Notiz Podcast-Konferenz: Spotify veranstaltet Pod­cast-Summit „All Ears“ in Berlin

Frank

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Ich warte auf ein Update der Spotify App, welche es ermöglicht Podcasts auszublenden. Ich möchte Musik hören und keine Podcasts, als zahlender Kunde möchte ich die Wahl haben. :(
 
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Die Personalbesetzung liest sich ähnlich wie die eines SED-Parteitages….
 
Innensechskant schrieb:
Ich warte auf ein Update der Spotify App, welche es ermöglicht Podcasts auszublenden. Ich möchte Musik hören und keine Podcasts […]
Das Update wird nicht kommen. Ganz im Gegenteil, deine eigenen Favoriten und „zuletzt gehört“ werden immer mehr in den Hintergrund gerückt und verkleinert, damit dir noch mehr Werbung gezeigt werden kann in Form von Empfehlungen, welche selten deinen Geschmack treffen 😅

Deswegen bin ich zu Apple Music gewechselt. Reiner Fokus auf Musik. Die App finde ich auch übersichtlicher und Lossless und 3D Audio gibt’s auch noch. Das alles ohne Aufpreis 😀✌🏼
Dort gibt es bei Alben auch öfters mal Bonus Songs, die es bei Spotify nicht gibt, das fällt mir immer öfters auf.

Wer an Android gebunden ist, dem empfehle ich eher Tidal. Dort ist der Fokus auf Musik m.M.n. am größsten. Viele Infos zu Musikern und Veranstaltungen, dazu auch sehr viele hochauflösende Musikvideos und eben auf Losless bei Bedarf (bis hinauf zu "Masteraufnahmen"). Das arbeitet auch sehr gut mit Roon zusammen. Ansonsten Pandora, aber das gibt es bei uns nicht. Das Song Radio ist dem von Spotify haushoch überlegen. Weiß eigentlich jemand ob Pandora hier mit VPN funktioniert?

Bei Spotify steht Musik nicht mehr im Vordergrund. Die Lizenzen sind sehr teuer und Spotify schafft es nicht, Geld damit zu verdienen. Podcasts haben da ein viel größeres Potenzial, sie überlegen ja auch, ob sie dort Werbung einbauen können. Ich denke Sporify hat seinen Zenit (bei Musik) überschritten.
Sie sind ein bisschen so geworden wie Google, der Anwender ist nicht Kunde, sondern Produkt.
 
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Spotify hat viele Podcasts ins Boot geholt, aber leider verweigern sie sich den Standards die Podcasts groß gemacht haben.
Der klassische RSS Feed, gerne auch nach Podcasting 2.0 Standard, der von vielen verschiedenen Apps eingebunden werden kann , fehlt bei Spotify Originals.
Auch wenn diese ohne Abo ohne Account auf der Webseite hörbar sind, dank DRM und fehlendem Feed, kann man sie ohne Spotify App nich hören.
Ist für mich nicht nachvollziehbar.
Feeds mit Login, Werbung und Tracking durch Abrufe vom Server sind auch ohne App durchaus möglich.

Auf der Anderen Seite bindet Spotify RSS Podcasts von ausserhalb ein.
Kann ich nicht gutheißen sowas.
 
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Hostin? Ist das dein Ernst @Frank?
Ich fühle mich ja jedes mal mächtig verarscht wenn ein Autor von irgendwas meint Wörter unbedingt sexualisieren zu müssen.
Aber Englische Begriffe auch noch zu spalten grenzt nun wirklich an Dummheit.
Tut mir leid, das so drastisch zu sagen, aber dafür gibts ein fettes Nein und ich will weder hier noch sonst wo sowas lesen.
 
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https://www.mdr.de/nachrichten/deut...eutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html

Alle gesellschaftlichen Schichten, selbst die Grünen und unter Frauen lehnen große Mehrheiten diesen Schwachsinn ab. Der Duden erkennt es nicht an. Es ist einfach inkorrektes Deutsch.
Da fast die gesamte Journaille, der ÖR und sogar Universitäten bei Benotungen sich scheinbar einfach darüber hinwegsetzen, was allgemeiner Konsens ist und war, platzt mir hier der Kragen.
Ich habe einen gewissen Anspruch an das hervorragende ComputerBase Team und wenn das bei euch Schule macht, kommt bei mir wieder der AdBlocker statt Pro.
Für mich ist das ein absolutes NoGo, denn es gibt kein einziges Argument fürs "gendern" und schonmal gar nicht bei Anglizismen.

Wer meint das wäre eine gute Sache oder anscheinend sonst noch nie darüber nachgedacht hat möge sich ein wenig damit auseinandersetzen, statt stumpf zu übernehmen.

Tut mir im Übrigen Leid fürs OT in dieser Notiz und ich weiß eure Arbeit insgesamt sehr zu schätzen, aber Kritik muss eben auch sein.
 
