News Schenker Work (Base): Vier Office-Notebooks mit Aluminium, IPS und Intel

@TomH22
Gehe die Antworten zurück und du wirst sehen, dass es ein Beispiel für den Begriff Upselling war. Das trifft nicht nur auf Apple zu, aber dort sieht man den Unterschied sehr gut. Du kannst auch Samsung wählen, falls du dich bei Apple angegriffen fühlst. Samsung wäre aber ein schlechteres Beispiel, weil dort nicht nur mehr Speicher, sondern auch mehr RAM verkauft wird. Für den Begriff "Upselling" mit zwei Faktoren deshalb komplizierter.

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https://www.samsung.com/de/smartphones/galaxy-s23-ultra/buy/

Bei Schenker ist das Prinzip von Upselling sogar im Artikel ersichtlich, indem man den Kunden eine Base und eine "normale" Variante anbietet. Wie erwähnt, ist das Upselling dort komplexer, weil eben nicht nur ein einziges Modul getauscht wurde.

Und von Marktgerechtigkeit habe ich nicht mal geschrieben. Das ist ein völlig anderes Thema.
Es war lediglich meine Meinung zu diesem Produkt.
Es war nicht mein Ziel Unternehmen anzugreifen oder wie du zu verteidigen.
 
Akkulaufzeit?
Service?
Verarbeitung?
Über USBC aufladbar?
WWAN Option?

Kritik:
8GB RAM
60Hz Bildschirm
HDMI 1.4

Gerade bei solchen Kleinserien wäre man mit AMD besser bedient, die sind halt einfach besser.
Aber wahrscheinlich dann schwerer zu vermarkten, immer noch.
 
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Schenker/XMG ist mir als Anbieter deutlich sympathischer als die "Großen".
Die Einstiegspreise sind angemessen, die Aufpreise billig - wer selbst Hand anlegen will (ja, das geht!), spart dabei echt nur Kleingeld.
Dagegen ist die Marke mit dem A.... an Dreistigkeit bei Aufpreisen nicht zu toppen.

Leider befinden sich häufig unnötige Schwachstellen an den Geräten:
Hier z.B. wäre wenigstens eine weitere Display-Option auf einen höher auflösenden Monitor wünschenwert, die 300cd Helligkeit sind gerade mal ausreichend und die z.T. verbauten USB 2.0-Anschlüsse würde ich als bei einem Laptop von Jg. 2023 als Beleidigung auffassen.
 
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DieRenteEnte schrieb:
Bei Schenker ist das Prinzip von Upselling sogar im Artikel ersichtlich, indem man den Kunden eine Base und eine "normale" Variante anbietet. Wie erwähnt, ist das Upselling dort komplexer, weil eben nicht nur ein einziges Modul getauscht wurde.
Fast jeder Hersteller wird dir mehrere Speichervarianten anbieten. Bei Dell Inspiron 5000 gilt ebenso wie bei diesen Schenker Modellen - für 100€ kannst dir 1TB und 32GB RAM verbauen.

Bei Apple und Samsung kannst das auch für 1000€ nicht, da musst du es dort als Gesamtpaket so kaufen, weil so ein Gerät nicht einfach aufrüstbar ist. Das ist der Unterschied und das ist echtes Upselling, da gibt's einfach keine Alternative. Ich bin sogar froh, wenn Dell so ein Inspiron in Minimalvariante um unter 500€ raushaut und man für 100€ die Maximalkonfig draus machen kann :)
 
Das sind bei Schenker letztlich nur Beispielangebote, man darf das Gerät selbst konfigurieren und sogar downgraden, z.B. die SSD ganz weglassen, wenn man selbst eine hat und zahlt 51€ weniger.

Beim RAM kostet das Upgrade auf 16GB (2x8GB) lächerliche 25€, wer da noch nörgelt, dem ist einfach nicht zu helfen.

