News Neue Vorwürfe gegen Facebook-Gründer

Naja mal abwarten, gibt ja momentan keine Beweise dafür. Kann genauso gut erstunken und erlogen sein.
Ansonsten könnte er eigentlich auch einfach schnell mal die Seite Verkaufne, der Gewinn der dabei für ihn Raußspringen würde wäre sicher auch nciht ohne.
Als Käufer könnte sich google da sicher auch für interessieren.
 
BelaC schrieb:
Auch ich bin in Facebook und es wundert mich immer wieder, dass ich praktisch der einzige meiner Freunde bin, der nicht seinen richtigen Namen angegeben hat. Verstehe speziell bei Facebook diese Mentalität der meisten Benutzer nicht, die da alles von sich preisgeben. Ist doch wie wenn ich meinen Namen + Adresse+ Telefonnummer groß auf den Marktplatz hänge und mich dann wunder, wenn diese Daten missbraucht werden. Ich glaube viele sind für das Internet noch immer nicht bereit

Mich wundert es, warum du überhaupt bei Facebook bist! Das einzige was man bei Facebook angeben muss ist Emailadresse und seinen Namen. Ich finde es schon ziemlich arrogant zu behaupten alle Menschen die ihren echten Namen bei Facebook angeben sind nicht reif für das Internet.
Der Sinn eines sozialen Netzwerkes ist doch, dass man sich findet. Wenn ich deinen Fakenamen nicht kenne, dann kann ich dich auch nicht finden.
Da Frage ich mich doch, warum du überhaupt in Facebook bist, wenn du eh nicht gefunden werden willst?!
Nach meiner Meinung ist es auch nicht schlimm den eigenen Namen preiszugeben. Vielleicht bin ich da auch zu leichtgläubig. Aber was soll man mit dem Namen anstellen? Es gibt genug andere Menschen auf der Welt die so heißen wie ich!
Außerdem finde ich Facebook mit einem Marktplatz zu vergleichen übertrieben. Ich würde es eher mit einem Telefonbuch vergleichen, da muss ich auch eine Person suchen, um die Telefonnummer und ggf. die Adresse zu finden. So ist es auch bei Facebook. Auf einem Marktplatz wäre es eher so, wenn ich jedem User auf der Google Startseite meine Adresse zeigen würde. Unabhängig, dass ich dies auch nicht tun würde (und bei Facebook auch keine Adresse oder Telefonnummer angegeben habe), was ist denn so schlimm daran, wenn jemand weiß wo ich wohne, wen Interessiert das überhaupt?
 
trabifant schrieb:
Fragt sich, ob heute auch noch Zugriff auf private Profile seitens Facebook möglich ist oder diese wirklich sicher sind.

natürlich sind sie es nicht. wenn jemand der zugriff drauf hat (admin/verwalter etc.) mutwillig die regeln verletzt ist nichts sicher. und das z.m. der facebook gründer es mit regeln nicht ganz so ernst nimmt hat er ja schon mehrfach demonstriert.
 
hm, also wenn ich das in letzter Zeit so lese, erinnert mich das irgendwie an klassische Filme in denen gerade der Böse erwächst ... :evillol:


naja, ist jedem selbst überlassen wo sich wer anmeldet, facebook ist ja nicht der einzige zweifelhafte ...
 
HannEee schrieb:
jetzt mal ohne with. wenn ich gründer von soner seite bin schreib ich mir da in die AGB rein das ich die möglichkeit habe alle profile nach wahl anzuschauen und nach belieben zu löschen wenn ich das möchte ohne grund. Wenn ich ne seite habe und die MIR gehört will ich damit auch machen können was ich will . ist doch denen ihr problem wenn die zu viele daten angeben die keiner wissen soll

Sehr gut - da hat einer echt den vollen Durchblick und Ahnung von rechtsstaatlichen Prinzipien. Also alles frei nach dem Motto: "Es is meins, also mach ich damit was ich will." Geile Welt! :lol:
 
Soziale Netzwerke alá Twitter, StudiVZ etc., sind eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu doof und für korrekte Grammatik zu cool.

