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Lotsenbruder
Gast
Moin,
ich erlaube mir von der c't zu zitieren:
Für mich ist das eine absolute Bevormundung was ich mit meiner Hardware zu machen habe, oder eben auch nicht.
Klar, wenn ich kein Windows nutze kann ich Secure boot abschalten. Aber das sollte nicht die Lösung sein.
Desweiteren gibt es genug User die beide OS auf dem Rechner haben wollen. Dieses wird nun von der marktbeherrschenden "Weltfirma" zunichte gemacht.
Ich frage mich ob sich das mit unserer Rechtsprechung deckt.
Gruß Kai
ich erlaube mir von der c't zu zitieren:
02.09.2022 06:12 Uhr c't Magazin :
Microsoft hat zum August-Patchday etliche Bootloader-Signaturen per Windows Update zurückgezogen und Linuxe so faktisch lahmgelegt: Dank Secure Boot starten Rechner nur noch Betriebssysteme, deren Bootloader von Microsoft signiert wurden. So sollen Rootkits und Bootviren keine Chance haben.
Es erinnert an den Betriebssystemkrieg "Microsoft gegen Linux" zur Jahrtausendwende: Mit dem Windows-Sicherheitsupdate vom 9. August hat Microsoft über 100 Linux-Bootloader auf die schwarze Liste gesetzt. Seither verhindert UEFI Secure Boot, dass etliche Linux-Distributionen booten.
Für mich ist das eine absolute Bevormundung was ich mit meiner Hardware zu machen habe, oder eben auch nicht.
Klar, wenn ich kein Windows nutze kann ich Secure boot abschalten. Aber das sollte nicht die Lösung sein.
Desweiteren gibt es genug User die beide OS auf dem Rechner haben wollen. Dieses wird nun von der marktbeherrschenden "Weltfirma" zunichte gemacht.
Ich frage mich ob sich das mit unserer Rechtsprechung deckt.
Gruß Kai