Was man aber berücksichtigen muss: Die Dinger kommen ohne Betriebssystem und -Lizenz, das kostet extra.
Es ist klar, dass Schenker wegen der Stückzahlen nicht die gleichen Konditionen bei Microsoft bekommen kann wie die großen OEMs, deswegen ist Windows 11 Pro mit 149€ vergleichsweise teuer.
 
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Wired LAN, sehr schön, mein Firmen-Latitude hat sowas leider nicht mehr.
Und ein brauchbares Tastatur-Layout (hab mir gerade ein Thinkpad T480 gekauft, das hat die FN-Taste ganz links wo Strg hin gehört, total nervig).

Ansonsten sehe ich da jetzt nicht unbedingt Alleinstellungsmerkmale von denen ich jetzt das Potential ableite, dass ne Firma von HP/Lenovo/Dell unbedingt da hin rüber wechselt.
Ein paar mehr USB-Anschlüsse wären nice, daran scheitern ja die meisten.
 
Und Gehäuse aus Alu ist schon auch nett. Auch wenn Kunststoffe heute super sind so ein Alublock ist halt anders

Bei einem Notebook wenn man viel usb geraffel anschliessen will kann man auch so nen kleinen Hub mitnehmen hab ich auch in der NB Tasche drin, mehr wie 4x USB finde ich braucht ein Notebook nicht direkt, vor allem wenn LAN+HDMI/DP onboard ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, immer alles mit Hubs und Adaptern lösen, 20g am Gerät einsparen und dafür dann 200g an Equipment mitnehmen müssen und dazu noch potentiell ne beschissene Verkabelung und Kompatibilitätsprobleme. :kotz:

Ich habe aktuell 5x USB-A (Maus, Tastatur, LAN, Yubikey, externer Lüfter) und 2x USB-C (2x Monitore) in Benutzung wenn ich arbeite.
LAN abgerechnet bräuchte ich 4x USB-A wenn ich auf Hubs verzichten möchte.

Es mag ja durchaus sein, dass das nicht jeder braucht, aber ich sehe ehrlich gesagt auch keinen guten Grund die nicht zu verbauen. Es dürfte weder technisch noch kostenseitig nennenswerte Hindernisse geben einfach ein paar USB-A Ports mehr zu verbauen. Muss ja nichtmal alles USB3 sein, wie viele Leute packen da nur ne Maus, Tastatur dran oder Laden ihr Handy am Notebook.
 
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DieRenteEnte schrieb:
Gehe die Antworten zurück und du wirst sehen, dass es ein Beispiel für den Begriff Upselling war.
Mir ging es darum, dass es hier in dem Thread um Schenker gehen sollte, und nicht um Upselling, Preispunkte, Marktsegmentierung, etc. Das sind alles Dinge, die jeder Hersteller machen muss um am Markt zu bestehen, auch Schenker. Aber dabei können wir es jetzt auch belassen...
M4ttX schrieb:
Fast jeder Hersteller wird dir mehrere Speichervarianten anbieten. Bei Dell Inspiron 5000 gilt ebenso wie bei diesen Schenker Modellen - für 100€ kannst dir 1TB und 32GB RAM verbauen.
Also gerade bei Dell Consumer Modellen wie Inspiron gibt es mittlerweile kaum noch Konfiguration-Optionen, meist nur komplette Pakete. Ich habe Dell Computer schon in den frühen 2000ern gekauft, damals war das dort noch wie heute bei Schenker.
Außerdem kannst Du Inspiron nicht mit dem Schenker Work vergleichen, das musst Du eher mit Lattidute vergleichen. Mein letzter Inspiron war ein Inspiron N7110, der wurde seinerzeit vorzeitig ausgemustert, weil ich mir die Aufrüstung von HDD auf SSD nicht zugetraut habe.
Siehe diesen Link:


(Das Video ist zwar für einen 5110, aber die Vorgehensweise ist gleich). Bei meinem aktuellen HP Pavillion x360 im Prinzip dasselbe Problem: Akkutausch und Einbau einer zusätzlichen SSD in den 2,5 Zoll Schacht habe ich zwar geschafft, aber für RAM und M2 SSD müsste man auch das Gerät komplett zerlegen um das Mainboard auszubauen.

