News Studie: Fake-News generieren mehr Aufmerksamkeit

Norsfyr schrieb:
Es ist mir ehrlich gesagt völlig egal was Du denkst, für wen ich arbeite.

Und zu dem anderen, Du warst es doch der so dafür war das deutsche Gesetze angewandt werden. Nun gefällt Dir das nicht mehr? Du musst Dich da schon entscheiden, sonst wird das schwierig mit einer Diskussion hier.

Welche Gesetze meinst Du genau? Das Asylrecht welches NICHT gesetzeskonform angewandt wird? Das Dublin-Abkommen was keine Rolle mehr spielt? Also...welches Gesetz meinst Du GENAU?

smooth el 4a:
Natürlich wurde damals auch schon Gras und anderer Mist geraucht. Nur muss man bei so einem Blödsinn nicht mitmachen und gut finden muss man das erst recht nicht.
Dass heute sowas aber OFFEN verkauft wird und in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg die Bezirksregierung sogar Absprachen mit den arabischen Großfamilien, die harten Drogen "nicht mehr ganz so offen zu verkaufen", als Leistung anerkannt haben will, ist schon ziemlich peinlich.
Sowas gab es vor 30 Jahren nicht und man sollte, aus Eigenbedarfsgründen, nicht so tun, als ob das heute einfach dazu gehört.
 
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@Blase007
Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber das was Du so von Dir gibst ist schon unterste Schublade, um es mal platt aber dafür um so verständlicher auszudrücken.
 
Zumal es in Deutschland schon immer Zeiten starker Zuströme gab, teils gewollt teils aus Notlagen. Nimmt man zum Beispiel die Hugenotten, die aufgrund von Verfolgung in Deutschland Zuflucht fanden. Oder die "Ruhrpolen" die man für die Arbeiten in den Bergwerken nach Deutschland holte. Das hatte auch langfristig immer auch kulturelle Veränderungen nach sich gezogen. In der Region in der ich aufgewachsen sind lebten eine große Zahl von sogenannten "Ungarndeutscher" (so wurden sie jedenfalls bei uns genannt) die kamen schon lang vor meiner Geburt. Allein was dies auch an kulinarischen Veränderungen mit sich gebracht hat. Die Angebote in Gastronomie oder beim Fleischer waren ganz andere als etwa einige Kilometer weiter. Daher sollte man jetzt nicht so tun, als wäre das Thema Einwanderung für Deutachland etwas völlig Neues. Und kulturelle Veränderungen gab es aufgrund der geographischen Lage in Deutschland schon immer.
 
Wer bestimmt was Fake-News sind und was nicht? Wer prüft das? Das Wahrheitsministerium? GTFO.
 
Sinthuria schrieb:
Zumal es in Deutschland schon immer Zeiten starker Zuströme gab, teils gewollt teils aus Notlagen. Nimmt man zum Beispiel die Hugenotten, die aufgrund von Verfolgung in Deutschland Zuflucht fanden. Oder die "Ruhrpolen" die man für die Arbeiten in den Bergwerken nach Deutschland holte. Das hatte auch langfristig immer auch kulturelle Veränderungen nach sich gezogen. In der Region in der ich aufgewachsen sind lebten eine große Zahl von sogenannten "Ungarndeutscher" (so wurden sie jedenfalls bei uns genannt) die kamen schon lang vor meiner Geburt. Allein was dies auch an kulinarischen Veränderungen mit sich gebracht hat. Die Angebote in Gastronomie oder beim Fleischer waren ganz andere als etwa einige Kilometer weiter. Daher sollte man jetzt nicht so tun, als wäre das Thema Einwanderung für Deutachland etwas völlig Neues. Und kulturelle Veränderungen gab es aufgrund der geographischen Lage in Deutschland schon immer.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen - aber das ist Dir sicherlich klar gewesen, oder? Die Hugenotten waren kulturell hochstehend und haben ihre neue Heimat tatsächlich (und nicht nur vermeintlich) bereichert. Inwiefern das für die jetzt hierher Verbrachten gilt, müsstest Du mir mal erklären.

