Überblick über vorhandene Hardware behalten

Geopard82

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

mittlerweile haben sich bei mir einige private PCs und Laptops "angesammelt". Dazu gibt es noch PCs von Verwandten und Nachbarn, die ich immer mal wieder betreue, und ein kleiner Bestand an Retro-PCs ist auch vorhanden. Insgesamt sind es ca. 40 PCs. Um den Überblick zu behalten, führe ich eine Excel-Liste. Je mehr aber dazu kommt, wie z.B. nicht verbaute Teile, desto unübersichtlicher wird es trotzdem.

Gibt es eine Software für Privatanwender, die bei der Verwaltung von PCs bzw. PC-Komponenten hilft? Alles was ich gefunden habe, zielt mehr auf größere Unternehmen ab.

Für einen Tipp, wäre ich sehr dankbar! :-)
 
Beschrifte die PCs von 1 - 40 und klebe die Hardwaredaten des jeweiligen PCs einlaminiert drauf :)

Die unverbauten Teile würde ich verpacken und einen Zettel beilegen.
 
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Danke dir! Die Infos am PC anzubringen ist wirklich auch eine gute Idee, das werde ich machen. Trotzdem wäre es zusätzlich nützlich die Infos auch zentral zugänglich zu haben. Z.b. um den Ausdruck zu erstellen oder auch wenn ich mich frage, wo beispielsweise die Grafikarte XY verbaut ist.
 
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Also maximal wüsste ich zum schnellen Sichten der Hardware AUF dem entsprechendem Gerät das Programm "BG Info", man kann da sehr individuelle Profile erstellen und manuell auf den Rechnern verteilen. Die Software nimmt das Hintergrundbild und brennt die ausgewählten Parameter als Text in diesen ein.

Das sieht so aus:
https://learn.microsoft.com/de-de/sysinternals/downloads/media/bginfo/bginfo.jpg

Tutorial: https://administrator.de/tutorial/i...sktop-tool-bginfo-anzeigen-lassen-299702.html

Das ist nicht wirklich was Du suchst, bietet aber einen Schnellüberblick falls Du am Gerät sitzt.

PS: Retro PC habe ich überlesen, damit wird das Unterfangen schwieriger.

Aber ich rate Dir damit, keine Verwaltungssoftware laufen zu lassen, die in irgendeiner Weise eine Netzwerkverbindung oder Internetverbindung aufbaut.

Ich gehe mal davon aus, dass da kein aktuelles Betriebssystem drauf läuft
Ergänzung ()

Eine andere Option wäre AIDA64 (lizenzpflichtig und relativ teuer) Damit kann man ein System genau analysieren und die Information als .xml, .txt oder als .html exportieren ---> wird aber auf RETRO Computern wohl nicht mehr laufen und erfordert eine Netzwerkverbindung, summa summarum auch wieder nicht empfehlenswert.
 
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Wie wär es mit Geizhals Wunschlisten?
Da hab ich auch die HW-Config von von mir betreuten PCs drin. Sind allerdings nicht so viele...
 
_anonymous0815_ schrieb:
die Information als .xml, .txt oder als .html exportieren
geht auch mit HWinfo und AIDA kann man doch 30 Tage testen/nutzen

_anonymous0815_ schrieb:
wird aber auf RETRO Computern wohl nicht mehr laufen
jo, müsste man ältere Software verwenden, z. B. den AIDA-Vorgänger Everest für WinXP-Systeme
 
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LibreOffice Tabelle?
 
Geopard82 schrieb:
mittlerweile haben sich bei mir einige private PCs und Laptops "angesammelt". Dazu gibt es noch PCs von Verwandten und Nachbarn, die ich immer mal wieder betreue, und ein kleiner Bestand an Retro-PCs ist auch vorhanden. Insgesamt sind es ca. 40 PCs. Um den Überblick zu behalten, führe ich eine Excel-Liste. Je mehr aber dazu kommt, wie z.B. nicht verbaute Teile, desto unübersichtlicher wird es trotzdem.
Ich bin bei ~20.

Ich habe hier aber eine Excel Tabelle. Drin habe ich nur den
  • Namen
  • CPU
  • RAM
  • NVMe, SSD -> Typ und Größe
  • Betriebssystem
Das reicht mir aus. Von nicht verbauten Teilen habe ich sehr wenig.
 
Danke für die vielen Anregungen!

