News Schulen in Sachsen-Anhalt: Firewalls für 18 Millionen Euro liegen ungenutzt herum

Firewalls sind halt immernoch Neuland in DE. Evntuell dachte die Person, die sie bestellt hat, diese Geräte sind sowas wie Feuermelder nur in groß?
 
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gaym0r schrieb:
Performance ist bei sowas nicht alles. Und in solchen großen projekten kommt palo Alto mit größeren Rabatten um die ecke als Sophos. Da wird der Preis nicht viel höher gewesen sein.
Selbst mit watchguard haben wir häufig den kürzeren gezogen.

achja, kann Sophos SG eigentlich inzwischen IKEv2?
SG nicht, aber die sind EOL. XG / XGS können es natürlich.
Und was jucken Rabatte, wenn kein Schul-ITler die Dinger konfigurieren kann? Einfach das vollkommen Falsche Produkt für Schulen, da gibts nix schönzureden.

Das Thema kotzt mich als ITler an und auch als Spitzensteuersatzzahler.
 
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Die IT Abteilung der Schule wird damit natürlich richtig Spaß gehabt haben. (Sarkasmus off)
 
Man hätte ja auch einfach bei pf/opnsense anfragen können. Wäre auf längerer Sicht billiger als Sophos/Watchguard/Securepoint. ¯\(ツ)
 
Ne Ausschreibung gabs da mit Sicherheit, 18Mio verteilt man nicht einfach so. Die wird aber schon so geschrieben worden sein das auch nur der Wunsch Kandidat sie bekommen kann.

Mich würde eher interessieren wo diese Firewalls jetzt sind, wenn man da liest liegen rum oder sind entsorgt heist das meist auch nur das die sich jemand unter den Nagel gerissen hat.

Ansonsten liegt das Hauptproblem am Deutschen Schulsystem, wie so oft.
An den Schulen selbst fehlt oft Fachkundiges Personal, bei IT wird eingekauft wie Geld da ist. Ein Bundeseinheitliches Schulintranet gibts auch nicht, die meisten Schulen hängen nackig mit ner Fritzbox am Netz.

Es muss eine Bundeseinheitliche Schulrichtlinien her, das schließt auch Lehrpläne und Co ein. Schul IT hat von eigenem Fachkundigen Personal oder einem örtlichen Systemhaus betreut zu werden, mit etwas Glück gehen dann die eigenen Kinder in die Schule, damit würde auch die IT funktionieren.

Am besten hängen Schulen auch nicht einfach an einer Fritte sondern benötigen einen entsprechenden Security Gateway mit dem sie dann auch gleich an einem zentralen Intranet wären.

Es sollte auch ein Helpdesk geben was den Schulen zur Verfügung steht usw.
 
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Snowi schrieb:
Und da kam am Ende nur Palo Alto mit diesen Absurden Geräten infrage, weil die Anforderungen so hoch sind, dass die Modellreihen die wir in der Finanzbranche nutzen (Banken und Versicherungen) nicht infrage kommen, obwohl es da deutlich günstigere gibt?

Klar, in der Theorie hast du recht. Einfach irgendwas darf es nicht sein. Aber es gibt genug Hersteller mit entsprechenden Zertifizierungen, die man hätte einsetzen können, mit deutlich niedrigeren Kosten. Und ich bezweifel mal stark daran, dass die Anforderungen an Banken und Versicherungen diesbezüglich geringer sind als für Schulen, in denen die PCs nicht mal regelmäßig gepatcht werden.
Ich arbeite im ÖD und kann dir nur teilweise zustimmen. Richtig komisch finde ich, dass mit Palo Alto direkt gesprochen wurde. Wir haben für ca. 20M€ Storage/Data Center Switche an unseren Standorten und haben das via Ausschreibungen von Systemhäusern bekommen. Zuvor habe ich in einem solchen Systemhaus gearbeitet und auch Schulen betreut. Diese sollten sich alleine um Hardware/Ausschreibungen kümmern. Diese mussten dann selbst, von der übergeordneten Behörde oder vom Land (Digital Pakt) bezahlt werden. Die Schulen haben logischerweise nur lokale Dienstleister genommen. Und wenn das Geld nicht gereicht hat, ist manchmal der Schulträger eingesprungen. Das ist in Vorstadtgemeinden (=wohlhabend) gar nicht so selten passiert.
 