Und was an meinen Aussagen ist "unterste Schublade"? Was ist am einhalten von Gesetzen so verwerflich? Sind die nicht die Grundlage einer JEDEN Gesellsvhaft?
Warum habt ihr Gutmenschen ständig ein Problem mit den geltenden Gesetzen (die aktuell reihenweise gebrochen werden)? Mal sind sie Euch zu hart (generell wenn es um sog. Flüchtlinge geht), mal zu lasch (AfD, Pegida, Kritiker allgemein). Würde man Leuten wie Euch tatsächlich Macht geben, dann ist klar was es für eine Hexenjagd auf Andersdenkende geben wird. Sieht man ja auch in diesem Firum sehr schön...
 
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@ Blase007: würdest du das bild, welches du z.b. von flüchtlingen zeichnest, nicht als äußerst einseitig beschreiben?

wieviele sind gekommen? eine million?

wenn du über sie schreibst bekommt man ja den eindruck, als seien sie alle kriminell. findest du das korrekt?

du bedienst damit klischees der stammtische. dabei sollte es für jmd der so gebildet ist wie du nicht schwer sein, zu differenzieren ^^
 
Norsfyr schrieb:
Immer. Was hätte Dir besser gefallen? Springerpresse?


die Taz hatte doch schon immer ein besonderes Verhältnis zum Springer Verlag

da kann es schonmal passieren das ein Bild Chef Redakteur in der taz Genossenschaft sitzt
 
Na hoffentlich gibts auf Computerbase dann nicht auch bald fake News :D
 
@Blase007 Nein ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen, wie Du es auszudrücken pflegst. Das waren Beispiele, dass es auch zu früheren Zeiten, in denen die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Bevölkerung recht dramatisch waren (wenn man es mit heute vergleicht), es auch massive Einwanderung gab. Nach dem zweiten Weltkrieg war es ähnlich. Da wurden Türken und Italiener gezielt ins Land geholt. Das klappt nicht alles reibungslos. Aber es ist eben "unterste Schublade" in der jetzigen Situation Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen.
 
Erst Recht das sind Flüchtlinge, die sind ja nicht hier weil ihnen zu Hause die Landschaft nicht mehr gefällt. Die sind geflohen weil sie Angst um ihr Leben haben.
 
Norsfyr schrieb:
Erst Recht das sind Flüchtlinge, die sind ja nicht hier weil ihnen zu Hause die Landschaft nicht mehr gefällt. Die sind geflohen weil sie Angst um ihr Leben haben.

Genau das wird ja von vielen angezweifelt. Es wird unterstellt, die Leute kämen nur hierher, weil sie sich den großen Reibach erhoffen oder von Hartz 4 leben wollen. Zu Lasten des armen armen Steuerzahlers. Sicherlich gibt es auch ein paar schwarze Schafe unter den Flüchtlingen. Darüber mach ich mir persönlich aber keine Sorgen, die können wir problemlos verkraften. Ein paar faule Säcke durchzufüttern ist es absolut wert, wenn man damit viele Tausende Leben retten kann.

Natürlich könnten die Flüchtlinge auch woanders hingehen. Es gibt so viele Länder auf der Welt. Aber es ist nur menschlich, dass sie sich die bestgestellten Länder der Welt aussuchen. Was würden wir denn machen, wenn hier ein Bürgerkrieg ausbricht? Würden wir nach Polen flüchten, nach Russland oder nach Rumänien? Nein, natürlich nicht, wir würden uns zu allererst in England, Frankreich und den USA umschauen. So wie die Kalifornier im Moment, die reihenweise nach Kanada auswandern wollen wegen Trump. Ich hab noch von keinem gehört, dass er nach Mexiko auswandern möchte. Natürlich werden reiche Nationen bevorzugt, das kann man niemandem zum Vorwurf machen. Wir sind alle nur Menschen.

