Julle
Lieutenant
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 832
Wie oben beschrieben habe ich das Problem, dass der Router (Speedport w700v) häufig asynchron wird.
Im Folgenden versuche ich so detailliert wie möglich den Fehler zu beschreiben, sollten wichtige Infos fehlen bitte sofort nachfragen.
Das Internet (DSL Lite - 384) lief bis vor einiger Zeit für ca. 1,5 Jahre problemlos. Eines Abends, nachdem ich einen Film geschaut hatte, musste ich allerdings feststellen, dass ich offenbar nicht mehr "online" war.
Nach langem Hin und Her stellte sich heraus, dass der Router nicht mehr synchron wurde (T-DSL-LED blinkt, schaltet sich aus und blinkt wieder).
Am nächsten Tag habe sofort den Kundendienst der Telekom kontaktiert, der auch nach ersten Prüfungen (Leitungs- und Routerreset, etc.) einen Termin für den Außendienst vereinbarte.
Dieser kam dann auch halbwegs pünktlich und hat die Leitung direkt am Splitter gemessen / überprüft (kenne die Fachbegriffe nicht).
Dazu muss ich vorerst die Verkabelung unserer Telefonleitungen erklären (sehr leienhaft erläutert, hoffentlich verständlich, wie gesagt nachfragen, wenn etwas unklar ist ). Die Verkabelung wurde von einem Techniker der Telekom eingerichtet:
Im Keller kommt das "Telefonkabel" von der Straße rein.
Dort sitzt auch direkt der Splitter, der über die Klemmleiste angeschlossen wurde.
Die Leitung für das Telefon geht nun in die erste Etage wo eine TAE-Dose sitzt. Von dort wurde (ich nehme an paralell) ein Kabel ins Erdgeschoss in das Zimmer meiner Oma gezogen wo ebenfalls eine TAE-Dose sitzt.
An dieser Dose sind im Gegensatz zur Dose im ersten Stock 2 Geräte angeschlossen: Ein handelsübliches schnurloses Telfon und ein Notrufgerät für meine Oma.
Soweit zur Telefonverkabelung. Wieder zurück zum Splitter im Keller:
Das DSL-Kabel, welches in mein Zimmer muss (erster Stock) stellte das Problem dar. Denn aus dem Keller durch 2 Decken und an den Wänden Kabel zu haben ist unschön.
Somit schaute der Techniker nach einer Ausweichlösung, die wie folgt bestand:
Da früher die Telefonleitungen nicht unterirdisch sondern von oben (Dachboden) ins Haus gelangten bestand noch eine Leitung auf dem Dachboden bis herunter in den Keller.
Die wurde unten an den Splitter angeschlossen und gelangt über den Dachboden in mein Zimmer (ca. 15m Kabelverbindung), wo dann eine RJ45-Dose (oder wie die heißt) sitzt welche eine ca. 3m Kabelverbindung zum Router (Speedport w700v) hat.
Nun ist, wie gesagt, am folgenden Tag der Außendienst erschienen und hat die Messung zuerst unten am Splitter, wo keine Fehler in der Leitung waren und die Messwerte seiner Aussage nach gut für 384er DSL waren, und schließlich an der Dose in meinem Zimmer, wo bereits Fehler in der Leitung vorhanden waren.
Nach einem Test mit einem anderen Router (selbes Modell) schient das Problem identifiziert zu sein: Der Router ist offensichtlich defekt, weshalb mir der nette Herr direkt die Telefonnummer vom technischen Kundendienst gab.
Als er weg war kontaktierte ich eben diesen direkt, wobei dem man am anderen Ende der Leitung die ganze Situation und die Messwerte "spanisch" vorkamen.
So sah er das Problem nicht im Router begründet, sondern in der langen Kabelverbindung zwischen Splitter & Router.
