Bericht VW ID. Buzz Fahrbericht: Das elektrische Erbe des T1 verdreht Köpfe

Niyu schrieb:
Zeig mir mal die Batterie die mir über den Winter durchhält. Da braucht man ein ganzes Haus voller Batterien wenn das reicht. Als Wasserstoff reicht ein Schuppen.
Bei mir stellt sich da allerdings die Frage ob man bei einem gut isolierten Haus mit Solaranlage überhaupt einen Vorrat aus dem Sommer braucht.

Wenn im Winter die Sonne scheint dann reicht die alleine um mein Haus auch bei -10° zu heizen, Nachts heizen wäre generell nicht nötig da das Haus über eine Nacht nur minimal Temperatur verliert - mit ner Wärmepumpe könnte man das vermutlich auch bei bewölktem Himmel über die Solaranlage heizen (hab leider nur Gas).
 
@Magellan Deswegen ist Wasserstoff ja so gut. Was du mit dem gespeicherten Wasserstoff machst ist ja offen. ob du damit deinen PC im Winter antreibst, eine Wärmepumpe oder dein Auto ist egal. Die Isolation des Hauses sorgt ja nur dafür, dass du keine so großen Vorräte brauchst. Schließlich hat ja auch nicht jeder die Möglichkeit sein ganzes Haus und den Garten mit PV vollzukleistern um entsprechende Überproduktion zu haben.
 
Magellan schrieb:
Zu diesen darf ich mich wohl hinzu zählen - wäre auch blöd die ganze Familie ständig mit in die Arbeit zu nehmen, jetzt beleibt nur die Frage welche Relevanz das hat? Soll man dann auf Familienausflüge oder Urlaub verzichten wenn die eh nur 10% der Nutzung ausmachen?

Ist das nicht bei fast allen Dingen so, dass man die maximale Auslastung nur selten braucht? Aber wenn man sie braucht dann steht man halt ziemlich dumm da wenn man die Kapazität nicht hat.
Ich weiß nicht ganz wie du dieses Zitat gezogen hast ohne den Rest des Absatzes zu lesen aber gerne für dich nochmal:

Wenn es aber Auswahl gibt ist das nichtmehr nötig jetzt kann auch der "Ich brauch soviel Platz für meine Familie(und fährt dann 90% aller Fahrten alleine)"-Mensch ein Auto kaufen was eben nicht SUV ist. Muss dieser Mensch ja nicht tun. Aber wenn es nur ein Paar machen freut mich das als nicht SUV Fahrer weil ich die Hoffnung besitze das ich dann auch in Zukunft eventuell doch noch durch meine Straße passe auch wenn zwei große Autos auf beiden Seiten parken.
 
Niyu schrieb:
Stromer gibt es nun seit wievielen Jahren? Ich finde nicht, dass es hier schnell geht. In dem Tempo sehe ich die nächsten 20 Jahre schwarz für meinen spezifischen Fall. Als 2t Auto aber gerne - freut ja auch die PV-Anlage.

Die Frage ist wohl eher seit wie vielen Jahren so richtig Geld in die Entwicklung fließt - schau dir mal die Preisentwicklung bei den Batterien an, pro kwh hat sich das in 10 Jahren um 89% verringert.
https://positionen.wienenergie.at/grafiken/preissturz-bei-batterien/

Mittlerweile sind wir wohl unter 100$, Tesla aufgrund Vorteilen in der Fertigung nochmal tiefer. Praktisch jährlich sinken die Kosten bei gleichzeitig steigenden Kapazitäten.

2023 finden imho die Tesla 4680 Zellen (deutlich größer als aktuelle Zellen) den Weg in die Serie, die bringen auch wieder 15% mehr Kapazität bei gleichzeitig deutlich geringeren Fertigungskosten.
Effektiv haben wir dann in etwa eine 115kwh Batterie mit der Größe einer heutigen 100kwh Batterie zum Preis einer heutigen 80kwh Batterie.

Es existieren Prototypen von 200kwh Batterien (gleiche Größe wie aktuelle 100kwh) mit denen ein Model S bestückt über 1200km weit kommt - die sind aber nicht serientauglich da zu schwer, teuer usw aber das zeigt was in einigen Jahren mal möglich sein sollte.
https://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-reichweite-batterie-akku-start-up-one-21135405.html

Die Frage ist am Ende nur ob das alles ein paar Jahre mehr oder weniger dauert aber Reichweiten auf Verbrenner Niveau werden wir sehen.

