Wordpress Internetseite verwenden

WordPress muss nicht die falsche Wahl, abhängig vom Ziel der Webseite. Bei einem einfachen Blog reicht WordPress mit Sicherheit aus, wenn man es professionell und richtig aufzieht.

Wenn das Business dann etwas größer ist und die Seite dementsprechend anspruchsvoll werden soll (News, Login, verschiedener Content) bist du mit einem richtigen CMS besser bedient. Eben Joomla oder Contao. Beide erfordern aber mehr oder weniger viel Einarbeitung. Also entweder bringst du etwas Zeit für das Erlernen eines dieser Systeme mit oder lässt es professionell von einer Agentur machen. Das kostet dich dann aber locker die 2.000€ und mehr, je nach Aufwand.
 
Colonel Decker schrieb:
Fun fact: Meine Freundin hatte zunächst eine "Professionelle" gefragt wegen dem Erstellen ihrer Seite. Die Frau wollte ebenfalls WP nutzen, und dafür mehr als 2000 Euro haben.
2 Riesen ist je nach Anforderungsprofil problemlos gerechtfertigt. Klar, für was ganz Einfaches mit nem Theme von der Stange ist das deutlich übertrieben, da wäre eher so die Hälfte angebracht.
Spätestens wenn man aber ein handgeklöppeltes, personalisiertes Layout will, dass technisch und optisch am Puls der Zeit ist, ist man ganz schnell bei 2k und mehr. Das ist vollkommen legitim, bedenkt man den Aufwand, der dahinter steckt.

Dass es nun Wordpress werden sollte... Tja, manche Leute kennen/können halt nichts besseres.

Speedy. schrieb:
WordPress muss nicht die falsche Wahl, abhängig vom Ziel der Webseite. Bei einem einfachen Blog reicht WordPress mit Sicherheit aus, wenn man es professionell und richtig aufzieht.
Anders: Für einen Blog (also richtig mit regelmäßigen Posts, Pingbacks,...) ist Wordpress wirklich gut geeignet. Wordpress scheitert nur kläglich, wenn es mal etwas mehr sein soll. Dann fangen die Hacks an...

Was Wordpress wirklich ausmacht:
- einfache Bedienung
- ne gute Autoupdate-Funktion
- ne relativ peinliche Sicherheitslage im Core (z.B. bei der Passwort-Verschlüsselung)
- ne hochgradig peinliche Sicherheitslage bei den Extensions (die Sache mit den >20%...)
- totale Code-Suppe, die man ohne endlose Einarbeitungszeit nicht nachvollziehen kann
- der WP-Code ist langsamer als die Konkurrenz. Bei nem Bananen-Blog macht das nix aus. Ein Shop mit 100 parallelen Kunden merkt das hingegen gewaltig.

Für alles, was mal etwas komplexer werden soll, fehlt Wordpress einfach die anständige Codebasis, dem Ding geht einfach ratzfatz die Puste aus.
 
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