News WordPress 5.7 („Esperanza“): CMS mit frischen Farben und erweitertem Editor

netzgestaltung schrieb:
Es gibt HTML Elemente, für die gibts einfach keine Template Datei und in Drupal-Twig kann man nicht einfach so Daten von einem umliegenden oder globalen Object holen um Entscheidungen zu treffen(Unterschiedliches Markup je nachdem welche Unterscheidungen es am Artikel gibt oder andere Felder, die beeinflussen). Wo anders geht das, zb: https://craftcms.com/docs/3.x/dev/twig-primer.html ahja und vergleich auch gleich diese Doku mit der von Drupal.
Ich persönlich finde es sowohl mit Wordpress als auch mit Drupal schrecklich zu arbeiten. Craft CMS was du da verlinkt hast, damit arbeite ich richtig gerne.
Meine Erfahrung: Initial-Aufwand ist mit Craft höher als mit Wordpress weil du mehr selber machen musst. Auf lange sicht ist Craft aber wesentlich Pflegeleichter.
Ergänzung ()

owned139 schrieb:
TYPO3 > Wordpress.
Auch ein System mit dem ich nichts mehr mache. Typoscript ist sowas von eine Qual :)
 
Ich bin bei S9Y hängen geblieben.

Nicht das es jemanden interessieren würde...
 
Brrr schrieb:
Initial-Aufwand ist mit Craft höher als mit Wordpress weil du mehr selber machen musst.
Da gibts ja auch viele herangehensweisen. Ich glaube ich betreibe bei WP viel mehr Aufwand als die meisten, daher sieht mir das recht ähnlich zu meiner normalen herangehensweise aus. Ich überlege auch ob ich meine Theme-Entwicklung der letzten 10 Jahre endlich auch als Marktreifes Produkt statt nur als Basis für Entwicklungen nutzen kann. Das wird dann in verschiedene Systeme einbaubar sein und ein paar erweiterungen zur WP API.

Bez Felder nutze ich JCF statt ACF, da mir das etwas weniger Werbung entgegenbringt und auch gut funktioniert. Bzw committe ich da auch Bug-Fixes, damit es so bleibt ;-)
 
Brrr schrieb:
Auch ein System mit dem ich nichts mehr mache. Typoscript ist sowas von eine Qual :)
Tja, das macht das ganze System aber ultra flexibel und es ist auch keine Qual, sondern eigentlich recht easy.

Im Kern ist TYPO3 sehr schön designed nach neusten Standards und Prinzipien. Weder Wordpress, noch Craft CMS ist so sauber, strukturiert und aufgeräumt.
 
würde mich mal interessieren wer in wirklichkeit den wordpress editor überhaupt benutzt ...

dürften nicht allzu viele user sein.
 
lazsniper schrieb:
würde mich mal interessieren wer in wirklichkeit den wordpress editor überhaupt benutzt ...

dürften nicht allzu viele user sein.
Wie kommst du darauf?
Und was ist "der" Wordpress Editor für dich? Gutenberg?
Also den nutze ich beim Verfassen von Blogbeiträgen sehr gerne - eine enorme Steigerung zum altbackenen Classic Editor, den ich nirgendwo jemals wieder sehen möchte.
 
FrAGgi schrieb:
Wie kommst du darauf?
Und was ist "der" Wordpress Editor für dich? Gutenberg?
Also den nutze ich beim Verfassen von Blogbeiträgen sehr gerne - eine enorme Steigerung zum altbackenen Classic Editor, den ich nirgendwo jemals wieder sehen möchte.
Ich glaube er meint damit doch die recht verbreite Anwendung von PageBuilder Plugins / Themes.
Elementor, Divi und Konsorten da wird ja dann der Gutenberg nur noch recht selten genutzt.
 