K-551 schrieb:
Wie wär es mit Geizhals Wunschlisten?
Da hab ich auch die HW-Config von von mir betreuten PCs drin. Sind allerdings nicht so viele...
Eine Geizhals Wunschliste finde ich besonders kreativ, wenn auch sicher nicht so komfortabel. Und ältere Teile lassen sich da wohl nicht mehr finden...

AIDA oder Everest klingt für mich erstmal aufwendig, aber ich werde einen Versuch starten wie gut das Importieren des reports in Excel/Libre Office klappt.

Meine "Idealvorstellung" wäre ein Programm, wo man über Dropdown Menüs oder Suchfunktion direkt Komponenten zu einer PC-Zusammenstellung hinzufügen kann. Hierbei wären dann auch gleich alle Zusatzinfos (wie bspw. beim Mainboard die Anzahl der RAM Plätze, Typ des Arbeitsspeichers, Sockel, Anzahl PATA/SATA-Ports etc.) mit vorhanden und schnell ohne weiteres suchen greifbar.
 
Ich lese mit weil mich sowas auch interessiert… im Moment auch Excel…

Sowas wie ein PC Konfigurator mit Möglichkeit mehrere PCs zu konfigurieren und danach nach Metadaten zu suchen…

Technisch eigentlich sehr einfach…
 
Dig.Minimalist schrieb:
Technisch eigentlich sehr einfach…
Nein, da die Hardware-Datenbank ein monströses Disaster wird. Du brauchst für alles ne eigene Kategorie.
ein Mainboard kannst du nicht in die gleiche Datenbank wie eine Grafikkarte oder ne Tastaur packen...

Deswegen schlug ich Geizhals vor, da dort die Hardware-Datenbank vorhanden ist...

Geopard82 schrieb:
Und ältere Teile lassen sich da wohl nicht mehr finden...
Du wirst erstaunt sein! Du wirst es nicht mehr in den Listen finden, wenn du aber danach suchst, findest du auch alte Hardware. Aber ja, 100% gibts auch hier nicht...
 
Nein, da die Hardware-Datenbank ein monströses Disaster wird. Du brauchst für alles ne eigene Kategorie.
Ich dachte eher an eine simple Excel, oder Access DB mit Kategorien

Mainboard
CPU
CPU Kühler
RAM
Case
PSU
GPU
HDD
SSD
NIC
Monitor
Keyboard
Mouse
Sonstiges
 
Dig.Minimalist schrieb:
Ich dachte eher an eine simple Excel, oder Access DB mit Kategorien
Na und dann sowas wie RAM-Plätze. Ist nur Mainboar exklusiv.
Oder Anzahl an Maustasten, welche Anschlüsse und Auflösungen hat der Monitor.
Ist das Netzteil modular etc. pp...

Das in Excel ist wie gesagt ne Katastrophe, da muss ein Datenbank-Programm her. und da wird der Aufwand schon wieder so groß...

@Geopard82
Wir haben das in der Firma mit unseren Firmenkunden-PCs damals so gelöst:
Jeder PC hat nen LabelCode bzw. QR-Code Sticker bekommen.
Damit konnten wir mit einem selbst erstellten Webinterface/App eine kleine Datenbank auf unseren Server abfragen. Da kam dann nur eine Auflistung der verbauten Hardware/Software und diverse Infos.
Für weitere infos zum jeweiligen Bauteil haben wir ext. Links eingerichtet. Ursprünglich war anbgedacht dort Herstellerseiten zu hinterlegen. Das funktionierte aber meist nicht richtig, da die meisten Hersteller ihre URLs regelmäßig ändern und du ne 404 angezeigt bekommst. Somit hat es sich ergeben, das wir meist auch nur Geizhals verlinkt haben. Da bekommst du in der Regel alle Infos auf einen Blick und kannst von dort aus auch weiter auf die Herstellerseite.

Will hier nicht die Werbetrommel für GH rühren, finde es aber den Weg des gerinsten Widerstands, da halt schon alles da ist. Alternativ kann man ja auch Hardwareschotte nutzen.
 
Wo ist eigentlich der Nutzen dieser Liste..?

Wenn da was stirbt sagt mir die Leiste nicht was es war; ich muss das Gerät «in die Hand nehmen» und (so weit) aufmachen. Da sehe ich alles Wesentliche.
Will ich aufrüsten - weiß ich en gros was rein soll oder könnte (Monster-GraKa bei Mini-NT) und bin damit auch ohne Liste [mit was sichte ich die vor Ort..?] nicht besser dran.

