Neuer IPS-4k Monitor LG 32UN880P.B hat immer wieder Aussetzer

Michel12G

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Guten Tag!

jetzt habe ich den Monitor zumindest in 4k Auflösung zum Laufen gebracht, leider bleibt der Bildschirm häufig für einige Sekunden schwarz. Arbeiten nur mit gaaanz viel Geduld möglich :p

Details zum Setup:

Notebook: ASUS S510UQ mit
Intel i5 7200U @2,5 GHz
16 GB RAM DDR 4,
Mainboard X510UQ,
Grafik onboard Intel HD Graphics 620
Grafik NVIDIA GeForce 940MX
Speicher SSD 2,5 Zoll Transcend 220Q 550GB TS500GSSD220Q

Monitor: LG 32UN880 mit 4k u. HDR10

Verbunden sind sie durch ein HDMI-Kabel (im Lieferumfang des Monitors). Am Notebook nur HDMI verfügbar, da ich keine Infos gefunden habe und es schon ein älteres Modell ist (vor ca. 6 Jahren gekauft), nehme ich an es ist ein HDMI 1.4.

Treiber von Grafikkarten und Monitor habe ich wiederholt neu installiert.
In den NVIDIA Systemeinstellungen ist nur der Reiter "3D-Eintellungen"zu finden , den Punkt "Anzeige" suche ich vergeblich. Konnte auch bei meiner Recherche nicht herausfinden warum. Die Auflösung in 4k ist als Modi in den Adaptereinstellungen des externen Monitors nur verfügbar, wenn ich in den NVIDIA Systemeinstellungen "PhysX" nur über die NVIDIA läuft und sie auch als bevorzugter Grafikprozessor angewählt ist. 4k geht nur mit bis zum 30 Hz, das liegt an der Hardware, die kann nicht mehr.

Der Monitor ist komplett neu. Wenn die Anzeige aussetzt, ist auch das Monitor-Eigene Menü weg, deswegen habe ich den Verdacht das etwas mit der Stromversorgung nicht stimmt. Habt ihr weitere Hinweise, was ich ausprobieren kann?

Herzlichen Dank!
 
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HDMI 1.4 kann kein 4K 60Hz sondern nur 4K30Hz das will sich aber niemand antun.
 
ich tue mir das an... brauche den Bildschirm vor allem für Bildbearbeitung und Grafikdesign und bin im Moment ok mit 30 GHz.
 
Die Bildaussetzer deuten auf eine schlechte Verbindung zum Monitor hin. Entweder das Kabel oder der HDMI - Anschluss am Notebook.
 
Unter Windows Einstellungen -> System -> Bildschirm -> Erweiterte Anzeige auf 30Hz stellen und prüfen, ob dann das Problem behoben ist. Ggf. auch mal mit einer niedrigeren Auflösung probieren. Auch mal ein anderes HDMI Kabel probieren, falls die Probleme weiter bestehen.

Der nVidia Chip sollte generell als bevorzugt eingestellt sein.

nutrix schrieb:
Die Lösung ist doch so einfach

So? Und wie soll dieser Port-Replikator angeschlossen werden? Das Notebook um das es hier geht, hat nicht mal einen Display-Port fähigen USB Anschluss, wie willst Du den HUB überhaupt daran betreiben? :rolleyes:

Siehe weiter unten.
 
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nutrix schrieb:
Die Lösung ist doch so einfach, passende Dockingstation kaufen:
Das ist so, als würdest du einem E-Fahrzeug-Fahrer sagen, er möge doch Diesel tanken, um seine Reichweite-Probleme zu beheben :evillol: Die Dockingstation muss mit entsprechenden Signalen gefüttert werden, daher muss sie auch an einem kompatiblen Port am Laptop angeschlossen werden, der hier nicht vorhanden ist. Also nein, eine Dockingstation hilft hier nicht weiter, da inkompatibel.

@Michel12G
+1 für die Vorschläge von @MaverickM.
 