Welche professionelle Firewall (zumal von Palo Alto) ist denn bitte nicht konfigurierbar. Kann ja sein, dass sie ein bestimmtes Feature nicht hat. Dann wäre der für die Beschaffung Zuständige zu fragen, was schief gelaufen ist. Oder aber sie entsprachen nicht den Anforderungen (und sind dementsprechend auch nicht zu bezahlen).

18 Mio €... Jung junge. Was für eine Verschwendung. Damit hätte man an zig Schulen den Kindern Jahrelang eine kostenlose Mensa z.B. finanzieren können. Und der verantwortlich geht vermutlich bald fröhlich bei vollen Bezügen in Rente.
 
18 Mille in den Satz setzen (Steuergelder) sei dank.
 
Also ich wür ne Palo Alto nehmen, ne. Bin zwar keine Schule aber im Bilden ist der Privatmensch vermutlich ohnehin besser als die Institution.
 
JackTheRippchen schrieb:
Diese falsche weil pauschale Aussage wird durch Wiederholung nicht wahrer. Z.B. Lehrer (auch nicht verbeamtete) oder wissenschaftliche Mitarbeitende an Hochschulen und Universitäten haben keine geringen Gehälter.
Die nicht, aber die Damen und Herren in den Verwaltungen, die Techniker und IT-ler verdienen wirklich nicht gut. Kann nur von unserer Uni und der DH in der meine Mutter arbeitet sprechen. Für TVL-9 findest du eben kaum jemanden. Ehrlich gesagt würde ich für das Geld auch nicht in den ÖD, sondern irgendwo in die Privatwirtschaft und mehr verdienen.
 
ro///M3o schrieb:
Das ist im übertragenen Sinne gemeint. Kein Einziger wird ordentlich zur Rechenschaft gezogen wenn Mist gebaut wird.
Wenn nur fachliches Versagen diagnostiziert werden kann, gibt es aus juristischer Sicht keinen Grund, zu klagen. Nur bei strafrechtlichen Handlungen (da muss also schon Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit wie bei Dobrindts und Scheuers Autobahn-Maut im Spiel sein) kann man über Klagen nachdenken.
ro///M3o schrieb:
Das maximale der Gefühle ist ein Rücktritt mit Provision und haufen "Weiterzahlungen"
Provision bekommt man nur, wenn man Händler ist und etwas verkauft. Die "Weiterzahlung" ist an diverse Bedingungen geknüpft. Es reicht für eine solide Pension nicht aus, nur ein Jahr im Bundestag zu sitzen und dann zurückzutreten.
 
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corvus schrieb:
Und was jucken Rabatte, wenn kein Schul-ITler die Dinger konfigurieren kann? Einfach das vollkommen Falsche Produkt für Schulen, da gibts nix schönzureden.
Sehe ich auch so.

Es gibt Förderungen, Modellprojekte und Anschubfinanzierungen. Dafür muss mitunter europaweit ausgeschrieben, ein Beratungsunternehmen beauftragt oder Unterauftragnehmer engagiert werden. Ein Problem ist damit noch lange nicht gelöst. Aber Heerscharen von Menschen sind beschäftigt.

Und natürlich sind Politiker und Politikerinnen stolz, wenn sie Geld bewegen können, das in Schulen investiert wird. Fototermin, Lächeln, Danke. Geld auf ein Problem geworfen. Lösung unklar.
 
[F]L4SH schrieb:
Das ist wohl besser so. Langsam gibt es Ergebnisse die zeigen, dass die Dinger nutzlos sind.
Bzw den Aufwand nicht wert. Und das in Ländern, in denen man sich pädagogisch damit auseinandersetzt. In Deutschland schafft man ja eher einfach die Technik an und zwingt sie den 50+ Lehrern auf nach 30 Minuten Online-Seminar.