Da die ganze Verkabelung, wie gesagt, in diesem Zustand ca. 1,5 Jahre anstandslos lief, teilte ich diese Vermutung nicht und probierte etliche Möglichkeiten aus. Unter anderem einen anderen Router (eine Fritzbox) mit der allerdings selbiges Problem bestand - keine Synchronität.
Nach langem Ausprobieren stellte ich fest, dass die Kabelverbindungen vom Router zum PC (Lan-Kabel) getrennt werden mussten, damit der Router synchron wird. Nachdem das geschehen war, stellte ich die Verbindung wieder her und der Router blieb synchron.
Mittlerweile ist es jedoch so (meiner Ansicht nach häufig abends), dass der Router aus irgendeinem Grund plötzlich (während man online ist, oder auch wenn der PC aus ist) wieder asynchron wird .
Nach erneutem ewig-langem rumprobieren, testete ich den Router ausschließlich über eine Wlan-Verbindung (OHNE angeschlossene LAN-Kabel), was ANSTANDSLOS funktionierte!!!!
Eben da liegt auch der Knackpunkt.
Für mich erst zum einen unverständlich, warum die Geschichte 1,5 Jahre so laufen kann und dann Schlag auf Schlag nicht mehr funktionieren soll und die Ursache die lange Kabelverbindung, die von einem fachkundigen Mitarbeiter so eingerichtet wurde, sein soll.
Zum anderen kann ich nicht verstehen, warum WLAN tatellos funktioniert und LAN nicht, wobei es offensichtlich kein Routerproblem ist, da die Fritzbox ebenfalls nicht funktionierte.
Ferner habe ich einmal die Firmware 3.22 und einmal die Firmware 1.22 draufgehabt, was beides nichts genändert hat.
Ich wäre für eure Antworten SEHR SEHR dankbar! Da das Internet mittlerweile sehr unzuverlässig ist, ob es geht oder nicht, kann es sein, dass ich einige Zeit nicht online bin, während es an anderen Tagen wiederproblemlos läuft.
So jetzt werden eure ersten Antworten wahrscheinlich auch sagen es läge an der langen Kabelverbindung.
Im Folgenden versuche ich so detailliert wie möglich den Fehler zu beschreiben, sollten wichtige Infos fehlen bitte sofort nachfragen.
Das Internet (DSL Lite - 384) lief bis vor einiger Zeit für ca. 1,5 Jahre problemlos. Eines Abends, nachdem ich einen Film geschaut hatte, musste ich allerdings feststellen, dass ich offenbar nicht mehr "online" war.
Nach langem Hin und Her stellte sich heraus, dass der Router nicht mehr synchron wurde (T-DSL-LED blinkt, schaltet sich aus und blinkt wieder).
Am nächsten Tag habe sofort den Kundendienst der Telekom kontaktiert, der auch nach ersten Prüfungen (Leitungs- und Routerreset, etc.) einen Termin für den Außendienst vereinbarte.
Dieser kam dann auch halbwegs pünktlich und hat die Leitung direkt am Splitter gemessen / überprüft (kenne die Fachbegriffe nicht).
Dazu muss ich vorerst die Verkabelung unserer Telefonleitungen erklären (sehr leienhaft erläutert, hoffentlich verständlich, wie gesagt nachfragen, wenn etwas unklar ist ). Die Verkabelung wurde von einem Techniker der Telekom eingerichtet:
Im Keller kommt das "Telefonkabel" von der Straße rein.
Dort sitzt auch direkt der Splitter, der über die Klemmleiste angeschlossen wurde.
Die Leitung für das Telefon geht nun in die erste Etage wo eine TAE-Dose sitzt. Von dort wurde (ich nehme an paralell) ein Kabel ins Erdgeschoss in das Zimmer meiner Oma gezogen wo ebenfalls eine TAE-Dose sitzt.
An dieser Dose sind im Gegensatz zur Dose im ersten Stock 2 Geräte angeschlossen: Ein handelsübliches schnurloses Telfon und ein Notrufgerät für meine Oma.
