News Tesla Model 3: Umstieg von Intel Atom auf AMD Ryzen kostet Reichweite

edenjung schrieb:
Also mir sind Knöpfe eh lieber als dieses riesige Tablet als Mittelkonsole.
Dann braucht man auch nicht kucken was man tut.
Spart auch strom.

passend dazu:
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Mir ist es ein Rätsel warum man sich bei der Bedienung so massiv zurückentwickelt. Das OS7 von BMW fand ich da noch am besten von der Umsetzung und da meine ich nicht die Optik der Grafik mit sondern die sehr gelungene Kombination aus Tasten (frei Belegbare noch dazu), iDrive Controler incl. Tasten (jede mit entsprechender Form zum erfühlen), Touch und Sprachstörungen. Ich nutze so alle menschlichen Sinne da wo es Sinn ergibt und kann vieles bedienen ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen (Head-Up noch dazu) oder wenn dann nur ganz kurz. Bei einer Touch Bedienung kann ich nichts erfühlen sondern muss immer hinschauen um die Aktion auszuführen und manchmal noch zusätzlich zur Kontrolle ob es ausgeführt wurde. Bei einem Druck auf eine Taste muss ich beides nicht.
In Luftfahrzeugen hat z.B. jede wichtige Taste auf einem Steuerorgan eine andere Form damit z.B. Landescheinwerfer von Scheibenwischer unterschieden werden kann usw. usw.. Man kann dann alles bedienen ohne auch nur einen Blick zu verschwenden.
Das OS8 und die Cockpitgestaltung opfert dem Zeitgeist leider viele Vorteile welche das OS7 noch hatte. Ausschließlich Touch wie bei Tesla geht überhaupt nicht finde ich und ist wie einen TV mit einer Handy-App zu steuern.
 
zu der ganzen Diskussion, woher kommt der Strom, haben wir genug, ja haben wir, passiert ja alles nicht von jetzt auf gleich, regionale Herausforderungen wird es geben, wie bei Kommunikation etc. ebenso zum Thema WB für viele, auch da gibt es Konzepte für derartige Gebiete, egal ob es serielle Schaltungen sind, Pufferlösungen und und und, vieles ist da. Herausforderung ist die Umsetzung, Genehmigung, doch das Schöne ist, es ist eine wirtschaftliche Entscheidung. So wie jetzt schon viele Hotels gefragt werden „gibt es eine Ladmöglichkeit“ fragen immer mehr Mieter nach Lademöglichkeiten, wer weiß wie man Geschäfte macht, der stattet jetzt schon aus und hat die Möglichkeit das über die Miete zurückzubekommen. Inzwischen ist eine Lademöglichkeit doch eine Aufwertung des Objektes und immer mehr Supermärkte bieten Lademöglichkeiten an, muss ja nicht kostenlos sein, dann hat man auch die Chance einen Platz zu bekommen.
 
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xexex schrieb:
Ich will damit sagen, dass wir Stromnetze brauchen, die den zukünftigen Anforderungen gewachsen sind, egal ob der Strom zukünftig aus einem Windpark in der Nordsee kommt oder aus PV Anlagen auf den Dächern einer Stadt.

Von welchen Bundesland redest du hier eigentlich ganz konkret ? (interessiert mich wirklich soll keine Provokation sein)
Hier in Niedersachsen sieht "das Stromnetz" eigentlich ganz gut aus. Gibt schlimmeres.

Aber was weiß ich schon als Frau und Elektrofachkraft. :)

Ja, hier und da muss noch ausgebaut werden. War damals bei den Verbrennern aber nicht anders, da hat man den Sprit nur in der Apotheke bekommen.

Naja, vielleicht sollten wir uns mal an unseren Vorfahren orientieren... denn die waren wirklich klima- und umweltfreundlich unterwegs ;-).

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xexex schrieb:
Es ist egal wo man sie benötigt, die Stromleitungen dafür müssen trotzdem gelegt sein und irgendwo muss der Strom herkommen. Abgesehen davon soll es dann in der Zukunft schnelle Ladesäulen nur auf Rastplätzen geben? Was machen Leute die nicht den Luxus haben eine Ladesäule vor der Nase zu haben?
Immer diese Leute, die alle Anwendungsfälle mir der selben Lösung erschlagen wollen - obwohl es das passende Werkzeug längst gibt, beschwert man sich über den mangelnden Nutzen von Schrauben, weil es so schwer ist die in die Wand zu hämmern.

