JuliSniper2
Cadet 1st Year
- Registriert
- Juli 2007
- Beiträge
- 12
Der Beitrag ist zwar alt, aber dennoch möchte ich meine Erfahrung teilen:
Hört sich zwar schwer exotisch an, aber da ich gelegentlich auch am Auto rumschraube und noch ATE Bremskolbenfett rumliegen hatte, versuchte ich es einfach mal.
Die Viskosität würde ich als geeignet beschreiben, da es für ein Fett relativ flüssig ist, aber dennoch wesentlich dicker als ein Kriechöl (welches ziemlich schnell wieder aus dem Lüfter-Gleitlager austreten sollte).
Ich habe es an alten Lüftern getestet.
1x an einem funktionstüchtigen: Keine Veränderung festgestellt - gut
1x an einem extrem lauten, ratternden, 10 Jahre alten Netzteillüfter. Nachdem er eine Minute "eingelaufen" war, waren alle Geräusche restlos beseitigt. Lief wie ein neuer Lüfter. 2h lang getestet. In 2, 3 Monaten werde ich es erneut testen.
Da am Bremskolben sehr hohe Anforderungen an ein Schmiermittel vorliegen (Darf nicht mit gängigen Bremsflüssigkeiten reagieren und auch die Staubschutzmanschetten aus Gummi angreifen, muss zudem sehr Hitzebeständig sein, darf nicht korrodierend wirken) könnte ich mir vorstellen, dass es lange Zeit für eine zufriedenstellende Schmierung des Lagers sorgt. Allerdings kosten 180g auch knapp 15 Euro - d.h im Normalfall wird das niemand zum Schmieren eines Lüfterlagers benutzen, wenn es nicht sowieso rumliegt.
Hört sich zwar schwer exotisch an, aber da ich gelegentlich auch am Auto rumschraube und noch ATE Bremskolbenfett rumliegen hatte, versuchte ich es einfach mal.
Die Viskosität würde ich als geeignet beschreiben, da es für ein Fett relativ flüssig ist, aber dennoch wesentlich dicker als ein Kriechöl (welches ziemlich schnell wieder aus dem Lüfter-Gleitlager austreten sollte).
Ich habe es an alten Lüftern getestet.
1x an einem funktionstüchtigen: Keine Veränderung festgestellt - gut
1x an einem extrem lauten, ratternden, 10 Jahre alten Netzteillüfter. Nachdem er eine Minute "eingelaufen" war, waren alle Geräusche restlos beseitigt. Lief wie ein neuer Lüfter. 2h lang getestet. In 2, 3 Monaten werde ich es erneut testen.
Da am Bremskolben sehr hohe Anforderungen an ein Schmiermittel vorliegen (Darf nicht mit gängigen Bremsflüssigkeiten reagieren und auch die Staubschutzmanschetten aus Gummi angreifen, muss zudem sehr Hitzebeständig sein, darf nicht korrodierend wirken) könnte ich mir vorstellen, dass es lange Zeit für eine zufriedenstellende Schmierung des Lagers sorgt. Allerdings kosten 180g auch knapp 15 Euro - d.h im Normalfall wird das niemand zum Schmieren eines Lüfterlagers benutzen, wenn es nicht sowieso rumliegt.
Zuletzt bearbeitet:
(Notiz)