Student im 1 sten Semester Wirtschaftsinformatik, Mathe bereitet mir große Schwierigkeiten

da21705

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Hallo,

ich Studiere gerade Wirtschaftsinformatik im ersten Semester an einer FH, dass Studium macht mir wirklich Spaß, allerdings habe ich Schwierigkeiten in Mathe.

Ich machte zuvor eine Ausbildung ( Fachfremd ) und anschließend meine Fachhochschulreife ( 1 Jährig ) nach, dort war ich auch ganz gut in Mathe, jetzt im Studium ( 3te Vorlesungswoche ) verliere ich aber komplett den Anschluss.

Ich möchte auf keinen Fall das Studium nicht bestehen, weil ich in Mathe Schwierigkeiten habe, deshalb meine Frage an euch, habt Ihr Ideen wie man den Stoff am besten nachholt ?

Ich habe mir überlegt, wirklich 5-6 Tage pro Woche für 90 Minuten pro Sitzung Nachhilfe zu nehmen, anschließend noch alleine zu lernen, evtl habt ihr aber noch bessere Ideen.

Wie sieht es mit einem sogenannten Mathe Repetitorium aus ?

Danke
 
Hast du deinen Prof mal darauf angesprochen? Je nach Prof und Uni/FH gibt's mal mehr Hilfe, mal völlige Ignoranz.
 
@cartridge_case: Die Fachhochschulreife machte ich im Technischen Bereich nach, welche Themen wir hatten, da muss ich nachsehen, kann ich später mal machen. Aufleiten und Ableiten etc ist aber kein Problem.

Allerdings haben wir jetzt Mengenlehre, also in den Vorlesungen, dass hatte ich zuvor noch nie.
Klar, der Anfang von dem Thema ist relativ easy, dass ich die Definitionen auswendig lernen muss ist mir auch klar, allerdings kann ich auch mit einer Tabelle von Definitionen die Aufgaben nicht lösen, dass ist einfach eine halbe Din a 4 Seite nur Buchstabensalat.

Jetzt ist es so, dass wir einmal Wöchentlich in Mathe ein Aufgabenblatt bekommen, klar, dass Blatt ist freiwillig zu bearbeiten, ich denke mir aber, dass ich ja sowieso freiwillig studiere, die Prüfungen bestehen will und daher auch diese Aufgabenblätter schaffen möchte bzw muss.

Ich schaffe die Blätter aber nicht, ich habe keine Ahnung wo ich überhaupt Anfangen soll und auch wenn wir anschließend im Tutorium die Lösungen besprechen, geht mir das zu schnell bzw es werden Lösungsschritte übersprungen.

Ich denke wirklich, dass ich Nachhilfe nehmen muss.
 
Also Nachhilfe ist sicher eine Option.

Anlaufstelle für andere Optionen kann auch der ASTA sein.

Aus meiner Erfahrung ist aber die Wichtigste Grundlage um im Studium Stärken und Schwächen auszugleichen, neben dem eigenen Fleiß, die Studiengruppe mit Kommilitonen.

Wir hatten im Mathestudium Pflichtaufgaben und dürften diese als Gruppe abgeben. Wenn wir alle sicher im Stoff waren hat man die Aufgaben aufgeteilt und jeder hatte weniger zu tun.
Wenn es aber Probleme gab, haben wir uns getroffen und die Aufgaben gemeinsam bearbeitet und besprochen.
Der Austausch gibt viel Anlass zur Wiederholung und Vertiefung. Vor allem erklärt man sich gegenseitig die Inhalte und beim Erklären merkt man meist am besten was man wirklich verstanden hat.
 
da21705 schrieb:
[...]
Ich schaffe die Blätter aber nicht, ich habe keine Ahnung wo ich überhaupt Anfangen soll und auch wenn wir anschließend im Tutorium die Lösungen besprechen, geht mir das zu schnell bzw es werden Lösungsschritte übersprungen.[...]

Eine meiner Lehren aus dem Studium:
Wenn ich etwas nicht verstehe, frage ich nach. Egal ob andere mich dann für einen Trottel oder eine Nervensäge halten. ICH will MEIN Studium bestehen.

