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News Valve-Film „Free to play“ durchleuchtet den E-Sport

Verstehe gar nicht, warum manche meckern, dass das auch ein bisschen Eigenwerbung ist. Der Film ist umsonst, in 24(!) Sprachen übersetzt, Dota ist umsonst, Steam ist umsonst. Zudem ist die Doku sehr hochwertig in der Produktion. Selbst wenn da halt der Eindruck ensteht, dass Valve auch ein bisschen Eigenwerbung macht (was ich nicht einmal so sehe..), ist das völlig legitim!
 
oxe23 schrieb:
Aber warum erst 2,5 Jahre nach dem Event? Dauert die Nachbearbeitung so lange??

Die Premiere des Films war ja schon am TI3 im August 2013. Ob und was sie seitdem noch verändert haben (vllt warens nur die Übersetzungen) weiß ich nicht.
2 Jahre für einen Film, der meines Wissens nur von einer handvoll Leute produziert wurde und gleichzeitig davon lebt die Personen auch etwas länger zu begleiten (man will ja am Ende wissen, was herauskam) find ich jetzt nicht so lang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Name wurde sehr schlecht gewählt. Free to play und dann was von esports reden...als ob da alles Free to play wäre. Aja da waren halt wieder richtige Profis am Werk :D
 
Ich spiele sehr aktiv Dota2 und fand den Film wirklich gut, am Ende war ich sehr gerührt. Dendi ist einfach so was von sympatisch und einer der besten Spieler die es gibt. Die Hintergründe mit den Familien waren sehr interessant und man kann einiges besser nachvollziehen.
Mich hat der Film sehr mitgerissen, da ich TI1 noch nicht verfolgt hatte und TobiWan ist am Mic einfach klasse und reißt einen mit.

Ich denke, jeder kann sich diesen Film ansehen, egal ob man Dota2 kennt oder nicht. Hut ab Valve!

P.S.: Es gab zur Premiere noch ein Q&A auf der Bühne mit Valve Mitarbeitern, Fear und Dendi. Sollte man sich noch anschauen, Dendi geht auch auf die Russland - Ukraine Geschichte aktuell ein. (Dendi Style) http://www.youtube.com/watch?v=UkR_9WaTXnA
 
Fand ihn auch sehr gut obwohl ich kein Dota spiele. Kann sich jeder mal ansehen. Noch dazu kostenlos -top ;)
 
Perfekter Film um sich seinen Eltern zu erklären, wenn man in Zukunft mal wieder aufn Turnier muss :D
 
Guter Film - Habe zwar mit Dota nichts am Hut, aber ich finde der Film gibt interessante einblicke in diese E-Sport Szene!
 
Zeboo schrieb:
Name wurde sehr schlecht gewählt. Free to play und dann was von esports reden...als ob da alles Free to play wäre. Aja da waren halt wieder richtige Profis am Werk :D

Mit deinen Post hast du in nur drei Sätzen deutlich gemacht, dass du absolut null Ahnung von Videospielen, esports und Marketing hast.


Respekt. :lol:
 
Die Doku ist sicher sehr professionel gemacht. Gestört hat mich nur, dass ziemlich auf die Tränendrüse gedrückt wurde. Es geht eigentlich kaum um das Spiel und vor allem um das Privatleben der Spieler. Dabei wird genau gleich wie bei Volksverblödungs-Sendungen auf den Privatsender (DSDS, PopStar, TopModel, The Voice), vor allem Fokus auf Tragödien gelegt, die mit dem eigentlichen Inhalt nichts zu tun haben. So ala: "Du kannst ja schon ganz gut singen, aber wie war das nochmal mit deiner Mutter die im Krebsendstadion beim vergewaltigen von Babyrobben sich das Bein gebrochen hat?"

Ich hätte persönlich lieber auch etwas vom Spiel gesehen, auch wenn ich DOTA2 nicht leiden kann.
 
Der Film ist wirklich gut.

Dennoch muss man jetzt nicht mega-naiv daherkommen:

Valve macht damit AUCH Werbung für DOTA 2, glaubt doch nicht so einen Stuss wie "selbstlos" sie eine Doku über ihre wichtigste Einnahmequelle machen...

Wieso machen Sie denn keine Doku über die Gegenseite von MMO und MOBAs, Leute die wegen der Sucht ihre Arbeit verlieren und psychische Krankheiten erleiden!?!
 
Es geht eigentlich kaum um das Spiel und vor allem um das Privatleben der Spieler.

Das, so finde ich, ist gar nicht so schlimm an dem Film, im Gegenteil sogar. Das Privatleben und die Veränderungen die sich im Leben der gezeigten Spieler abspielten halte ich für sehr Interessant und ich denke dabei geht es nicht nur mir so. Der Sinn und Zweck des Filmes war es von Vornherein die Veränderungen im Leben der Spieler aufzuzeigen, ob nun Familiär, Finanziell oder wie auch immer, welche sich eben durch ein "Free-to-Play"-Spiel ergeben haben.
Ich selbst spiele viel Dota2 und fand die Szenen die im Film vorkamen durchaus ausreichend.. Natürlich hätte man längere Szenen und mehr Action zeigen können aber ich glaube das dadurch die Stimmung teilweise verloren gegangen wäre.
Wenn man bedenkt dass ich teilweise Gänsehaut beim Schauen bekommen habe finde ich, hat der Film seinen Zweck erfüllt.
 
engineer123 schrieb:
Der Film ist wirklich gut.