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Spotify sollte sich lieber um höhere Qualität bei den Streams kümmern als um ihre Podcasts…
Aber nachdem jetzt mit kein Geld mehr damit verdienen kann, muss man warten..,
 
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riloka schrieb:
Spotify hat viele Podcasts ins Boot geholt, aber leider verweigern sie sich den Standards die Podcasts groß gemacht haben.
Der klassische RSS Feed, gerne auch nach Podcasting 2.0 Standard, der von vielen verschiedenen Apps eingebudnen werden.

Leider wird der klassische Podcast aktuell immer mehr durch Bezahlschranken und Abos zerstört.
Die letzten 15 Jahre hat dank RSS genau 1 App ausgereicht um alle Podcasts zu höre die man mochte.

Mittlerweile braucht man 5 Apps 3 Abos und immer mehr Podcasts bieten mittlerweile irgendwelche Premium Dienste wenn man extra zahlt.

Podcast war einmal eine bis mehreren Personen beim Fachsimpel oder bei einer art Interview zuzuhören.
Mittlerweile denken immer mehr Leute ein Podcats müsse ein Hörspiel sein was aber Quatsch ist.
Podcast ist ein Podcast und ein Hörspiel ist ein Hörspiel, das eine hat so viel miteinander zu tun wie ein Spielfilm mit einer Talkshow.
 
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Ich glaube 90% der Podcasthörer/Zielgruppe werden überhaupt noch nie was von RSS gehört haben :D

Aber solangsam kriegt man das Gefühl, dass es bei Spotify schon nur noch um Podcasts geht. Und ich kenn auch mittlerweile viele, dass das nur deswegen nutzen. Ich habe Kollegen die wahrscheinlich 5 gleichzeitig hören. Diese Zeit hätte ich gar nicht.

Ich mach da vielleicht alle paar Wochen einmal eine Folge zum Einschlafen an, das reicht mir.

Tagesmenu schrieb:
Für mich ist das ein absolutes NoGo, denn es gibt kein einziges Argument fürs "gendern"
Die Wissenschaft kommt da zu anderen Ergebnissen. Aber selbst wenn man kein Fan davon ist, verstehe ich absolut nicht, dass man sich so darüber aufregen kann.

crackett schrieb:
Die Personalbesetzung liest sich ähnlich wie die eines SED-Parteitages….
Stellt euch vor, junge Menschen sind aufgeschlossener für neue Ideen und Konzepte und sind so ganz grundsätzlich auch an ihrer eigenen Zukunft interessiert. Aber SED-Parteitag, wie kommt man bitte auf die absurde Feststellung?
 
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MR2007 schrieb:
Ich glaube 90% der Podcasthörer/Zielgruppe werden überhaupt noch nie was von RSS gehört haben :D
Was aber nich ausschließt dass man es im Hintergrund benutzt anstelle einer eigenen proprietären API.
Du lädst ja momentan auch eine Podcast App herunter und klickst auf "suchen" und fügst dann hinzu was dich interessiert.
Wenn Spotify also standardkonform arbeitet (https://community.spotify.com/t5/Cl...odcasts-with-RSS-URL-on/idc-p/5300955#M247375)
würden die Crawler das Indizieren und die restlichen Apps könnten Spotify Podcasts anbieten.
Noch nen Flag in den Standard für "Werbefreien Feed bestellen hier" , du loggst dich ein mit Spotify und beide Seiten sind glücklich.

Man müsste nur wollen :D
 
MR2007 schrieb:
Die Wissenschaft kommt da zu anderen Ergebnissen. Aber selbst wenn man kein Fan davon ist, verstehe ich absolut nicht, dass man sich so darüber aufregen kann.
"Die" Wissenschaft und dann ein Link von Quarks vom WDR, das diesen Hype hauptsächlich mitfördert. Die Argumentationen sind teilweise alles andere als wissenschaftlich, schau mal da in die Kommentare. Korrekturen und Ablehnung durch die Bank.
Und allem voran steht die unbewiesene Theorie, die lapidar unterstellt, man würde Menschen ausschließen, irgendwen, wenn man etwas sagt. Es wird nichtmal genau gesagt wen, sondern so allgemein gehalten wie eine Politikerantwort.
Keine Ahnung worüber du dich so aufregst. Aber elementare Kommunikation zu zerstören und das als ne gute Idee bezeichnen, da lohnt es sich jedes mal gegen zu halten.
Mich würde ja schon interessieren, wie so viele intelligente Leute so offensichtlichen Mist befürworten können. Aber wahrscheinlich ist das das schlechte Gewissen aller, die die letzten Jahrzehnte wie misogyne und rassistische Höhlenmenschen gesprochen haben.
Dümmer geht immer.
 
