News OneDrive: Microsoft stellt den Support für Windows 7, 8 und 8.1 ein

Alphanerd schrieb:
Win11 ist echt mächtig, wenn man bereit ist, gelernte und veraltete Wege einmal kurz neu zu erlernen.
Welchen weg muss ich neulernen ohne am Ende schlechter dazustehen, wenn ich am Tablet mit einem einfachen Swipe von rechts
  • Kalendereinträge sehen und editieren konnte
  • diverse Schnelleinstellungen schnell zugreifbar hatte

Jezt muss ich (in der Mitte - rechts geht nicht) die Taskleiste hochziehen (funktioniert auch oft nicht) und dann noch dort gezielt an ein Icon tippen um die Schnelleinstellungen zu haben.
Und mit dem Kalender muss ich auf die Widget-Sidebar ausweichen, wo man immerhin einen Teilersatz bekommt und (nicht abstellbar) mit Bild-Niveau-News beworfen wird - da benutz ich lieber gleich die App...

Mit Windows 8+ habe ich mich gefreut als mit dem Startmenue endlich der Fokus von dem Desktop wegging und man sich alle Tools uebersichtlich anordnen konnte sowie mit Live-Tiles wichtige Funktionalität unterbringen konnte.
Fällt jetzt alles wieder weg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Janami25 und ReVan1199
Loopman schrieb:
[...]
Tue ich nicht, weil ich selbst in all den Jahren (wir sind seit 2016 vollständig auf Win10) nicht ein einziges Mal so etwas von einem User gehört habe.
Könnte aber natürlich daran liegen, dass hier jeder User vor dem Wechsel natürlich eine kurze Schulung (ca. 1 Stunde) über die Änderungen bekommen hat.

Stattdessen habe ich das rumheulen immer nur von IT Leuten wahrgenommen (zB einer meiner IT Leute, aber auch andere von extern), die zu bequem wahren sich einfachste Dinge neu anzueignen - also wo man diverse Einstellungen nun vornehmen kann.
Es ist ein Unterschied, ob man in einer internen IT-Abteilung mit mehreren Endnutzern oder für ein IT-Dienstleister mit mehreren Endkunden und entsprechend unterschiedlicher Anzahl an Endnutzern arbeitet.

Ich beschäftige mich alltäglich mit Neuerungen, führe Tests durch und neue Systeme ein, schule Anwenderinnen und Anwender, schon von Berufs wegen. Es macht mir persönlich Spaß.

Loopman schrieb:
Hmm, hab ich bisher auch nur von ganz wenigen Leuten gehört, denen es scheinbar zu anstrengend ist in neue Software einzuarbeiten. Als IT'ler sollte man sich vorab klar machen, dass man ständig(!) neu lernen muss.
Stattdessen wird die freie Arbeitszeit, weil gerade nix festes anliegt, mit irgendeinem privaten oder unnötigem Mist vergeudet, statt sich einfach mal selber weiterzubilden. Über die Jahre bin ich einen solchen Kollegen so wieder losgeworden, ein anderer hat die Kurve noch rechtzeitig bekommen.

Das geht vielen jungen Leuten in der IT heute irgendwie ab. Früher war das eigentlich selbstverständlich.
Na prima, auch hier sind wir einer Meinung.

Dadurch, dass ich von Berufs wegen neue Software und Hardware teste, habe ich viel mit Usability und HMI (gerade für unsere Kunden aus der Fertigungs- / Produktionsbranche) zu tun. Glaube mir, solche Änderungen im Betriebssystem mit einem Klick mehr oder weniger merkst du. Dinge, die unnötig verkompliziert wurden, führe ich letztendlich nur im Abschlussbericht auf. Ich arrangiere mich mit dem, was ich vorliegen habe oder ich suche Alternativen, ohne aber zu sehr abweichende Installationen vorzunehmen, weil das am Ende einen höheren Support- und Kostenaufwand nach sich zieht.

Loopman schrieb:
Jaja, das hört man auch schon seit vielen Jahren. Scheinbar machen sie aber vieles richtig, erst letzte Woche wieder mal das wertvollste Unternehmen der Welt gewesen. Das Cloud First bezieht sich übrigens auf den ganzen Konzern, und nicht speziell auf Windows.
Wir müssen nicht darüber reden, dass viele Konzerne überbewertet sind. Das ist aber ein anderes Thema. Und dann bitte, muss man sich anschauen, was den Umsatz befördert. Windows und Office sind da nur ein Bruchteil.