Das ist eigentlich das größte Problem, bei Consumer Notebooks der 600-800 EUR Klasse, dass es Wegwerf-Geräte sind. Wenn man sich nicht am Gebrauchtmarkt bedienen möchte, muss man zu Business Geräten greifen. Da findet man durchaus auch mal Angebote für kleiner 1000 EUR, aber das muss man dann auch die Konfigs nehmen, die z.B. Notebooks Billiger da vorrätig hat.

Der Schenker Work 14 mit der 1 TB WD (meine Ansprüche an den Speed der SSD sind nicht so hoch...) und 32GB RAM wären 913 EUR.

Ich habe jetzt gerade mal bei idealo.de gefiltert bis 1050EUR (weil die meisten Angebote ein Windows dabei haben und der Vergleich sonst unfair wäre) und 32GB RAM, da war mit 14 Zoll Display kein einziges Gerät dabei. Es gab gerade in Summe 6 Geräte, 4 waren 17 Zöller der HP Billigserie.

Natürlich kann ich irgendwo ein Gerät mit 8Gb kaufen, und es selber auf 32GB aufrüsten. Mit all den Risiken bezüglich Garantie, ob das RAM überhaupt läuft, usw.

Bei Schenker sind immerhin auch 36 Monate Pickup & Return dabei, ich würde allerdings noch die 39 EUR extra investieren um über die vollen 36 Monate "Schnellreparatur" zu haben. Nach meiner Erfahrung ist es bei Notebooks durchaus sinnvoll, einen Service Vertrag zu haben.

Ich finde das Work 14 jetzt gar nicht so unattraktiv um meinen HP zu beerben. Mich interessiert ein solides, lang nutzbares Arbeitsgerät mehr als irgendein schickes OLED Display, etc.


Opa Hermie schrieb:
Es ist klar, dass Schenker wegen der Stückzahlen nicht die gleichen Konditionen bei Microsoft bekommen kann wie die großen OEMs, deswegen ist Windows 11 Pro mit 149€ vergleichsweise teuer.
Naja, wenn man z.B. bei Notebooksbilliger mal Angebote ohne Windows sieht, sind die auch locker 100 EUR günstiger, als das gleiche Gerät mit Windows. Die Zeiten wo Microsoft Windows für 30 EUR an OEMs verkauft hat, sind vorbei.

Blutschlumpf schrieb:
Ich habe aktuell 5x USB-A (Maus, Tastatur, LAN, Yubikey, externer Lüfter) und 2x USB-C (2x Monitore) in Benutzung wenn ich arbeite.
Das würde ich mir nicht antun wollen, jedes mal 7 Kabel raus- oder reinzustecken. Für sowas hat man einen USB-C Dock. Laut der Umfrage die Schenker hier neulich gemacht hat, denkt die Mehrheit der Kunden so. Der Schenker Mitarbeiter wirkte darüber gar nicht so glücklich, verständlich wenn man diese Produktankündigung ansieht.


SVΞN schrieb:
0815-Notebooks, die es anderswo zu besseren Konditionen gibt.
Zeig mir mal, siehe meine Bemerkungen oben. Ja wenn ich einfach nur nach dem billigsten Gerät mit i5 12xxU und Full HD Display suche dann finde ich heute diesen:
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Wahrscheinlich auch nicht wirklich schlecht, danke bei Samsung wird das Gerät schon funktionieren...
Klicke ich 14 Zoll als Kriterium an, lande ich bei einem Thinkbook 14 G4 mit 16GB RAM, 512GB SSD für 757 EUR. Das ist jetzt tatsächlich auf den ersten Blick billiger als das Schenker Work 14, zumal ein Windows dabei ist. Aber es ist jetzt auch nicht so drastisch billiger, das ich das Schenker von vornherein ausschließen würde.