Niyu schrieb:
Geschenkt. Funktioniert eben nur im Sommer.
Also meine Solaranlage liefert im Winter auch noch einiges.

Ergänzung ()

seas888 schrieb:
Ich weiß nicht ganz wie du dieses Zitat gezogen hast ohne den Rest des Absatzes zu lesen
Ich habe den Rest gelesen, ändert nichts daran was die Bezeichnung impliziert - ob du das so meinst oder dich nur unglücklich ausgedrückt hast weiß ich nicht.
Ergänzung ()

Niyu schrieb:
Deswegen ist Wasserstoff ja so gut. Was du mit dem gespeicherten Wasserstoff machst ist ja offen.
Ich werfe nur die Frage auf ob es denn überhaupt nötig und den ganzen Overhead wert ist oder ob man nicht mit Strom direkt und noch einer üblichen Speicherbetterie mit viel weniger Aufwand genauso zurecht kommt.

Bis die Technik so weit ist dass man sich einen privaten Elektrolyseur der ausreichend effektiv ist leisten kann entwickelt sich die Akku und Solartechnik auch noch weiter und dann kostet der Wasserstoffspeicher, und die Brennstoffzelle für die Rückgewinnung auch noch ordentlich was.
 
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@Magellan Wie bei den Batterien ist das alles eine Frage der Entwicklung. Das ist kein Hexenwerk. bei entsprechender Entwicklung und Menge steht einer bezahlbaren Lösung nichts im Wege.

Ich finde gerade an deinem Batteriebeispiel sehr deutlich sichtbar wo das Problem ist. Die E-Motoren sind quasi ausgereift und eine einfache und billige Technik. Die Batterien sind anteilig garnicht soooo teuer - trotzdem sind E-Autos unglaublich teuer im Vergleich zu einem eher komplexen Verbrenner. Der Entwicklung steht einfach der Kapitalismus im Weg. Die Aktie muss jedes Jahr an Wert gewinnen. Es muss Dividenden geben und der Aufsichtsrat will seine Millionenboni haben.

Es gibt "Preiswerte" Marken die immernoch exorbitante Gewinne machen. Die deutschen Marken fahren hier das APPLE-Model - man zahlt einfach mal 30-40% Markengage.

Zurück zum Wasserstoff:
Wie gesagt: HPS-Picea (einfach mal googeln) - gibt es heute schon. Wenn man da mal 20 Jahre verpasste Entwicklung draufrechnet hätten wir heute einige Sorgen weniger und das System wäre bezahlbar und nicht so eingeschränkt.

Zwingt einen auch niemand es ausschließlich zu betrachten man kann es durchaus mit einer Wall-Box und einer herkömmlichen Batterie kombinieren und nur die Überproduktion dann umwandeln.
 
Piak schrieb:
Schrieb ich doch! Die eMotoren haben nen Wirkungsgrad von knapp über 95%. Das ist super.

Ich schrieb: Die Akkutechnik ist ausbaufähig. Denn schwer, umweltschädlich und die reichweite und laden könnte besser sein. Aber daran wird geforscht. Wie @ThePlayer schon schrieb, wir hoffen dass bald die Feststoffakku's kommen, gab gestern ne news dazu (nicht hier). Im Labor (mein Bruder forscht daran als Postdoc) gibts schon noch bessere Technik die aber noch nicht marktreif ist.
Auch das ist falsch..
Aber lassen wir das, ich höre von dir halt leider nur Stammtisch!
https://environment.yale.edu/news/a...ide-lower-carbon-emissions-through-additional
Aber wie du ja sagtest: Fakten sind nur Auslegungssache ;) Vllt einfach wirklich mal ernsthaft mit dem Thema befassen, denn dass wüsstest du, dass die Umweltschädlichkeit im Wesentlichen beim Verbrenner doppelt bis 3 mal so schlimm ist. Oder mit andren Worten: Eine Ölplattform (wir haben so ca 150 davon) verseucht soviel Wasser, wie weltweit alle Lithiumminen brauchen.