Loopman schrieb:
Ich weiss nicht was für User du so hast, aber das OS selbst (jedes OS!) hat mit dem "Workflow" den die User normalerweise so zu tun haben, eigentlich überhaupt nix zu tun. Der wird durch die eingesetzten Programme definiert und nicht in irgendwelchen Einstellungen.
Der Großteil unserer Kunden sind mittelständische Unternehmen aus der Fertigungs- und Produktionsbranche, dazu kommen Unternehmen aus diversen anderen Branchen sowie Bildungseinrichtungen aller Art. Einer Lehrkraft erklären zu müssen, dass sich mit Windows 11 gewisse Dinge verändern, ist kein Spaß. Es sind nur kleine Dinge, aber für die bricht bildlich die halbe Welt zusammen.

Loopman schrieb:
Häh? Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Man kann nicht eine komplette Firma nicht mal eben so auf Linux umstellen, nur weil der IT'ler es nicht schafft, sich an ein neues OS zu gewöhnen.
Es gibt Kunden, die ernsthaft darüber nachdenken gemischte IT-Landschaften (Windows / Linux) zu fahren und wir suchen immer nach denkbaren Alternativen. Dazu gehört eben auch Linux. Es ging auch nie darum die gesamte IT-Infrastruktur von Windows auf Linux umzustellen. Ist in der Praxis nahezu auch unmöglich, wenn man keine Kompromisse eingehen will. Aber auch das ist ein anderes Thema.

Loopman schrieb:
Echt jetzt? Der kleine Pfeil rechts neben der Lautstärke statt wie bisher über der Lautstärke bereitet dir Probleme? Echt jetzt? Witz, oder?
Richtig, man müsste erstmal darauf kommen, dass dieser kleine Pfeil nach rechts zur Liste der Audiogeräte führt. Unter Windows 10 reicht ein Rechtsklick und es werden einem alle Audiogeräte angezeigt. Ein Klick mehr, für mich Kindergarten, aber aus Sicht des Workflows unnötig verkompliziert. Wenn du Businesskunden hast, die regelmäßig die Audiogeräte wechseln, dann merkst du den Unterschied deutlich. Auch ich wechsle täglich regelmäßig die Audiogeräte.

Loopman schrieb:
Keine Ahnung was ein normaler User damit soll. Er hat eh keinerlei Berechtigungen dort etwas zu ändern.
Wieso sollte er das auch tun?
Die Endnutzer nicht, aber was ist mit dem internen oder externen Supportpersonal?

Loopman schrieb:
Du kannst in den Optionen den kompletten Explorer im alten Look anzeigen lassen, sind 3 Klicks). Oder du setzt per Reg oder AD einfach den richtigen Schlüssel, dann hast du lediglich das alte Kontextmenü und der Rest bleibt auf Win11 Standard.
Warum sollte man in der Registry oder in der AD Einträge ändern wollen, was vom Prinzip her gar nicht nötig wäre? Es gab keinen Grund solche Funktionen unnötig zu verkomplizieren. Schon mal einen A/B-Test (auch Split-Test genannt) durchgeführt? Kann man nicht nur mit Websites machen, nennt sich in der Softwareentwicklung nur eben Usability-Test.

Loopman schrieb:
Ja, und genau hier sehen wir das Problem: Nur der Techniker hat ein Problem damit, weil er sich umstellen muss. Nicht die User, die müssen sich nur minimal auf was neues einstellen.
Es ist eben nicht nur das technische Personal, dass sich umstellen muss. Wenn du als Softwareunternehmen dein Programm mit neuen Funktionen ausstattest oder etwaige entfernst, dann betrifft es zwangsläufig auch die Endnutzer. Das lebenslange Lernen gilt für alle.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai
@Duran
Ja, und was ist daran so schlimm? Bis 2025 kannst du Windows 10 noch nutzen. Man kann aber auch erst in 1-2 Jahren wechseln, bis es sinnig ist, und viele Funktionen wieder integriert sind.

Aber bis dahin ist es nach meiner Meinung noch längst nicht soweit. Klar, versuchen dich die Hersteller von OS und Hardware Richtung 11 zu drängen, und wenn es nicht anders geht, wie bei neuen Chipsätzen, ist das halt so. Aber alle anderen - und das ist sicherlich der grösste Batzen - muss sich das doch nicht ohne Not "antun".