Ich habe danach mit der Modellnummer gesucht, und es wurde als kompatibel angezeigt.
https://www.ipc-computer.de/asus/no...obook-s15-s510uq/docking-station-69683515/nup
Der hauseigene Portreplikator von IPC erfüllt alle Anforderung, die man an einen Portreplikator stellen kann mit Bravour. Er ist modell- und herstellerunabhängig und kann an jedem freien USB-Port angeschlossen werden.
So, und warum wirbt dann der Hersteller damit, wenn es nicht funktionieren soll? Sorry, daß ich jetzt nicht jede Dockingstation auf dem Markt kenne, ob sie das auch wirklich hält, was sie verspricht. :rolleyes:

Aber Ihr habt Recht, die Anleitung schweigt sich, im Gegensatz um obigen Angebot, zur Kompatibilität zum ASUS S510UQ aus:
https://blog.ipc-computer.de/wp-content/uploads/2021/04/Docking-Station-Anleitung_Manual-DE-EN.pdf
Dort wird nur was von USB-C geschrieben, und das hat das Gerät ja nicht.

Eine originale DS von Asus kann nur DVI+HDMI in FHD:
https://www.psaparts.de/laptop-dock...s15-s510uq-docking-station-usb-3--4khbh4.html

@Michel12G
Warum legst Du Dir nicht ein gescheites aktuelles neues/gebrauchtes Notebook zu, was USB-C/TB kann und mit einer modernen Dockingstation (mit DP) verwendet werden kann? Dein Gerät ist über 7 Jahre alt und der Akku ist bestimmt schon längst hinüber.

Ansonsten, wenn Du mutig bist und Dir das Zurücksenden nichts ausmacht, kannst Du ja mal oben die Dockingstation testen. Wenn die sagen, daß es mit jedem USB Anschluß funktionieren soll....
 
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Ich habe mir gerade nochmal den Link zu dem Dock angesehen. Das Ding unterstützt DisplayLink. War mir bisher nicht bekannt, scheint aber tatsächlich wie angegeben zu funktionieren. Laut Wikipedia (Abschnitt Technology) komprimiert die zugehörige Software/Treiber den Videostream und sendet ihn an das Dock, dort wird dieser wieder dekodiert. Daher sollte es in der Theorie funktionieren wie angegeben. Ähnliche Adapter auf Amazon, die ebenfalls auf DisplayLink setzen sprechen aber davon, dass die 4k Wiedergabe noch experimental ist, und bei einigen klappt das noch nicht. Persönlich habe ich auch so meine Zweifel, ob das wirklich Lagfrei funktioniert, bspw. bei Video-Wiedergabe... Es sollte zudem klar sein, dass die Videokomprimierung natürlich von der CPU berechnet werden muss, die Systemlast also unter Umständen durchaus ein Thema ist, vor allem bei einem schon etwas älteren Laptop wie hier.

Wenn der TE also experimentieren will... Ein nicht ganz günstiger Spaß, aber einen Versuch ist es wert. Bei Amazon gibt es Modelle anderer Hersteller ab rund ~80€.
 
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nutrix schrieb:
So, und warum wirbt dann der Hersteller damit, wenn es nicht funktionieren soll?
Zunächst einmal muss ich einen Schritt zurückrudern: Meine Annahme bezog sich darauf, dass dieser Replikator ein natives Signal ausgibt, wie normalerweise üblich. Das scheint hier aber nicht der Fall zu sein, da eben scheinbar DisplayLink zum Einsatz kommt. Inwiefern das jedoch einen Mehrwert bietet, kann ich nicht abschätzen. Fakt ist, dass die USB 3.0-Datenrate nicht mal für natives 4k30 ausreicht, weshalb DisplayLink also offenbar mit einer Echtzeitkompression arbeiten muss (und ja offenbar auch tut, danke an @MaverickM für die Info), um überhaupt solche Auflösungen und Framerates zu unterstützen. Ob und wie gut das funktioniert, ist schwer abzuschätzen, in jedem Fall dürfte es aber viel Rechenleistung kosten, insbesondere ohne oder nur mit unzureichender Hardwarebeschleunigung.

