Rechnung von Cityweb

Gibt wahrscheinlich nicht genug zahlenden Kunden damit das möglich wäre.
 
Das ist halt aber das Problem von cityweb ;) Nicht der "Kunden" bzw. Betroffenen.
 
Hallo,

auch noch keine Antwort.
Die sind bestimmt mit Geld zählen beschäftigt.

Bity
 
Hallo,

ich habe das gleiche Problem mit Cityweb. Weder vom Verkauf von der WAZ-Gruppe, noch von irgendwelchen Preiserhöhungen hatte ich Kenntnis, habe seit ca. 2010 nichts mehr von Cityweb gehört... Bis kürzlich.
Auf meinen Widerspruch habe ich gerade folgende Atnwort erhalten:

quote
Selbstverständlich verstehen wir, dass Sie ein paar Informationen benötigen um Ihre Entscheidung treffen zu können.

Wir haben 2012 den Kundenstamm inkl. E-Mail Adressen von der WAZ Gruppe aus Essen gekauft - die WAZ Gruppe hat ihre damaligen Kunden hierüber informiert.

2013 haben wir die Konten von Euro 0,50 auf Euro 1,79 erhöht.

Ca. 2014 haben wir dann auf Euro 3,99 erhöht und 2019 auf Euro 12,99.

Bei der Erhöhung auf Euro 12,99 konnten die Kunden per E-mail widersprechen und somit auf dem Tarif für Euro 3,99 bleiben.

Der Tarif für Euro 3,99 beinhaltet 2 GB Postfachgröße, es ist werbefrei und bietet 1 E-Mail Adresse mit 5 Alias Unteradressen.

Wir hoffen dies hilft Ihnen ein wenig weiter.

unquote

Sieht mir jetzt leider nach einem Fall für einen Rechtsanwalt aus.
 
ICH würde den weg zum RA erst gehen, wenn wirklich ein Mahnbescheid ins Haus flattert. Wer Krieg will, soll ihn haben.

Da ich auch lernbereit bin (yeah^^) und der einen oder anderen argumtation hier im Thema folgen würde, würde ich erstmal gar nichts machen und die Sache aussitzen.
 
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LtCdr2005 schrieb:
Sieht mir jetzt leider nach einem Fall für einen Rechtsanwalt aus.

Das ist die Frage. Ich sehe da drei Möglichkeiten:

* In juristischer Hinsicht nichts selbst unternehmen, sondern abwarten, oder

* Sofort Rechtsanwalt einschalten, oder

* Ohne Rechtsanwalt selbst Anzeige gegen Cityweb erstatten. Hier frage ich mich aber, welcher Tatbestand infrage kommt - versuchter Betrug?
 
Frage mich auf welchen Wege die WAZ Gruppe darüber informiert hat, die letzte Mail kam 2009 von denen.
 
Die wollen doch einfach nur mit der 13€ Drohung euch die 4€ Verträge aufschwatzen.

So nach dem Motto: Ist zwar blöd gelaufen, und beide Seiten haben Fehler gemacht (jaja, Natürlich...)
Daher bieten wir dir jetzt aus Kulanz den 4€ Vertrag an.
Ach, sind wir nicht Nett.
 
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LtCdr2005 schrieb:
Sieht mir jetzt leider nach einem Fall für einen Rechtsanwalt aus.

Substanz ist da nicht viel dahinter. Ich würde darauf antworten, dass sie mir den Vertrag präsentieren sollen in dem ich solchen möglichen Änderungen überhaupt zugestimmt habe. Ein Altervertrag über ein kostenloses Postfach erlaubt ja nicht einfach die Umstellung auf ein kostenpflichtiges Postfach.
 
"Ca. 2014 haben wir dann auf Euro 3,99 erhöht"


hahahahahahahahahahahahahahahahahaha!


Ich mache das ja so: Wenn ein Kasper etwas von mir will, dann soll er das nachweisen. Kann er das nicht oder versucht das auf irgendeine lächerliche Art und Weise, gehe ich nicht zum Anwalt, denn im Zweifel bleibe ich auf meinen Kosten sitzen.

Genau das, was @knoxxi sagt.
 
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Unabhängig von den Kosten, hätten nicht alle Kunden schriftlich darüber informiert werden müssen, dass die Firma effektiv gewechselt hat?
 