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Artikel-Update: Spotify hat inzwischen das Programm des „All Ears“ Podcast Summit veröffentlicht. Auf drei Bühnen und in einer Networking-Lounge werden die Veranstaltungen am 5. Mai in Berlin durchgeführt. Weitere Informationen zu den Teilnehmern, Tickets und Sessions gibt es unter spotify.com/allears. Da die Frühbuchertickets für 79 Euro inzwischen ausverkauft sind, kostet ein Ticket nun 99 Euro.
 
Tagesmenu schrieb:
https://www.mdr.de/nachrichten/deut...eutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html

Alle gesellschaftlichen Schichten, selbst die Grünen und unter Frauen lehnen große Mehrheiten diesen Schwachsinn ab. Der Duden erkennt es nicht an. Es ist einfach inkorrektes Deutsch.
Da fast die gesamte Journaille, der ÖR und sogar Universitäten bei Benotungen sich scheinbar einfach darüber hinwegsetzen, was allgemeiner Konsens ist und war, platzt mir hier der Kragen.
Ich habe einen gewissen Anspruch an das hervorragende ComputerBase Team und wenn das bei euch Schule macht, kommt bei mir wieder der AdBlocker statt Pro.
Für mich ist das ein absolutes NoGo, denn es gibt kein einziges Argument fürs "gendern" und schonmal gar nicht bei Anglizismen.

Wer meint das wäre eine gute Sache oder anscheinend sonst noch nie darüber nachgedacht hat möge sich ein wenig damit auseinandersetzen, statt stumpf zu übernehmen.

Tut mir im Übrigen Leid fürs OT in dieser Notiz und ich weiß eure Arbeit insgesamt sehr zu schätzen, aber Kritik muss eben auch sein.

Ich küsse deine Augen und bin 100% bei dir. Ich musste auch kurz schlucken, als ich "Hostin" gelesen habe.

Nun aber back2topic: ist dieser Event irgendwie relevant oder warum gibts hierzu Werbung auf cb?
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Puscha schrieb:
Deswegen bin ich zu Apple Music gewechselt. Reiner Fokus auf Musik. Die App finde ich auch übersichtlicher und Lossless und 3D Audio gibt’s auch noch. Das alles ohne Aufpreis 😀✌🏼
Dort gibt es bei Alben auch öfters mal Bonus Songs, die es bei Spotify nicht gibt, das fällt mir immer öfters auf.
sorry, das ist doch guggus was du hier schreibst. Apple Music kann doch nicht ansatzweise mit den ganzen Spotify Sessions (die es nur auf Spotify gibt) mithalten. Und überhaupt, warum die Marktmacht eines so großen Konzerns wie Apple noch weiter auf andere Bereiche unterstützen? Kannst du mir das erklären?
 
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Der zunehmende Fokus Spotifys auf Podcasts war einer der Hauptgründe warum ich dort weg- und zu Tidal hingewechselt bin. Zwar fehlt mir dort anderes - an allerersterstelle Stelle User Playlists (nicht die Möglichkeit eigene zu erstellen, sondern die Möglichkeit geteilte Playlists anderer zu hören) - aber dafür werden die Interpreten deutlich besser entlohnt pro gestreamtem Titel, und mir wird nicht an allen Ecken und Enden Podcast-Mist aufs Auge gedrückt. Der interessiert mich schlicht Null. Währenddessen baut Spotify auch noch musikbezogene Features zurück während die ganze Kohle und Arbeit in Podcasts gesteckt wird.

Ach ja:
Und ich schließe mich @Tagesmenu in der Kritik an. "Hostin" ist absolut brechreizverursachende Sprachvergewaltigung von nicht nur einer, sondern gleich zwei Sprachen. Bitte nie, nie, NIE wieder verwenden, @Frank
 
Ich bin wegen diesem Käse jetzt auf Apple Musik gegangen. Ich möchte Musik hören und nicht mit Podcasts vollgeknallt werden.

Apple trennt das wunderbar.
 
ich ignoriere beim Streaming auch erfolgreich die Anime Ecke. Wieso sollte Spotify nich auch sowas ermöglichen? Es geht doch darum dem Nutzer personalisierte Empfehlungen zu geben-
 
D. ACE schrieb:
sorry, das ist doch guggus was du hier schreibst. Apple Music kann doch nicht ansatzweise mit den ganzen Spotify Sessions (die es nur auf Spotify gibt) mithalten. Und überhaupt, warum die Marktmacht eines so großen Konzerns wie Apple noch weiter auf andere Bereiche unterstützen? Kannst du mir das erklären?
Öhm. Wurde doch begründet? Spotify drückt den Fokus immer mehr in Richtung Podcasts. Wem das nicht gefällt, bzw. wer das nicht ignorieren kann, wechselt halt (siehe auch die anderen Kommentare hier). Und dafür wurden mehrere Alternativen genannt.

Muss man bei Spotify bleiben, auch wenn einem der Kurs der Firma nicht (mehr) gefällt, nur weil sie aus Europa und kein "großer Konzern" (lol) sind?
 
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