Warum fragst du also nicht die Tutoren? Bittest um langsameres Vorgehen und um kein Überspringen der Lösungsschritte?
 
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da21705 schrieb:
Ich habe mir überlegt, wirklich 5-6 Tage pro Woche für 90 Minuten pro Sitzung Nachhilfe zu nehmen, anschließend noch alleine zu lernen, evtl habt ihr aber noch bessere Ideen.
Mach es unbedingt so. Solange bis du wieder festen Anschluss hast. Sonst ist es wie ein morsches Boot, in der Zeit wo du ein Leck stopfst, tun sich fünf andere Löcher auf. Es ist keine Schande, wenn man es "alleine" nicht schafft.
 
@cartridge_case: Genau das !

Gute Frage, ich würde sagen, am allgemeinen Verständnis, ich verstehe die Aufgabenstellung schon nicht richtig und weiß überhaupt nicht wo und wie ich anfangen soll, vielleicht kann ich hier später ja mal eine Aufgabe reinstellen ( Geht das, wegen Urheber Recht ? ), eine bessere Antwort habe ich leider nicht auf deine Frage, da ich bei dem Thema komplett raus bin.

@Keylan: Ja, ich werde wahrscheinlich nicht um die Nachhilfe rum kommen, denke ich auch. Deine anderen Tips sind auch gut, versuchte ich auch schon, die anderen die ich habe, sind in dem Thema aber so viel weiter, dass ich überhaupt nicht mitreden kann.

@Idon: Gebe dir Recht, ich werde beim nächsten mal definitiv auch mehr fragen, machte ich in den vergangenen zwei Tutorien nicht, da ich alle 5 Sekunden eine Zwischenfrage stellen könnte.

@DerHechtangler: Danke für den Link, ich mache mir gerade Ordner um meine Defizite auszugleichen, dein Link wurde direkt abgespeichert.

@kieleich: Genau dieses Gefühl habe ich gerade, ich arbeite etwas nach, habe es einigermaßen Verstanden und es sind 5 neue Dinge hinzugekommen, ich verliere den Anschluss.

Ich bin wirklich bereit meine gesamte Freizeit in dieses Studium zu stecken, ich will das unbedingt bestehen und schaffen, es macht mir auch wirklich Spaß, habe nur Angst, dass es in Mathe trzd nicht reicht, deshalb habe ich gerade ein wenig Angst.

Ich weiß einfach nicht wie und wo ich Anfangen soll, wie ich mir die Lösungen, die ich ja sogar habe, erklären soll. Ich werde jetzt einfach mal anfangen und versuche die Arbeitsblätter zu bearbeiten, dabei Videos gucken und recherchieren, ich gucke aber ab und an, in meinen Pausen, immer wieder hier rein.

Danke
 
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da21705 schrieb:
Ich bin wirklich bereit meine gesamte Freizeit in dieses Studium zu stecken, ich will das unbedingt bestehen und schaffen, es macht mir auch wirklich Spaß, habe nur Angst, dass es in Mathe trzd nicht reicht, deshalb habe ich gerade ein wenig Angst.
Sei froh, dass du das Studium in Vollzeit absolvieren kannst. Ich habe mir das nebenbei zum Beruf gegeben. Mache ich nie wieder^^.

Hast du keine Kommilitonen, die fit sind und Zeit für ich haben?
 
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Moin,

erstmal solltest du dich nicht verunsichern lassen. Auch anderen KommilitonInnen ist es so ergangen und wird es auch wieder so ergehen ;)

Mir persönlich haben private Lerngruppen mit anderen Leuten bei dem Problem gut helfen können. Versuch dich mit 2-3 anderen Leuten zusammenzusetzen. Dann ist die Hemmschwelle auch wesentlich geringer mal eine Frage zu stellen.