Die Ladeleistung ist davon Abhängig wie der Bedarf vor Ort ist - sprich die Zeit des Aufenthalts. Über Lademanagement-Systeme kann man eine bestimmte Leistung auf eine große Zahl an Ladepunkten verteilen. Das funktioniert nicht nur in der Theorie, sondern ist in der Praxis längst gang und gebe. Die Gerüchte, Elektroautos müssten jeden Tag an die Steckdose halten sich ja immer noch recht hartnäckig.
 
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Lagertha schrieb:
Naja, vielleicht sollten wir uns mal an unseren Vorfahren orientieren... denn die waren wirklich klima- und umweltfreundlich unterwegs ;-).
Laut SZ eintspricht die Halterung eines Pferds der Umweltbelastung einer 21 500 Kilometer langen Autofahrt.
Zudem sollte man bedenken dass ein Pferd maximal zwei Personen für eine kurze Strecke transportieren kann, ein Auto oder sogar Bus um Größenordnungen mehr.
Und nicht zuletzt kann man es nur bedingt mit Strom an-/betreiben. ;)
 
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@Nacho_Man
Das ist aber eine Milchmädchen Rechnung, schließlich wachsen Auto und Kraftstoff nicht am Baum... und max. 2 Personen reicht doch aus, wenn man sich anschaut, dass in den meisten Autos immer nur eine Person sitzt. ;)
 
Das stimmt natürlich, eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft beim Auto ist ungleich schwieriger als Pferdelasagne. :D
 
Lagertha schrieb:
Von welchen Bundesland redest du hier eigentlich ganz konkret ? (interessiert mich wirklich soll keine Provokation sein)
Hier in Niedersachsen sieht "das Stromnetz" eigentlich ganz gut aus. Gibt schlimmeres.
Grundsätzlich gibt es ja vor allem ein Problem in dichtbevölkerten Ländern wie NRW. Wo Stromtrassen benötigt und gebaut werden, wurde ja schon vor einigen Jahren festgelegt.
https://energiewinde.orsted.de/ener...-fortschritt-proteste-gerichtsverfahren-karte

Das ist aber letztlich nur der Teil, der eine länderübergreifende Stromversorgung umschließt. Wenn wir von intelligenten Stromnetzen reden, Stundentarifen, dezentralen Stromversorgung und letztlich auch von einer möglichst lückenlosen Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten, geht es um die lokalen Netze, die für die Energiewende Schritt für Schritt umgebaut werden müssen.

Vieles davon ist ja schon längst in die Wege geleitet und auch in Köln gibt es mittlerweile einige Ladesäulen. Man sollte nur nicht glauben wir werden damit 2030 fertig sein, wird werden uns da noch immer an Anfang befinden.
Im Mai 2016 hat uns der Rat beauftragt, 400 Stellplätze auf Flächen im öffentlichen Straßenland mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge auszustatten. Die Stadtwerke Köln GmbH hat daraufhin ein Konzept für mögliche Standorte dieser Stationen sowie zum Betrieb eines Ladesäulennetzes erstellt. Dieses Konzept setzen wir derzeit um.
Die Realität sieht dann so aus.
Die Rheinenergie hat nach eigenen Angaben inzwischen für 20 dieser Standorte eine Alternative in unmittelbarer Nähe gefunden. Diese Ladesäulen müssen allerdings erst noch geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen werden. Ob sich also der Plan, alle 200 Ladesäulen bis Ende Juni 2021 fertig zu haben, einhalten lässt, ist fraglich.
Im Jahr 2016 beschlossen, 5 Jahre später sollen 200 fertig sein, dabei dürfte der Aufwand für einzelne Ladesäulen, die man noch an das bestehende Netz anschließen kann, vergleichsweise gering sein. Wie viele Ladesäulen brauch man aber für 500tsd Autos? Nun, bestimmt nicht 400 und auch nicht nur 1000.

Das ist auch der Punkt den ich hier immer wieder im Thread anmerken möchte. Wir werden intelligente Stromnetze bekommen, es werden irgendwann 100% der Neuzulassungen an Elektroautos gehen, das Netz wird irgendwann dezentral aufgebaut sein und das alles ist schon seit Jahren in Arbeit. Man sollte nur wegen der ersten Schritte nicht glauben, damit sind wir "in ein paar Jahren" durch.

