Taskleiste, Desktop und nicht genutzte offene Fenster frieren nach 30 Sek. ein...

nelekfn

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Hallo zusammen,



ich habe seit ein paar Wochen ein merkwürdiges Problem mit meinem PC, dass sich mittlerweile verschlimmert hat. Zur Zeit ist es so, dass ich in einem geöffneten Fenster arbeite (z.B. Word) und alle anderen offenen Fenster (z.B. Chrome oder der Taskmanager) inklusive der Taskleiste und mein Desktop komplett einfrieren. Den Mauszeiger kann ich ständig bewegen. Während ich diesen Beitrag also schreibe frieren also die Taskleiste. der Desktop und alle offenen Fenster, die ich nicht nutze innerhalb von etwa 30 Sekunden ein.



Ich habe bereits meinen PCs neu aufgesetzt. Dazu habe ich mir eine neue Festplatte gekauft, auf welcher aktuell Windows läuft. Ich habe außerdem mittlerweile raus, das ich das Problem für kurze Zeit "zurücksetzten" kann, in dem in STRG+ALT+ENTF und dann auf Abbrechen drücke. Nach besagten 30 Sekunden der Nichtnutzung eines offenen Fensters friert es jedoch, wie oben beschreiben, wieder ein. Der Taskmanager war auch schon offen während das Problem aufgetreten ist, aber zeigt keine besonderen Ausschläge. Ein Freund meinte es könnte an einer Einstellung des Motherboards liegen, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht so richtig wonach ich googlen soll, um das Problem zu lösen.



Die Teile meines PCs sind zwar nicht mehr die Neusten, aber hatte bis jetzt nie Probleme. Außerdem schreibe ich gerade meine BA und es ist ultra anstrengend ständig diese Tastenkombi zu drücken nur um im Browser mal was nachzulesen...

Ich nutze Windows 10 Version 22H2 . In meinem PC sind verbaut ein i5 2500K, 2x 4GB DDR3 RAM, eine GeForce GTX 9070 und 2x SSD (500GB, 250GB), hoffe ich hab nichts vergessen...





Vielleicht findet sich ja hier jemand, der eine Idee für mich hat.

Update: RAM und alte SSD rausgenommen, paar Tage Ruhe, dann das ganze von vorn. Grafikkarte raus, seit dem keine Probleme mehr... rip




Nele
 
Zuletzt bearbeitet:
keine angaben.
keine hardware, keine windows version....
nix, nixnixnix, nedmal irgendwas verwertbares.

so wird das auch nixnix.
 
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Ergänzung ()

whats4 schrieb:
keine angaben.
keine hardware, keine windows version....
nix, nixnixnix, nedmal irgendwas verwertbares.

so wird das auch nixnix.
okok du hast ja rechtrechtrecht. Habs ergänzt sorryy
 
Zuletzt bearbeitet:
In der "alten" Systemsteuerung ist die Funktion "Sicherheit und Wartung" (blauer Wimpel als Icon).
Dort gibt es unter dem Unterpunkt "Wartung" die Möglichkeit den "Zuverlässigkeitsverlauf anzeigen" zu lassen.

Dann gibt es die "Ereignisanzeige" (Rechtsklick auf den Windowsstartbutton), dort dann unter Windowsprotokolle mal in Anwendung und System die Fehlereinträge ansehen.
 
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Hast du vielleicht noch ein DVD-Laufwerk oder sowas angeschlossen? Bei so Symtomen denke ich immer an eine Sterbende Festplatte oder ein Optisches Laufwerk.
 
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Wie schon angedeutet:

Zuverlässigkeitsverlauf prüfen.

Alles abklemmen was nicht nötig ist.

Festplatte mit Crystal Disk prüfen.

Temperaturen prüfen.

BIOS Reset.
 
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nun, ergänzt schon, nur halt: äußerst minimalistisch. quasi bare eckdaten, netzteil fehlt ganz.
d.h. das einzige, was klar ist, ist das jahr, aus dem die technik stammt.

nun, ok, hardware ist elf jahre alt, also ist ein sterben aufgrund von bauteilalterung keineswegs weit hergeholt.
"sterben" ist absichtlich gewählt, nicht immer ist das ein totales nichtfunktionieren, sondern eben z.b. instabilitäten. und so fängt sterben meist an.
spielt temperatur eine rolle?
weil: bauteile haben "warm" andere werte als "kalt", und wenn bauteile altern, driften diese eigenschaften raus aus dem fenster "stabil funktionierend". und das äußert sich dann meist, daß das system z.b. kalt zickt.
wenn es temperaturabhängig ist, wird das von selber ned besser, nur schlimmer, weil die bauteile weiter altern.
netzteil und mainboard sind das wahrscheinlichste, sagt aber im konkreten fall nix aus.

ohne graka probiert? weil du hast eine igp.
anderes netzteil probiert? weil, was immer du hast, es ist alt, und netzteile altern schneller als anderes.

bios/uefi ist das letztmögliche? einstellungen sind standard? ssd ist im "ahci" modus? im fall, das die firmware uefi kann (wahrscheinlich bei sandy bridge, aber ned garantiert), ist die einstellung modus "uefi", oder "legacy(csm)"?
"virgin" testinstall auf eine ssd gemacht?,
aktuelle win-build (22h2), alle updates inkl optionle (weil da kommen treiber her, und winupdate hat so gut wie alle treiber für hardware dieser generation.)

denn ehrlich gesagt, dein symtom klingt nach einer abgestochenen installation, und da die möglichkeiten gegen "legion" tendieren, lohnt es sich ned, eine beliebig kleine stecknadel in einem beliebig großen heuhaufen zu suchen.
deswegen testinstall. und die sollte sauber sein. sauberer gerätemanager, keine "anderen geräte(was heisst: nix treiber)".
und dann eben testweise benutzen, vorzugsweise mit software, die ohnehin da ist, edge-browser z.b.

aber in summe ist fehlerdiagnose halt mühsam, weils ganz schön viel gibt, was man ausprobieren kann.
aber in erster linie ist es das ausschließen, was dich weiterbringt.
testinstall zickt auch: fehler liegt in der hardware
testinstall funktioniert: dein altes windows ist angestochen.
das wären die ersten 50%.
graka ausschließen durch ausbauen, alles nicht zum betrieb nötige abstecken/entfernen. peripherie, laufwerke, was auch immer.
und so tastet man sich weiter.

was natürlich auch zu berücksichtigen ist: sehr schnell "kostet die suppe mehr als das fleisch", bei 10+ alter hardware. weil da können einiges an zeitaufwand zustandekommen. und der monetäre wert der hardware ist halt recht klein, altersbedingt.
 
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Andy4 schrieb:
Hast du vielleicht noch ein DVD-Laufwerk oder sowas angeschlossen? Bei so Symtomen denke ich immer an eine Sterbende Festplatte oder ein Optisches Laufwerk.
Ja tatsächlich habe ich eins angeschlossen :/
 
Das muss nichts heißen, aber der Ansatz von Andy4
Oh, er war schneller…
…ist richtig weil WIN immer (so) herumzickt wenn es mit Laufwerken aller Art (auch Netzlaufwerke usw.) ein Problemchen hat.

Da das System nicht taufrisch ist stimme ich dem Bekannten mal zu, dass ein CMOS-Reset [plus Löschen nach Handbuch plus Laden sicherer Defaults im BIOS] inklusive der Prüfung der Puffer-Knopfzelle eine Maßnahme ist die man schnell mal anbringen kann.

CN8
 
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Danke für eure Mühen und Antworten. Ich werde mich mal melden sobald ich das Problem gefixt habe <3
 
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