Zum ersten, weil es so früh noch nicht rund laufen kann, und zum zweiten, weil eben noch vieles wieder integriert werden kann, was einfach noch fehlt.

Das Problem ist doch wie immer hausgemacht. Es wird in Win11 sicherlich noch so viel geändert oder integriert, da schiesst man sich doch ins eigene Knie...da gewöhnt man sich jetzt dran, und später ist es wieder anders. So ist das nämlich keine Basis.

Die sollen aufhören, das Rad ständig neu erfinden zu wollen, weil sie vielleicht Langeweile haben.
Hätte man Win11 auf Bedienbasis von Win10 entwickelt, und nicht so viel zusammen gestrichen, und Bedienungen unnötig aufweniger gemacht (fast für alles mehr Klicks), und nur die Optik aufpoliert, wären auch alle zufrieden. Aber man muss ja immer an allem herumdoktern, was sich bedientechnisch produktiv bewährt hat. Und das ist das Problem. Da stimmt offensichtlich auch die "Personal" Fluktuation in der Windows Entwicklungsabteilung nicht oder ist zu hoch. Ständig wird da umstrukturiert, und jeder meint, es besser machen zu wollen, als der andere.

Und das Argument mit der Telemetrie, das die "user" es so wollen, und man das analysiert hat, ist von vorne bis hinten erlogen. Das Win11, das released wurde, ist nur aus dem fehlgeschlagenen Windows X wiederaufbereitet worden, mit all seinen Nachteilen für den Maus-bediener. Und erst jetzt fängt man wieder bei "Null" an, das alles für den Desktop User vernünftig umzusetzen. So war es ja auch anfangs bei Windows 10. Nur - in diesem Fall - hat man wirklich dazu noch essentielle Basics zusammen gestrichen.

Dieser komplette Minimalismus ist ganz klar für Tablet-User ausgelegt, die ganz sicher mal selten in Untermenüs rumkramen, aber nicht bei einem Desktop. Für mich ist das mehr als offensichtlich, da muss mir keiner ein "X" für ein "U" vormachen, und das ganze auch nocht verteidigen.

Ich hatte mich wirklich auf eine schöne, neue und einheitliche Oberfläche eingestellt und gefreut, denn das war das, was bei Windows 10 noch fehlte.

Aber das so vieles gestrichen oder nicht integriert wurde, was ich täglich nutze, ist zuviel starker Tobak für mich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai
Janami25 schrieb:
Das ist alles nicht persönlich gemeint, aber so sehe ich das.
Was soll ich da persönlich nehmen, hast ja ohne mich anzugehen deinen Standpunkt genannt. Alles gut.

Nur Frage ich mich: welche Funktionen von 10 fehlen (wirklich fehlen, nicht nur anders erreichbar) bei 11?

Und auch hier ohne persönlich werden zu wollen: ein Pro ist jemand, der sich auch an neue Gegebenheiten gewöhnen kann/muss. Siehe Pros in Sportarten oder jedem anderen Themenfeld. Ich kann bei einem modernen OS nicht erwarten, dass die Abläufe (stark überspitzt) wie bei MSDos 6.1 sind, weil ich mal darauf gelernt habe.

Ich bin Pro in Beatmungspflege. Aber nur, weil ich auch nach 2 Jahrzehnten noch neues lerne.

Auch wenn man mir ein neues Beatmungsgerät vor die Nase stellt habe ich das UI schnell raus und kann an die Arbeit gehen.
KitKat::new() schrieb:
Mit Windows 8+ habe ich mich gefreut als mit dem Startmenue endlich der Fokus von dem Desktop wegging und man sich alle Tools uebersichtlich anordnen konnte sowie mit Live-Tiles wichtige Funktionalität unterbringen konnte.
Da warst du (wie ich auch) einer der wenigen. Habe 8 auch gemocht.

KitKat::new() schrieb:
Fällt jetzt alles wieder weg
Hat die Telemetrie so aufgezeigt.
Keiner genutzt.

Edit: oder die, die es genutzt haben hatten die Telemetrie ausgeschaltet. Ich habe sie (aus eben diesen Gründen, damit MS sieht, wie man ein OS bedient^^)) immer an.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: windeskælte
Ich habe die Nachteile von Win11 hier schon mehrfach erwähnt, aber fasse das nochmals gerne hier zusammen.