Damit es wenigstens halbwegs einen Bezug zum Thema hat, kann man es auch mit FSD vergleichen. Seit 2015 redet Musk über autonomes Fahren und jedes Jahr soll es im nächsten Jahr fertig sein. Es wurden schon Dienste angekündigt, wie die automatischen Taxis und das alles hört sich spannend an. Es sind aber nicht die ersten Meter die ein Auto auf einer abgesperrten Strecke selbsttätig fahren kann entscheidend, sondern die kleinen Details, wie schlechtes Wetter, dichter Verkehr usw. Bis diese Probleme alle beseitig sind, und man im Auto ein Nickerchen machen kann, bricht nicht das 2022 und auch nicht das Jahr 2025 an, höchstwahrscheinlich auch nicht 2030.
 
xexex schrieb:
Dazu kommt noch ein anderer wichtiger Punkt. Wenn wir die Autos mit Solarstrom laden wollen, dann müssen wir sie dann laden, wenn die Sonne scheint und dafür braucht man Lader, die genau dann wenn die Sonne scheint, auch schnellstmöglich Fahrzeuge laden können und nicht welche die einen ganzen Tag dafür brauchen.
Was meinst du eigentlich, wie so Schnelllade Parks aufgebaut sind? Da sind sehr häufig Akkus aufgebaut, die den ganzen Tag laden, wenn nix los ist. Verbunden ist das ganz mit Solar-Anlagen, die oben drauf sitzen. Zusätzlich wird von außen noch mit Wind und anderer Solar-Panels Strom gelieft. Die sind verpflichtet rein Erneuerbare zu nutzen.

Zu deinem letzten Post: Ja, ich geb dir insofern Recht, dass es am Ausbau hapert. Es wurden Flächen vom Staat festgelegt und die Erzeuger sollen mal machen, in Form einer Ausschreibung. Nur hat Vater-Staat selber nicht geschaut, was schon da ist oder von Betreiber x und y in Planung ist. Und hierbei muss man sich schon fragen, warum.
Es gibt Projekte, die in Form von Carsharing die in Mietshäusern laufen. Es kann also funktionieren, nur muss der Wille da sein. Tesla fängt an, ihre SCs für andere Marken zu öffnen. Davon stehen auch welche in der Stadt und nicht nur außerhalb.
Ich verstehe dich durchaus und ich kann mir schon denken, von welchem Vermieterkonzern du redest. Die lassen es auch einfach laufen. Genau damit werden sie aber im Laufe der Zeit auf die Fresse fliegen, weil sie nicht mit der Zeit gegangen sind. Und das wird sich in den nächsten 8-10 Jahren rächen.
Wir werden sehen, wie es wird, aber noch sind die Möglichkeiten gegeben, dass mehr als nur blub blub von Betreiber x und y kommt.
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen: Es gibt bei vielen Standgebühren, wenn das Auto voll ist.
Ich wünsche einen schönen Abend
 
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Schafft doch einfach mal den Bedarf, dann wird auch mehr realisiert. Sieht man doch, Tankstellen rüsten um, Firmen rüsten auf, Super- und Baumärkte und und und
Klar, aktuell kann nicht jeder daheim an der WB laden und auch ist gelegentlich eine Ladesäule belegt, doch ich kenne keinen EV Fahrer in meinem Umfeld, der, entsprechend geplant, stromlos blieb.
 
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Er hat trotz dem Recht. Der Bedarf ist eigentlich schon da, aber der Ausbau "in der Stadt" nicht genügend vorhanden. Es gibt Parkplätze und davon gabs auch vor dem E-Auto nicht genug. Ich seh es bei mir. In der Stadt muss man wirklich viel Glück haben und ich lebe in einer kleinen Stadt (ca. 50.000 Einwohner). Wenn viel los ist, wirds schwierig. Jetzt stell da überall mal Ladesäulen hin. Ist auch egal, ob die nur 11 oder 22 kWh liefern. Es wird problematisch. Weite das ganze auf Wohnviertel aus. Es bleibt schwierig.
 