Es muss auch niemand Angst haben um seine Doppelhaushälfte und seinen Golf. Das wird niemandem weggenommen und die Situation für Einheimische verschlechtert sich auch nicht. Mit den niedrigen Zinsen können wir derzeit derart billig Schulden machen, dass wir uns so ziemlich alles leisten können, auch ein paar Flüchtlinge. Unter denen sind sogar viele hochqualifizierte Fachkräfte, nach denen wir schon seit Jahren lechzen. Wenn wir deren Ausbildung nach hiesigen Standards nicht einfach nullen und ihnen endlich mal eine Arbeitserlaubnis stellen, dann gibt es für uns auch große Chancen mit der Flüchtlingswelle. Die Produktivität in vielen Bereichen könnte dramatisch nach oben gehen. Klar sollten wir niemanden einfach so in wichtige Aufgabengebiete stecken, aber es sollte doch möglichen sein, einen studierten Physiker aus Syrien in 1-2 Jahren auf die hiesigen Gegebenheiten umzuschulen. Unser Bildungssystem unterscheidet sich, es ist aber nicht so, als wüssten diese Leute gar nichts über ihr Fachgebiet.

Klar, kriminelle Handlungen sind nichts Schönes und da muss sich drum gekümmert werden. Alle Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen und sie aus dem Land zu schmeißen, ist aber nicht der richtige Weg. Solche Handlungen schüren nur Angst und Hass, das führt zu Terror und noch viel verheerenderen Verbrechen. Man sollte meinen, das hätte die Menschheit mittlerweile mal aus der Geschichte gelernt. Aber nö, immer feste drauf, Kopf in den Sand, Mauern bauen, alles gut, wa?
 
Sinthuria schrieb:
ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Das waren Beispiele, dass es auch zu früheren Zeiten, in denen die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Bevölkerung recht dramatisch waren (wenn man es mit heute vergleicht), es auch massive Einwanderung gab. Nach dem zweiten Weltkrieg war es ähnlich. Da wurden Türken und Italiener gezielt ins Land geholt. Das klappt nicht alles reibungslos.
Eben, das klappte auch damit nicht reibungslos. Von den Hugenotten sind vglw. wenig detaillierte Berichte zu den Ergebnissen der Integragtionsbemühungen und den dabei aufgetretenen Schwierigkeiten. Aber die Nachkriegszeit liegt in relativ historisch junger Vergangenheit, und so weiß man, dass selbst die aus Schlesien, Pommern, und dem Sudetenland kommenden Ostaussiedler zum Teil über Jahrzehnte mit Diskriminierung zu kämpfen hatten. Integration ist offensichtlich selbst bei der Umsiedlung von großen Teilen ein und derselben Bevölkerung ein recht schwieriges Unterfangen. Folgerichtig haben wir auch heute noch mit großen Integrationsproblemen der hauptsächlich in den 60er und 70er Jahren nach Deutschland eingewanderten Türken und ihren Kindern zu kämpfen.

Und trotzdem hast Du einen entscheidenden Punkt bei dem Vergleich übersehen. Die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten kamen zwar direkt am Kriegsende, aber in diesem Zustand war für den Aufbau ein extensives Wirtschaftswachstum notwendig, übrigens genau wie zu Zeiten der Hugenotten. Man brauchte also für den Wiederaufbau der Wirtschaft viele Leute, die man durch vorangegangenen Kriegswirren verloren hatte. Nach dem Zweiten WK brauchte man sogar so viele, dass man die Immigration von über eine Million Türken als wirtschaftliche Hilfsmaßnahme startete.

OdinHades schrieb:
Alle Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen und sie aus dem Land zu schmeißen, ist aber nicht der richtige Weg. Solche Handlungen schüren nur Angst und Hass, das führt zu Terror und noch viel verheerenderen Verbrechen. Man sollte meinen, das hätte die Menschheit mittlerweile mal aus der Geschichte gelernt.
Vielleicht sollten wir erkennen, dass solche Entwicklungen - bei sozial organisierten Lebewesen statistisch gesehen - zwangsläufig auftreten. Abschottung und Ausrichtung auf konventionelle bzw. konservative Handlungsweisen dienen dabei dem Selbsterhalt der Gesellschaft, solange die zumindest noch in Teilen funktioniert. Besser wäre es natürlich sowohl unsere Integrations- aber auch unsere Außen-, Wirtschafts- und Entwicklungshilfepolitik diesen Gegebenheiten anzupassen. Das Problem daran ist: dann könnte es doch knapp werden mit Doppelhaushälfte, Kleinwagen und Jahresurlaub am Strand.
 