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/feduc.2021.642686/full

Ich habe in der Ausbildung die Erfahrung gemacht, dass die tolle Digitale Tafel mehr Probleme als Nutzen gebracht hat - aber die Bundesbildungsministern hat es nicht davon abgehalten die Schule zu besuchen und sich in dem ranzigen heißen/kalten Mietcontainer vor das eine Exemplar zu stellen und sich in einer Fake-Lerneinheit mit ner Fake Klasse dafür auf die Schulter klopfen zu lassen, wie toll sie Schule digitalisiert.

Im Studium, das ich aktuell mache, wird das Ding besser verwendet aber im Grunde auch nur als Beamer mit Notizfunktion.
Dem muss ich zustimmen. Einfach ein elektronisches Gerät anschaffen, nur um zu sagen man sei jetzt digitalisiert, ist nicht der richtige Weg. Wie oft ich sehe, wie unsere Redner bei Fortbildungen an den Dingern rumtapsen, rumtippen, irgendwas schieben, den Radiergummi suchen, ne andere Farbe suchen. Wo ich mir manchmal denke hätte es einfach Kreide und ein Schwamm es nicht getan?

"Unsere Schule hat jetzt Tablets". Wow. Gratuliere. Die Schüler denken aber immer noch von Wand bis Tapete und haben nur ihre TikTok Reels im Kopf. Und durch diese Medien werden die nur noch mehr geteast. Ist sowieso schon erschreckend, welchen Anteil des Tages die an einem Bildschirm kleben.

Und wenn ich mir die Handschrift mancher Leute so ansehe, wäre es sogar höchst angebracht, das Tippen mal beiseite zu legen und einen Stift in die Hand zu nehmen.
 
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zambolic schrieb:
Gelebte Verantwortungslosigkeit.
Wen es tröstet, im gelobten deutschen Mittelstand ist es nicht anders.
Im Gegensetz zum öffentlichen Dienst ist aber jemand im Mittelstand verantwortlich für wirtschaftlich ruinöse Entscheidungen, während im ÖD frei und fröhlich nach dem Peter-Prinzip gearbeitet wird und niemand sich verantwortlich fühlt.
Der IT-Beauftragte wälzt es auf die Schule ab, die Schule auf die Behörde, die Behörde auf das Ministerium, das Ministerium auf Berlin und Berlin auf Trump, die AfD, das Wetter oder Putin. Verantwortlich ist am Ende niemand, d.h. niemand lernt irgendwas und die gleichen Fehler werden in wenigen Monaten/Jahren erneut gemacht, wenn die nächste Horde an Vollpfosten und Pappnasen die Behörden und Ministerien überschwemmt und wieder jemand auf die geniale Idee kommt, alle Schulen mit Hardware XYZ zu beglücken, weil jemand ein Prestigeprojekt braucht.
Solange aber noch genug Geld in die ungefähre Richtung des Problems geschmissen werden kann, ändert sich i.d.R. nichts an dieser Praxis des sinnfreien Geldverbrennens. Ist ja nur Steuergeld. Das ist doch praktisch unendlich verfügbar. Richtig? Richtig?!

Aus eigener, leidvoller Erfahrung als Lehrer kann ich nur folgenden Tipp geben: Wenn man sich an einer Schule mit IT auskennt... Klappe halten. Sonst darf man sich neben der Unterrichtsvor- und Nachbereitung sowie lästigen Konferenzen und Elterngesprächen noch mit der Wartung der IT-Infrastruktur, der Schulwebsite und den zahllosen Endgeräten (MacBooks, iPads, Smartboards, etc.) befassen. Die Schulleitung duckt sich weg und freut sich, dass sie einen Dummen gefunden haben und das Kollegium schreit bei jedem Wehwehchen um Hilfe, weil 50% der nagelneuen MacBooks nicht ins WLAN kommt.
 