Lagertha schrieb:
In der Innenstadt benötigt man keine 250kW DC Lader. Es genügt davon ein paar in Autobahn nähe zu haben - so wie die Ionity Säulen oder Tesla SuC. In der Innenstädte reichen die normalen 11kW AC Lader mehr als nur aus - und die brauchen nicht mehr als ein Handelsüblicher Elektroherd.
Hier muss ich mich widersprechen. Man braucht auch Schnelllader in Städten. Globus baut jetzt Supercharger an allen Filialen und das finde ich super. Es ist zwar nicht immer notwendig und sowohl teuer als auch schädlicher für den Akku, aber es muss möglich sein. Das haben auch die Anbieter erkannt.
Lagertha schrieb:
Aber was weiß ich schon als Frau und Elektrofachkraft. :)
Genug, das ist auch das was ich sage. Hört auf die Fachleute.
xexex schrieb:
Dazu kommt noch ein anderer wichtiger Punkt. Wenn wir die Autos mit Solarstrom laden wollen, dann müssen wir sie dann laden, wenn die Sonne scheint und dafür braucht man Lader, die genau dann wenn die Sonne scheint, auch schnellstmöglich Fahrzeuge laden können und nicht welche die einen ganzen Tag dafür brauchen.
Das stimmt so auch nicht. Natürlich ist ein direkter Verbrauch sinnvoll, aber wir müssen Energie sowieso immer speichern und das wird in Ladeparks auch schon gemacht. Der Rest regelt sich über den Preis.
Huey schrieb:
Ausschließlich Touch wie bei Tesla geht überhaupt nicht finde ich und ist wie einen TV mit einer Handy-App zu steuern.
Und wie das geht. Ich vermisse nicht einen Knopf. Das Auto macht einfach alles automatisch und über Sprachbefehle. Knöpfe sind überflüssig. Einsteigen, losfahren. Du brauchst keinen Schlüssel, das Auto erkennt dich, schließt automatisch auf und ab, Ziele sind automatisch im Navi, oder über die Handy App vorausgewählt, deine Lieblingsmusik läuft, die Klimaautomatik und Sitzheizung stehen auf Automatik, Licht und Scheibenwischer ebenfalls. Man konzentriert sich nur auf das Fahren.
Ergänzung ()

Andy4 schrieb:
Er hat trotz dem Recht. Der Bedarf ist eigentlich schon da, aber der Ausbau "in der Stadt" nicht genügend vorhanden. Es gibt Parkplätze und davon gabs auch vor dem E-Auto nicht genug. Ich seh es bei mir. In der Stadt muss man wirklich viel Glück haben und ich lebe in einer kleinen Stadt (ca. 50.000 Einwohner). Wenn viel los ist, wirds schwierig. Jetzt stell da überall mal Ladesäulen hin. Ist auch egal, ob die nur 11 oder 22 kWh liefern. Es wird problematisch. Weite das ganze auf Wohnviertel aus. Es bleibt schwierig.
Deswegen wird das Laden beim Arbeitsplatz sehr wichtig werden.
 
mattberlin schrieb:
@derbe das mit den Lademöglichkeiten ...

Jo stimmt alles, Tesla zeigt in der tat nur den Verbrauch der während der Fahrt passiert. Habe es mal ausgerechnet man kann ca. 22,5% auf die Anzeige draufrechnen damit hast du alles dazugerechnet inkl. Standverbräuche Ladeverluste etc.

Das mit dem Kalten Auto und kurzen Strecken mit Stop&GO hatte ich vor paar Seiten bereits erwähnt das kostet eben viel Strom.
 
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@frow Da sind leider viele Firmen noch am Schlafen. Bei mir in der Arbeit gibt es "eine" Ladesäule. Benutzen tut die niemand, weil die Mitarbeiter einen anderen Parkplatz anfahren müssen.

@derbe Das kostet auch viel Sprit, wer was anderes sagt ist ein Lügner. :)
 
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Nacho_Man schrieb:
Das stimmt natürlich, eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft beim Auto ist ungleich schwieriger als Pferdelasagne. :D

Siehst du, dass Auto kannst du nicht essen wenn es kaputt ist. :D
Plus die Verbrauchsmittel für ein Pferd sind ja in der Regel auch regenerativ bzw. nachwachsend (Heu etc). Aber nun genug OT^^.

frow schrieb:
Hier muss ich mich widersprechen. Man braucht auch Schnelllader in Städten. Globus baut jetzt Supercharger an allen Filialen und das finde ich super. Es ist zwar nicht immer notwendig und sowohl teuer als auch schädlicher für den Akku, aber es muss möglich sein. Das haben auch die Anbieter erkannt.

