OpenStack im Homelab?

DFFVB

Commodore
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Hallo zusammen, ich beschäftige mich nun schon seit einigen Jahren mit Homelab, und dabei kommen ja diverse Programme / OS etc. zum Einsatz, was mich aber immer etwas wundert, "keiner" spricht jemals von OpenStack, die sprechen aber selber von sich als "The Most Widely Deployed Open Source Cloud Software in the World" - wie passt das zusammen? Ist das super komplex? Nicht so geil wie sie sagen?
 
Openstack ist für ein Homelab halt auch dezent Overkill. Die meisten setzen auf Lösungen, die auch für Homelabs wie geschaffen sind, zB TrueNAS Scale. Kubernetes Unterbau mit schicker, verständlicher GUI und viel Doku. Weiterhin gibts da noch XCP-NG (Xen Server), Proxmox und Unraid.
Es lohnt sich nicht für Server und Container eine Lösung einzusetzen, die sonst nahezu ausschließlich im Cloud/Firmenumfeld mit Orchestrierung usw. genutzt wird.
 
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Kommt drauf an, was du damit anstellen willst. OpenStack ist eine klassische "Cloud" Lösung. Das eignet sich super, um dritten Werkzeuge an die Hand zu geben, um auf der eigenen Infrastruktur Ressourcen auszurollen. Und das auch per API und in großen Mengen. Mit Tools wie Terraform und Ansible.

Je nach deinem Anwendungsfall kannst du das natürlich auch Zuhause einsetzen. Aber vermutlich wird Proxmox da die bessere Wahl sein.
 
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axl foli schrieb:
TrueNAS Scale. Kubernetes Unterbau mit schicker, verständlicher GUI und viel Doku. Weiterhin gibts da noch XCP-NG (Xen Server), Proxmox und Unraid

Alles schon getestet bzw im Einsatz :-) Wobei ich bei TrueNAS Scale so ne Hassliebe hab ;-)

Alles klar Quintessenz = OpenStack iat ne Nummer zu groß zu Hause... Danke euch
 
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