Und alle Kunden haben die Ankündigung der Preiserhöhung nicht erhalten. Ein Schelm...😉
 
hallo7 schrieb:
Substanz ist da nicht viel dahinter. Ich würde darauf antworten, dass sie mir den Vertrag präsentieren sollen in dem ich solchen möglichen Änderungen überhaupt zugestimmt habe. Ein Altervertrag über ein kostenloses Postfach erlaubt ja nicht einfach die Umstellung auf ein kostenpflichtiges Postfach.
Hi,
das habe ich auch getan. Hier die Antwort:

"Die WAZ Gruppe aus Essen hat im Jahre 2012 den Kundenstamm mit E-Mail Adressen an die Cityweb GmbH verkauft und ihre damaligen Kunden hierüber informiert.
Aus diesem Grunde gibt es keinen Einzelvertrag zwischen Ihnen und unserer Firma.

Der Kundenstamm wurde digital übermittelt, daher verfügen wir über keine Vertragsunterlagen.

Die aktuellen AGB finden Sie auf https://login.cityweb.de/agb.html



Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Viele Grüße aus Hamburg"


Ich habe jetzt eigentlich keine weiteren Fragen.
 
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Keine Vertragsunterlagen kein Vertrag. Und ich sehe es wie Idon: Wenn etwas kostenlos war, dann muss man nachweisen können, dass die Leute die Umstellung aufs kostenpflichtige auch erhalten haben, was hier ja wohl bei 0% der Fall ist.

Ich wäre da auch ganz entspannt, falls die mich anschreiben würden. Ich hätte wahrscheinlich nichtmal auf die ersten Rechnungen geantwortet, sondern gewartet, bis ein Mahnbescheid kommt und dann entsprechend geantwortet, dass kein Vertrag besteht, dann sollen sie das mal nachweisen.
Meine Wette ist ja eher, dass sie nicht vor Gericht gehen, sondern davon leben, dass Menschen Angst bekommen und wenn nur ein paar % überweisen haben sie schon ordentlich Kohle gemacht, dafür, dass sie jetzt nur einen Kettenbrief aufgesetzt haben und den mit alten Daten gefütter haben.
 
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LtCdr2005 schrieb:
"Die WAZ Gruppe aus Essen hat im Jahre 2012 den Kundenstamm mit E-Mail Adressen an die Cityweb GmbH verkauft und ihre damaligen Kunden hierüber informiert.

Ich wurde nicht informiert. Keine Mail, kein Brief.
Die aktuelle "Zahlungserinnerung" ist das erste Lebenszeichen überhaupt von Cityweb/WAZ seit 2009.
 
Idon hat es schon richtig beschrieben.
Für Verträge braucht es übereinstimmende Willenserklärungen. Hier gibt es weder Vertrag noch Willenserklärung.
Zum zweiten muss euch nachgewiesen werden, dass ihr in Kenntnis der Preiserhöhungen gelangt seid.
 
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Idon schrieb:
Ich finde nun gerade das Urteil nicht, aber die Zuverlässigkeit des Einschreibens Einwurf wurde bereits erschüttert: Eine Zustellerin hatte die Einlieferungsbelege noch in der Filiale vordatiert. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass gerade das fragliche Poststück auf dem Weg von der Filiale in den Briefkasten verloren ging.

Hey Idon,
sorry für meinen sehr späten Post, hatte ganz einfach keine Zeit.

Aus meiner Sicht ist und bleibt das Einwurfeinschreiben die rechtssicherste und zugleich sozialverträglichste Methode, wichtige rechtlich erhebliche Erklärungen mit Zugangsnachweis zu versenden.

Die nächst höhere Methode, die Zustellung per Gerichtsvollzieher, würde ich als nicht sozialverträglich ablehnen. Es kann von niemandem verlangt werden, 25€ und mehr ausgeben zu müssen, nur damit seine Willenserklärung wirklich nachweisbar in den Machtbereich des Empfängers gelangt.

Das Versenden mehrerer Briefe im Beisein von Zeugen (Du weißt selbst welche Anforderungen hier zu stellen sind!) dürfte sich für viele Menschen als höchst problematisch darstellen.

Zumal das Verhalten der Zustellerin in Deinem Fall mit einer Straftat im Amt zu vergleichen ist, auch wenn keine Verbeamtung mehr besteht. Eine Falschbeurkundung von Seiten des Zustellers dürfte alle negativen rechtlichen Folgen mit entsprechender Argumentation zu dessen Lasten gehen lassen.
 
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