Super Material findet man auch bei Youtube, ich habe mir meist ein Video zu einem Thema angeschaut, die Übungsaufgabe mitgeschrieben/mitgerechnet (je nach Kenntnisstand eben) und dann versucht alles in einen sinnvollen Algorithmus, mit gut verständlichen Einzelschritten, zu gießen. Bei der nächsten Aufgabe dieser Art, habe ich dann meinen Algorithmus genommen und versucht die Aufgabe zu lösen. Vielleicht ist man nicht direkt auf die Lösung gekommen, aber dieses Schrittweise vorgehen hat mir geholfen, den Ansatz für viele Aufgaben besser zu erkennen und das Zugrunde liegende Problem besser zu erkennen.

Wichtig bei diesem Vorgehen: Mathematik bedeutet nicht Definitionen oder Schemata auswendig lernen und "auf Teufel komm raus" anzuwenden. Manchmal sind die Aufgaben verzwickt gestellt oder du musst um die Ecke denken. Analysiere das Problem und wäge ab, welche Lösungsvariante aus deinem Repertoire am sinnvollsten wäre.

Und ganz wichtig, höre auf darüber nachzudenken, was andere von dir denken könnten, wenn du eine Frage stellst. Es wird immer jemanden geben der klüger ist als du, aber es gibt genauso viele Menschen die sich, ebenfalls nicht trauen eine Frage zu stellen.

Betrachte es als zusätzliche Herausforderung, du möchtest Ingenieur/Bachelor werden, kreatives Denken wird da oft gebraucht ;)

Welches Lehrbuch nutzt ihr?

Grüße
 
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da21705 schrieb:
@Keylan: Ja, ich werde wahrscheinlich nicht um die Nachhilfe rum kommen, denke ich auch. Deine anderen Tips sind auch gut, versuchte ich auch schon, die anderen die ich habe, sind in dem Thema aber so viel weiter, dass ich überhaupt nicht mitreden kann.
Uhh, das klingt so als hättest du wirklich ziemlich den Anschluss verloren. Grade, wenn man nicht mehr mitreden kann ist es ggf. nicht mehr mit Fleiß allein getan.
Auch das du von Buchstabensalat sprichst deutet darauf hin, dass du Lücken bei der Formalisierung hast. Da hilft auch paucken, ist aber vergleichsweise trocken und frustrierend. Hier ist Nachhilfe in jedem Fall sinnvoll.

Das Kann ein Kommilitone aus dem eigenen oder höheren Semester sein. Gerne beim Asta Nachfragen oder am schwarzen Brett ausschreiben.
Langfristig solltest du aber unbedingt deine Lerngruppe haben, die diese eben nicht nur beim Aufholen hilft, sondern gerade das Mithalten sicherstellt. Dann tun sich eben auch nicht ständig neue Lücken auf. Oder zumindest nicht so, das es so schlimm wird, dass man den Anschluss wieder verliert.

Entgegen einiger Stereotypen ist in Mathe (auf Uni-Level mit Beweisen) vor allem Kreativität und Teamarbeit wichtig. Auch die Besten Mathematiker hatten regen Austausch untereinander um ihre Ideen zu reflektieren und sich gegenseitig zu Inspirieren.
2-3 mal die Woche muss man sicher auch abends am Schreibtisch noch pauken, aber dass alleine reicht dann eben doch nicht.

Im Studium baut der Stoff eben sehr stark aufeinander auf, deshalb ist es im ersten Schritt noc wichtiger erstmal den Bisherigen Stoff nachvollziehen zu können. Sonst fehlt die dir Grundlage um an den aktuellen Aufgaben überhaupt arbeiten zu können.
 
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Moin,

dass du zu Beginn des Studiums "Probleme" bekommst ist ganz normal. Auch ist Mathematik grade bei den Erstsemestern eine große Hürde. Die Probleme hatten/haben alle Studenten und diese lassen sich auch in Form von Lerngruppen lösen.

Vielleicht als Tipp/Hinweis: Grade als Student, der vom BKFH (so nennt sich die 1-Jährige Schule zur FH hier) kommt, haben in Mathematik Probleme. Viele Themen sind/ müssten dir bekannt sein, nur nicht in dieser Schriftform und dem Kontext. Und wenn ich das richtig deute und Ihr nun "diskrete Mathematik" einsteigt, ist die Mengenlehre noch das einfachste. Verabschiede dich von dem Gedanken, dass die Aufgaben "Löse nach X" sind sondern eher das Anwenden von Annäherungen um zu einem Ergebnis zu kommen. Das hat mir damals viel geholfen.
Auch in den Tutorien dran bleiben, Fragen stellen und am Besten eine Lerngruppe gründen.

