News Ubuntu 21.04 („Hirsute Hippo“): Haariges Nilpferd taucht am 22. April mit Gnome 3.38 auf

SVΞN

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Ich bin gespannt ob Pop!_OS das ja auf Ubuntu aufbaut den Weg mitgeht oder nun die Gnome-Shell komplett selber paketieren um die neue Version anzubieten. Bisher paketieren sie ja nur gewisse Komponenten selber.
 
Gnome wird leider eine große Baustelle bleiben, solange die gome-shell-extensions nur so unzuverlässig funktionieren und von Entwicklern laufend Betreuung benötigen, um auf den neuen Gnome Versionen zu laufen. Ich weiß natürlich, dass die Extensions von Gnome nicht offiziell supported werden, aber zeigt mir einen Anwender, der keine shell-extension benötigt, um sich die Arbeit mit Gnome zu erleichtern. Ich bleibe jedenfalls bei Cinnamon, was mir im Moment wesentlich stabiler erscheint, obwohl mich Gnome aufgrund mancher Funktionen reizen würde.
 
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@hoxi das ändert sich ja mit Gnome 40. Da will das Gnome Projekt eine stabile Erweiterungs-API bieten / bauen um eben zu verhindern, dass Erweiterungen permanent angepasst werden müssen.

Das gibt jetzt aber nochmal einen grossen Bruch - weil quasi bei Thema Erweiterungen jetzt alles "neu" wird. Daher stehen jetzt grössere Anpassungen an - dafür bleibt es danach eben stabil.

Das Problem ist bei Ubuntu halt die Zeit. Ubuntu nutzt 3 Erweiterungen per Default, die sie auch noch selber zusätzlich angepasst haben. Das Release von Gnome 40 ist ende März - also haben die Ubuntu - Entwickler nur rund 25 Tage Zeit um ihre drei Erweiterungen an die neue API anzupassen und zu testen - das ist ihnen zuwenig Zeit - darum bleibt Ubuntu mit bei dieser Version bei Gnome 3.38.
 
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kim88 schrieb:
@hoxi das ändert sich ja mit Gnome 40. Da will das Gnome Projekt eine stabile Erweiterungs-API bieten / bauen um eben zu verhindern, dass Erweiterungen permanent angepasst werden müssen.

Das gibt jetzt aber nochmal einen grossen Bruch - weil quasi bei Thema Erweiterungen jetzt alles "neu" wird. Daher stehen jetzt grössere Anpassungen an - dafür bleibt es danach eben stabil.
Danke, diese Info war mir neu. Wenn das wirklich so kommt und gut funktioniert, werde ich dem Desktop bestimmt in der Zukunft noch einmal eine Chance geben. :) Glücklicherweise haben wir in Linux aber auch immer viele Alternativen und Wahlmöglichkeiten.
 
kim88 schrieb:
@hoxi das ändert sich ja mit Gnome 40. Da will das Gnome Projekt eine stabile Erweiterungs-API bieten / bauen um eben zu verhindern, dass Erweiterungen permanent angepasst werden müssen.

Woher kommt die Info? Meines Wissens ist das nicht der Fall (noch ist es geplant irgendwann eine API anzubieten). Lediglich der Support für Extension Entwickler soll verbessert werden (d. h. bessere Dokumentation, pre-GNOME-release testing etc...).

https://blogs.gnome.org/gnome-shell-extensions/2020/09/16/gnome-extensions-rebooted-initiative/
 
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Ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt vanilla Gnome ohne extensions zu nutzen und vermisse sie auch irgendwie gar nicht mehr.
 
Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde kde ist die einzig brauchbare GUI unter Linux. Andere GUIs sehen entweder total altbacken oder Verspielt / kindisch aus. Das neue kde Release bekommt u.a. ein neues Startmenü und weitere Optimierungen und sieht top modern aus. Gnome sieht aus wie für alte Leute mit riesen Icons und einer m.e. für Maus und Tastatur völlig unnützen Bedienung.
Aber wie immer ist es Geschmackssache und ich freue mich dass im Linux Bereich es immer weiter voran geht :)
 
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Also mir ist KDE zu Windows like und imo ist bei Gnome die usability unübertroffen. Aber wie Du schon geschrieben hast, es ist Geschmackssache.

Gruß
R.G.
 
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hoxi schrieb:
Gnome wird leider eine große Baustelle bleiben, solange die gome-shell-extensions nur so unzuverlässig funktionieren und von Entwicklern laufend Betreuung benötigen, um auf den neuen Gnome Versionen zu laufen. Ich weiß natürlich, dass die Extensions von Gnome nicht offiziell supported werden, aber zeigt mir einen Anwender, der keine shell-extension benötigt, um sich die Arbeit mit Gnome zu erleichtern. Ich bleibe jedenfalls bei Cinnamon, was mir im Moment wesentlich stabiler erscheint, obwohl mich Gnome aufgrund mancher Funktionen reizen würde.

Ich würde die Software nehmen, die mit möglichst wenig und idealerweise komplett ohne Erweiterungen, Plugins, Extensions bereits die Anforderungen erfüllt. Bei Aktualisierungen hat man damit eindeutig weniger Probleme.
 
AGB-Leser schrieb:
Wie sieht's mit Treibern neuer Hardware aus? Hab mit 2004 immer noch Probleme...
Sofern du deine Probleme mit bestimmter Hardware an der passenden Stelle gemeldet hast und die Treiberprobleme behoben wurden, wahrscheinlich besser, aber auch nur dann.
 
Weiß nicht, das wird wieder n Standardproblem sein. Ist halt noch zu neu. Für die 6900er muss ich immernoch extra die AMD Treiber installieren. Und ohne grafischen Notfallmodus kannste nicht mal starten, weil sonst LightDM abstürzt. Is ja jetze ca n Viertel Jahr her, da dachte ich, dass se die Treiber gleich mit einbauen in der neuen Version. Sogar 2010 bringt da nix besseres. Das braucht halt einfach Zeit
 
Treiber ist am Ende immer Kernel Sache. Kurzes Googeln zeigt deine AMD 6900 wird Supporter ab Kernel 5.9.

20.04 bringt Kernel 5.4 bzw mit HWE 5.8 mit. 20.10 bringt es ebenfalls 5.8 mit.

21.04 bringt Kernel 5.11 - das sollte dort gehen.

wenn man so neue Hardware nutzt ist Ubuntu in der Regel nicht die Distribution der Wahl.
 
Ah, das ist doch mal ne Aussage. Betrifft ja nur die Grafikkarte, der Rest ist ja elf Jahre alt

Der offizielle Treiber is ja leider nur für 2004. Hoffentlich legt AMD für 2104 nach, dann kann ich's gleich richtig installieren.
 
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