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News Vertrieb und Monetarisierung: Unity kauft ehemaligen Malware-Anbieter IronSource

@USB-Kabeljau
bin Momentan auf UE5
Ansonsten noch CryTek und GoDot, Stride, Duality, Evergine, MonoGame, GDevelop, Torque3D, Cocos2D-x. Banshee 3D
 
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-Ps-Y-cO- schrieb:
Kenne aber manche die das Abfeiern und sagen "Hey, er ist halt ein Purer Kapitalist, Lass ihn doch!!"

Ich meine, Wer will denn SPASS beim Spielen? Wir wollen doch alle lieber dem Charakter Rote Haare und Gelbe Schuhe anziehen für 18,99$
Oder? und am Besten jede 2 Minuten für 30 Sekunden ein Random Video schauen müssen was man zum Glück erstmal nicht Weg Klicken kann.

#Mein Posting ist durchzogen von Sarkasmus.
Die gute Sache am Kapitalismus ist, dass wir eine Wahl HABEN. Ich KANN beschließen, solchen Schleimscheissern mein Geld NICHT in den Rachen zu werfen (und tue es auch nicht!). Die Lösung ist also ganz einfach. Wenn genügend Leute so denken, erledigt sich das von ganz alleine.

Das muss man dem "Kapitalismus" nicht an die Backe heften, das ist schlicht menschliche Natur. Und, wie gesagt, besser, wir können es uns aussuchen...
 
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@Vitche
Ich finds gut, daß Du die Malwarevergangenheit erwähnst, das sollte gut gespeichert werden und Unity Spiele in Zukunft auf Tracking untersucht werden, bzw. sollten Spieler diese Spiele nun meiden.
 
[wege]mini schrieb:
Deal with it and take all the money.
Ich will aber kein Geld.
Ich will in meiner Freizeit anständige Spiele zocken. Da werde Ich aber in meiner Auswahl immer wie mehr eingeschränkt da es immer wie mehr schlechte Spiele gibt.

Elvis schrieb:
Welche der anderen "Welten" ist denn bei genauerer Betrachtung besser .. wohin man schaut repressive Regierungen bzw. Diktaturen oder Autokraten, Korruption, über- und unterregulierung, willkür und ideologien und Meinungsmache ... völliger kapitalismus mit all seinen schattenseiten oder fail states ... überschuldete staaten etc.
Hust Schweiz hust
Wir haben nur Korruption, Überregulierung, Willkür und Meinungsmache.... Und andere Problemchen.
DDM_Reaper20 schrieb:
Die gute Sache am Kapitalismus ist, dass wir eine Wahl HABEN. Ich KANN beschließen, solchen Schleimscheissern mein Geld NICHT in den Rachen zu werfen (und tue es auch nicht!). Die Lösung ist also ganz einfach. Wenn genügend Leute so denken, erledigt sich das von ganz alleine.
Tun sie aber nicht.
Jedes Jahr wurd das neue FIFA oder NBA Spiel gekauft.
Wie viele Leute haben BF3 pre-ordered? Selbst nach der katastrophalen Beta.
Solange genügend Werbung vorhanden ist kaufen die Leute alles!
 
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Bei Godot ist man wahrscheinlich gerade milde aufgeregt, aber letztendlich geht eh jeder zu Epic und in 5Jahren geht das Spiel von vorne los...
 
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mibbio schrieb:
Gibt es zu dieser pauschalen Aussage auch eine objektive Begründung oder ist das einfach nur ein "ich mag Unity nicht"?
Gerne, die meisten Unity Spiele sehen nicht besonders aus, gut muss nicht immer an der Engine liegen.
Das Hauptproblem ist eher, dass die Unity Engine nicht sehr performant ist.
Ich persönlich hatte bisher kein einziges positives Erlebnis mit der Engine.
Weder optisch noch was die Performance angeht und ich hatte/ bei weitem keine Toaster als Rechner.
 
SI Sun schrieb:
Es sind die Kunden, die dumm genug sind, diese Politik zu unterstützen, obwohl sie wissen, was dahinter steckt.

Ich glaube du überschätzt etwas, wieviele Leute sich tatsächlich für die Hintergründe von sowas interessieren. Wir reden hier über Mobile Games. Da geht die Mehrheit in den Google Play Store und drückt auf "Games" weil sie irgendwas mit ihrem Handy machen wollen, weil Ihnen nichts bessere mehr einfällt. Einige die keine Impulskontrolle haben tappen dann eben in die Monetarisierungsfalle. Niemand von denen macht sich in dem Moment Gedanken um "das Große ganze".
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Gibt's noch Alternativen?
Ich habe nach der News auch direkt Unity gelöscht und schaue mir gerade Godot an.
Alternativ CryEngine.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Gibt's noch Alternativen?
https://en.wikipedia.org/wiki/Amazon_Lumberyard
Aber als CryEngine Fork hat das halt auch so seine Eigenheiten. Unity wäre für einen Hobbyisten wahrscheinlich schöner gewesen.
Ergänzung ()

DDM_Reaper20 schrieb:
Das muss man dem "Kapitalismus" nicht an die Backe heften, das ist schlicht menschliche Natur. Und, wie gesagt, besser, wir können es uns aussuchen...
Wir können uns die menschliche Natur aber eben nicht aussuchen. Das ist etwa so als würde man jemanden der Depressive ist sagen er soll einfach mal lachen und drüber stehen.
Diese Form das Kapitalismus die aktuell anfängt den Spielmarkt zu dominieren ist eine, die auf die Schwächen der menschlichen Natur abzielt und Leuten deren Gehirn anfällig für Suchtverhalten ist das Geld aus der Tasche zieht und dabei buchstäblich ihr Geld auf dem Rücken von Kindern und Kranken verdient.