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Mickey Cohen schrieb:
ich verstehe nicht, was das für eine firewall sein soll, die man nicht konfigurieren kann? das ist wie ein auto, das man nicht lenken kann...
Herr Cohen hat recht, eine Firewall läßt sich immer den öffentlichen Gegebenheiten anpassen und wie so eine amerikanische Firma. Es gibt genug IT Leute in Deutschland die dieses auch können, jeder Netzwerk Administrator und auch andere können dies, sogar ich. Armes Deutschland.
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Pr0krastinat0r schrieb:
Im Gegensetz zum öffentlichen Dienst ist aber jemand im Mittelstand verantwortlich für wirtschaftlich ruinöse Entscheidungen, während im ÖD frei und fröhlich nach dem Peter-Prinzip gearbeitet wird und niemand sich verantwortlich fühlt.
Der IT-Beauftragte wälzt es auf die Schule ab, die Schule auf die Behörde, die Behörde auf das Ministerium, das Ministerium auf Berlin und Berlin auf Trump, die AfD, das Wetter oder Putin. Verantwortlich ist am Ende niemand, d.h. niemand lernt irgendwas und die gleichen Fehler werden in wenigen Monaten/Jahren erneut gemacht, wenn die nächste Horde an Vollpfosten und Pappnasen die Behörden und Ministerien überschwemmt und wieder jemand auf die geniale Idee kommt, alle Schulen mit Hardware XYZ zu beglücken, weil jemand ein Prestigeprojekt braucht.
Solange aber noch genug Geld in die ungefähre Richtung des Problems geschmissen werden kann, ändert sich i.d.R. nichts an dieser Praxis des sinnfreien Geldverbrennens. Ist ja nur Steuergeld. Das ist doch praktisch unendlich verfügbar. Richtig? Richtig?!

Aus eigener, leidvoller Erfahrung als Lehrer kann ich nur folgenden Tipp geben: Wenn man sich an einer Schule mit IT auskennt... Klappe halten. Sonst darf man sich neben der Unterrichtsvor- und Nachbereitung sowie lästigen Konferenzen und Elterngesprächen noch mit der Wartung der IT-Infrastruktur, der Schulwebsite und den zahllosen Endgeräten (MacBooks, iPads, Smartboards, etc.) befassen. Die Schulleitung duckt sich weg und freut sich, dass sie einen Dummen gefunden haben und das Kollegium schreit bei jedem Wehwehchen um Hilfe, weil 50% der nagelneuen MacBooks nicht ins WLAN kommt.
Ja, die Lehrer kennen die Umgebung und Gegebenheiten und können einen IT Fachmann / Netzwerk Administrator dies mitteilen aber eine Firewall zu konfigurieren sollte ein Lehrer nicht. Solche Administrator Rechte würde ich nicht vergeben. Eine Vorkonfigurierte Firewall eines Herstellers läßt sich mit bestimmten Rechten an jede Umgebung anpassen. Ja die öffentlichen Anstalten verbrennen Finanzielle Mittel weil es denen Wurst ist, ist ja nicht ihr Geld.
 
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Pr0krastinat0r schrieb:
Im Gegensetz zum öffentlichen Dienst ist aber jemand im Mittelstand verantwortlich für wirtschaftlich ruinöse Entscheidungen [...]
Erstens ist diese Entscheidung nicht ruinös, und zweitens ist auch dort keiner verantwortlich für die Beschaffung von Software die nicht genutzt und nach 4 Jahren wieder eingestampft wird. Die Verantwortung wird auch hier nach belieben verschoben.
Und auch hier beduetet Verantwortung übernehmen im schlimmsten Fall Abfindung kassieren und wo anders weitermachen.
 
