Test Test: Nahfeldmonitore ESI nEar 04, 05 und 08

Ash-Zayr schrieb:
In sich fundierter Test, aber ich finde, dass der Autor die Prämisse, unter der das stattfindet, überhaupt nicht richtig herausgestellt hat. Das ist, als würde man hier mal einen Geländewagen durch den sonst üblichen Test-Parcour der Sportwagen schicken und im Fazit dann den Geländewagen auch gegen die Sportwagen frührer Tests vergleichen.
Es ging aber nunmal eben genau darum, zu testen, ob sich aktive Nahfeld-Studio-Monitore auch für den Einsatz am PC eignen. Damit erfüllt der Test genau seinen Zweck.

Ash-Zayr schrieb:
Die Hifi-Boxen biegen den Klang ihrem definierten Spektrum entsprechend, auf ihre eigene Weise so hin, dass es dem Hörer schon eine Charakteristik vorgaukelt, die entweder auf Überbetonung oder aber Beschneidung geweisser Frequenzen basiert.
Ja, deine vielleicht. Das ist aber auch bei günstigen Studiomonitoren nicht anders.
Bei sehr guten Hifi-Boxen hingegen ist das genauso wie bei sehr guten Monitoren eben nicht so. Hat aber mit der Klassifizierung "Hifi/Studiomonitor" nichts zu tun.

Ash-Zayr schrieb:
Ich hatte da ein augenöffnendes Erlebnis, da ich selbst in das Homerecording eingestiegen bin.
Ich hatte vorher eine Creative X-Fi Music.....DIE echte Hifi-Genuss Karte, wie ich dachte.....toll mit EQ, Crystalizer...wow....
Die Karte flog raus, da für Aufnahme im Sequenzer (Cubase) völlig ungeeignet; auch wegen fehlender Anschlüsse....es kam eine ESI Juli@ PCI Karte...über 100mb Treibermüll von Creative gegen wenige kb (!) Treiber von ESI...halt einfach Überlegenheit in Hardware (Wandler-Qualität) und top ASIO Treiber-Architektur.
Als ich mit dieser Karte dann das erste mal Musik hörte, noch über meine Hifi-Boxen wie bisher, war der Unterscheid bereits gravierend......gravierend beschissen!!! Ein derber Rückschritt.....es klang fürchterlich platt.......
Tja, die Umgewöhnung ging aber recht schnell, und nun weiß ich diesen "echten" puren Klang zu schätzen..ich höre Musik nun so, wie der Produzent sie einst gedacht und gemacht hatte. Und ich erkannte, wie viele Jahre mein Gehör getäuscht wurde und nach diesem verfälschten Eindruck verlangte. Scheusslich zu wissen, wie manipuliert wir alle sind!


Ash-Zayr

Als nächete ausbaustufe werde ich meine Hifi-Boxen gegen gute Monitre tauschen....
Hab ich jetzt was nicht verstanden?
Du hörst immernoch über deine ja scheinbar bescheidenen Hifi-Boxen ab (höchstwahrscheinlich in einem absolut unoptimalen Raum) und meinst, jetzt schon den "echten" puren Klang zu erleben, nur weil du deine Consumer-Soundkarte gegen eine Einsteiger-Karte aus dem Profi-Markt ausgetauscht hast?
Die Wandler der X-Fi sind völlig in Ordnung.

Nimm's bitte nicht persönlich, aber ich habe das Gefühl, du bist immernoch manipuliert .. und zwar vom Marketing. Wenn du ein System und Raum willst, welche "den puren Klang" darstellen können, wirst du einige tausend Euro investieren müssen.
Da müssen hochwertige Boxen, hochwertige Verstärker (ist übrigens "prinzipiell" besser, beides getrennt zu haben) und ein akkustisch optimierter Raum her.
Daß man mit günstigem Homerecorder-Einsteiger-Equipment schon wirklich ehrlichen Klang hätte, ist eine Wunschvorstellung.