Ja, OK, bei Einkaufsläden hast du natürlich recht. LIDL und co. stellen ja schon welche auf (btw was ist Globus? noch nie gehört, ich google mal..).
Bei meiner Aussage hatte ich die klassischen Säulen im Hinterkopf, die in der Stadt verteilt sind und wo man das Auto dann über Nacht (oder Tag) zum laden stehen lässt. Weil da reichen 11 kW dann ja aus.


frow schrieb:
Und wie das geht. Ich vermisse nicht einen Knopf. Das Auto macht einfach alles automatisch und über Sprachbefehle. Knöpfe sind überflüssig.

Vor allem, ich verstehe nicht was die Leute ständig rumfummeln wollen... Lüftung stellt man doch vor Fahrtbeginn ein (inzwischen haben die meisten Autos doch Klimaautomatik), Navi stellt man auch vorher ein. Übrigens, auch das Navi mit Knopf darf oder sollte man nicht während der Fahrt rumfummeln.. so steht es jedenfalls in den Anleitungen der Geräte. Lenkt einfach zu sehr ab. Dann doch lieber eine gute Sprachsteuerung.

Naja, mal gucken. Hab aktuell noch meinen alten Twingo von 1998, ich fahr ja meistens nur in der Stadt und für das eine mal im Urlaub im Jahr hab ich mir bis jetzt immer was gemietet. Ich hätte gern ein Tesla, aber mal eben 40k+ kann ich leider nicht locker machen, da ist das Auto ja teurer wie ein Jahres-Bruttogehalt.

Aber auf der anderen Seite: ich spar monatlich ein bisschen in mein All World ETF + Tesla Aktien... und wenn die Tesla Aktien noch so weiter gehen kann ich mir vielleicht doch so einen Tesla holen... aktuell steht es bei +400% :D.


frow schrieb:
Deswegen wird das Laden beim Arbeitsplatz sehr wichtig werden.

Das setzt natürlich voraus, dass am Arbeitsplatz überhaupt Parkplätze vorhanden sind. :D
Aber ja, wenn man die Möglichkeit hat ist Laden am AP eine Win-Win Situation.
 
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Huey schrieb:
Touch wie bei Tesla geht überhaupt nicht finde ich und ist wie einen TV mit einer Handy-App zu steuern.

Nur die halbe Warheit. Tesla hat mindestens 4 Knöpfe die nicht Touch sind. Beide Knöpfe am Lenker haben 5 Funktionen (Insgesamt 10) hoch Scrollen runter Scrollen, nach link schieben nach rechts schieben und drauf drücken. Ein Knopf noch auf den Linken Schalter, für einmal Wischen (Option kommt auf Touch falls man Wischer dauerhaft möchte 1/2/3/4/5 (falls mal die Auto Funktion nicht mag) und rechts auf den Schalter ist die Handbremse.

Ich brauche den Touch während der fahrt fast nie. Nutzen fast nur die Lenker Knöpfe für Mukke.

Fast vergessen, zum aussteigen gibt es auch ein Knopf :D (4 insgesamt)
 
Keine Griffe mehr? Das gefällt mir nicht. Und das würde mir auch in keinem anderen Auto gefallen. Beim Fiat 500 gibts zum Glück noch Notgriffe. Auch da finde ich es nicht gut, einen Touch-Öffner zu haben. <-- Ja ich weis, geiles Denglisch 🤣
 
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@Andy4 Es gibt ein Notgriff, aber normal öffnet die Türe sich via Knopf.##
Touch-Öffner? Nichts Touch-Öffner - Knopf :) man muss schon drauf drücken nur berühren reicht nicht.
 