Dennoch muss man jetzt nicht mega-naiv daherkommen:

Valve macht damit AUCH Werbung für DOTA 2, glaubt doch nicht so einen Stuss wie "selbstlos" sie eine Doku über ihre wichtigste Einnahmequelle machen...

Wieso machen Sie denn keine Doku über die Gegenseite von MMO und MOBAs, Leute die wegen der Sucht ihre Arbeit verlieren und psychische Krankheiten erleiden!?!

Natrülich machen sie auch Werbung für sie und Dota2 warum auch nicht? Der Film ist von Ihnen aber in den ganzen Interviews und Co ist nicht einmal Valve im Fokus gestanden.

Soll Valve jetzt eine Doku über eSport und LoL machen? WTF geht in deinem Kopf vor? Coca Cola macht ja auch nicht werbung FÜR Pepsi. Manche Leute haben echt einen and der Waffel.

Und Dokumentationen über leute die Süchtig sind gibts ja wohl bereits genug im Web.
 
engineer123 schrieb:
Wieso machen Sie denn keine Doku über die Gegenseite von MMO und MOBAs, Leute die wegen der Sucht ihre Arbeit verlieren und psychische Krankheiten erleiden!?!

Nun. Die Dokumentation beleuchtet doch auch die Schattenseiten. Es wird das Privatleben von drei Profispielern näher beleuchtet. Bei allen versuchen die Eltern irgendwann den DotA-Konsum einzuschränken. Hyhy muss sogar nen Schuljahr wiederholen, weil er unbedingt am TI teilnehmen wollte. Bei Dendi haben sie immer das Stromkabel vom Computer versteckt, damit er nicht so viel spielt..
Ich denke nicht, dass die negativen Seiten hier zu kurz kommen. Sie werden durchaus angesprochen und der erste Teil der Doku behandelt das ganze noch eher kritisch. Noten werden schlechter...Kinder verbringen zu viel Zeit vor dem PC..Erst im zweiten Teil werden die Stimmen der Eltern anders. Sie verstehen die Liebe und Chancen ihrer Kinder. Ich finde diesen Wandel toll gezeigt.

Zeboo schrieb:
Name wurde sehr schlecht gewählt. Free to play und dann was von esports reden...als ob da alles Free to play wäre.
Wie du einfach keine Ahnung hast. DotA2 ist eben Free to Play und gerade deswegen ist es auch eine schöne Chance für viele. Ja die Hürde liegt hoch, weil die Lernkurve ziemlich steil ist. Aber man muss kein Geld für das Spiel ausgeben. Vielleicht werden in Zukunft alle E-Sporttitel so vertrieben? DotA2 ist schließlich Valves jüngstes Spiel dieser Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe den Film/die Doku gestern gesehen und muss sagen: "Hut ab, Valve. Gute Arbeit". Ich finde es gut, dass sie keine "Anti-Anti-Gamer-Doku" gemacht haben, sondern auch auf die Probleme der Spieler mit dem familiären Umfeld eingegangen sind.
Ich selber habe keine Ahnung von DOTA, muss man aber auch nicht.
Die Untertitel sind sind gut lesbar, aber nicht aufdringlich ins Bild gesetzt.
Alles im allem ein guter Film für zwischendurch.
 
Zeboo schrieb:
Name wurde sehr schlecht gewählt. Free to play und dann was von esports reden...als ob da alles Free to play wäre. Aja da waren halt wieder richtige Profis am Werk :D

herrlich... da wird gemotzt und eigentlich sind es nur die persönlichen englisch (grund-) "kenntnisse", die einen verwirren...

kleiner hint (auch weil es einige andere nachfolgenden poster glaub ich nicht verstehen): die formulierung "free to..." ist MEHRdeutig...

-> "you are free to...", "feel free to..." -> "es steht Dir frei...", "Du kannst gerne..."
 
masaeN schrieb:
Natrülich machen sie auch Werbung für sie und Dota2 warum auch nicht? Der Film ist von Ihnen aber in den ganzen Interviews und Co ist nicht einmal Valve im Fokus gestanden.

Soll Valve jetzt eine Doku über eSport und LoL machen? WTF geht in deinem Kopf vor? Coca Cola macht ja auch nicht werbung FÜR Pepsi. Manche Leute haben echt einen and der Waffel.

Und Dokumentationen über leute die Süchtig sind gibts ja wohl bereits genug im Web.

Der Hinweis in meinem post geht an die Leute hier, die meinen Valve machte den Film kostenlos aus sog. Gutmenschentum, nach dem Motto "wir sind sozial und machen einen kostenlosen Film über einen neuen Gesellschaftssport". Das mag einer von mehreren Gründen sein, aber letztlich ist Valve ein übliches Gewinn-orientiertes Unternehmen, ihr Film ist daher natürlich auch Werbung. Was im Übrigen eine innovative Sache ist über diese kostenlos Doku die Werbetrommel zu rühren. Congrats to Valve! Meine Anerkennung haben sie absolut, Werbung mit Anspruch zu verknüpfen gelingt nicht vielen Unternehmen, schon gar nicht in der gaming Branche.
 