Klar, Monitore für 500€ klingen schon weit ehrlicher als das typische Desktop-5.1-System in einer ähnlichen Preisklasse. Wenn du allerdings für den selben Preis 2 "Nubert - nuBox 381" mit einem entsprechenden Verstärker betreibst, hast du ein ähnliches (wahrscheinlich sogar besseres) Ergebniss. Schon allein, weil du für 120€ mit Sicherheit einen besseren Verstärker bekommst als das bisschen China-Draht, was in einer 250€ AktivBox als Endstufe drin steckt.
Das soll jetzt aber auch nicht heißen, daß solche Aktivmonitore grundsätzlich schlecht sind ... nur eben auch nicht unbedingt besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab mich wegen dem Thema extra hier Registriert.

Also ich besitze die Esi nEar 05 Experience seit knapp einem halben Jahr und bin recht glücklich mit denen. In kombination mit einer Terratec Phase 22 Soundkarte klingen Sie schön ausgewogen, vielleicht für einige zu "unspektakulär". Auch meinen einige Sie würden etwas "hohl" klingen - vermutlich wegen der zurückhaltenden Höhen und damit etwas mittellastig. Naja, ich sage immer man solle Lautsprecher immer Probehören, um sich eine persönliche Meinung bilden. Auf jeden Fall bekommt man kaum bessere aktive für den Preis.

Im übrigen ist das Rauschen nicht allzu schlimm, wenn es im der Umgebung vollkommen leise ist, dann ist es ab etwa einem halben Meter wahrnehmbar (wenn man sich konzentriert und das Ohr richtig positioniert!). Also eigentlich nur störend wenn man mit dem Ohr direkt an den Hochtöner geht ;-)
 
iN00B schrieb:
...
Das (Rauschen und Brummen) liegt idR am Haus-Stom-Netz und nicht an den Trafos.
...

Bitte keine Legendenbildung. Bei hinreichend aufwändig nach den Regeln der Technik gemachter Analogelektronik würde man im Leerlauf aus ca. 1m Abhörentfernung weder ein auffälliges Rauschen noch ein Brummen hören. Brummschleifen lassen sich durch korrekte (ggf. auch symmetrische) Signalführung vermeiden, Magnetfelder aus Transformatoren lassen sich hinreichend abschirmen bzw. durch hochwertige Bauart (z.B. mit Ringkern) gezielt vermeiden, Störspannungen aus dem Hausnetz lassen sich blocken. Auch rauscharme Verstärkerschaltungen sind u.a. als fertige Operationsverstärker am Bauteilmarkt erhältlich.
Das verlangt natürlich ein gewisses Know-How. Obendrein kann hochwertige Analogelektronik so richtig teuer sein.
 
Marius schrieb:
Ich bin strikter Gegner von Basslastigen "Discosound" - Lautsprechern oder gar Klangbildkillern wie Subwoofern die aus jedem Mittlerem Ton ein Booooom machen wollen.
Explosionen von z.B Handgranaten oder STG/Pistolen - Schüsse haben gar keinen besonderen Bass oder Wumms.
Das sind sehr kurze, trockene, helle Klänge.
Wird in fast sämtlichen Filmen und Spielen falsch dargestellt, nur damit es "besser" klingt - sprich der Subwoofer was zu tun hat.



Wer seinem Nachbarn was gutes tun will, der setzt auf echten Klang und verzichtet auf über mehrere Stockwerke übertragenes Subwoofergebrumme(auch bei geringer Lautstärke!).

So würde ich das nicht sagen. Es stimmt, dass die meisten Subwoofer zu laut eingestellt sind und die Grenzfrequenz viel zu hoch liegt (was aber oft daran liegt, dass die Satelliten möglichst klein sein sollen weil große Boxen offensichtlich nicht mehr gefragt sind). Ein guter Subwoofer kann aber ein gutes Boxenset sehr gut unterstützen, auch bei Musik. Instrumente gehen nun mal bis unter 20Hz (Orgel) und um das ohne Subwoofer wiederzugeben braucht man schon entsprechend große Standlautsprecher.