Ich sage mal so: Die Basis Konfig mit 8GB/512GB beim Schenker Work 14 ist etwas zu teuer, wenn man die SSD und RAM aufrüstet, sieht es anders aus. Ich gebe aber auch zu, das 32GB RAM in dieser Geräteklasse schon eher ein Sonderwunsch sind.

Draco Nobilis schrieb:
Gerade bei solchen Kleinserien wäre man mit AMD besser bedient, die sind halt einfach besser.
Aber wahrscheinlich dann schwerer zu vermarkten, immer noch.
Zum Thema AMD Notebooks hat Igors Lab 2020 einen guten Artikel geschrieben:
https://www.igorslab.de/warum-sich-...schwoerung-keine-ist-einblicke-und-kommentar/
 
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Naja ich hab mal nachgesehen mein Hub wiegt 46g inkl Kabel - und hat sowohl normale HUB Funktionalität als auch an jedem Port USB OTG Stand 3.2 mit 5 GBit.

Wenn Du eh LAN über USB machst könntest da einen USB Hub mit einem LAN Port nehmen - zumindest bis 1 Gbit gibt es das und das wäre dann kein nennenswerter Unterschied und diner USB LAN ohne Hub - ein kleiner Unterschied aber kaum nennenswert.

Also sowas https://www.inter-tech.de/produktdetails-66/ARGUS_IT-310-S_LAN-ADAPTER.html

Allerdings glaub das gibt es nur mit max 1 GBit LAN.
 
TomH22 schrieb:
Zum Thema AMD Notebooks hat Igors Lab 2020 einen guten Artikel geschrieben:
Das weiß ich, aber wir haben eben nicht 2020. Und bei Kleinserien kann man mehr probieren.
Oder hat Schenker keine Ahnung von AMD Hardware, glaub ich gerade bei denen eigentlich nicht.

Eher noch sehe ich dei pure Bequemlichkeit einen fertigen Bausatz von Intel zu haben, mit verlöteter CPU, USB Controller, Ethernet und WiFi. Das es da auch ununterbrochen Treiberprobleme gibt bemerkt ja keiner-.-
Bsp. AX200/201.
 
TomH22 schrieb:
Mir ging es darum, dass es hier in dem Thread um Schenker gehen sollte, und nicht um Upselling, Preispunkte, Marktsegmentierung, etc. Das sind alles Dinge, die jeder Hersteller machen muss um am Markt zu bestehen, auch Schenker. Aber dabei können wir es jetzt auch belassen...

Buchstäblich darum geht es auch. Ein Schenker Notebook, welches man mit anderen Notebooks vergleicht.
Und wie vergleich man? Preise, Upselling, Märkte, alternative Angebote, usw.

Hier ein beispielhafter Vergleich:
Schenker WORK 15 vs Schenker XMG Fusion 15

Für weniger Geld bekommt man von Schenker selbst ein besseres Notebook.
Wenn man kein Work, sondern ein XMG Fusion wählt, hat man mehrere Vorteile:
  • Bildschirm schärfer
  • Bildschirm flüssiger
  • Bildschirm heller
  • CPU schneller
  • kleine GPU zur Unterstützung (Rendering in Photoshop, Blender, CAT, Video-Bearbeitung, usw.)
  • HDMI 2.1 für 4k 120 Hz (was >30% aller Bildschirme benötigen, Tendenz steigend!)
  • Thunderbolt 4
  • und man könnte damit grafisch anspruchslose Spiele spielen, was sich viele wünschen

Das ist nur ein Beispiel, warum diese Serie nicht so gut ist.
Und ja, mir ist bewusst, dass es ein älteres Work Modell ist. Bis das neue Modell auf dem Markt ist, entwickeln sich entsprechend auch die konkurrierenden Produkte weiter. Sowohl preislich als auch leistungsmäßig.
Einen vernünftigen Vergleich kann man machen, sobald das Gerät verkauft wird.