Lieber Sentinel..
Soso der Großteil also ungeregelt? Na wenn du meinst.. Auch das ist leider falsch, und der Großteil der Ladeinfrastruktur ist Selbstregelnd (Nein ein Schnellader ist nicht an einem Hausanschluss!).. Außerdem vergleicht ihr eine Ohmsche Last mit einer Bildleistung, ich gratuliere.
Wie gesagt, es wird nicht besser
https://assets.adac.de/image/upload...bericht_Wallbox_mit_Lastmanagement_kokefx.pdf
Ach und wenn du glaubst, dass eine Wallbox eine Ohmsche Last ist, sollten wir das Thema vielmehr lassen, denn ich müsste dann ganz vorne beim Laderegler anfangen, und wie wenig ein moderner Laderegler mit 11KW Ladeleistung mit einem einfachen Schaltnetzteil gemein hat.
Aber du kannst ja gerne mal deinen Energieversorger befragen, was passiert wenn 10Mio E Herde (Stinknormale Herdplatten) eingeschaltet werden. Eher werden die Ungeregelten lasten das Netz zum Kollabieren bringen, wie eben der Heizlüfter.
https://www.elektroauto-news.net/2021/grossversuch-tiefgarage-im-schnitt-reicht-ladeleistung-4-kw
Das Zauberwort ist Lastmanagement, was aber eig fast alle Säulen können
Wenn du mir nicht glaubst, nimm halt die Wissenschaftlichen Vorträge abseits eines Dr Unsinn:

https://www.mosbach.dhbw.de/fileadm...Mythen_Elektromobilitaet_Vortrag_Okt_2019.pdf


Es gibt einen Ganzheitlichen Ansatz, wie es seit HGÜ Systemen existent ist. Das Thema ist durch, mehrfach Durchgerechnet und abseits des Stammtischfachwissen auch nicht Streitfähig. Ich halte dich mitnichten für einen Energiewendegegner, aber mancher tut hier so, als würde die Infrastruktur Plötzlich 45Mio PKW versorgen müssen, das Gegenteil ist der Fall und vor allem dürfte selbst ein ID Buzz mit seinen 300.000 zugesicherter Laufleistung (1000 Vollzyklen) bei einer Fahrleistung ~30.000km auch dann wieder Veraltet sein. Und bei 1,5Mio PKW Pro Jahr reden wir 2060 dann irgendwann über 100% BEV...
Wie gesagt, MAN hat einen 800KM LKW 4x2 gezeigt... Also ist selbst da die Wasserstoffddiskussion beendet.
Und bitte fühl dich nicht angegriffen, aber ich kann diese Ideologische Aussagen nicht mehr hören, denn sie sind eben widerlegt... Hundertfach.
Selbst die Preisaussage des ID Buzz ist mehr oder minder Strange, wenn ein T7 mit ähnlicher Ausstattung auch bei 65k liegt oder mehr.
 
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Niyu schrieb:
Jeder muss das für sein Leben entscheiden. Als Zweitauto kann ich mir ein E-Auto für meine Familie auch gut vorstellen - deswegen verschrotte ich aber unser aktuelles 2t-Auto nicht. Der ist zwar 16 Jahre alt - aber mit seinen 180.000 Kilometern wird er wohl noch eine ganze Weile halten.

Mein Hauptauto ist noch kein Jahr alt und hat bereits 51.000 KM - da macht Elektro (in der jetzigen Form) einfach keinen Sinn.
Klar ich sage auch nicht werft euere Autos weg und kauft sofort ein Elektroauto. Auch bei 50k km und mehr pro Jahr würde ich es jetzt noch keinem empfehlen. Wenn es zu einem passt dann sollte man es sich aber überlegen.

Beim Wasserstoff ist mir die Energie die bei der Herstellung verschwendet wird ein Dorn im Auge. Die Lagerung ist auch sehr schwer und komplex. Da sollte es doch noch andere Möglichkeiten geben.
Hier in Hamburg gab es ein Projekt im kleinen Maßstab wo Strom als Hitze in Stein gespeichert wurde um diese nach Wochen oder gar Monaten wieder in Strom umzuwndeln. Soweit ich das gelesen habe sind da die verluste deutlich niedriger als beim herstellen von grünem Wasserstoff.
 