Und ob Pistolen oder Handgranaten (und die haben je nach Modell schon einen ziemlichen Wumms wenn man nah genug dran ist, zumindest als ich sie noch real geworfen habe ;)) keinen trockenen Klang haben sollten ist ja ein anderes Thema - nämlich der Abmischung - aber wenn sie als Bassmonster abgemischt wurden erwarte ich mir das es meine Lautsprecher auch entsprechend wiedergeben und nicht im Nirvana verschwinden weil das Lautsprecherset das ich mir größenmäßig noch auf den Schreibtisch stellen kann bei 50 Hz schon -6 db hat.



Ash-Zayr schrieb:
In sich fundierter Test, aber ich finde, dass der Autor die Prämisse, unter der das stattfindet, überhaupt nicht richtig herausgestellt hat. Das ist, als würde man hier mal einen Geländewagen durch den sonst üblichen Test-Parcour der Sportwagen schicken und im Fazit dann den Geländewagen auch gegen die Sportwagen frührer Tests vergleichen.

Wenn Musik an der Hifi-Anlage mies klingt, ist meist die Anlage, bzw. gerade die Hifi-Boxen schuld.
Klingt Musik über (hochwertige) Monitore mies, ist die Musik als solche mies, nämlich mies produziert worden.

Monitore sind ein Arbeitsgerät im Studio, die die Aufgabe haben, im Grunde "gar nicht da zu sein". Linearer Frequenzgang und Neutralität sollen noch im Stadium des Mischens, also vor dem Mixdown auf eine Stereospur und noch weit vor dem Mastern auf das Zielmedium zur Reproduktion, gewährtleisten, dass man den Spuren, also Instrumente, Stimmen, usw., klanglich nicht so bearbeitet, dass man eventell schon gegen Frequenz- und Klangeigenheiten von Hifi-Lautsprechern kämpft, die man zum Mischen und Abhören benutzt. Dann würde man nämlich schon in die Musikproduktion eine Korrektur hinein-produzieren, was fatal wäre.
Ich wage zu behaupten, dass 99% aller Menschen mit ihren mehr oder weniger durchschnittlichen Konsumer-Anlagen, erst recht ipods und Konsorten, Musik nie so hören, wie sie eigentlich auf der CD vorliegt...von MP3-Vergewaltigungen ganz abgesehen.
Die Hifi-Boxen biegen den Klang ihrem definierten Spektrum entsprechend, auf ihre eigene Weise so hin, dass es dem Hörer schon eine Charakteristik vorgaukelt, die entweder auf Überbetonung oder aber Beschneidung geweisser Frequenzen basiert.

Ich hatte da ein augenöffnendes Erlebnis, da ich selbst in das Homerecording eingestiegen bin.
Ich hatte vorher eine Creative X-Fi Music.....DIE echte Hifi-Genuss Karte, wie ich dachte.....toll mit EQ, Crystalizer...wow....
Die Karte flog raus, da für Aufnahme im Sequenzer (Cubase) völlig ungeeignet; auch wegen fehlender Anschlüsse....es kam eine ESI Juli@ PCI Karte...über 100mb Treibermüll von Creative gegen wenige kb (!) Treiber von ESI...halt einfach Überlegenheit in Hardware (Wandler-Qualität) und top ASIO Treiber-Architektur.
Als ich mit dieser Karte dann das erste mal Musik hörte, noch über meine Hifi-Boxen wie bisher, war der Unterscheid bereits gravierend......gravierend beschissen!!! Ein derber Rückschritt.....es klang fürchterlich platt.......
Tja, die Umgewöhnung ging aber recht schnell, und nun weiß ich diesen "echten" puren Klang zu schätzen..ich höre Musik nun so, wie der Produzent sie einst gedacht und gemacht hatte. Und ich erkannte, wie viele Jahre mein Gehör getäuscht wurde und nach diesem verfälschten Eindruck verlangte. Scheusslich zu wissen, wie manipuliert wir alle sind!


Ash-Zayr

Als nächete ausbaustufe werde ich meine Hifi-Boxen gegen gute Monitre tauschen....

Gibt genug Hifi-Boxen die einen besseren und lineareren Frequenzgang aufweisen als so manche Billig-Nahfeldaktivmonitore.