WEnn dieses Turnier vor 5 oder 10 Jahren gegeben hätte, wäre ich vielleicht in den Anfangsrunden dabei. :D
Heutzutage wäre ich glaub ich chanchenlos gegen solche Teams. Wie der eine schon sagte, mit dem Alter nimmt die REaktionszeit ab.
Muss aber sagen, nicht schlecht gemacht der ganze Film. (und das sogar in HD)

Gruß lash20
 
Ziustag schrieb:
Die Doku ist sicher sehr professionel gemacht. Gestört hat mich nur, dass ziemlich auf die Tränendrüse gedrückt wurde. Es geht eigentlich kaum um das Spiel und vor allem um das Privatleben der Spieler.

Weil du so eine größere Bandbreite an Menschen ansprichst? Mach eine Doku über das SPiel und die Technik von DOTA und setzt deine Eltern oder Großeltern davor. Die Verstehen nix und finden dein Hobby noch seltsamer. Bei "Free to Play" wird der Aspekt aber auf die Spieler gelegt, warum und wie sie zum Spielen gekommen sind und was sie teilweise aufgeben, um weiter zu spielen. Eine Thematik, die jeder versteht, selbst Eltern und Großeltern.

Ziustag schrieb:
Dabei wird genau gleich wie bei Volksverblödungs-Sendungen auf den Privatsender (DSDS, PopStar, TopModel, The Voice), vor allem Fokus auf Tragödien gelegt, die mit dem eigentlichen Inhalt nichts zu tun haben. So ala: "Du kannst ja schon ganz gut singen, aber wie war das nochmal mit deiner Mutter die im Krebsendstadion beim vergewaltigen von Babyrobben sich das Bein gebrochen hat?"
Ich hätte persönlich lieber auch etwas vom Spiel gesehen, auch wenn ich DOTA2 nicht leiden kann.

Du meinst Dendi und sein Vater? Nun, vielleicht hast du da nicht aufgepasst, aber hier wurde nicht effekthascherisch versucht, jemanden ins Licht zu rücken, sondern es wurde der Schlüsselmoment ausgebreitet, der Dendi zum Hardcore-Gamer machte. Früher, mit dem Vater, war er oft Angeln. Er war aktiv, hat getanzt etc. Er hat sich zwar für Games interessiert, die waren aber nicht dein Lebensmittelpunkt. Mit den frühen Tod seines Vater (und wohl damit auch seines "besten Freundes") zog er sich zurück und begann, intensiv zu daddeln.

Bei HyHY und bei FEAR waren es wieder andere Gründe, allerdings gab es auch andere Widerstände. Bei HyHy die Familie, die nur den Erfolg sieht (wobei der Vater ihn sogar in Teilen versteht, seine Tante ihn aber eher verhöhnt) und dann noch FEAR, der ebenfalls Probleme hat.

Und bei allem schwebt das Schwert des Damokles über dem Haupte... denn Daddeln ist eine Sache, sind sie aber gut genug, um auch davon leben zu können? Denn - und das besagt die Doku auch - die Spieler laufen Gefahr, ihre Zukunft zu verspielen, im wahrsten SInne des Wortes.

Aber das versteht jemand wie du sicherlich nicht.

W00m schrieb:
herrlich... da wird gemotzt und eigentlich sind es nur die persönlichen englisch (grund-) "kenntnisse", die einen verwirren...

kleiner hint (auch weil es einige andere nachfolgenden poster glaub ich nicht verstehen): die formulierung "free to..." ist MEHRdeutig...

-> "you are free to...", "feel free to..." -> "es steht Dir frei...", "Du kannst gerne..."

In diesem Zusammenhang auch:

Frei, um zu spielen.

oder übertragen: Die Freiheit, spielen zu können.
 
@ singler

Hier spielt man im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Risiko. Wenn man zu schlecht ist, sitzt man auf der Strasse. Hier kommt man nur durch Erfolg wieter.
Gut dass es das vor 5 oder 10 Jahren noch nicht gab, weil glaube da wäre ich selber völlig untergegangen und hätte nicht mal ne Ausbildung gehabt.
Hatte mich damals an Unreal Tournament versucht. Und wollte damals dort ProGamer werden. War aber eher durchschnitt.

Gruß lash20
 
engineer123 schrieb:
Wieso machen Sie denn keine Doku über die Gegenseite von MMO und MOBAs, Leute die wegen der Sucht ihre Arbeit verlieren und psychische Krankheiten erleiden!?!

Dafür ist RTL zuständig (die zeigen dann auch wie Klaus-Dieter 1000000 Euro in Premium Inhalte investiert und sich dann wundert das er pleite ist, und wie Marcel-Kevin in einer Schule wegen Counter-Strike Amok läuft)

Respekt Valve tolle Doku!
 

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