Der Hinweis auf der Produktseite, auf den ich mich ursprünglich bezog, war der folgende:
USB-C Anschlüsse am Notebook die laut Hersteller als „nur Datenübertragung“ gekennzeichnet sind unterstützten nicht den vollen Umfang einer Docking Station. In der Regel ist in diesem Fall keine Bildübertragung an die angeschlossenen Displays möglich und auch das laden eines Notebook ist nur bei Geräten mit geeignetem USB-C oder Thunderbolt Anschluss möglich. Entsprechende Angaben zu Ihrem Gerät finden Sie in der Anleitung oder direkt beim Hersteller.
Das scheint hier aber nicht relevant zu sein, da ja offenbar DisplayLink und kein natives Signal zum Einsatz kommt.

Von daher also ja, es scheint möglich zu sein, wäre aber ein recht teurer und experimenteller Kompromiss, der nicht zwangsläufig problemlos funktioniert.
 
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Wie gesagt, einfach mal bestellen und testen, und wenns nichts taugt, wieder zurücksenden, fertig. Ich habe heute keinen Mitleid mehr, unfertige oder nicht-wie-beworben-funktionierende Hardware zurückzugeben. Deshalb kauf ich solche Sachen nur noch online und kaum noch im Fachhandel, weil ich dann die Diskutiererei mit den Verkäufer leid bin. Es wird teilweise heute so viel Mist verkauft, der nicht so funktioniert wie angegeben. Daher, mal testen, und wenns funktioniert, hat der Kollege 4k.UHD@60Hz, weil bei 30Hz würde ich die Krise kriegen.

Ansonsten beim Notebookkauf immer darauf achten, daß USB-C/TB oder direkt Displayport möglich ist. Leider werden die Notebooks seit Jahren überwiegend nur mit HDMI ausgestattet (wegen Beameranschluß), was ich für eine schlechte Designentscheidung halte. Zudem würde ich immer ein Auge darauf haben, daß die Dinger über eine Dockingstation vom Hersteller verfügen, die entsprechende Anschlüsse bieten. Man hat ja zu Corona Zeiten schnell allemöglichen Notebooks/Laptops homeofficetauglich machen zu müssen, und mit einer Dockingstation lebt und arbeitet es sich einfach besser.
 
vielen Dank für diese engagierte Diskussion!

Ja, wenn ich nicht weiterkomme, kann ich das mit der Dockingstation versuchen. Mit 170 Euro ist sie tatsächlich etwas teuer, ich versuche mal zu durchschauen auf was ich bei günstigeren achten muss. Kann ich prinzipiell jene Station nehmen, die sich über DisplayLink ans Notebook und dann über Display Port an den Monitor anschließen kann?

Ich habe die angeregten Einstellungen und anderes HDMI Kabel ausprobiert. Über den HDMI- Port am Notebook habe ich oft Problemlos den Full HD Beamer angeschlossen. Also daran kann es nicht liegen.

Die schwarzen Aussetzer treten sowohl bei Anzeige duplizieren, als auch bei nur auf dem zweiten Bildschirm anzeigen auf. Das Bild ist weg, falls ich gerade was im Monitoreigenen Menü geschaut habe, ist auch nicht mehr da, auch nicht der Sound von Videos. Wenn es nur auf dem LG Monitor angezeigt wird, kommen die Aussetzer bei niedrigeren Auflösungen erheblich weniger häufig vor. Wenn ich Wechsel auf nur auf Nur LG Monitor anzeigen, brauche ich oft einige Versuche mit WINDOWS+P bis es überhaupt überträgt, manchmal hilft Monitor ein- und abschalten.

Im Task Manager ist der CPU nicht besonders hoch ausgelastet, also vielleicht reicht die Rechenleistung auch für 4K60 per Dockingstation (falls das funzt). Falls nicht, muss wohl ein anderer PC her...
 
