News Snapdragon AR2 Gen 1: AR-Brillen sollen kleiner und stromsparender werden

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Diese AR-Brillen will man den ganzen Tag tragen“. Am besten mit Alexa-Mobile gekoppelt und noch ein 5G-Repeater-Zäpfchen im Allerwertesten - um sich und anderen unterbrechungsfreien Empfang zu gewährleisten.
Ich habe viele Scheinchen gezahlt, um meine Brille erfolgreich loszuwerden. Das wenn mir mal nur wer früher gesteckt hätte. Haben Sie eine Payback-Karte?
 
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Es wird sicher z.B. im industriellen Bereich Anwendungsfälle geben, wo die Kompaktheit dieser angestrebten Lösung von Vorteil ist.

Es dient nicht jede neue Technologie dazu, uns zu (noch schlimmeren) elektronischen Zombies zu machen.
 
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Augmented reality hat in vielen industriellen Bereichen Möglichkeiten, Produktivität und Effizienz zu steigern. Es wird bereits heute eingesetzt. Oftmals noch mit Tablets und seltener mit Brillen. Und wenn die Lösungen bezahlbar werden, dann werden wir das auch im "Alltag" sehen.
Ob das ganze mit Brille oder später anders funktionieren wird, werden wir dann sehen.
 
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...auf Maui, Hawaii unter NDA erhalten. Die Kosten für Anreise, Abreise und Hotel wurden von Qualcomm getragen.
Kann man ja mal machen :D
Danke selbstverständlich für die Transparenz. Ich fand Google Glass seinerzeit schon sehr interessant und bin gespannt, ob die Sache nun endlich ins Rollen kommt.
 
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Wechhe schrieb:
Augmented reality hat in vielen industriellen Bereichen Möglichkeiten, Produktivität und Effizienz zu steigern.

Wird sowas in der Art nicht im Augenblick auch verwendet, um ukrainische Mechaniker bei der Wartung der Panzerhaubitze 2000 zu unterstützen, ohne deutsche Experten ins Kriegsgebiet schicken zu müssen?
 
Im Gegensatz zu VR sehe ich für AR Einsatzmöglichkeiten. Ich bin ebenso froh endlich ohne Brille leben zu können, es war schmerzhaft und teuer. Und ich habe keine Lust auf die nächste Generation der „Smartphone-Zombies“. Mit geschlossenen Plattformen von Meta, Apple, Google und Microsoft muss es von Entwicklern und Anwender sogar verhindert werden.

Auf der positiven Seite sehe ich Anwendungen in der Industrie (z.B. Lufthansa Technik), Medizin und Sport. Garmin hat schon mit Datenanzeige in Brillen für Rennradfahrer gearbeitet, also als HUD, statt Radcomputer am Lenker. Und auf dem Rennrad trage ich eine Brille, als Schutz. Ich meine es war sogar ein offen spezifiziertes ANT-Protokoll. Das macht dann Sinn und würde Auswahl erlauben. Da könnte die Brille von „was man bevorzugt“ dann die Kurve anzeigen und vor schlechtem Belag warnen.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
So eine Brille mit Nachtsicht fürs Autofahren oder für einen nächtlichen Spaziergang im Wald wäre schon stark.:jumpin:
im Prinzip kann das jetzt schon jeder mit seiner Quest2 machen:
spazierengehen und mit nem 8 Euro IR-Licht sich den weg - für andere unsichtbar - beleuchten
das geht
 
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MujamiVice schrieb:
Braucht kein Mensch, in Zukunft leben wir eh alle im Metaverse ;)
Das "Metaverse" schließt natürlich AR Brillen mit ein - und auch Smartphones, PCs und allgemein alles was auch heute schon da ist.
 
Herdware schrieb:
Wird sowas in der Art nicht im Augenblick auch verwendet, um ukrainische Mechaniker bei der Wartung der Panzerhaubitze 2000 zu unterstützen, ohne deutsche Experten ins Kriegsgebiet schicken zu müssen?

Vorstellen kann ich mir das. Das ist ein sehr gutes Beispiel, wo Augmented Reality erhebliche Verbesserung bringen kann.
Wobei ich nicht weiß, ob das auch so gemacht wird. Denn Augmented Reality muss ja entsprechend programmiert werden. Also sämtliche Teile erkennbar sein (via 3D Kamera, QR Codes, oder so) und dann Baupläne und 3D Modell vorprogrammiert und dann vor Ort 3D mäßig über das Kamerabild gelegt werden.
Ich weiß nicht, ob da eventuell irgendwelche Datenschutz oder Sicherheitsthemen dagegen sprechen, so etwas in ein Kriegsgebiet zu schicken.

Eventuell machen die auch einfach nur einen Videoanruf, in denen dann ad-hoc erklärt wird, wie Dinge funktionieren. Einfach Marcel Davis anrufen. Der geht erst, wenn der Anschluss steht. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist für Prüfungen in der Schule sicher geschickt wenn der "Operator" zu Hause die richtigen Antworten zur Brille sendet :D
 
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Gewicht und Größe sind mir herzlich egal.
Ich möchte nur VR nicht nochmal sterben sehen.

Ich war in den 90ern dabei, als billige Shutterbrillen unnötig teuer verkauft wurden.

Hauptsache, VR wird dieses Mal alltagstauglich. Ob die Brille ein dickes Koaxialkabel hat, per Glasfaser angebunden ist oder klobig ist, ist mir, salopp gesagt, schnuppe.
Hauptsache, sie tut nicht weh (Kopf, Augen) und ist erschwinglich.

Und.. Eine einheitliche API wäre toll.

Zu DOS-Zeiten gab es "LCD BIOS", eine herstellerübergreifende Schnittstelle.
Afaik, nahezu alle 3D-Brillen und der VFX-1 Helm kamen damit klar.

Sowas wäre auch in den 2020ern wünschenswert. Als kleinster gemeinsamer Nenner, sozusagen.

Edit: Alle Infos dazu auf dieser alten, aber guten VR Seite:

http://www.stereo3d.com/3dhome.htm
 
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