- keine Ordner-Miniaturvorschau mehr im Datei-Explorer. Man konnte vorher die Ordner bzw. Inhalt besser unterscheiden. Ist weggefallen.
Es fällt momentan schwer zu unterscheiden, ob ein Ordner jetzt überhaupt leer ist oder nicht, die Symbole sind fast gleich (bis auf einen kleinen weissen Strich).

Für mich ein grosser Nachteil.
  • Keine Schnellvorschau mehr bei "Mouse-Over" im Datei-Explorer Ansicht-Menü.
  • Standard Apps bzw. Programme festlegen für mehrere Dateitypen nur noch umständlich (einzeln für viele Dateitypen)
  • Kontextmenüs Kaskadierend, Funktionen umständlich erreichbar
  • Geöffnete Programme/Apps in der Taskleiste: Dateien die darin geöffnet / importiert werden sollen, lassen sich nicht mehr draufziehen (Drag-and-Drop).
Insbesondere wenn man beispielsweise vorher in einer Bildersammlung war, und dort die Dateien selekktiert hatte, konnte man sie nun direkt ins geöffnete Programm gezielt in die Task "ziehen".
Jetzt muss man umständlich das Programm aufrufen, den Ordnerpafd navigieren, und hier nochmals selektieren zum importieren. Ganz dicker Nachteil in meinen Augen.
  • Verknüpfungen lassen sich nicht mehr direkt in die Taskleiste ziehen
  • Der Taskmanager lässt sich nicht mehr einfach und intuitiv mit einem Rechtsklick beleibig auf der Taskleiste öffnen. Mit der Maus muss man exakt das Startmenü-Symbol anvisieren.
  • Startmenü deutlich unflexibiler als das in Windows 10 (keine Live.Tiles, kein Drag-Drop, keine Grössenänderung möglich).
  • Taskleiste lässt sich nur noch am unteren Bildrand nutzen, sonst nirgens. Was man sich dabei wohl gedacht hat.
  • Systray alle Symbole einblenden fehlt, nur einzeln anwählbar
  • Ribbon Menü weggefallen. Warum ? Man konnte es doch vorher auch optional ausblenden (oben rechts kleiner Pfeil).
  • Widgets nur mit MS Online Konto > Kalender Bearbeitung nur noch über Widget möglich, nicht mehr direkt über Systray Datum > Zwang zum MS Konto.
  • MS Online Kontozwang bei der Win11 Home...da kann man sich ja freuen, dürfte bei den meisten ausgelieferten Geräten ja der Fall sein...aber man kann sich ja dann die Pro kaufen...
  • Keine Symbolleisten mehr möglich auf der Taskleiste
    [*]Gruppierung lässt sich in der Taksleiste nicht ausschalten
    [*]Systray Uhr keine Sekungenanzeige mehr möglich (durch Registry)
    [*]

Fast jede Bedienung erfordert 1-2 Klicks mehr. Hierzu haben schon ein paar Leute vorher gespostet, und das sogar mathematisch bewiesen. Jeder unnötige Klick zuviel, stört die Arbeit, ganz einfach, und bewiesen.

Das sind für mich wichtige Funktionen, die mir FEHLEN. Fett sind die, die komplett weggefallen sind.
Es waren noch mehr Dinge, die bedientechnisch nachteilig geändert wurden, doch leider habe ich mir nicht alles notiert. Ich finde aber, das das genügen sollte.

Klar, du kannst manches immer noch über andere Wege erreichen (steht auch als Kommentar), aber in meinen Augen ist das deutlich komplizierter und somit für mich auf gleicher Stufe einzuordnen. Man kann ja auch die meisten Funktionen über die Eingabeaufforderung erreichen, wenn das das Ziel des Minimalismus sein sollte. ;) Das nehme ich somit nicht als Argument.


Aber im Grunde ist das in diesem Thread alles OT, da es hier um OneDrive geht, und sonst nichts. Byebye...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai und cansys
@Janami25
Es handelt sich um ein Bezahlprodukt. Sowohl bei Windows (Lizenzen/Hardware) wie auch bei Onedrive.
Da erwarte ich als absolutes minimum das bis zum letzten Tag des angegebenen Zeitraums der Support steht, denn dafür fließt Geld in den Rachen von Microsoft.
Wie ich dir ja schrieb, kann es sein das Onedrive (ab 2023?) nicht mehr supported wird weil die Version abläuft. Das ist einfach schlechtes gebahren.