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Lagertha schrieb:
Ja, OK, bei Einkaufsläden hast du natürlich recht. LIDL und co. stellen ja schon welche auf (btw was ist Globus? noch nie gehört, ich google mal..).
Bei meiner Aussage hatte ich die klassischen Säulen im Hinterkopf, die in der Stadt verteilt sind und wo man das Auto dann über Nacht (oder Tag) zum laden stehen lässt. Weil da reichen 11 kW dann ja aus.
Nicht nur Supermärkte. Ich rede von richtigen Ladeparks. Solche wo ich dann mit kurzer Verweildauer mal richtig Reichweite nachladen kann. Im unteren Prozentbereich mal eben 1200km/Std.
Lagertha schrieb:
Vor allem, ich verstehe nicht was die Leute ständig rumfummeln wollen...
Ich raffs auch nicht. Ich sehe das als totalen Vorteil meines Autos, dass ich da nichts mehr tun muss außer zu fahren.
Das sitzt aber noch so in den Köpfen der Leute, die denken, dass das eine Art Qualitätsmerkmal ist, wenn alles mit Knöpfen zugefplastert ist. Dabei sind Automatismen viel entspannter. Beim Model 3 (Y vielleicht auch) ist der Grundgedanke ja auch, dass die Dinger mal aus Robotaxis durch die Gegend fahren, daher sind die auch so designed, wie sie designed sind. Mit diesem Wissen im Hinterkopf, weiß man wozu das Tablet da ist und warum es keine Tachoinstrumente gibt und keine Knöpfe. Es ist ein Masterplan. Deshalb ist auch das Handschuhfach abschließbar und über Software bedienbar. Auch private Autos sollen sich in die Flotte eingliedern und für den Halter Geld verdienen können.
Beim Model S gibt es eingebaute Instrumente, weil die kein Massenprodukt sind und nicht für Taxis geeignet.
Wenn du direkt bei Tesla einen Leasingvertrag abschließt, gibt es auch keine Option auf Übernahme, weil sie Autos sammeln. Ich denke sie lassen sich das alles von ihren Kunden subventionieren.
Lagertha schrieb:
Das setzt natürlich voraus, dass am Arbeitsplatz überhaupt Parkplätze vorhanden sind.
Das wird ja nun gefördert und sollte bei vielen schon ein Umdenken ausgelöst haben. Ich hoffe auch, dass die Leute erkennen, dass sie ihre Firma dadurch für qualifiziertes Personal attraktiv machen. Meine Firma denkt drüber nach.
derbe schrieb:
Nur die halbe Warheit. Tesla hat mindestens 4 Knöpfe die nicht Touch sind. Beide Knöpfe am Lenker haben 5 Funktionen (Insgesamt 10) hoch Scrollen runter Scrollen, nach link schieben nach rechts schieben und drauf drücken. Ein Knopf noch auf den Linken Schalter, für einmal Wischen (Option kommt auf Touch falls man Wischer dauerhaft möchte 1/2/3/4/5 (falls mal die Auto Funktion nicht mag) und rechts auf den Schalter ist die Handbremse.

Ich brauche den Touch während der fahrt fast nie. Nutzen fast nur die Lenker Knöpfe für Mukke.

Fast vergessen, zum aussteigen gibt es auch ein Knopf :D (4 insgesamt)
Für den Knopffetischisten ist also gesorgt.
 
downforze schrieb:
Und die anderen 330 Fahrer sind alle zu doof, weil sie ihre 20 kWh haben? Da waren ja auch etlich mit bei, die noch mehr hatten. Ich vertraue dann doch eher auf den Mittelwert als auf eine Einzelmeinung.
Gilt dann aber auch für deinen Mondeo-Wert. Da sind wir dann nicht bei 4.9 Wunschwert sondern 7.x ;)

Und letztlich muss man hier einfach Unterscheiden welches M3 es ist. SR, LR, Performance, komplett unterschiedliche Antriebe, Batterien, Wärmepumpe dabei oder nicht ?

Meine Werte über drei Tage waren:
  • heizen in den Bergen: 35 Wh
  • 130-140 auf der schweizer AB: 22-25 Wh
  • Stadtverkehr und Landstrasse: 14-16 Wh

Mit einem Model 3 Performance im November 2021 bei etwa 8 C Aussentemperatur. Hatte glaub ich schon die Wärmepumpe. Und der hatte 20"er drauf.

Reichweitenverlust im Winter kompensiere ich dann eben mit 18"ern im Winter statt 19ern oder gar 20". Laut Engineering Explained macht das schnell mal 50-100km wett je nach Reifen. Spart dann auch noch Kohle, auf die absolut fetteste Optik verzichtet man dann halt. Meine Vorfreude steigt quasi täglich :D
 
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