Dieses Modell scheint für die Zielgruppe Laien zu sein.
Wer nämlich etwas Ahnung hat, kauft sich Gerät mit stärkerer Fokussierung für bspw. Studium, lange Akkulaufzeit, Robustheit, Multimedia, etc.

Ich sehe in dem neuen Work-Modell keinen Schwerpunkt...
 
<tipp:

der heise verlag hat 20 notebooks in der gleichen richtung getestet, falls die 4x von computerbase zu wenig sind...
 
TomH22 schrieb:
Das würde ich mir nicht antun wollen, jedes mal 7 Kabel raus- oder reinzustecken. Für sowas hat man einen USB-C Dock.
Wenn man es denn regelmäßig an der gleichen Stelle benutzt und alles was dranhängt auch da bleibt.
Wenn du das Gerät einpackst und anderswo incl. dem Zeug (tendentiell dann eher Maus und USB-Stick als Monitor) dran benutzt, dann geinnst du beim Dock gar nichts.


Bohnenhans schrieb:
Wenn Du eh LAN über USB machst könntest da einen USB Hub mit einem LAN Port nehmen ...
Genau so ein Teil habe ich, macht übrigens ständig Probleme, erkennt manchmal nichts wenn 3 Sachen drin stecken und muss neuerdings nach nem Reboot einmal raus und wieder rein gesteckt werden.
Alles Probleme, die ich mit direkten Ports nicht hätte. ;)

Es geht auch gar nicht drum, dass es keine Lösungen gibt um das Problem der mangelnden Anschlüsse zu umgehen, es geht drum, dass man die ohne jegliche Not weg lässt.
Was würde ein zusäztlicher USB Anschluss kosten? 10 Cent incl. Steuern, Marge usw, vielleicht 20 Cent?
Haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht haben.
 
Draco Nobilis schrieb:
Das weiß ich, aber wir haben eben nicht 2020. Und bei Kleinserien kann man mehr probieren.
Oder hat Schenker keine Ahnung von AMD Hardware, glaub ich gerade bei denen eigentlich nicht.
Im Gegenteil. Dazu hat sich der Support hier im Forum schon an anderer Stelle geäußert, das soll garnicht so einfach sein, wie man meint. Um überhaupt neben den Großen aus dem OEM-Geschäft bestehen zu können, kann man sich keine (noch) größeren Ausrutscher erlauben und AMD beliefert so kleine Lichter nicht gerade vorzugsweise mit ihren state-of-the-art-Produkten.

Intel ist halt die Schlampe, die es mit jedem macht. Als Kunde und Hersteller weiß man, dass man damit eine bewährte, etablierte Plattform bekommt. Insofern nachvollziehbar, aber ich würde mir auch ein richtig geiles AMD-Laptop wünschen.
 
DieRenteEnte schrieb:
Für weniger Geld bekommt man von Schenker selbst ein besseres Notebook.
Wenn man kein Work, sondern ein XMG Fusion wählt, hat man mehrere Vorteile:
Mag sein, aber die sind beide für mich uninteressant, da große und schwere 15 Zöller. Das Fusion hat zusätzlich noch ein 250W Netzteil, das sicher auch fast ein Kilogramm wiegt. Vermutlich lässt es sich zwar mit PD notversorgen, da es für das Thunderbolt-Logo erforderlich ist, aber ohne den Hohlstecker Ziegel wird es nicht glücklich sein. Und ich würde mir nie ein Notebook mit einer RTX 3060 kaufen, da ich absolut keine Anwendungen habe, die sowas brauchen.

DieRenteEnte schrieb:
Dieses Modell scheint für die Zielgruppe Laien zu sein.
Oder eben Standard Office Notebook…
Ja die Work Serie ist nicht dafür da, einem vom Hocker zu reißen, sie reiht sich in die günstigen Business Serien von HP, Dell oder Lenovo ein. Auch preislich…
Sie kann sicher auch keine großen Akzente setzen. Punkt für Schenker ist in meinen Augen die Auswahl an RAM und SSD Optionen, 4TB SSDs und 64GB RAM lassen sich in dieser Preisklasse bei den großen drei eher nicht konfigurieren.