Michel12G schrieb:
Ja, wenn ich nicht weiterkomme, kann ich das mit der Dockingstation versuchen. Mit 170 Euro ist sie tatsächlich etwas teuer, ich versuche mal zu durchschauen auf was ich bei günstigeren achten muss.
Dockingstationen sind teuer, und 170 € sind sogar recht günstig, viele von den Herstellern kosten doppelt so viel. Und ich habe hier und woanders ganz schlechte Erfahrungen mit günstigen Docks gemacht, das Forum hat hier auch einige Probleme damit gemeldet.
Michel12G schrieb:
Kann ich prinzipiell jene Station nehmen, die sich über DisplayLink ans Notebook und dann über Display Port an den Monitor anschließen kann?
Das kann Dir hier keiner garantierten, daß es funktioniert. Da hier explizit damit geworben wird und sogar genau das Modell angezeigt wird, würde ich es damit probieren. Ansonsten, frohes Suchen und Probieren:
https://www.amazon.de/s?k=Display+L...ink+docking,instant-video,82&ref=nb_sb_noss_2
Die liegen alle preislich im gleichen Rahmen.
Michel12G schrieb:
Ich habe die angeregten Einstellungen und anderes HDMI Kabel ausprobiert. Über den HDMI- Port am Notebook habe ich oft Problemlos den Full HD Beamer angeschlossen. Also daran kann es nicht liegen.
Äh, doch, FHD ist für das Kabel anders als UHD, weil höhere Frequenzen, und ich kann Dir von HDMI ein Lied singen, ich habe hier gefühlt tausenden Kabel rumliegen und noch mehr getestet... Daher, unbedingt mal ein neues gutes Kabel besorgen. Wie lang ist Dein Kabel?
Michel12G schrieb:
Im Task Manager ist der CPU nicht besonders hoch ausgelastet, also vielleicht reicht die Rechenleistung auch für 4K60 per Dockingstation (falls das funzt). Falls nicht, muss wohl ein anderer PC her...
Also ich habe mehrere Jahre mit einer iGPU Intel HD630 (Dell Notebook) erfolgreich mit UHD und Dockingstation von Dell arbeiten können.
 
Michel12G schrieb:
Über den HDMI- Port am Notebook habe ich oft Problemlos den Full HD Beamer angeschlossen. Also daran kann es nicht liegen.

[...] Wenn es nur auf dem LG Monitor angezeigt wird, kommen die Aussetzer bei niedrigeren Auflösungen erheblich weniger häufig vor.

Eigentlich sollte es bei niedrigeren Aufösungen keinerlei Probleme geben. Hast Du einfach mal testweise den LG auf Full-HD betrieben und geschaut, ob es da einwandfrei läuft? Funktioniert der Monitor an anderen Geräten einwandfrei? Und das Kabel hast Du auch als Fehlerquelle ausgeschlossen?

Michel12G schrieb:
Mit 170 Euro ist sie tatsächlich etwas teuer, ich versuche mal zu durchschauen auf was ich bei günstigeren achten muss.

Die günstigste mit DisplayLink, die ich gestern auf die schnelle gefunden hatte, war diese von WavLink für 80€. Bietet halt nur Monitor-Anschlüsse sonst nichts. Für diesen Preis würde ich das Experiment durchaus mal wagen.
 
@nutrix das Kabel ist nicht so lang, 1,5m vielleicht.
@MaverickM als Fehlerquelle ganz ausgeschlossen habe ich das Kabel nicht, aber zumindest mit zwei verschiedenen kein Unterschied bemerkt.

Wirklich seltsam! Jetzt habe ich den Monitor seit einer Stunde am Laufen ohne einen Aussetzer. Nur bei gestreamten Videos in 4k fallen kurze Rucker auf, das kann aber auch an der Internetverbindung liegen. Toll, das es funktioniert, aber ich trau dem noch nicht ganz. Jedenfalls werde ich das noch eine Weile weiter beobachten.

Und wahrscheinlich so oder so mein Glück mit einer der Dockingstationen versuchen um auf 60 Hz zu kommen.

Ich berichte dann von meinen Erfahrungen, falls der Threat noch offen bleibt.
Danke für die Unterstützung!!!
 
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