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geisi1909 schrieb:
Ich glaube er meint damit doch die recht verbreite Anwendung von PageBuilder Plugins / Themes.
Elementor, Divi und Konsorten da wird ja dann der Gutenberg nur noch recht selten genutzt.

genau das meine ich ... ich glaube dass der großteil mit pagebuildern arbeitet . finde zb. den fusion builder extrem gut.
 
Also ich persönlich komme mit WordPress nicht wirklich zurecht. Es will einfach zu viel können.
WordPress hat meiner Meinung nach eine sehr sehr schlechte Performance, die produktives Arbeiten echt behindert. Insbesondere, wenn man WordPress nicht bis zum Anschlag optimiert.
 
owned139 schrieb:
Tja, das macht das ganze System aber ultra flexibel und es ist auch keine Qual, sondern eigentlich recht easy.
Mit Typoscript macht man IMHO dinge die man normalerweise in einem Theme mit Twig oder PHP machen würde. Das ist dann viel durchsichtiger und einfacher nachzuvollziehen als Typoscript. Die sogenannte flexibilität die Typoscript bringen soll habe ich zumindest noch nie vermisst. Aber nur meine persönliche Meinung ;)
 
Brrr schrieb:
Mit Typoscript macht man IMHO dinge die man normalerweise in einem Theme mit Twig oder PHP machen würde.
Ist das nicht gerade der Vorteil? Ich muss nicht programmieren können und mich mit der API/Struktur des CMS auseinandersetzen. TypoScript ist auch wesentlich einfacher zu verstehen als PHP und nicht ansatzweise so umfangreich.
 
Ray Donovan schrieb:
Also ich persönlich komme mit WordPress nicht wirklich zurecht. Es will einfach zu viel können.

Witzig, der eine sagt dass WP viele Features nicht hat, die bei anderen Standard sind, der andere beschwert sich, dass es zuviel können will... :freak:

Einige grundlegende Funktionen könnten die wirklich mal von Haus aus einbauen, aber beim Rest ist ja eben der Vorteil, dass man es einfach per Plugin oder functions nachrüsten kann. Von allen CMS find ich WP jedenfalls am einfachsten, wenns ums Einarbeiten geht. Bei Joomla war das insgesamt immer etwas komplizierter und wer ne kleine Website mit Typo3 macht, der macht eh etwas falsch.
 
Wer von Gutenberg so begeistert ist, soll bitte bloss bei Wordpress bleiben... dafür ist das System gerade mal gut genug, ein einfacher Blog ein Theme, Funktionen mit Theme verwurschteln... und schon ist man ein "Entwickler", "Designer" und Gott weiß noch etwas.

Drupal ist kein CMS sondern ein Framework, alles kann nichts muss, es ist flexibel, generischer Aufbau und klare Trennung zwischen Funktion, Content, Design und Co. Zudem steckt hinter Drupal ein Security-Team mit klaren Fenster-Releases, Core, Contrib, immer zu festen Zeiten, die Community ist großartig. Ich würde schon fast sagen, wenn es Wordpress-Nutzer = Windowsnutzer, Drupal-Nutzer = Linix-Nutzer... klicky bunti in schnell, vs. Prozesse abbilden und wirklich für jede erdenkliche Anforderung eine Lösung liefern können.

TYPO3 ist ein totes CMS, klar wird es von iwem genutzt... der das schon seit 10 Jahren nutzt, aber allein das man da mit Typoscript arbeiten muss bei einem PH basierten CMS, grenzt schon an Selbstbetraffung.

Joomla als CMS zu bezeichnen, grenzt schon fast an Blasphemie... da ist jeder HTML Editor oder z.B. NOSQL CMS Lichtjahre besser. So ein Kandidat wäre z.B. Grav... ein super System mit symphony Support.
 
geisi1909 schrieb:
recht verbreite Anwendung von PageBuilder Plugins / Themes.
Um PageBuilder mache ich immer den größten Bogen den ich nur finden kann. Lieber Felder befüllen und passende dynamische Templates schreiben. Das zerbricht dann niemals und auch das CSS Layout lässt sich Bulletproof dazu schreiben.