DieRenteEnte schrieb:
Wer nämlich etwas Ahnung hat, kauft sich Gerät mit stärkerer Fokussierung für bspw. Studium, lange Akkulaufzeit, Robustheit, Multimedia, etc.
Ich habe auch eine genaue Vorstellung, was ich von meinem Notebook erwarte:
Für alles was wirklich Leistung braucht, habe ich mittlerweile wieder einen stationären Desktop. Weil da bekommt man für < 1000 EUR Hardware, die Kreise um jedes Workstation Notebook dreht. Für unterwegs will ich vor allem wenig Gewicht mitschleppen und nicht viel Geld ausgeben, da dass Gerät nicht so intensiv genutzt wird. Ich nehme es oft auf Geschäftsreisen zusätzlich zu meinem Firmen Laptop mit. Idealerweise nehme ich dabei nur ein Netzteil mit, das ist mittlerweile USB-C. Dafür gehe ich dann bei der CPU Leistung Kompromisse ein und warte eben mal 10 Sekunden anstatt 5 auf den Compiler.

Interessanter als die von Dir genannten 15 Zoll Klopper wäre das Vision 14, das hat echt gut aussehende Specs, startet aber bei 1499 EUR, das ist dann halt schon eine andere Kategorie als das Work 14 base.
Ich finde gerade die Base Serie durchaus interessant, weil man noch gut unter 1000 EUR bleibt, und trotzdem ein nachhaltiges und anscheinend mechanisch solides (auf Basis der Produktankündigung…) Gerät bekommt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Und ein brauchbares Tastatur-Layout (hab mir gerade ein Thinkpad T480 gekauft, das hat die FN-Taste ganz links wo Strg hin gehört, total nervig).
Die Tasten kannst du im BIOS tauschen.
 
Die Keyboard Layouts der 15 und 17 Versionen sind grausam - vor allem, da sie ja als "work" tituliert werden..

Viel Spaß beim heiß geliebten Befüllen von Excel-Tabellen oder dem rauf und runter, bis die elende Save-your-Ass Mail fertig ist mit so einem scheiß Layout. Cursor-Tasten in den Ziffernblock reinragen zu lassen ist einfach mies.
 
Blutschlumpf schrieb:
Es geht auch gar nicht drum, dass es keine Lösungen gibt um das Problem der mangelnden Anschlüsse zu umgehen, es geht drum, dass man die ohne jegliche Not weg lässt.
Was würde ein zusäztlicher USB Anschluss kosten? 10 Cent incl. Steuern, Marge usw, vielleicht 20 Cent?
Haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht haben.

Nun es ist halt etwas das Platz braucht am Gehäuse und auf der Platine und von den wenigwten vermute ich tatsächlich im Alltag gebraucht wird. Multi-USB Geräteeinstz findet halt eher an einem festen Ort statt z.B. Büro/Uni und zu Hause und da stellt man sich halt jeweils eine USB - C Docking hin und fertig.
 
Hucken schrieb:
8GB ist selbst für einen Arbeitslaptop zu wenig, merke ich bei unseren Geräten. Die sind jetzt 7 Jahre alt

7 Jahre alte Geräte mit 8GB RAM zum arbeiten... Junge junge, da spart echt jemand am falschen Ende. Bei uns wirst du nach 3 Jahren mehr oder weniger gezwungen auf ein neues Gerät zu wechseln, 16GB ist hier der absolute Standard, 32 oder 64GB RAM gibt's wenn du dies entsprechend begründen kannst. Hat dein Arbeitgeber kein Interesse daran dass ihr vernünftig eurer Tätigkeit nachgehen könnt?
 
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