Thema Mengenlehre:
Das hattest du bestimmt schon ;) Nur nicht so ... formell.
z.B. Natürliche Zahlen N sind alle positiven, ganzen Zahlen von 1 bis Unendlich. Ausgedrückt als "ℕ = {1, 2, 3, 4,…}". Ganze Zahlen sind inklusive der Negativen, also "ℤ = {…-4, -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, 4,…}". So ist sehr einfach zu sehen, dass ℕ ein Teil von ℤ ist. Formell ausgedrückt ist das "ℕ⊂ℤ". Und das geht nun auch komplizierter: Klick (Bild aus Wikipedia)
A ist ℕ; B ist ℤ.

(Ich hoffe ich blamiere mich nicht hier ^^ )

Gruß und viel Spass beim Studium :)
 
@error
Naja, auch wenn die Zahlenmengen als Motivation bei Erstsemestern wohl herhalten müssen wird es wohl eher darum gehen die Gesetzmäßigkeiten für Mengen und Abbildungen über Mengen gehen.

Also Assoziativgesetze, Kommutativgesetze, Distributivgesetze. Dann Kardinalität über Injektion, Surjektion, Bijektion. Dann Potenzmengen und Kartesische Produkte. Und natürlich die Einführung und vertraut machen mit den ganzen Zugehörigen formalen Ausdrücken (z. B. Vereinigungsmengen).

Je nachdem wie die Uni das Aufzieht, könnte man mit Ersties auch Basis machen mit Peano-Axiomen. Weiß noch gut wie ich 4 Din-A4 Seiten gebraucht habe um 2+2=4 zu Beweisen. Aber das ist in der Regel zu detailliert und man macht die oberen Themen um Formalismen und Sprache für Analysis und Algebra zur Verfügung zu haben.

Und grade solches Basiswissen ist alleine zu Pauken eine Quall, weil man seine Fehler nicht findet. Zum Teil weil es eben keine Fehler sind, sondern der Mangel die Aufgabe überhaupt richtig Verstehen zu können und die Antwort formulieren zu können.
 
Oftmals ist es schwierig zu lernen wie man Mathe sich selber beibringt.
Was ich hilfreich fand während meine Studiums:

  1. Bei uns gab es einen betreuten Lernraum wo man seine Aufgaben machen konnte und jederzeit fragen konnte.
  2. Online hab ich bei https://matheraum.de/ Fragen gestellt und oft sehr hilfreiche kompetente Antworten bekommen. Dabei ist ein Eigenanteil aber sehr wichtig. Den eigenen Gedankengang hinschreiben. Wer nur Aufgaben copy pastet bekommt da keinerlei Hilfe
  3. Erstmal Grundlagen lernen. Wie funktionieren Mathematische Formeln? Was sind die Grundlegenden Mathematischen Gesetze?
  4. Jede Übung/Tutorium mitnehmen, vor und nachbereiten.
  5. Ggf ein gutes Buch wenn du der Typ dafür bist so zu lernen (hat mir nix gebracht in mathe)
Am Anfang ist das meistens sehr überwältigend und die meisten haben nur ? über dem Kopf. Das wird schon : ).
Bezahlte Nachhilfe von einem Matheprofi kann sicher gut helfen, ist aber auch mordsteuer. 20€/Stunde bei 2h die Woche kommt schon einiges zusammen. Oftmals können Mathecracks aber auch nicht so gut nachvollziehen wo es beim Verständnis hackt.

Geht mir als Programmieren Tutor auch oft so, dass ich zu weit weg vom Studenten bin um zu verstehen was er nicht versteht.
 