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@ThePlayer
Ich sag nur Grünes Ammoniak, gibt es sehr spannende Artikel zu... Aber ist laut den "Experten" in den Foren ja Umweltschädlich.. Ja und Benzin nicht, oder wie? :o
Wasserstoff ist halt mit das schlechteste Produkt, welches man in einen Behälter stecken kann... Deswegen muss man es Flüssig machen und steckt zu den 60kW/h nochmal die 4 Fache Menge rein um Wasserstoff flüssig zu machen. Wasserstoff ist halt am Ende keine Massentaugliche Technologie.
 
Rockstar85 schrieb:
Und bitte fühl dich nicht angegriffen, aber ich kann diese Ideologische Aussagen nicht mehr hören, denn sie sind eben widerlegt... Hundertfach.
Und es gibt hundertfach Gegendarstellungen dazu, die jeweils immer wieder Mängel an Berechnungen oder falschen Annahmen und Entwicklugszyklen- bzw. Geschwindigkeiten aufzeigen. Hundertfach wird gerade der Mangel der aktuellen Umsetzung in der Praxis angeprangert. Sei es politisch, historisch oder aus anderen Gründen.
Wieviele Fahrzeuge hängen prozentual an geregelten Schnelladestationen.
Wieviele Fahrzeuge hängen an geregelten Wallboxen.
Wieviele Fahrzeuge am ungeregelten Haushaltsnetz 16/32A

Und hättest Du meinen Kommentar wirklich gelesen, hättest Du sehen können, dass Lastmanagement nicht wie aus Geisterhand eine höhere Spitzenlast liefern kann.

Traumtänzerei und Träumerei und theoretisches "es könnte","es müsste doch nur..." hilft uns hier nunmal nicht weiter.
DAS ist nämlich Stammtischgeplänkel, wenn man einfach mal die Realitäten außen vorlässt.
Theoretisch wäre alles möglich. Theoretisch hätten wir weltversorgende Solarkraftwerke in der Wüste.
Theoretisch hätten wir Kernkraftwerk die per Mutation die alten Umweltsünden der Menschheit beseitigen könnte und dabei noch Energie produziert.
Theoretisch haben wir auch effektive Speichertechnologie durch Druckluft, chemisch versetztem Wassserstoff (Diffusion wird stark verringert, Lagertemperaturen können erhöht werden) usw. usf.
Und nein- Wasserstoff ist nicht das schlechteste Produkt, was man in den Behälter stecken kann.
Das schlechteste Produkt ist das, was mangels Speicher erst garnicht produziert wird (vorgeschriebene Leistungsreduktion von PV Anlagen). Wenn man alle Drosseln und Abschaltungen von Windkraft, PV usw. rausnehmen würde und davon "ineffektiven" Wasserstoff produzieren würde, wäre in D bereits viel gewonnen.

Die zukünftige Energieträger werden lange Zeit aus einem Mix bestehen müssen. Akku- Technologie, Wasserstoff und was den Wissenschaftlern bzw. der Industrie sonst noch so einfällt.

Dass Du Dich hier hinstellst als derjenige der das Wissen, wie das alles läuft gepachtet hat und andere belehren muss... Sorry- nein. Die Art und Weise wie Du das hier tust trägt einen Teil dazu bei.
Anderen Ideologie vorwerfen und selbst triefen die eigenen Texte geradzu davon....
 
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Wenn du das meinst, mir egal.. Die Praxis sagt was anderes..
Und nein es gibt eben nicht Hundertfache Widerlegungen.. Die Zweifler werden immer leiser, und selbst für Länder wie Indien ist die BEV Maßnahme ein Segen. Deswegen geht Asien auch so konsequent mit der Sache um. Der Einzige, der weiterhin das Gegenteil behauptet, ist Herr Sinn und der muss schon lustige Rechenverrenkungen machen, um am Ende noch ans Ziel zu kommen.
Und ja die die anderen Ideologie vorwerfen, sind selbst die größten Ideologen.. Physik ist ein Grundgesetz und nicht Aushandelbar. Sieht man dann eben auch wunderbar, an den Studien zur Auslastung der Hausanschlüsse. Und da werden wir eher auf dem Land kurzfristig Probleme bekommen, da die Netze eben kleiner Ausgelegt sind. Aber auch hier helfen HGÜ Systeme Langfristig für Besserung.