Wir könnten dem ganzen einen Riegel vorschieben in dem wir die Gewährleistungsfristen auf 7 bis 10 Jahre schrauben, dann hat Microsoft auch hier keine Chancen mehr dem zu entgehen und es wird weniger Schrott produziert.
Übrigens sollte auch dir bekannt sein, das selbst jetzt noch Rechner verkauft werden die keine Windows 11 Kompatibilität besitzen. Da fällt unnötiger Elektroschrott an, für Office werden die auch in 3 Jahren noch leistungsstark genug sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai
Also den Taskmanager hat man doch schon immer besser über die Tasta (strg+Shift+ESC)aufgerufen. Mausgeschubse war schon immer ineffektiv.

Dass man ein Konto braucht, ist bei jedem OS ausser Linux (auch da nicht bei allen distros) so.

Verknüpfungen in die Taskleiste klappen ja noch, macht man aber eh einmalig beim Einrichten.

Auch das Mouseover bei den Ordnern: wie oft braucht man das zu sehen, ob ein Ordner leer ist oder nicht? Ansonsten sollte Alt+Doppelklick immer noch zu den Eigenschaften führen.
Das Startmenü Symbol hat man auch schon immer über win geöffnet, den Rechtsklick über win+x.


Man kann viel suchen und wird auch viel finden was einen stört. Oder man passt sich einfach an.

Aber diese ganzen shortcuts sind auch tlw schon Jahrzehnte alt und kaum jmd nutzt sie scheinbar.

Ganz geil finde ich die neuen Desktops und das Wechseln zwischen diesen.
 
@Alphanerd

"Man kann viel suchen, und wird auch viel finden was einen stört. Oder man passt sich einfach an..."

Das ist das beste Argument, auf dieser Basis gibt es keine Diskussiongrundlage. Und wenn denn alles so toll ist in Windows 11, warum macht MS dann einen Rückzieher in vielen Dingen und integriert diese?

Ich arbeite mit den von dir aufgezeigten Funktionen täglich, auch wenn du es nicht tust. Ich arbeite viel mit der Maus, sonst bräuchte ich keinen Desktop. Wenn man mit Mediendateien arbeitet, dann weiss man die Thumbnails für Ordner sehr zu schätzen, auch die schnelle Vorschau. Deswegen sieht es auch so aus, als wäre Windows 11 eher auf "Kiddie-Basis" erstellt. ;)

Im übrigen, sämtliche Funktionen, die du aufzählst als "Tastatur-Nerd", hast du auch in Windows 10, also wo ist da die Verbesserung? Es ist doch unbestritten besser, mehrere Wege für alle Bedienmöglichkeiten zu haben, als nur noch einen. Oder sind die Maus-User jetzt hier nur noch 2. Klasse? Maus und Tastatur, das sind Desktop, nicht nur Tastatur.

Aber viel Spass mit Windows 11. Ich werde und kann es nicht empfehlen. Das ist ja so, als würde ich ein Auto mit dreieckigem Lenkrad oder Schaltknüppel hinterm Fahrersitzt verkaufen wollen, und hinterher sagen "die Leute wollten es so". Es funktioniert, nur "anders". :)
Klar, wenn man Kiddies fragt, dann bestimmt, die nutzen es nicht, oder weil sie noch keinen Führerschein haben. ;)

Duran schrieb:
@Janami25
Es handelt sich um ein Bezahlprodukt. Sowohl bei Windows (Lizenzen/Hardware) wie auch bei Onedrive.
Da erwarte ich als absolutes minimum das bis zum letzten Tag des angegebenen Zeitraums der Support steht, denn dafür fließt Geld in den Rachen von Microsoft.
Wie ich dir ja schrieb, kann es sein das Onedrive (ab 2023?) nicht mehr supported wird weil die Version abläuft. Das ist einfach schlechtes gebahren.