Ich nutze den Kram bewusst nicht, ansonsten kann ich denen ja gleich eine Kopie des Ausweises, der Lohnabrechnung, Kontoauszüge etc. schicken, spart denen dann Arbeit und sie wissen trotzdem alles über einen.

Aber folgender Spruch wird auf ewig seine Gültigkeit behalten: Bei Geld hört die Freundschaft auf
 
Ich habe schon immer gesagt "Wer bei Fagbook Mitglied ist, ist selber schuld!".
 
Sorry, aber diese teilweise Lobhudelei auf einen offensichtlichen Datenklauer geht ja auf keine Kuhhaut mehr.
Euch möchte ich dann mal hier erleben, wenn zB Eure privaten Emails von völlig Fremden gelesen werden.

Übrigens, 65 Millionen zahlt man auch nicht aus Jux und Dollerei. Ein Vergleich dient in den meisten Fällen dazu noch grösseren Schaden oder Schuld von sich zu abzuwenden.
 
Jeder ist für seine Privatsphäre mehr oder weniger selbst verantwortlich!

Man sollte überall einen Fakenamen benutzten, kann auch immer der selbe sein, damit die Freunde bescheit wissen. z.B. im Forum, ICQ, IRC usw.

Personaler, Frauen und andere neugierige Personen, holen sich vorab Infos über einen, weil die meisten zu viele Spuren im I-net hinterlassen.
 
MrEisbaer schrieb:
Soziale Netzwerke alá Twitter, StudiVZ etc., sind eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu doof und für korrekte Grammatik zu cool.
Schön aus German-Bash geklaut...
 
Smartin schrieb:
...
Naivität ist mE nichts Negatives, denn dadurch kommt auch zum Ausdruck, dass die Menschen ans Gute des Menschen glauben und darauf vertrauen. Und das ist eine Eigenschaft, die dem Menschen grundsätzlich innewohnt/innenwohnen sollte. Leider führen Subjekte wie Zuckerberg und andere Straftäter (ja das ist Herr Zuckerberg für mich) dazu, dass diese grundsätzlich positive Eigenschaft nicht ausgelebt werden kann, sondern die Welt zerfressen von Misstrauen und Angst ist und sich über die Leute mit Vertrauen lustig gemacht oder die "Missbrauchenden" noch bewundert.
Zweifelsohne sollte die Menschen mit offenen Augen durch die Welt gehen, aber macht Euch mal über mein zuvor Gesagtes Gedanken...

Wahre und schöne Worte. Es ist schade, daß viele der zynischen Welt alles zusprechen.

cob schrieb:
Jeder ist für seine Privatsphäre mehr oder weniger selbst verantwortlich!
Weißt, es gab mal eine Zeit, da brauchte man keine Haustüren und dennoch wurde nichts geklaut. Ist bei vielen Naturvölkern auch immer noch so. Sicher sollte man aufpassen, aber es mangelt einfach am Respekt gegenüber andere.

cob schrieb:
Man sollte überall einen Fakenamen benutzten, kann auch immer der selbe sein, damit die Freunde bescheit wissen. z.B. im Forum, ICQ, IRC usw.
Was ist der eigentlich Sinn von Studivz für die ersten Nutzer gewesen? Allte Kommilitonen wiederzufinden. Und was sagt uns das? Fakennamen bringen da nichts.
Wer mich so kennt, daß er/sie mit mir Kontakt über ICQ oder Foren hat, der braucht mein Studivz Profil z.B. nicht, weil die Person ja schon in Kontakt mit mir steht.

cob schrieb:
Personaler, Frauen und andere neugierige Personen, holen sich vorab Infos über einen, weil die meisten zu viele Spuren im I-net hinterlassen.
Sicher. Das ist ein kleiner Anfall von Paranoia. Mal abgesehen davon völlig sexistisch.
 