Pr0krastinat0r schrieb:
Aus eigener, leidvoller Erfahrung als Lehrer kann ich nur folgenden Tipp geben: Wenn man sich an einer Schule mit IT auskennt... Klappe halten. Sonst darf man sich neben der Unterrichtsvor- und Nachbereitung sowie lästigen Konferenzen und Elterngesprächen noch mit der Wartung der IT-Infrastruktur, der Schulwebsite und den zahllosen Endgeräten (MacBooks, iPads, Smartboards, etc.) befassen. Die Schulleitung duckt sich weg und freut sich, dass sie einen Dummen gefunden haben und das Kollegium schreit bei jedem Wehwehchen um Hilfe, weil 50% der nagelneuen MacBooks nicht ins WLAN kommt.
Lehrer sollten sich aber auch nicht mit Fachfremden Dingen belasten müssen sondern aufs lehren konzentrieren können.

Wenn es diese "Dummen" nicht gäbe sähe es bei einigen Schulen bestimmt noch schlimmer aus.
 
sikarr schrieb:
Ansonsten liegt das Hauptproblem am Deutschen Schulsystem, wie so oft.
An den Schulen selbst fehlt oft Fachkundiges Personal, bei IT wird eingekauft wie Geld da ist. Ein Bundeseinheitliches Schulintranet gibts auch nicht, die meisten Schulen hängen nackig mit ner Fritzbox am Netz.

Es muss eine Bundeseinheitliche Schulrichtlinien her, das schließt auch Lehrpläne und Co ein. Schul IT hat von eigenem Fachkundigen Personal oder einem örtlichen Systemhaus betreut zu werden, mit etwas Glück gehen dann die eigenen Kinder in die Schule, damit würde auch die IT funktionieren.
Also ich habe in den letzten zwei Jahren mit Schulen zu tun gehabt. Das ist eine Katastrophe die ihresgleichen sucht.
Ich behaupte mal das höchstens 5% der Schulen eine IT Infrastruktur haben die durchdacht ist.
Der Rest ist einfach nur Müll bis Super-GAU.
Mit dem Digitalpaket für Schulen sollten diese Anno 2020 Corona bedingt ins 21 Jahrhundert gebracht werden.
Ich habe in 2022 den Vertrieb von Software an Schulen begonnen.
Was ich dort erleben musste war erschreckend.
Digitalpaket was ist das egal ob ich mit Lehrern oder der Schulleitung gesprochen habe. Selbst wenn man das Programm kannte wusste man oft nicht wie und wo man die Gelder beschaffen kann.
Oder ja wir haben iPads, aber kein WLAN das kommt erst noch. Wann wissen wir nicht oder in zwei Jahren.
Oder wir haben WLAN und iPads aber 20 Stück für 400 oder mehr Schüler. Damit kann eine reguläre Schulklasse nicht mal versorgt werden. Ach so aber wir haben kein Software dafür. Bleibt ja nur noch Youtube und Insta für die Kids.
Es gibt kein Personal an den Schulen das sich um die Hard- und Software kümmert. Das sollen dann die Lehrer selber machen, egal ob die Kompetenz da ist oder nicht oder überhaupt die Lust und der Wille. Denn das muss dann unbezahlt neben der Arbeit gemacht werden.
Falls der Schulträger das nicht alles für die Schulen übernimmt muss die Schule selber ein Medienkonzept schreiben um an die Gelder zu kommen. Da braucht es dann wieder Kompetenz.

Was mich aber hier echt wundert.
Selbst wenn die Ausschreibung für und mit dem Wunschkandidaten zusammen geschrieben wurde. Macht man doch ein Konzept und dann auch eine Teststellung um zu prüfen ob das alles passt und Funktioniert.
Ich meine wir Reden hier von einem Volumen von 18 Mio. Euro und nicht 2-3 Core Switches oder so was.
Hier sollte mal die Staatsanwaltschaft tätig werden. Das riecht schon nach mehr als nur Inkompetenz.
 
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das ist eben das problem wenn sich die regeln für die firewalls nicht per brieftaube, fax oder berittenem boten installieren lassen in der deutschen, öffentlichen IT...
 
corvus schrieb:
Und was jucken Rabatte, wenn kein Schul-ITler die Dinger konfigurieren kann? Einfach das vollkommen Falsche Produkt für Schulen, da gibts nix schönzureden.
Und hätten sie Sophos Firewalls konfigurieren können?
 

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