https://web.stanford.edu/group/efmh/jacobson/Articles/I/145Country/22-145Countries.pdf

Aber sind wir mal ehrlich.. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist gut. Ich mache mir da auch eher Sorgen um Dinge wie Plastik im Meer und Gewässern, weil wir ja am liebsten ALLES in Plastik kaufen.
Ich rate dir dringend, hier die Bildungslücken aufzufüllen.. Die einzigen, die Zweifeln, sind die Deutschen Autolobbyisten. Und wenn Wasserstoff die Zukunft wäre, wieso haben selbst knapp 1/2 Mrd ForschungsMittel durch den Staat bei MercedesAudiBMA nicht gereicht? An der Wasserstoff Technologie forscht man wesentlich länger, die Durchbrüche sind eher überschaubar.
Fakten mein Lieber.

Ach und klar ist Ladeelektronik Selbstregelnd.. Sie nimmt das an Energie, was der Stromwächter zulässt.. Selbst das olle PC Netzteil hat dazu Überwachungsfunktionen.
 
Mir entgleitet ja auch regelmäßig die Nähe zum Thema, aber was hier die letzten Seiten so diskutiert wird ist sicher interessant, hat aber wirklich nur noch sehr wenig mit dem VW BUZZ zu tun.
Moderatoren scheint es hier nicht zu geben oder ist das alles egal?
 
Rockstar85 schrieb:
Wenn du das meinst, mir egal.. Die Praxis sagt was anderes..
So sieht es aus. Die Praxis sagt was anderes.
Rockstar85 schrieb:
Die Zweifler werden immer leiser, und selbst für Länder wie Indien ist die BEV Maßnahme ein Segen.
Ich denke nicht, dass es viele Zweifler gibt. Schon aus rein fertigungstechnischen- und Wartungstechnischen- sowie Effizienzgründen des Antriebsstranges ist die Elektromobilität überlegen.
Die Gesamtbumweltbilanz steht und fällt mit der Gesamtbilanz der Akku- Technologie (die gerne schöngerechnet wird) und dem Strommix (der ebenso gerne schön gerechnet wird). Dort sind die Grünen gerade im Begriff CO2- schonende Technologien gegen fossile Energien zu tauschen, falls es Dir nicht aufgefallen ist.
Auch die Franzosen blasen in die Luft raus, was geht, aufgrund der Kühlwasserproblematik der AKWs.

Rockstar85 schrieb:
Physik ist ein Grundgesetz und nicht Aushandelbar.
So sieht es aus.
Im Übrigen bin ich vollends auf Deiner Seite. Ich unterstütze die Entwicklung hin zur Elektrifizierung und bin selbst ein Teil und Triebfeder davon.
Das merkst Du nur nicht, weil bei Dir nur die Negativaspekte durchdringen, auf die Du wirklich heftig reagierst und diese einfach nicht zulässt.
Und Du erlaubst Dir eine Beurteilung meines Wissens- und Informationsstandes, die Dir nicht zusteht.
Das einfachste rhetorische Mittel dessen Du Dich bedienst:
-Informier Dich erstmal
-Du hast keine Ahnung

Und ja- Ich behaupte im Gegensatz zu Dir nicht, diesbezüglich im Vollbesitz des ultimativen Wissens zu sein. Denn- Je mehr man sich (nicht nur einseitig) informiert, umso mehr erkennt man, wie kompliziert und zerklüftet das Thema ist und wieviele Themenbereiche dies berührt und wieviel Schund schon von allen Seiten (Gegnern wie Befürwortern) publiziert worden ist.

mattberlin schrieb:
Ist der VW BUZZ den kein Elektroauto? Es betrifft also zu 100% das Thema. Im Speziellen die Antriebstechnik, umwelttechnische Aspekte usw.
Wenn das themenfremd sein soll, dann müsste die Moderation 98% der Diskussionsbeiträge sperren, wenn es um CPUs geht.
Im Gegenteil- Die vollständige Elektrifizierung ist ja gerade DER Punkt, der den BUZZ unter Anderem zu einem Diskussionstehma macht.
 