Du hättest dich 2018 noch aufregen können, da war Windows 8.1 noch im funktionellen Support. Aber selbst da hat Microsoft schon keine neuen Geräte mehr unterstützt, geschweige denn Treiber wurden dafür entwickelt, und neuere Systeme, die einwandfrei liefen, wurden künstlich mit Updatesperren versehen. Der "Aufschrei" war relativ klein, wiel die Userschaft zu gering war. Ich war auch sauer und hatte mich bei MS beschwert, weilk sie nach meiner Meinung nach Ihren Supportvertrag nicht erfüllt hatten, aber es war zwecklos.

Jetzt allerdings hast du keinen Anspruch. Hier geht es um eine funktionelle Erweiterung, die lediglich im erweiterten Support liegt. Microsoft muss in dieser Zeit bis 2023 nur noch Updates für Sicherheitsfunktionenen garantieren, mehr aber auch nicht. Das kann einem gefallen oder nicht, es ist aber so.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai und cansys
Neue Geräte kannst du schlecht vergleichen, als User kannst du ja einfach das vorhandene weiternutzen.
Mir geht es explizit um Abos und Bezahldiensten. Da spricht nichts dagegen Entwickler und Supportmitarbeiter von den laufenden Einnahmen aufzustellen und weiter zu finanzieren. Ganz ohne die geht es ohnehin niemals.
 
Ja, aber wenn einem (Microsoft) ein Auslaufmodell wie Windows 8.1 völlig egal ist, dann kommt es dabei heraus.
Und man hat ja noch Zugriff auf die Dienste, nur eben nicht unbedingt über Apps, aber über das Webinterface.
 
Janami25 schrieb:
Klar, wenn man Kiddies fragt, dann bestimmt, die nutzen es nicht, oder weil sie noch keinen Führerschein haben.
Ich denke nicht, dass Kinder befragt wurden, sondern die Telemetrie Daten der teilnehmenden Nutzer als Grundlage dienten.

Mein Frau, die ihr Surface produktiv zum zeichnen nutzt ist begeistert. Und sie ist eher der typische Anwender, also auch MS Zielgruppe. Habe es ihr nur installiert und (wie aber seit Win8 eigtl immer) habe Ruhe. Ich nutze am nicht unterstützen Desktop noch 10. Aber habe ja auch meinen acc auf dem surface und jedes Mal, wenn ich es nutze bin ich sehr zufrieden mit 11. Und ich mache am PC,, was jeder macht: Programme starten.

Die Anpassungen und Einstellungen passieren ja nur einmal (Mal so Sachen wie Ausgabe/Eingabegeräte außen vor): nämlich bei der Einrichtung. Die war bei meinem win 10 Desktop allerdings schon vor vielen Jahren passiert.

Edit: um nochmal was zum Thema beizutragen: Gerätewechsel ist im Haushalt sehr einfach, weil wir 4 jeder die aktuellen Daten auf OneDrive liegen haben. Die 6*1TB für ca 50€ im Jahr sind unschlagbar. Dass der Support für 8.1 endet, finde ich allerdings auch ein Unding. Möglichkeit der Benutzung im Browser hin oder her.....

Mit 8 wurde OneDrive ja Bordmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir drehen uns im Kreis und du verstehst es offensichtlich nicht. Wenn es für Eure Arbeitsweise reicht, dann ist es doch gut, das hast und hattest du ja auch mit Windows 10. Es gibt aber mehr als nur Dich und Deine Frau. Ein ganz grosser Teil der Userschaft - mich eingeschlossen - ist Mausschubser. Und wenn man diese Funktionen drin gelassen hätte, wäre allen gedient. Schade, das du das offensichtlich nicht verstehen kannst oder willst, das für einen grossen Teil der Desktop Nutzer nur Nachteile entstanden sind, und du auf sowas gar nicht erst eingehst. Auch nicht, das viele damit eben auch täglich umgehen (müssen oder können), scheinst du auch auszublenden, nur weil du es nicht benutzt.
Wohl auch, das nachweislich ein Grossteil der Bedienelemente nur noch mit zusätzlichen Klicks erreichbar ist.
Aber das wischt du alles weg, weil du behauptest, das man es nur einmalig braucht, obwohl hier etliche User sagen, das es bei Ihnen anders ist.