HannEee schrieb:
ist doch denen ihr problem wenn die zu viele daten angeben die keiner wissen soll

Falsch! Auch diese "Gründer" haben sich an die Gesetze des jeweiligen Landes zu halten und können diese glücklicherweise in Deutschland nicht durch AGB aushebeln! Hirn einschalten, danke!
 
Nur mal so als Hinweis wie Facebook sein Geld verdient....

Ich saß vor zwei Wochen auf einem Transatlantik Flug neben einem sehr netten Software Ingenieur (CEO) seiner eigenen Firma. Diese beschäftigt sich in erster Linie mit Data Mining, also dem zusamentragen und aufbereiten von Daten aus dem Internet.

Einer seiner größten Kunden war beispielsweise eine der beiden Kampagnen während dem Wahlkampf in den USA. Der Job seiner Firma bestand darin sämtlichen Chat, Mail, Pinwand oder sonstigen Verkehr auf Facebook auszuwerten und in Echtzeit an die Strategieführer der Kampagne weiterzuleiten.

Dazu beziehen sie JEDEN Schriftverkehr von Facebook inkl. Alter und Geschlecht werten diesen nach Stichwörtern aus um ein Profil zu erstellen ob eine aktuelle Rede gut ankommt oder schlecht oder in irgendeiner Altersgruppe gut oder schlecht oder bei Frauen besser als bei Männern oder oder oder und leiten einen Index ALLE 30 Sek in Echtzeit an das Wahlkampf Team weiter. Der Redner selbst hat mehrere Alternativ Reden oder Ausweichthemen und kann so im Falle einer negativen Resonanz gegensteuern.

Ich war irgendwie ziemlich konsterniert, allerdings hab ich irgendwie nicht verstanden gehabt wie sie an die Datensätze kommen, da man ja immer nur seinen Freund oder den Freund eines Freundes sehen kann. Er meinte nur trocken das sie die Datensätze natürlich von Facebook kaufen würden. Ich meinte nur "ja aber sicherlich anonymisiert....."

Er meinte, anonymisiert ist billiger. Am billigsten sind Rohdaten, teurer wirds mit Geschlecht und Altersgruppe noch teurer ist mit Namen.

Er selbst hat übrigens keinen Facebookaccount....

Gruss Ned
 
Zuletzt bearbeitet:
@FlyFly,

Keks? Taschentuch?

Bedenklicher finde ich eher, das dich das mehr juckt, als die Persönlichen Daten und gleich vorweg, den Spruch ich habe ja nichts zu verbergen kannst dir gleich stecken, denn solche Leute sind die ersten die am Heulen sind, wenn mit ihren Daten Schindluder getrieben wird, egal ob nun Facebook, StudiVZ und wie der ganze Müll nicht heißt.
 
@BelaC
Das ändert nichts daran, dass es eine Straftat ist. Der Täter hat in Deinem gebildeten Fall das Glück, dass er etwas billiger davon kommt, da es "nur" ein einfacher und kein besonders schwerer Fall des Diebstahls ist (was es bei einem verschlossenen Fahrzeug wäre).
Dass der Besitzer des Fahrzeug wohl Probleme mit der Versicherung bekommt, ist eine andere Frage und sicher gewissermaßen auch gerechtfertigt. Das kann aber dem Täter nicht unbedingt positiv angerechnet werden (ein bisschen vielleicht schon, weil die Schwere der Tat geringer ist; was andererseits durch die geringere Bestrafung aus dem milderen Delikt schon erfolgt).