Und das was die meisten Produzenten in den letzen Jahren auf die CD packen (Stichwort Loudness-Race) hört sich eher so an als stände ein Aldi-Billig 5.1-Set als Monitor im Studio.

Bezüglich "Geländewagen durch einen Sportwagenparcours schicken". Das stimmt schon, nur die Zielgruppe von CB will nun mal wissen wie div. leistbare Modelle als Sportwagen (= Wiedergabe von Spielen, Filmen, Musik) funktionieren, und genau das wurde hier ja auch getestet. Ob diese Modelle als Flugzeug, Geländewagen, Rennwagen oder Boot super wären testen ja andere Magazine und Seiten.

Der Grund warum hier ein Geländewagen (oder mit den Nubert 311ern ein Tourenwagen um bei der Metapher zu bleiben) getestet wurde ist auch recht klar: Weil mehr und mehr Leute sich eben diese an die PCs hängen weil das übliche PC-Set-Angebot qualitativ dürftig ist und diese Leute eben eine Einschätzung haben wollen wie geeignet die Alternativen sind.
 
Mich interessiert auch wie gut die ESI im Vergleich mit den YAMAHA HS80M / HS50M abschneiden. Über die Yamaha hört man in der Homerecording Szene ja eigentlich nur positives. Sind dafür aber auch ne Ecke teurer. Der Vergleich zu günstigeren Nahfeldmonitoren wie den ESI wäre doch auch mal interessant. :)

Aufjeden Fall ein sehr interessanter Test den man auch gut nachvollziehen kann, im Vergleich zu manch anderem professionellerem Test der mit irgendwelchen Messergebnissen um sich wirft.
 
Da geb ich dir nen Tipp:

Geh in nen Laden und teste es selbst. Gerade in der Preislage um die 500€ Paarpreis gibt's viele Möglichkeiten und ebensoviele Meinungen. Und nur positives hört man auch über die HS80M nicht. Einigen sind die Höhen zu spitz oder die Bässe zu arm. Gibt auch einige, die z.B. KRK bevorzugen.
 
Ja, da muss ich @ über mir recht geben.
Ich war letztens im Laden und hab knapp 5 paar LS Probe gehört. Alle bei selber Lautstärke (abgestimmt) und mit dem gleichen Lied.

Und wirklich jeder LS klang anders. Manchmal waren die Höhen zu hoch, der Bass zu aufdringlich oder aber der ganze LS zu unausgewogen.
Selbst die 1200€ Genelec haben mich nicht überzeugt: Zu langweilig :D Das liegt aber wohl auch daran, dass die für den reinen Studiobetrieb konzipiert sind.

Man könnte meinen, dass ein Lied sich immer gleich anhört (immerhin sie die Musikinfos a la Sinuse immer gleich auf der CD), aber jeder LS hat seine ganz eigene Charakteristik.
 
Hm... schöner Test.

Ich "bereue" meine Entscheidung immer weniger, die Nahfelder bei der engeren Auswahl zur Neuanschaffung damals komplett außenvorgelassen und nur Hifi-Boxen + AV getestet zu haben.
 
Ich stand vor einem Jahr auch zwischen der Entscheidung ESI nEar und den gekauften Fostex PM 0.5 MKII.

Etwaige probleme anzusprechen, das Steuerelemente auf der Rückseite angebracht sind finde ich unpassend.
Ich kaufe mir nicht was und stelle später fest das es so ist (obwohl ich es auf Fotos gesehen habe). Hierzu gibt es genügend analoge Lautstärkeregler (zwischen Soundkarte und Boxen) die zum Kaufpreis dazugerechnet werden müssen.

Ich halte übrigens nichts davon, die Lautsprecher direkt an der Soundkarte zu betreiben.

Edit:

Wieso hierzu keinen Test? Würde mich interessieren.

http://www.thomann.de/de/fostex_pm_04_w.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte den Test zu absolvieren, ohne einen passiven LS Regler dazwischen zu schalten.
:confused_alt:
Wobei das von sich aus klar sein sollte.
 