Workload: Ich war an einer Uni, da war es jdfs so vorgesehen: 1. Semester, 2 Mathefächer, jeweils pro Woche
2x90 Minuten Vorlesung
2x90 Minuten Vor/Nachbereitung
1x90 Minuten Übungsaufgaben besprechen
1x90 Minuten Tutorium (vor Ort kleinere Aufgaben lösen / Fragerunde)
1x360 Minuten (= 6 Stunden) veranschlagte Zeit für das wöchentliche Übungsblatt
D.h. 1:6 Verhältnis von Inhalten zu Beschäftigung mit den Inhalten. Kann bei dir aber anders vorgesehen sein, aber ich schreibe das so ausführlich weil:
Eventuell investiert du zu wenig Zeit in die Inhalte oder speziell auch in das sehr wichtige Übungsblatt. Das ist nur formell optional, faktisch ist es Pflicht das zu bearbeiten. Evt. hast du eine unpassende Wahrnehmung darüber, wie viel Zeit man investieren sollte außerhalb offizieller Veranstaltungen.
Da ihr grad Mengenlehre macht vermute ich liegt das Problem eher nicht an mangelnden Vorkenntnissen. Weiterer Punkt: Es war stets obligatorisch, in der Gruppe zu lernen. Such dir eine performante Gruppe, d.h. nicht Leute die sich gegenseitig Fragezeichen an die Köpfe werden und nichts vorbereiten. Versuch dich bei den klugen einzuklinken und bereite dich vor jedem gemeinsamen Termin vor.
Suche und nutze alle Angebote deiner Hochschule diesbezüglich.
 
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da21705 schrieb:
Gebe dir Recht, ich werde beim nächsten mal definitiv auch mehr fragen, machte ich in den vergangenen zwei Tutorien nicht, da ich alle 5 Sekunden eine Zwischenfrage stellen könnte.
Keine Angst dafür sind die da.

Eine Lerngruppe ist ein wichtiger Punkt da kann man sich auch in kleinem Kreis weiterhelfen. Bei unserer Truppe war übers Studium hinweg eigentlich immer jemand dabei der bei dem ein oder anderen Modul besser zurechtgekommen ist.
 
Ranhalten, üben mit Lerngruppen, dumm fragen und eiskalt durchbeißen. Ich kann dir auch nur raten das Lernen als Arbeit zu betrachten. Also irgendwo hingehen, und eine feste Zeitlang die Arbeit (lernen) machen. Beliebt ist da die Bibliothek. Zuhause ist die Ablenkung.

Bei uns (Ing Studium) waren Mathe und Mechanik die Rauswurffächer im Grundstudium. Ich bin mit ca. 200 Leuten angefangen und mit 50 Kollegen beendet. Das wird bei euch ähnlich sein, nur ohne Mechanik. :freak:
 
Um dir vielleicht ein wenig die Angst zu nehmen: Aus eigener Erfahrung (3. Versuch Mathe 2) kann ich dir sagen, das Mathe nichts anderes als Übung ist. Das habe ich, zu meinem eigenen Leid erst spät kapiert - und zwar im 3 Semester.
Dadurch bin ich in mehreren Vorlesungen in Schieflage geraten. Zwar habe ich alles außer Mathe immer bestanden, jedoch mit teilweise schlechten Noten.
Im 3. Semester musste ich dann aber ran, sonst wäre es das mit dem Studium gewesen ;). Wöchentlich für mehrere Stunden Übungsaufgaben gemacht, quasi bis zum kotzen. Gegen Ende des Semesters habe ich dann aber Spaß daran gefunden, da das Verständnis für die Aufgaben einfach gewachsen ist.

Ein Buch kann ich hierbei empfehlen:
Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, von Lothar Papula
Da gibts einmal einen Band als Formelsammlung, und einen Band inkl. Seitenweise Übungsaufgaben. Mit dem Buch kam ich sehr gut klar!
Ergänzung ()

LochinSocke schrieb:
Bei uns (Ing Studium) waren Mathe und Mechanik die Rauswurffächer im Grundstudium. Ich bin mit ca. 200 Leuten angefangen und mit 50 Kollegen beendet. Das wird bei euch ähnlich sein, nur ohne Mechanik. :freak:
Das kann ich bestätigen. War bei mir ebenso.
 
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