Im übrigen, Windows 11 ist lediglich durch den Insider Kanal durchgelaufen, und auch nur ein paar Monate, nachdem Projekt Windows X eingestellt wurde, und dann daraus Win11 recycelt wurde. Da willst du mir erzählen, das hätte etwas mit der Telemetrie und den Usererfahrungen zu tun? Ich war anfangs Insider, 2 Jahre lang, das hat mir gereicht. Da wurde fast gar nichts umgesetzt, was viele da vorgeschlagen hatten, auch mit der Fehlerbehebung haperte es überall. Man hattte das Gefühl, das es dort wichtiger war, welche Durchsichtigkeits-Nuance die Taskleiste haben muss, als Fehlerbehebung. Aber lassen wir das Thema, da kann ich nur noch drüber lachen.

Es ist jedenfalls fast 1:1 wieder "verwurstet" worden für den Desktop, nicht mehr, und jetzt fängt man wieder bei Null an.

Und nimm es nicht persönlich, so kann man nicht diskutieren, ich habe das Gefühl, es gibt keine andere (Bedien-) Welt für Dich, als deine eigene. Das klingt eher nach "Marketingsprüchen ohne Substanz".

Windows 10 war weiss Gott nicht perfekt, aber wenigstens bedientechnisch haushoch Windows 11 überlegen, und zwar für alle Bedienungsarten. Und genau das sollte und muss ein Betriebssystem die Bedienung auch unterstützen. Erst recht, wenn es ein Monopol besitzt, muss es allen wenigstens die Arbeit erleichtern können, und nicht Funktionen streichen, die sich 25 Jahre bewährt haben.

Wenn ich Rechtshänder bin, ist das nun mal so, dann zwingt mich auch keiner, mit Links zu schreiben, nur weil andere das vielleicht so wollen, oder mir weismachen, das es einfacher ist.;)

Viel Spass mit deinem Windows 11, das ist ernst gemeint, aber eine Basis zur Diskussion sehe lch leider nicht.

Wünsche noch einen schöne Sonntag. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai
Janami25 schrieb:
Aber das wischt du alles weg, weil du behauptest, das man es nur einmalig braucht, obwohl hier etliche User sagen, das es bei Ihnen anders ist.
Das habe ich schon mitbekommen. Ein Großteil der User verbringt tgl mehrere Stunden in den Einstellungen und klickt sich durch Ordner.
Janami25 schrieb:
Und nimm es nicht persönlich, so kann man nicht diskutieren, ich habe das Gefühl, es gibt keine andere (Bedien-) Welt für Dich, als deine eigene.
Nene, ich muss schon Geräte für die Kinder und (Schwieger)Eltern einrichten und (seit 8 kaum noch) warten und sie anleiten.


Es gibt nicht nur meine Bedienwelt, aber viele, die es sich unnötig schwer machen. Letztens hatte hier im Forum sich wer beschwert, umbenennen wäre zu schwer zu erreichen und er müsste es so oft täglich nutzen.

Kam die logische Antwort (und nicht von mir) F2. Bist ja eh an der Tastatur, wenn was schreiben willst.

Und ich glaube fest, dass viele Anwender so eingefahrene Wege haben, die dann auch mal ersetzt werden können.


Janami25 schrieb:
Erst recht, wenn es ein Monopol besitzt, muss es allen wenigstens die Arbeit erleichtern können, und nicht Funktionen streichen, die sich 25 Jahre bewährt haben.
Nicht alles, was ewig da ist hat sich bewährt. Dann wäre ja Konservatismus Weltreligion.
 
Wer speichert den seine Daten, FREIWILLIG in den USA?!??! Von mir aus, kann OD nur noch auf Win 11 laufen. So einen Schund brauch keiner!
 
Duran schrieb:
Das der Support für ein noch aktives Betriebssystem eingestellt wird ist schon grandios frech.
Zumal es sich um den selben Anbieter handelt, da sollte man meinen wird mehr Rücksicht genommen.

Lässt auch schlimmes für die Zukunft erahnen, Windows 10/Store wird eventuell auch viel früher abgesägt als sein Supportzeitraum und das obwohl Microsoft aktiv an den Abos Geld verdient.

"Aktiv" ist erstens Windows 10, du meinst wohl eher "noch unterstütztes System", und zweitens
reden wir von 3% der Windowsinstallationen(bei dem noch unterstützem 8.1!). Warum sollte MS für 3%
irgendeinen Aufwand betreiben muss und wie willst du das wirtschaftlich rechtfertigen?
Ergänzung ()

cansys schrieb:
Ich habe da mal aus der Supporttätigkeit geplaudert. Außerdem haben wir auch IT-affine Kundinnen und Kunden, die selbst an den Kisten Einstellungen vornehmen.

Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden keine Standardinstallationen an, sondern bedarfsorientierte Lösungen. Da müssen wir zwangsläufig in die Einstellungen rein.
Ich finde es erstmal interessant, dass es IT-affine Kunden gibt, die sich sofort und ohne jede Not Win11
installieren lassen, inklusive der immer vorhandenen Möglichkeit der Kinderkrankheiten bei jeder größeren
Softwaregeschichte. Sind die das Gegenpol zu den Kunden, die noch XP laufen haben?
 
@Alphanerd
Privatnutzer spielen bei Microsoft keine nennenswerte Rolle. Der Konzern könnte sich den Verzicht problemlos leisten, weil sie einfach nur ein netter Beifang sind. Deswegen ist die Telemetriedatenerfassung schon ein bisschen erheiternd, weil man sie im Geschäftskunden-Segment weitaus stärker einschränken kann als dies bei Windows 10 / 11 Home der Fall ist. Geschäftskunden setzen ohnehin auf die Pro- oder im Sinne von Microsoft auf die Enterprise-Edition.

Übrigens: In der Pro-Version brauchst du (noch) kein MS-Konto. Die "Offline"-Installation (ohne MS-Konto) lässt sich unter Windows 10 versteckt über "Eingeschränkte Erfahrung" und unter Windows 11 versteckt über "Anmeldeoptionen" realisieren.
 
Loopman schrieb:
Ich weiss nicht was für User du so hast, aber das OS selbst (jedes OS!) hat mit dem "Workflow" den die User normalerweise so zu tun haben, eigentlich überhaupt nix zu tun.
Das stimmt so nicht ganz. Das OS (genauer der Desktop, auf anderen Plattformen eine wichtige Unterscheidung) ist zum Beispiel dafür verantwortlich, wie man seine Fenster organisieren und zwischen ihnen wechseln kann. Das einfach nur mit Alt-Tab oder über die Taskleiste zu machen, würde mich bei meinem Workflow irre viel Zeit kosten, je nach Aufgabe.
Viele Vorgänge kann man sich auch scripten und zum Beispiel im Dateiexplorer in Kontextmenüs legen, Scripte und Anwendungen auch systemweit auf Tastenkombination ... wenn der verwendete Desktop es zulässt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kitsune-Senpai und cansys
cansys schrieb:
wofür ich unter Windows 10 einen simplen Rechtsklick und einen Linksklick auf das gewünschte Audiogerät benötigt habe.
Auch unter WIn10 sind es standardmäßig 3 Klicks und zwar 3x links: Lautsprechericon, Auswahlleiste, gewünschtes Gerät....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Loopman
daivdon schrieb:
[...]
Ich finde es erstmal interessant, dass es IT-affine Kunden gibt, die sich sofort und ohne jede Not Win11
installieren lassen, inklusive der immer vorhandenen Möglichkeit der Kinderkrankheiten bei jeder größeren
Softwaregeschichte. Sind die das Gegenpol zu den Kunden, die noch XP laufen haben?
Schon mal daran gedacht, dass die der eine oder andere OEM bereits Fertigsysteme mit Windows 11 Home / Pro ausliefert?

Selbst Windows 10 hat noch "Kinderkrankheiten". Drucker lassen grüßen. Und ja, blendet mal bitte die Privatkunden aus. Die spielen so gut wie keine Rolle.
Ergänzung ()

daivdon schrieb:
Auch unter WIn10 sind es standardmäßig 3 Klicks und zwar 3x links: Lautsprechericon, Auswahlleiste, gewünschtes Gerät....
Ich muss lediglich einen Rechtsklick auf das Soundsymbol machen und bekomme alle Audiogeräte angezeigt, die ich installiert habe. Du scheinst ein anderes Windows 10 zu haben... Home oder Pro?
 
Windows 8.1 war immer schon ein Nischenprodukt. Das der Support trotzdem eingestellt wird, erstaunt mich. Der läuft ja anderweitig noch.
Das Win 7 und Win 8 eingestellt wird, ist kein Schaden.
Ergänzung ()

rasie schrieb:
Cortana steht in Österreich gar nicht zur Verfügung bzw. stand nicht zur Verfügung. Hat mir nur Platz auf der SSD gestohlen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
Zurück
Oben