Nö, du gehst von der falschen Zielgruppe aus. Für einen an Nahfeldmonitoren interessierten PC-Nutzer, der nicht nebenbei Toningenieur ist, ist das alles andere als klar, dass da noch was zwischen Nahfeldmonitor und PC kommt. Der wird sich nur fragen, weshalb er noch mehr ausgeben soll, wenn man sie doch auch direkt an den PC anschließen kann.

Und weshalb nicht die Fostex? Tja, keine Zeit? Die Dinger stehen auf meiner Prioritätsliste nicht unbedingt weit oben, weshalb bei der sehr knappen Zeit, die ich habe, nicht wirklich gerade dieses Paar getestet wird. Das mag sich irgendwann ergeben, aber mein Tag ist nicht länger als der eines jeden anderen. ;)
 
@philcrack23
Um Jirko mal ein bisschen zu entlasten:
Einen Test mit den Fostex PM 0.4 gibt es hier für 1,50 € zum Download.
Die stehen da zwar nicht aufgelistet, sind aber auch dabei (ich habe mir den Test schon gekauft ;)).
Sieht man auch unten auf dem Bild.
 

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  • Test Nahfeldmonitoreklein.jpg
    Test Nahfeldmonitoreklein.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
@Philcrack:
Schon klar, aber was für einen Einfluß sollte das auf den Test haben? Besser klingen sie dadurch nicht. ;)
Rest siehe Jirko, die Zielgruppe.
 
@CTjunkey
Wenn man sich bei Thomann.de registriert (ist kostenlos), kann man dort zu den meisten Artikeln auch ein bis zwei Tests finden.
Letztendlich muss man in der Preisklasse bei aktiven Nahfeldmonitoren aber sowieso immer selbst in den Laden gehen und testhören. Da führt kein Weg drum rum.
 
Interlink schrieb:
Bitte keine Legendenbildung. Bei hinreichend aufwändig nach den Regeln der Technik gemachter Analogelektronik würde man im Leerlauf aus ca. 1m Abhörentfernung weder ein auffälliges Rauschen noch ein Brummen hören. Brummschleifen lassen sich durch korrekte (ggf. auch symmetrische) Signalführung vermeiden, Magnetfelder aus Transformatoren lassen sich hinreichend abschirmen bzw. durch hochwertige Bauart (z.B. mit Ringkern) gezielt vermeiden, Störspannungen aus dem Hausnetz lassen sich blocken. Auch rauscharme Verstärkerschaltungen sind u.a. als fertige Operationsverstärker am Bauteilmarkt erhältlich.
Das verlangt natürlich ein gewisses Know-How. Obendrein kann hochwertige Analogelektronik so richtig teuer sein.

Die Legende ist Tatsache und die Billig-Netzfilter aus dem Baumarkt kann man vergessen. Wenn es damit funktionieren sollte, geht es auch ohne mit der richtigen Signalführung, wie selber erwähnt.^^
Ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt gewesen. Das (starke) Analograuschen bei Lautsprechern in der Preisklasse liegt an billigen Schaltkreisen. Wie erwähnt, selbst 3000 € Abhören können brummen (also der Trafo nicht der Treiber) Hatte es selber und das Problem wurde natürlich gelöst. Das liegt 100 % an einphasigen Stromkreisen und hat mit der klassischen Brummschleife bei Plattendrehern nichts zu tun, da eben die Trafos brummen und dieses Brummen primär keine Auswirkungen auf den Audio-Signalweg hat, da es ganz andere Frequenzen sind. Ausnahmen nicht ausgeschlossen. ;-)
 
Der Trafo müsste nur schwimmend auf ein paar Gummiträgern gelagert werden, und nicht direkt mit dem Gehäuse verschraubt sein.Würde für ein paar Cent Materialkosten schon extrem viel bringen. Warum das kein Hersteller machtt? Ich weiß es nicht.
 
Eigentlich würde ich im 3. Jahrtausend in derartigen Aktivboxen Schaltnetzteile erwarten. Und Konstrukteure, für die die EMV keine schwarze Magie ist. :evillol:
 
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