Glückspiel ist nicht ohne Grund reguliert, und eigentlich sind die Regellungen aus Belgien wirklich das mindeste was man tun sollte um diesen Trend zumindest ein wenig zu bremsen.

Das gleiche gilt auch für Social Media, etwas das vollkommen außer Kontrolle geraten ist und munter und systematisch mit unserer Hirnchemie spielt. Würde mich nicht wundern, wenn die Leute in 50 Jahren genauso verständnislos mit dem Kopf schütteln warum das erlaubt war, wie wir heute über verbleites Benzin den Kopf schütteln.
 
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Haldi schrieb:
Ich will aber kein Geld.
Ich will in meiner Freizeit anständige Spiele zocken.
Du bist aber vollkommen egal.
Wie jeder von uns.
In seinen Augen gibt es uns nur, um uns Geld aus der Tasche zu ziehen.
:(

Er ist mir mit seiner Überheblichkeit und sein dämlichen Zahlenschubsergetue vollkommen zuwider.
Nur weil er in seiner geistigen Beschränktheit nichts außer Geld kennt, hat das jeder so zu sehen wie er.


Ich hab einige kleinere Spielchen in unity gemacht, werde mich jetzt aber wirklich umsehen nach Alternativen.
Klar bin ich ihm egal.
Aber wenn genug wechseln wird es ihm irgendwann nicht mehr egal sein.
Und meckern darf nur, wer auch was ändert ;)
 
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mibbio schrieb:
Gibt es zu dieser pauschalen Aussage auch eine objektive Begründung oder ist das einfach nur ein "ich mag Unity nicht"?
Er spricht wahrscheinlich aus Gamer-Perspektive… wo die Grafikqualität meist nicht zu den CPU-Ansprüchen passt.

Ich arbeite seit 11 Jahren damit… und Müll ist zwar ein starkes Wort, aber… es ist schon echt nicht toll.
Durch die Performance-Probleme, die die Engine hat(te), bei gleichzeitigem Unwillen, für einen klaren Cut die Kompatibilität zu alten Versionen komplett aufzugeben, ist die Engine inzwischen in ein verwirrendes Konvolut aus Legacy und New und NewNew Komponenten zerfasert, die inkompatibel zueinander sind.

  • Mehrere Input-Systeme
  • Mehrere Render-Pipelines
  • Mehrere UI Systeme
  • Mehrere Animationssysteme
  • sogar mehrere Programmiermodelle

…und immer mit dem Ansatz “JETZT machen wir’s richtig!” - bis sie sich wieder verrennen und die Lust verlieren. Dann kommt wieder ein neues System. Die Doku zu lesen muss wegen der parallel existierenden Systeme für einen Neueinsteiger echt verwirrend sein. Da verzweifel auch ich oft, weil ich entweder wieder in der Doku fürs falsche System lande oder System A etwas kann, das B nicht kann oder umgekehrt.

Wichtige Komponenten fehlen auch einfach immer noch. World Streaming mit Nav Mesh (also, das Mesh, das Charaktere zur Navigation benutzen) kriegt man mit Bordmitteln kaum hin (In Unreal ‘ne Checkbox). Kommt man auf die verrückte Idee, dass sich an der Welt was ändern soll (dynamische Räume, ein sich bewegendes Schiff mit Seeleuten) oder man - total crazy - verschieden große/breite Charaktere in der Welt haben will, muss man so’n Add-On runterladen, das seit Jahren als “experimentell” eingestuft ist und hoffen, dass das gewartet wird.

Der Asset Store wird immer als Riesenvorteil verkauft - tatsächlich steigt man inzwischen kaum noch durch, ob das Asset im eigenen Projekt funktioniert - viel zu oft ist ein Asset zum Beispiel zur gewählten Renderpipeline inkompatibel. Wenn man Glück hat, findet man einen Bewertungskommentar, der das preisgibt.


Unity ist vor einigen Jahren komplett falsch abgebogen und ist inzwischen ein sehr chaotisches Stück Software. Seit dem Wechsel auf Jahreszahlen im Namen und ein Abomodell wurde es übel.

Für echtes AAA bräuchte es ein Unity 2 - einen sauberen Cut mit performantem Unterbau und sauberer Doku.
Aber Unity wird einen Teufel tun - danach würde aus dem Asset Store fast gar nichts mehr funktionieren und Unity will die Rev-Shares. Dafür muss alles mit der Engine kompatibel bleiben und jede Legacy Komponente muss in der Engine bleiben.
 