Soweit zur Telefonverkabelung. Wieder zurück zum Splitter im Keller:
Das DSL-Kabel, welches in mein Zimmer muss (erster Stock) stellte das Problem dar. Denn aus dem Keller durch 2 Decken und an den Wänden Kabel zu haben ist unschön.
Somit schaute der Techniker nach einer Ausweichlösung, die wie folgt bestand:
Da früher die Telefonleitungen nicht unterirdisch sondern von oben (Dachboden) ins Haus gelangten bestand noch eine Leitung auf dem Dachboden bis herunter in den Keller.
Die wurde unten an den Splitter angeschlossen und gelangt über den Dachboden in mein Zimmer (ca. 15m Kabelverbindung), wo dann eine RJ45-Dose (oder wie die heißt) sitzt welche eine ca. 3m Kabelverbindung zum Router (Speedport w700v) hat.
Nun ist, wie gesagt, am folgenden Tag der Außendienst erschienen und hat die Messung zuerst unten am Splitter, wo keine Fehler in der Leitung waren und die Messwerte seiner Aussage nach gut für 384er DSL waren, und schließlich an der Dose in meinem Zimmer, wo bereits Fehler in der Leitung vorhanden waren.
Nach einem Test mit einem anderen Router (selbes Modell) schient das Problem identifiziert zu sein: Der Router ist offensichtlich defekt, weshalb mir der nette Herr direkt die Telefonnummer vom technischen Kundendienst gab.
Als er weg war kontaktierte ich eben diesen direkt, wobei dem man am anderen Ende der Leitung die ganze Situation und die Messwerte "spanisch" vorkamen.
So sah er das Problem nicht im Router begründet, sondern in der langen Kabelverbindung zwischen Splitter & Router.
Da die ganze Verkabelung, wie gesagt, in diesem Zustand ca. 1,5 Jahre anstandslos lief, teilte ich diese Vermutung nicht und probierte etliche Möglichkeiten aus. Unter anderem einen anderen Router (eine Fritzbox) mit der allerdings selbiges Problem bestand - keine Synchronität.
Nach langem Ausprobieren stellte ich fest, dass die Kabelverbindungen vom Router zum PC (Lan-Kabel) getrennt werden mussten, damit der Router synchron wird. Nachdem das geschehen war, stellte ich die Verbindung wieder her und der Router blieb synchron.
Mittlerweile ist es jedoch so (meiner Ansicht nach häufig abends), dass der Router aus irgendeinem Grund plötzlich (während man online ist, oder auch wenn der PC aus ist) wieder asynchron wird .
Nach erneutem ewig-langem rumprobieren, testete ich den Router ausschließlich über eine Wlan-Verbindung (OHNE angeschlossene LAN-Kabel), was ANSTANDSLOS funktionierte!!!!
Eben da liegt auch der Knackpunkt.
Für mich erst zum einen unverständlich, warum die Geschichte 1,5 Jahre so laufen kann und dann Schlag auf Schlag nicht mehr funktionieren soll und die Ursache die lange Kabelverbindung, die von einem fachkundigen Mitarbeiter so eingerichtet wurde, sein soll.
Zum anderen kann ich nicht verstehen, warum WLAN tatellos funktioniert und LAN nicht, wobei es offensichtlich kein Routerproblem ist, da die Fritzbox ebenfalls nicht funktionierte.
Ferner habe ich einmal die Firmware 3.22 und einmal die Firmware 1.22 draufgehabt, was beides nichts genändert hat.
Ich wäre für eure Antworten SEHR SEHR dankbar! Da das Internet mittlerweile sehr unzuverlässig ist, ob es geht oder nicht, kann es sein, dass ich einige Zeit nicht online bin, während es an anderen Tagen wiederproblemlos läuft.
So jetzt werden eure ersten Antworten wahrscheinlich auch sagen es läge an der langen Kabelverbindung.