BTT
Andererseits kann man auch so argumentieren, das Herrn Zuckerberg Daten anvertraut werden und er ein besonderes Vertrauensverhältnis missbraucht. Gerade bei höchstpersönlichen Daten, die verfassungsrechtlichen Schutz genießen (Briefe und Telekommunikation) dürfen da Dritte nicht eingreifen. Ich frage mich, warum wir eigentlich über Vorratsdatenspeicherung und co diskutieren. Wenn der Staat das schon bei der Wahrnehmung von Strafverfolgungsinteressen nur eingeschränkt und unter nur sehr begrenzten Ausnahmen darf, dann doch mal überhaupt kein Privater, egal mit welchen Interessen. Da kann er soviel AGB haben wie er will. Die sind alle rechtswidrig weil verfassungswidrig, da kaum einer der Betroffenen zugestimmt haben dürfte, dass Zuckerberg im Emailkonto rumstöbert.
Man sollte auch vorsichtig mit Äußerungen sein, ala "mir doch egal, wenn sie das wissen wollen, sollen sie doch". Das kann mal ganz böse ins Auge gehen, gerade heute wo Datenbanken verknüpft und Teile großer Netzwerke sind, symmantische Systeme im Kommen sind und Datenverarbeitung automatisiert wird. Irgendwann wissen "die" mehr über einen, als man selbst, weil sie alles (noch) wissen, was man selbst schon vergessen hat. Was mit den Daten passiert, weiß niemand (zB Zugang zu Versicherung verweigert, kein Jobangebot, Ausschluss aus dem sozialen Leben, usw). Im Zweifel weiß derjenige nichtmal warum. Ein befremdliches Gefühl.
 
Child schrieb:
Sehr gut - da hat einer echt den vollen Durchblick und Ahnung von rechtsstaatlichen Prinzipien. Also alles frei nach dem Motto: "Es is meins, also mach ich damit was ich will." Geile Welt! :lol:

Ich finds niveaulos sich dann noch so drüber lustig zu machen.
Es war meine MEINUNG das man das so machen sollte. wenn ich mich auf der seite von nem anderen anmelde und per AGB akzeptieren das er meine Daten einsehen darf, was wäre daran denn schlimm oder ein vergehen?
 
HannEee schrieb:
wenn ich mich auf der seite von nem anderen anmelde und per AGB akzeptieren das er meine Daten einsehen darf, was wäre daran denn schlimm oder ein vergehen?

Es geht nicht um die Einsicht in die Daten, sondern um deren Missbrauch (auch durch dritte).
In Deutschland gehören meine Daten immernoch mir, hier liegt der Knackpunkt.
 
Da ja nach Zuckerberg´s eigener Aussage Datenschutz im 21. Jahrhundert nicht mehr Zeitgemäß ist, muß man sich auch nicht wundern wenn der (oder auch viele andere) es sich zu nutze machen das soooo viele Leute massenhaft private daten veröffentlichen! Ey, wenn ich ein bissl programmieren, und mir sowas in der art wie Facef**ck ect basteln könnte und dann auch noch die userzahlen in kürzester zeit astronomisch ansteigen, dann würde ich jeden cent da rausholen den es zu kriegen gibt!!!! Es wird keiner gezwungen (a)socilal networks beizutreten, jeder der seinen geistigen dünnpfiff öffentlich machen will kann das leider überall tun! Evtl. sollte man(n) und auch Frau ab und an mal die AGB´s lesen...
 
Smartin schrieb:
Naivität ist mE nichts Negatives, denn dadurch kommt auch zum Ausdruck, dass die Menschen ans Gute des Menschen glauben und darauf vertrauen. Und das ist eine Eigenschaft, die dem Menschen grundsätzlich innewohnt/innenwohnen sollte.

Da hast du Recht, aber das das Gute an einer Sache/Technik/Menschen sollte man nur vertrauen wenn sie neu sind. Ihnen sozusagen ne Chance geben.

Wer heute aber noch glaubt,Kundenkarten(Payback und Co) bringen nur Vorteile, im Netz wird auf Platformen mit persönlichen Daten sensibel umgegangen, usw hat den Schuss noch nicht gehört bzw sich nie über die Thematik informiert bzw noch nie Zeitung oder Magazine gelesen. Selbst da stehen inzwischen schon Warnungen drin.

Der is dann einfach dumm,selber schuld.
 
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