Sporadische Abstürze beim Booten Win10

shaadar

Commander
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Hallo liebe Mitforumistas,

ich habe ein kleines Problem mit meinem Eigenbau-Haupt-PC. Die Hardware ist:



Mainboard: MSI B350 PC Mate

CPU: AMD Ryzen 7 2700

RAM G-Skill Ripjaws 5 16GB DDR4@3200 wie beim RAM angegeben

Grafikkarte: Gigabyte RX 560 OC 4GB ich glaube Rev. 1.0

SSD1: Crucial MX500 250 GB SATA-SSD ( C: )

SSD2: Micron Ion 5210 7,68 TB, SATA-SSD (Daten1)

SSD3: Micron Ion 5210 7,68 TB SATA-SSD (Daten2)

Creative Soundblaster X-Fi PCI-E Soundkarte

Seasonic 450 W Netzteil 5 Jahre alt (Modell müsste ich gucken, Effizienz 80+ Gold)

Win 10 64 bit Home



Es ist mein hauptsächliches Arbeitstier, mit dem ich auch immer noch zufrieden bin. Nur:

so ca. alle 3 Wochen habe ich einen Bluescreen beim Booten, der Daten übermittelt und den PC neu starten lässt. Es sind unterschiedliche Meldungen, leider ist mir es noch nicht gelungen, eine Meldung aufzuschreiben.

EDIT: Aber giibts da nicht einen Ereignisanziegesammler dafür zum nachher Nachgucken?

Läuft der Rechner erstmal, dann läuft er und stürzt nicht ab. Das Ganze ist ja wohl nicht total akut. Am besten hätte ich es gern behoben, aber alles auseinanderschrauben will ich jetzt auch nicht deswegen. Es sei denn, ich sollte es für das Wohl des Systems. Also falls ihr gute Tipps habt, gerne.

Was ich getan habe:

RAM über Memtest getestet (1 Stunde 2 Passes ohne Probleme)

CrystalDiskInfos gesammelt (siehe Bilder)

Prime95 auf Blend laufen lassen in Win10 (15 Minuten)

EmsiSoft Emergency Kit MalwareScan bei eingeschaltetem MS Defender, weder der eine noch der andere meldet Gefahren.


Danke für die Infos!


EDIT: CrystalDiskInfo alle Daten:

SSD Crucial C komplett  Screenshot 2023-11-25 123020.jpg
Micron SSD 1 .jpg
Micron SSD 2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn es so sporadisch passiert ist die problematik für die eingrenzung des problems natürlich die mangelnde verlässliche reproduzierbarkeit.
sonst hätte ich nämlich gesagt es hätte schon sinn gemacht mal ohne bestimmte komponenten (wie soundkarte oder daten-ssds) zu booten.
die herangehensweise ändert sich also in richtung dokumentation und erinnerung, was genau VOR den bluescreenboots u.u. anders ist als sonst. sprich, benutzt du ein bestimmtes programm, fährst du den rechner "anders" herunter, wird vllt. ein bestimmtes programm beim herunterfahren nicht ordentlich beendet... etc.

es wäre natürlich ganz unabhängig auch wirklich nützlich mal einen screenshot bzw. bluescreencode zu bekommen. dafür könntest du mal nach den minidumps im windows\minidump ordner suchen. falls nicht vorhanden entprechene einstellungen vornehmen um den code leichter abzugreifen: 1. kein automatischer reboot / 2. kernel mem debug (statt "keiner")

1700913548286.png
 
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Minidump, interessant. Ich hab da eine .dmp Datei von heute morgen, das muss sie sein! - Ich musste sie zippen.
Ergänzung ()

Und noch eine. Die Dritte (mehr gibt es nicht, da mein System alle 30 Tage den Speicher bereinigt) will nicht kopiert werden.
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Redundanz schrieb:
die herangehensweise ändert sich also in richtung dokumentation und erinnerung, was genau VOR den bluescreenboots u.u. anders ist als sonst.

Hm, ich mache Office, Internet, etwas Bild- und Videobearbeitung. Manchmal schaltet sich der Monitor in den Standby und ich vergesse, ihn ganz auszuschalten. Nur beim letzten BSOD hatte ich Office und Internet offen vor dem Runterfahren.
 

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  • Minidump BSOD Datei - 112523-13921-01.zip
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  • Zweite Minidump BSOD Datei.zip
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0xef + 0x139 deuten beide auf den arbeitsspeicher. ist dieser übertaktet? falls ja, mal ein "profil" runterstufen.

falls nein, würde ich trotz 2x durchlaufenem memtest mal einen riegel ausbauen, ne zeitlang testen und bei wiederauftreten dann den anderen riegel ausbauen.
 
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Der Arbeitsspeicher läuft auf seinen angegebenen 3200 MHz aber der CPU-Controller garantiert nur offiziell 2933 MHz. Ich gehe mal ein Profil runter.
Ergänzung ()

Bin jetzt auf 2933 MHz statt 3200. CL habe ich gleich gelassen. Ich beobachte jetzt, dank Deines Tipps, die Minidumps :).
 
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