Nunja, eine seitenlange Grundsatzdiskussion von e-Fuels über Akkutechnologien mit entsprechenden Emotionen hat für mich nichts mit dem VW Buzz tun tun, die Diskussionen verlieren auch jeglichen Bezug dazu. Wenn das Interesse, dann ist es ja übergreifen für alle EVs so groß ist, dann sollten diese Punkte in einen gesonderten Forenbereich überführt werden.
Und ja, ich fände es durchaus als Leser hilfreich, wenn diese 98% entfernt würden, da mich die restlichen 2% interessieren und der Rest eher weniger. Kenne genug Foren, da wird hier eine etwas strukturiertere Moderation ohne negativen Einfluss auf den Inhalt umgesetzt.
Vermute aber es hat Ressourcen- und Wirtschaftsgründe.
 
Solange die nicht in der Lage sind ein „normales“ Armaturenbrett einzubauen, würde ich die Kiste nicht kaufen. Bei dem ambitionierten Preis wird das auch nicht eine Erfolgsgeschichte wir der T1.
 
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Aktuell haben ja auch die anderen IDs diese Elemente, hat mich auch nicht wirklich überzeugt, dennoch verkauft VW davon mehr als sie aktuell bauen können.
Man muss heute neue Erfolgsgeschichten schreiben - ich will das gar nicht mehr live erleben, wie es damals war, ich lasse es schön in meiner Erinnerung und freue mich an den Errungenschaften der Technik, den Komfort und Zuverlässigkeit heutiger Autos.
Vor Jahren bin ich mal einen VW Käfer gefahren, ja, Nostalgie pur, aber was war ich froh wieder ein normales Auto fahren zu können.
 
Cool Master schrieb:
VMax eben erst gesehen - 145? Damit kann man ja nicht mal gut auf der Autobahn überholen...
Also ich kann mit dem auf 140 abgerelten Zoe, den ich regelmäßig fahre, wunderbar überholen. Man kann nicht unbedingt dauerhaft auf der linken Spur unterwegs sein, aber LKWs und die üblichen 100-120 Fahrer auf der rechten Spur sind absolut kein Problem.
Und wenn es dreispurig ist, ist auf der mittleren Spur mitschwimmen gut möglich.
 
mattberlin schrieb:
Aktuell haben ja auch die anderen IDs diese Elemente, hat mich auch nicht wirklich überzeugt, dennoch verkauft VW davon mehr als sie aktuell bauen können.
Man muss heute neue Erfolgsgeschichten schreiben - ich will das gar nicht mehr live erleben, wie es damals war, ich lasse es schön in meiner Erinnerung und freue mich an den Errungenschaften der Technik, den Komfort und Zuverlässigkeit heutiger Autos.
Vor Jahren bin ich mal einen VW Käfer gefahren, ja, Nostalgie pur, aber was war ich froh wieder ein normales Auto fahren zu können.
Das "User-Interface" ist halt die Kröte die man schlucken muss. Deshalb haben wir auch (trotzdem) den Cupra Born bestellt. Einziger großer Nachteil: die Bedienung mit dem Swipen und wischen. Ansonsten hatte er fast nur Vorteile zu den Konkurrenten die wir uns angeschaut haben (Hyundai Kona E, Opel Mokka..) Also . Augen zu und durch..
 
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Die meisten Entscheidungen beinhalten gewisse Kompromisse. Was ich an VW und der ID-Reihe, da wird auch der BUZZ profitieren, klasse finde, sie machen das, wofür früher Tesla stand. Sinnvolle, meist zeitnahe SW-Optimierungen, die auch der Kunde spürt. VW hat auch das EV Konzept mit den IDs deutlich besser umgesetzt als viele Mitbewerber, Beispiel Heckantrieb. Bei einem EV mit seinem spontanen Drehmoment viel sicherer und vorhersehbarer als mit Frontantrieb. Auch wenn der BUZZ keinen Leistungsüberschuss :) bei dem Gewicht hat, er wird auch in Kurven, bei Nässe/Matsch, wenig Probleme haben die Leistung auf die Straße zu bringen. Konnte gestern den Megane E-Tech fahren, da war das ganz anders, aber sein Google-Betriebssystem war das schnellste Navi, das ich bisher erleben konnte. Unglaublich verzögerungsarm und schnelle Berechnung.
 
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