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Ich bin bei den Entwicklern. Anscheinend gibt es noch Leute, die sowas wie eine Berufsehre besitzen.
Aber es wird genug schwarze Schafe geben, die deren Posten einnehmen werden.

Im Endeffekt entscheiden die Spieler darüber.
Wobei hier wohl viel Verantwortung in die Hände von Kindern/Teenagern gelegt wird, denn die werden die Hauptzielgruppe bei mobile Gaming sein. Da kann man nur mit rechtzeitiger Aufklärung, Erziehung und Vorbildfunktion was bewegen.

Das sind wirklich keine goldenen Zeiten fürs Gaming
 
HorstSan schrieb:
Ich glaube du überschätzt etwas, wieviele Leute sich tatsächlich für die Hintergründe von sowas interessieren. Wir reden hier über Mobile Games. Da geht die Mehrheit in den Google Play Store und drückt auf "Games" weil sie irgendwas mit ihrem Handy machen wollen, weil Ihnen nichts bessere mehr einfällt. Einige die keine Impulskontrolle haben tappen dann eben in die Monetarisierungsfalle. Niemand von denen macht sich in dem Moment Gedanken um "das Große ganze".

Ich finde, aus diesem Grund habe ich auch das richtige Verb dafür verwendet.
 
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Das war also die Totenglocke für Unity?
Geläutet von John Riccitiello persönlich?

Ok, was ich hier so las stimmte schon vorher einiges nicht.
Irgendwie Schade drum.
 
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Vom Saulus zum Paulus? Denkste, da gilt eher das Gleichnis von den Predigern.
 
es ist echt zum heulen was aus der gamingindustrie geworden ist...maximierung der einnahmen und möglicht effektive monetarisierung scheinen noch die einzigen triebfedern der spieleentwicklung zu sein, mit entschprechend mittelmäßigen games.
innovationen über das gameplay und gamemechaniken werden immer seltener; games machen inzwischen offenbar nur schlagzeilen über ingame-bezahlmöglichkeiten und geldeinnahmen.
es ist einwenig wie bei filmen, bei denen der erfolg oft zu sehr über die einnamhen am eröffnungswochenende definiert wird und alles anderen zweitrangig zu sein scheint..
 
Naitrael schrieb:
Ab einem gewissen Alter, so 14-21, denken die meisten, alle anderen seien dumm. Weil sie sich nicht in die anderen hineinversetzen wollen, weil es einfach bequem ist. Das macht es aber noch lange nicht wahr und ist dem persönlichen Wachstum idR eher hinderlich.
Oder aber man versetzt sich immer in andere hinein, versucht denen zu helfen und bekommt nur Dreck zurückgeworfen.
Das Schlechte in der Menschheit ist genauso fest verankert wie das Gute.
Zu denken, dass alle (!) anderen dumm sind ist sicherlich reichlich unreflektiert.
Ich denke eher es gibt Leute, die eine 'dunkle' Seite haben und es gibt naive Leute (u.a. Idealisten), die nicht weit genug denken/die noch nicht so viele Menschen bis zum Kern kennengelernt haben und noch nicht viele (soziale) Grenzsituationen erlebt oder mitbekommen haben.
Man hört nie auf sich in andere hineinzuversetzen (und sollte damit auch nie aufhören), und dabei merkt man irgendwann, dass die Welt nicht so einfach ist, wie man vielleicht mal dachte. Dass Optimismus zwar schön und gut ist, die Realität aber bisweilen etwas anders ist. Man sieht, dass die Natur des Menschen nicht das ist, was immer 'gepredigt' wird.

Klar, der Spruch mit dem Kommunismus & Kapitalismus suggeriert, dass alle, die im Erwachsenenalter sich nicht komplett dem Egoismus hingeben dumm sind und das ist so sicherlich nicht korrekt. Wo der Spruch aber recht gut hinhaut ist mit dem (idealisierten) Kommunismus bzw. generell "Idealen der Jugend" und dem Erwachsenwerden, dass man da zumindest einen anderen Blick drauf bekommt.

Was der CEO da von sich gibt ist eben der typische Inhalt/Aussage eines Wirtschaftsmenschen. Nur eben unfreundlich formuliert. Man sollte ihn vielleicht nicht mehr in der Öffentlichkeit (in der Funktion als Vertreter des Unternehmens) reden/schreiben lassen. Abgesehen davon sticht er da weder besonders positiv noch negativ hervor (bezogen auf Leute, die ähnliche Jobs ausüben).
Gut als Gamer finde ich derlei Aussagen sicherlich nicht. Solange aber die Mehrheit bzw. ein großer Teil der Menschen Kalkulationen in dieser Richtung belohnt und in diese Mikrotransaktionen-verseuchten Spiele investiert, ist mein Standpunkt da ziemlich unbedeutend.
 
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Mit der UE5 bekommt man einfach eine ausgereifte Engine, Nanit, Lumen, Meta Sounds und die Partnerschaft mit Quixel Megascanas (unlimitierte Scans) macht die Engine einfach überlegen.
 
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