Bist du sicher, dass du nicht mehr Energie in so eine Liste investierst als sie dir am Ende spart?

CN8
 
@cumulonimbus8

Ich denke es geht ihm darum auf den ersten Blick eine schnelle Übersicht zu haben was wo genau verbaut ist?
 
Das hat dieses Holzköpfchen schon verstanden 🙂 Aber was das Wissen praktisch nützt, das war mein Hintergedanke; gemessen am Aufwand es zu erlagen und zu organisieren.
CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Wo ist eigentlich der Nutzen dieser Liste..?
Viele der PCs sind älter und weisen immer mal wieder defekte Hardware auf. Gerade bei der Nachbarschaft sind es meist ältere Personen, die den PC nur zum surfen, E-Mail und ggf. Mediathek nutzen und auch wenig Geld investieren können/wollen. Und wenn die nächste Retro-LAN ansteht, "überraschen" mich die alten Schätzchen immer wieder mit neuen Problemen.
In solchen Fällen suche ich in meinem "Lager" nach passenden Ersatzteilen. Ich muss zugeben ich sammle gerne alte PCs und Hardware, mit der Hoffnung sie nochmal sinnvoll zum Einsatz zu bringen. Bspw. ist eine Nachbarin sehr glücklich mit ihrem "neuen" i7-870 + kleiner SSD mit Linux.

K-551 schrieb:
Du wirst erstaunt sein! Du wirst es nicht mehr in den Listen finden, wenn du aber danach suchst, findest du auch alte Hardware. Aber ja, 100% gibts auch hier nicht...
Ich kam leider noch nicht dazu bei GH reinzuschauen, aber was du schreibst macht mich neugierig. Vielleicht schaffe ich es heute, nicht mit den Kindern einzuschlafen...

Dig.Minimalist schrieb:
Ich lese mit weil mich sowas auch interessiert… im Moment auch Excel…
Sowas wie ein PC Konfigurator mit Möglichkeit mehrere PCs zu konfigurieren und danach nach Metadaten zu suchen…
Technisch eigentlich sehr einfach…
Ja, ich hätte auch gedacht, dass es vielleicht so was schon gibt. Immerhin gibt es so viele Bastler, aber wie K-551 schreibt, ist die Anzahl der Hardware und deren Variantionen vermutlich so groß, dass es sich nicht ordentlich pflegen lässt. Da bräuchte man als Grundlage am besten so etwas wie ein Hardware-Wiki, was von einer größeren Gemeinschaft gepflegt wird.
 
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ERP ist dann schon ein Overkill…

Andere Idee:
One-Pager pdf Formular pro PC und dann in den PC reingelegt.
Alle pdfs in paperless-ngx um die Informationen durchsuchen zu können.

Semi-elegant aber einfach umzusetzen
 
Geopard82 schrieb:
Hardware-Wiki, was von einer größeren Gemeinschaft gepflegt wird.
lol, wie gesagt, will dir hier nix verkaufen, auch wenn ich mich langsam selber wie ein Verkäufer dieses Unternehmens fühle (#notsponsored), aber solch ein Wiki ist Geizhals...

Wie ich zwischen den Zeilen lese, weist du anscheinend gar nicht recht was Geizhals ist bzw. was die an Infos haben...
Beispiele:
hab hier absichtlich auch mal ältere Hardware genommen, damit du siehst, selbst nach dem Verkauf ist die Hardware mit allen Infos noch vorhanden...

Gucks dir mal an. Das ist für mich die Nr. 1 Anlaufstelle wenns um Infos zu Hardware geht. Noch vor den jeweiligen Herstellerseiten. Hatte sich dann auch in unserer Firma so entwickelt und auch mein Freundes-/Bekantenkreis arbeitet größtenteils so.
Aber bei kritischen Dingen immer gegenchecken, auch bei GZ ist nicht immer alles richtig!

Ich weis nicht wie bewandert du mit Webseitenerstellung bzw. HTML/CSS und ggf. MySQL (oder andere Datenbanken) bist (Datenbank kann man zur Not auch umschiffen und mit seperaten Dateien arbeiten, wenns nicht zu umfangreich wird...), aber solch ein Projekt könntest du "recht schnell" umsetzen, nur das einpflegen der einzelnen PCs wird dann nervig, das aber so oder so.
Aber mit den vorhandenen Excel-Dateien könnte man das auch (zumindest zur Hälfte) automatisieren...
 
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