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Und die Konsequenz daraus ist jetzt, Nur noch Zuwanderung wenn wir sie brauchen? Und wer entscheidet, wann wir das brauchen? Bei den Beispielen aus der Historie wussten es die Menschen auch erst danach. Deswegen auch die Anfeindung damals. Grade nach dem Krieg hatte man Angst davor, noch mehr durchfüttern zu müssen. Genau genommen waren die Gründe immer die selben. Die neuen nehmen den Alteingesessen etwas weg. Und historisch betrachtet war das immer falsch. Nur daraus lernen viele nicht und so wird immer und immer wieder gegen "neue" gewettert mit den immer gleichen falschen Argumenten.

Und ich finde er hat den Punkt mit dem Wachstum nicht übersehen. Warum war ein schnelles Wachstum nach dem Krieg wichtig? Wichtig war, dass schnell Wohnraum geschaffen wurde. Wirtschaftswachstum war nicht zwingend notwendig, es kam ohnehin von allein. Es war ja kaum noch was da, man musste zwangsweise wachsen selbst wenn man nur Wohnraum schaffte und die Lebensmittelindustrie wieder aufbaute. Und Wachstum können wir heute genauso gebrauchen wie damals. Unsere Sozialsysteme werden sich nicht regenerieren bei Stillstand und Schrumpfung der Wirtschaft.

Zuwanderung knüpft zudem immer auch (Handels-)Beziehung zum Auswanderungsland. Auch das ist für ein Exportland wie Deutschland sicher nichts schlechtes.
 
Mustis schrieb:
Genau genommen waren die Gründe immer die selben.
Schrieb ich doch. Immer wieder das Gleiche. Bedingt immer durch das Sein. Du kannst versuchen, die globalen gesellschaftlichen Umstände zu ändern und das lokale und globale Wirtschaftssystem, aber daran sind schon andere gescheitert. Und wenn es die Menschheit nicht irgendwann schafft, scheitert sie wohl auch.


Wichtig war, dass schnell Wohnraum geschaffen wurde. Wirtschaftswachstum war nicht zwingend notwendig, es kam ohnehin von allein. Es war ja kaum noch was da, man musste zwangsweise wachsen selbst wenn man nur Wohnraum schaffte und die Lebensmittelindustrie wieder aufbaute.
Um in hiesigen Breitengraden üblichen Wohnraum schaffen zu können, braucht man eine funktionierende Wirtschaft.

Unsere Sozialsysteme werden sich nicht regenerieren bei Stillstand und Schrumpfung der Wirtschaft.
Wieso sollten die Sozialsysteme durch Einwanderung repariert werden, wo doch der Fehler im System liegt.

Zuwanderung knüpft zudem immer auch (Handels-)Beziehung zum Auswanderungsland. Auch das ist für ein Exportland wie Deutschland sicher nichts schlechtes.
Bevor wir in die afrikanischen Staaten andere Dinge außer Entwicklunghilfe, Essensabfälle und Waffen exportieren können, müssen sich sowohl dort als auch hier gesellschaftliche und wirtschaftliche Zustände ändern. Momentan lohnt sich außer den o.g. drei Dingen nur der "Export" von Elektroschrott.
 
Syrien ist ganz sicher nicht eines der übliche afrikanischen Länder. Ebenso wenig die meisten anderen Nordafrikanischen Staaten.

Ich sagte auch nicht, dass Zuwanderung unsere Sozialsysteme allein repariert. Aber Zuwanderung entlastet sie. Und ob der Fehler nur im System steckt sei dahingestellt. Ein Staat mit überalterten Bevölkerungsschichten wird nie ein vernünftiges Sozialsystem aufbauen können.
 
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