 SD Karten Fotos aus dem Urlaub mitbringe...? USB 2 ist 10 mal langesamer als 3, oder? Vlt ist es dann eher so, dass man inkrementelle auch über eSATA macht und die vollen dann doch manuell? (wie oft macht ihr full backups? also wöchentlich bräuchte ich die nicht; sooo viele Daten fallen bei mir nicht an - wenn die Zeitabstände da länger wären, dann würde ich dafür manuelle Schritte in Kauf nehmen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte die erste VOLLE Sicherung der aktuellen Daten machst du über ESATA und sollte der Standby Modus per ESATA NICHT funktionieren (...weil man steckt ja in der Materie nicht drin, es kann sein das das bei (d)einem alten NAS gar nicht oder nicht so zuverlässig funktioniert) die dann später mal folgenden Sicherungen wo nur noch wenige neue Dateien gesichert werden aber nicht die bisherigen gesammelten Werke aus 20 Jahren...kannst diese dann per USB 2.0 sichern lassen. Klar dauert dies länger, da du dabei aber nicht aktiv dabei warten/beaufsichtigen musst ist es theoretisch egal wie lang dies dann für die Sicherung der neuen Daten dauert, wenn durch USB 2.0 automatisch die Platten korrekt in Standby gehen.

Das außer Haus Backup ist halt eine Sicherung die eben deine Daten vor allen Unwägbarkeiten schützt die Lokal auftreten könn(t)en. Ein Technischer Defekt kann in beide Richtungen ausgehen vom Netzteil der externen Platte zum NAS und vom NAS zum externen Gehäuse. Aber auch Softwarefehler & Hacks durch Sicherheitslücken eines NAS können interne wie externe Laufwerke löschen/beschädigen. Deswegen die zusätzliche externe Sicherung.
 
in der Praxis bin ich gerade nicht happy... Eine Platte im NAS hatte Probleme gemeldet und ich will die austauschen - dafür für das externe eSATA Gehäuse eine grössere HDD gelauft (Seagate Ironwolf Pro 8GB). Die wird aber über eSATA nicht erkannt (über USB2 schon...). Auf sowas habe ich eigentlich keine Lust mehr. Ich werde die nächsten Tage/Wochen aufräumen und werde dafür einiges an Daten schaufeln. Da wäre etwas aktuelles, zuverlässiges und schnelles schon schön... Auch wenn es ein paar 100 € kostet. Ist dann halt so.

Wo würdet ihr denn schauen? QNAP 264? Bei Synology tue ich mich noch schwer, das Pendant zu finden.
 
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