Und die grundlegende Kritik am neuen Editor bleibt das HTML Meta-Kommentare, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben mit dem selbigen in der Datenbank gemeinsam gespeichert werden um dann bei der Ausgabe ausgefiltert und mit Markup versehen zu werden. Für Gutenberg wirds noch gute Bereinigungsscripts geben aber wo anders einen PageBuilder ausbauen ist echt unangenehmer Aufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn ich ne Wordpress Seite mache, nutze ich eh Elementor, da sind mir Verbesserungen am Gutenberg Editor eigentlich relativ egal 😅

Die Farbänderungen sind ganz nett.
 
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owned139 schrieb:
Ist das nicht gerade der Vorteil? Ich muss nicht programmieren können und mich mit der API/Struktur des CMS auseinandersetzen. TypoScript ist auch wesentlich einfacher zu verstehen als PHP und nicht ansatzweise so umfangreich.
Das ging mir genau anders herum. Z.B. ein Menü erstellen finde ich in Typoscript wesentlich komplizierter als in Twig oder PHP.
 
[n]ARC schrieb:
Wer von Gutenberg so begeistert ist, soll bitte bloss bei Wordpress bleiben... dafür ist das System gerade mal gut genug, ein einfacher Blog ein Theme, Funktionen mit Theme verwurschteln... und schon ist man ein "Entwickler", "Designer" und Gott weiß noch etwas.
Schon mal dran gedacht das etwas differenzierter zu sehen?
Man kann Gutenberg auch als nicht-Entwickler nutzen um einfach gut aufgebaute Artikel zu schreiben. Dafür bietet es viele Möglichkeiten um Artikel schnell und schön zu strukturieren, neue Inhalte einzufügen usw.
[n]ARC schrieb:
schnell, vs. Prozesse abbilden und wirklich für jede erdenkliche Anforderung eine Lösung liefern können.
Und so ein heiliger Gral wird auch Drupal nicht sein 😅

Es lässt sich doch einfach festhalten:
Jedes System hat Vor- und Nachteile und solange sie am Markt sind haben sie wohl ihre Daseinberechtigungen, auch wenn nicht jeder alle gleich doll lieb hat.
 
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[n]ARC schrieb:
TYPO3 ist ein totes CMS, klar wird es von iwem genutzt... der das schon seit 10 Jahren nutzt, aber allein das man da mit Typoscript arbeiten muss bei einem PH basierten CMS, grenzt schon an Selbstbetraffung.
Stimme deinem Text zu, bis auf diesen Part. Warum sollte TYPO3 tot sein? Die hauen eine Version nach der anderen raus und schnappen u.a. Adobe die Projekte weg.

https://www.dictation.philips.com/gb/
https://www.leica-microsystems.com/
https://www.villeroy-boch.de/
https://www.steinberg.net/en/home.html
https://www.skrill.com/de/
https://www.lufthansagroup.com/en/home.html
https://www.congstar.de/
https://www.muellermilch.de/
https://www.wwf.de/
https://www.drk.de/
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/

Tot sieht anders aus.

Brrr schrieb:
Das ging mir genau anders herum. Z.B. ein Menü erstellen finde ich in Typoscript wesentlich komplizierter als in Twig oder PHP.
Die haben sehr viel geändert. Mittlerweile kannste Menüs auch über Fluid bauen: https://docs.typo3.org/m/typo3/tutorial-sitepackage/master/en-us/MainMenuCreation/Index.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ray Donovan schrieb:
Also ich persönlich komme mit WordPress nicht wirklich zurecht. Es will einfach zu viel können.
WordPress hat meiner Meinung nach eine sehr sehr schlechte Performance, ..
Hängt meiner Meinung nach vom Theme ab. Viele benutzen dann Divi, oder andere schlecht optimierte Themes und wundern sich, dass die Performance nicht passt.
 
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